Hmm, da scheint es wirklich extreme Toleranzen zu geben.
Ich bin mit meinem 50mm 1,8 II sehr zufrieden, gerade was den Autofokus betrifft. Dieser trifft bei mir auch im dunklen Zimmer und in der Dämmerung sehr zuverlässig, deshalb nehme ich es gerne für Portraitaufnamen. (meist auf Blende 2-2,2 abgeblendet da es damit etwas kontrastreicher ist als bei 1,8).
Fokusfehler waren eigentlich immer auf mich zurückzuführen (bei dem kleinen Fokusbereich muss man halt gut aufpassen was man anfokusiert).
Edit:
Hmm, ich muss mich zum Teil doch korrigieren. Ich habe gerade einen kleinen Test mit Blende 1,8 und 2,2 gemacht. Der Test war mit einem kontrastarmen Motiv (ein Buch mit grauem Hintergrund und dunkelblauen Buchstaben). Bei Blende 1,8 scheint das Objektiv bei mir manchmal zwischen zwei Schärfenpunkte zu "springen", entsprechend wird das Bild manchmal leicht unscharf. Bei Blende 2,2 ist allerdings auch bei 100% Ansicht kein Unterschied zwischen den Bildern zu sehen. (alle 10 gemachten Bilder waren gleich scharf).
Edit2:
Anscheinend ist das "Springen" bei Blende 1,8 davon abhängig wie die Kamera steht. Wenn ich die Kamera einige "mm" verschiebe bleibt das Objektiv wieder ruhig beim Fokusieren, entsprechend sind alle Bilder gleich scharf.
Weiters war es nun etwas heller (Belichtungszeit beim Test1 war 1/125Sekunde bei ISO400 Blende 1,8, beim zweiten Test 1/200Sekunde bei ISO400).
Meine Vermutung:
Das Objektiv scheint für die extrem kleine Tiefenschärfe ziemlich grobe "Fokuspositionen" haben. Wenn die Entfernung ungefähr zwischen zwei Positionen liegt kommt es zu dem Springen zwischen den verschiedenen Schärfeeinstellungen. Durch das Abblenden auf Blende 2,2 wird dies durch die grössere Tiefenschärfe verdeckt.
Ich bin mit meinem 50mm 1,8 II sehr zufrieden, gerade was den Autofokus betrifft. Dieser trifft bei mir auch im dunklen Zimmer und in der Dämmerung sehr zuverlässig, deshalb nehme ich es gerne für Portraitaufnamen. (meist auf Blende 2-2,2 abgeblendet da es damit etwas kontrastreicher ist als bei 1,8).
Fokusfehler waren eigentlich immer auf mich zurückzuführen (bei dem kleinen Fokusbereich muss man halt gut aufpassen was man anfokusiert).
Edit:
Hmm, ich muss mich zum Teil doch korrigieren. Ich habe gerade einen kleinen Test mit Blende 1,8 und 2,2 gemacht. Der Test war mit einem kontrastarmen Motiv (ein Buch mit grauem Hintergrund und dunkelblauen Buchstaben). Bei Blende 1,8 scheint das Objektiv bei mir manchmal zwischen zwei Schärfenpunkte zu "springen", entsprechend wird das Bild manchmal leicht unscharf. Bei Blende 2,2 ist allerdings auch bei 100% Ansicht kein Unterschied zwischen den Bildern zu sehen. (alle 10 gemachten Bilder waren gleich scharf).
Edit2:
Anscheinend ist das "Springen" bei Blende 1,8 davon abhängig wie die Kamera steht. Wenn ich die Kamera einige "mm" verschiebe bleibt das Objektiv wieder ruhig beim Fokusieren, entsprechend sind alle Bilder gleich scharf.
Weiters war es nun etwas heller (Belichtungszeit beim Test1 war 1/125Sekunde bei ISO400 Blende 1,8, beim zweiten Test 1/200Sekunde bei ISO400).
Meine Vermutung:
Das Objektiv scheint für die extrem kleine Tiefenschärfe ziemlich grobe "Fokuspositionen" haben. Wenn die Entfernung ungefähr zwischen zwei Positionen liegt kommt es zu dem Springen zwischen den verschiedenen Schärfeeinstellungen. Durch das Abblenden auf Blende 2,2 wird dies durch die grössere Tiefenschärfe verdeckt.
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