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Bewerbungsfotos selber machen

twisty

Themenersteller
Hallo,

ich möchte am Wochenende versuchen, Bewerbungsfotos für meine Freundin zu erstellen. (Es geht um einen guten Job in der Verwaltung)

Hab mir auch schon einiges zu diesem Thema hier durchgelesen, aber meist gibt es nur Diskussionen über die Bildqualität von selbstgedruckte Bildern..

Mich interessiert vor allem die Technik :

- welcher Hintergrund
(weiß und dann per EBV oder gleich irgendein Tuch?)
- Beleuchtung
- richtige Pose des Models

Meine Ausrüstung:
Sony Alpha mit Kit und 50/1,8
Stativ
1-2 Baustrahler

Ich habe leider noch keine externen Blitz oder sonstige bessere Beleuchtungsmöglichkeiten.

Hat jemand gute Hintergründe, die ich per EBV ins Foto einsetzen kann (so blau marmorierte Hintergründe z.B)?
 
ha genau das gleiche problem hat ich heut auch
zum glück nur fürs anmeldeformular für ne schule
zuerst war ich bei so ´nem passbildautomaten:eek:
6euros fürn ar...
hab mich dann endschlossen es selbst in die hand zu nehmen
flur hergerichtet
stativ, kamera, blitz 430ex(von vornerein, ich glaub ohne einen(muss ja kein canon sein) wird das nichts), vorhang vom eingang als hintergrund(weiß/beige), achso und ne ct204 drauf(will ja nich aussehen wie ne kalkwand)
jetzt hatte ich das problem,ich war allein
wie fokusieren?? mir nen besen geschnapt und das bürstenende auf kopfhöhe hingehalten, dort wo ich sitzen werde und fokusiert, dann auf M umgestellt. aber das problem hast du ja nicht
jetzt blitz ausgerichtet erstmal direkt,aber alles mist, dann indirekt schon besser. aber immer noch schatten
wohlgemerkt, auf den vorhang strahlten von oben drei spots a100W
zum glück habe ich noch nen alten minoltablitz maxxum4000AF, akkus rein angeschmissen
ja ich weiß ein 430er ist hat doch kein master und der minolta doch kein slave
aber der zweite immerhin wie jeder? eine test-taste:D
also alles war ja richtig ausgerichtet, selbstauslöser an und dann im richtigen moment auf die testtaste gedrückt, ihn dabei hinter meinem rücken gehalten
schulter gerade, freundlich geschaut und alles so 15mal mindestens wiederholt
und da ich leider kein fernauslöser besitze hieß das aufstehen, hinsetzen, lächeln, blitzen, aufstehen.....
alles in raw und immer ein bischen dran rumgestellt (weißabgleich, blendenzahl)
bischen noch bearbeitet, abstehende haare retuschiert ect.
danach zu einen meiner "spitzenfotofachgeschäfte", 2 abzüge bestellt
ergebniss kann ich ab 12mittags abholen, mein monitor ist nicht der neueste und die fotos sehen live immer tausendmal besser aus als hier auf der mattscheibe

also licht muss ich sagen, viel!! wie gesagt selbst mit einem blitz sah das ganze sehr bescheiden aus
hintergrund würd ich weiß/ggf beige vorschlagen
pose? also ich find weniger ist mehr
vorallem bei bewerbungsfotos
 
Hallo,

ich möchte am Wochenende versuchen, Bewerbungsfotos für meine Freundin zu erstellen. (Es geht um einen guten Job in der Verwaltung)

Hab mir auch schon einiges zu diesem Thema hier durchgelesen, aber meist gibt es nur Diskussionen über die Bildqualität von selbstgedruckte Bildern..

Mich interessiert vor allem die Technik :

- welcher Hintergrund
(weiß und dann per EBV oder gleich irgendein Tuch?)
- Beleuchtung
- richtige Pose des Models

Meine Ausrüstung:
Sony Alpha mit Kit und 50/1,8
Stativ
1-2 Baustrahler

Ich habe leider noch keine externen Blitz oder sonstige bessere Beleuchtungsmöglichkeiten.

Hat jemand gute Hintergründe, die ich per EBV ins Foto einsetzen kann (so blau marmorierte Hintergründe z.B)?

Also was den Hintergrund angeht, da würde ich sofort mit einem passenden Hintergrund fotografieren, da es später schwierig wird, per EBV den Hintergrund ordentlich hinein zu retuschieren. Vor allem wellige Haare sind schwer auszuschneiden. Wenn man es nicht richtig macht, sieht es schnell eckig und unschön aus.

Der Hintergrund sollte so gewählt werden, daß sich die Person gut davon abhebt. Wenn sie also dunkle Haare hat, sollte der Hintergrund eher hell sein, wenn sie hellblond ist, wäre ein mittlerer Farbton gut. Er sollte jedoch nicht zu dunkel sein, damit es nicht unfreundlich und uneinladend wirkt.
Vielleicht könnte man sich bei der Farbe des Hintergrundes auch etwas an der Corporate Identity der Firma/Behörde orientieren, also an der Farbe, in der sich die Firma repräsentiert, damit der Arbeitgeber die Person schon beim Betrachten des Fotos als Teil des Ganzen sieht.
Wenn du dir nicht ganz sicher bist, wäre Weiß oder ein helles Grau immer die beste Wahl.

Über dein Equipment kann ich jetzt nicht viel sagen, aber ich würde wohl auf jeden fall die Festbrennweite nehmen und die Strahler so ausrichten, daß die Person keine harten Schatten wirft und das Gesicht leichte Schattierungen (Binnenschatten) aufweist, da dadurch die Person mehr Volumen bekommt und nicht so flach wirkt.

Von der Pose her würde ich nicht viel experimentieren, da es sich um einen Posten in der Verwaltung handelt und dort nicht Kreativität, sondern Seriösität gefragt ist. Deshalb am besten im schlichten Seitenprofil in passender Bürokleidung. Auch sollten beim dezenten lächeln auch die Zähne etwas zu sehen sein, sofern sie nicht durch einen Unfalll o.ä. beschädigt sind.

(Sollte jemand vom Fach sein, bitte meine Tipps verbessern, da ich nur nach meinen eigenen Erfahrungen und Wissen antworten kann und mit Bewerbungen auch nicht der Experte bin)
 
Was ich noch vergessen habe:
Bei der Betrachtung von Bildern wird immer viel assoziiert, wobei durch ungünstige Assoziation schnell ein negativer Einndruck entsteht.

Deshalb würde ich die fertigen Bilder hinterher alle inntensiv begutachten und jedes einzelne Element mit etwas bestimmten assoziieren. Dabei fallen einem oft Kleinigkeiten auf, die geändert werden können.
So kann man zum Beispiel den Bilck als ein Element nehmen und überlegen, wie der Blick auschaut: charmant, gelangweilt, interessiert, offen, verstört?
Und die Gesamterscheinung: Demütig, arrogant, offensiv, überheblich?
Auch hilft es, die Bilder von mehreren Personen begutachten zu lassen und zu überlegen, ob die Assoziationen eher positiv oder negativ auffallen.

Gruß Buschi
 
...
- welcher Hintergrund
(weiß und dann per EBV oder gleich irgendein Tuch?)
- Beleuchtung
- richtige Pose des Models

Meine Ausrüstung:
Sony Alpha mit Kit und 50/1,8
Stativ
1-2 Baustrahler
...

Nimm als Hintergrund weiße Rauhfasertapete, platziere das "Model" weit genug davor und benutze das 50/1.8 bei Blende 3.5. Dann hast Du mit den Baustrahlern genügend Licht für verwacklungsfreie Bilder bei niedrigen ISO, ausreichend Tiefenschärfe und dennoch das "Model" genügend freigestellt. Den Weißabgleich machst Du dann auf die "graue" verschwommene Tapete ...

Mach Dir nicht soviel Gedanken um einen farbigen Hintergrund, der ehh nur einen Bruchteil der Fläche des Bewerbungsfotos ausmacht. Wichtig ist die Pose, der Gesichtsausdruck (freundlich, dabei selbstbewusst aber nicht arrogant) und naturlich ein gepflegtes Äußeres und nicht ein marmorierter Hintergrund, der lenkt evtl. unnötig ab!

Hier ein Portrait, kein Bewerbungsfoto, mit genügend Abstand zum Hintergrund (auch weiße Rauhfaser) kann auch mit kleinen Blendenöffnungen gut freigestellt werden:


Gruß Ulrich und viel Erfolg für die Bewerbung!

PS: versuche mit den Baustrahlern möglichst indirekt zu beleuchten, also gegen die weiße Decke zu strahlen, um harte Schattenbildung zu vermeiden ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Tipp vom Buschi finde ich klasse. Werde ich bei meinen nächsten Portraits auch so machen.
Noch was: sei kritisch zu den Bildern, wenn es nix wird, geh doch zum Profi. Ein schlechtes Bild kann Deine Bewerbung versauen.
 
[...]Mich interessiert vor allem die Technik [...]

Ganz ehrlich, wenn es um einen wichtigen Job geht würd ich das nicht machen.

Bezahl lieber einen Profi, der dann auch wirklich gute Fotos macht und schnapp dir deine Freundin lieber für private Portraitfotos.

Sowas sieht oft ganz übel nach Anfänger aus und leider Gottes ist der erste Eindruck immer noch der der zählt, da sollte ein unterdurchschnittliches Foto wirklich nicht unbedingt oben auf liegen.

Der Wettbewerb um gute Jobs ist zu hart, um das als Spielwiese für Hobbyfotografen zu missbrauchen.

Backbone
 
...
Bezahl lieber einen Profi, der dann auch wirklich gute Fotos macht und schnapp dir deine Freundin lieber für private Portraitfotos...

Prinzipiell hast Du recht, aber, ich habe nicht nur ein miserables Bewerbungsfoto gesehen, das von Profis gemacht wurde! Diese Fotos waren nicht nur von der Gestaltung (Schnitt, nicht zur Kleidung passender knalliger farblicher Hintergrund ...) sondern auch handwerklich schlecht (unscharf, Schlagschatten, hart ...).

Schaut Euch nur mal Passbilder an, die beim "Fotografen" gemacht wurden, :mad:

Wenn jemand einigermaßen mit einer DSLR umgehen kann, ein Stativ, Licht und Zeit hat, kann er ja probieren und spielen, bis er ordentliche Ergebnisse erzielt. Eine entspannte, zielführende Pose gelingt eher in entsprechender FreundInnen-Umgebung als in 10 Minuten beim Profi.

Gruß Ulrich
 
Hallo,

ich möchte am Wochenende versuchen, Bewerbungsfotos für meine Freundin zu erstellen. (Es geht um einen guten Job in der Verwaltung)

Hab mir auch schon einiges zu diesem Thema hier durchgelesen, aber meist gibt es nur Diskussionen über die Bildqualität von selbstgedruckte Bildern..

Mich interessiert vor allem die Technik :

- welcher Hintergrund
(weiß und dann per EBV oder gleich irgendein Tuch?)
- Beleuchtung
- richtige Pose des Models

Meine Ausrüstung:
Sony Alpha mit Kit und 50/1,8
Stativ
1-2 Baustrahler

Ich habe leider noch keine externen Blitz oder sonstige bessere Beleuchtungsmöglichkeiten.

Hat jemand gute Hintergründe, die ich per EBV ins Foto einsetzen kann (so blau marmorierte Hintergründe z.B)?

Also wenn du deine Freundin liebst und du möchtest, das sie den Job gekommt, lass sie zu einem Profi gehen...
 
Prinzipiell hast Du recht, aber, ich habe nicht nur ein miserables Bewerbungsfoto gesehen, das von Profis gemacht wurde! Diese Fotos waren nicht nur von der Gestaltung (Schnitt, nicht zur Kleidung passender knalliger farblicher Hintergrund ...) sondern auch handwerklich schlecht (unscharf, Schlagschatten, hart ...).

Schaut Euch nur mal Passbilder an, die beim "Fotografen" gemacht wurden, :mad:

Wenn jemand einigermaßen mit einer DSLR umgehen kann, ein Stativ, Licht und Zeit hat, kann er ja probieren und spielen, bis er ordentliche Ergebnisse erzielt. Eine entspannte, zielführende Pose gelingt eher in entsprechender FreundInnen-Umgebung als in 10 Minuten beim Profi.

Gruß Ulrich

Er meinte Profi! Nicht irgendeine "Bude" wo jemand Passbildchen macht. Sowas gibts natürlich nicht für 18,95?.

Gruss
Boris
 
Ganz ehrlich, wenn es um einen wichtigen Job geht würd ich das nicht machen.

Bezahl lieber einen Profi, der dann auch wirklich gute Fotos macht und schnapp dir deine Freundin lieber für private Portraitfotos.


Backbone

Meine letzten Bilder aus in einem "guten" Fotogeschäft waren also wirklich nicht der Bringer. Nicht wirklich scharf, schlechte Farben, usw.
Diese Leistung hab ich sogar mit meiner kleine Sony W12 und Photoshop locker erreicht.

Mit der etwas besseren Ausrüstung und genügend Zeit sollte also schon was ordentliches rauskommen.

Ich hab keine Lust wieder 30 Euro zu bezahlen und dann nur Schrott zu bekommen.

Achja, dieses Foto ist mit der W12 entstanden:
 
Er meinte Profi! Nicht irgendeine "Bude" wo jemand Passbildchen macht. Sowas gibts natürlich nicht für 18,95?.

Gruss
Boris

Und wieviele "Buden" aus dem Fotografenhandwerk muss ich testen, um auf einen "Profi" zu stoßen bzw. woran erkenne ich in den Gelben Seiten den "Profi"?

Gruß Ulrich
 
Ari: Ich find das Photo technisch gut gemacht. Was mich irritiert ist eher der fragende Gesichtsausdruck. Für eine Bewerbungsphoto würde ich jetzt eher erwarten, dass jemand mehr Selbstüberzeugung ausdrückt. (Ohne in die Nähe der Arroganzgrenze zu gelangen!)

PS: Ah, es liegt glaubs an den weit aufgerissenen Augen.
 
Ari: Ich find das Photo technisch gut gemacht. Was mich irritiert ist eher der fragende Gesichtsausdruck. Für eine Bewerbungsphoto würde ich jetzt eher erwarten, dass jemand mehr Selbstüberzeugung ausdrückt. (Ohne in die Nähe der Arroganzgrenze zu gelangen!)

PS: Ah, es liegt glaubs an den weit aufgerissenen Augen.
Ich sehe es genauso.
 
Danke, Rolf, interessant zu sehen wie das Foto auf andere Menschen wirkt. Das ist mein normaler, entspannter Blick in die Kamera. Wollte möglichst neutral rüberkommen, aber etwas mehr Selbstüberzeugung ohne dabei arrogant zu wirken ist sicherlich nicht verkehrt.. muss das jetzt nur noch mit meiner Mimik abstimmen. :cool:

Ari
 
Na, dann will ich das mal tun, hab' auch ein Bewerbungsfoto von mir geschossen - welche Assoziationen gibt es dazu? :)

http://nikonian.de/files/70/nikonian.jpg

Ari

Oh, hab nur assoziationen erwähnt. Dazu kommen natürlich auch sonstge Wahrnehmungen, Empfindungen, persöniche Ansichten etc.

Im Folgenden gehe ich mehr auf meine persönlichen Empfindungen ein.

Was dein Bild angeht: Man kann es in viele verschiedene Bereiche aufteilen.

Zunächst gibt es da die Perspektive (mir fällt jetzt nicht der richtige Fachbegriff ein). Die frontale Ansicht des Kopfes hat eine eigene Bedeutung. Sie vermittelt zum Einen durch den symmetrischen Aufbau Ruhe, Seriösität, Ordnungsbewusstsein. Es wäre demzufolge eine gute Ansicht für einen Bürojob o.ä. Zum anderen gibt es aber auch negative Eigenschaften. Oft werden solche Fotos schnell mit Polizeifotos in typischen amerikanischen Kriminalfilmen oder mit Phantombildern assoziiert. Da aber der Geamteindruck eher nicht auf einen Schwerverbrecher schließen lässt, wäre dieser Aspekt nur nebensächlich.
Eine leichte Seitenansicht wäre hingegen dynamischer, offener und daher ideal für Jobs, in denen man mit Menschen zu tun hat.

Als nächstes kann man die Mimik als Element betrachten. Diese wird vor allem durch die Augen und den Mund gesteuert.
Der blick ist sehr offen (dies kann man daran erkennen, daß zwischen Iris und Lid weiß zu sehen ist). Dies signalisiert Offenheit, Weitsicht, Aufnahmebereitschaft. Negativ assoziiert werden kann es mit dem Filmplakat zu "Scream" oder "Das schweigen der Lämmer", wo die Personen auch weit geöffnete Augen haben, was in diesem Fall vor allem Furcht ausdrückt Kommt im Beispiel aber keineswegs rüber).
Der Mund weist nur ein ganz dezentes Lächeln auf. Auch hier entsteht wieder ein Gefühl der Seriösität und Bodenständigkeit. Etwas mehr Lächeln wäre kommunikativer.

Über die Gestik sagen hier die Schultern etwas aus. Sehr gerade Schultern würden dominant und kräftig wirken, hängende eher passiv zurückhaltend. In diesem Fall ist es ein guter Mittelweg mit einer Tendenz nach unten.

Zu den Accessoirs: Die Brille hat ein sehr feines Gestell. Auch dies wirkt wieder unaufdringlich und seriös. Auch sind hier keine störenden Spiegelungen in den Gläsern. Solche Spiegelungen würden einen fehlenden Durchblick vermitteln. Auch die Kleidung wirkt sehr seriös und ordentlich, also passend zu Büroarbeiten wie Ingenieur oder Sachbearbeiter.

Farbe und Helligkeit: Das Bild ist sehr hell und leider etwas kontrastarm. Dazu kommt der große Blauanteil. Es wirkt also sehr kühl und nüchtern, eher weniger aufdringlich.
Ein warmes Bild hingegen wirkt wieder einladender und kommunikativer.

Im großen und ganzen stechen für mich also die Eigenschaften Seriösität, Ordnung und auch Kompetenz hervor.

Für allgemeingeltende Wirkungen und Assoziationen gibt es sicherlich auch fachliteratur mit komletten Umfragen etc. Ein Profi hat vielleicht auch eine andere Meinung als ich, aber ist ja eh subjektiv.

Vielleicht kann ja hier jeder mal seine eigenen Interpretationen beitragen. dann kann man aus der Summe eine passende Analyse entwickeln.

Gruß Buschi
 
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