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Bild an Zeitung geschickt und wie funktionniert das mit der Bezahlung..........?

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pixelpress

Themenersteller
Hallo zusammen

Bei uns brannte am Samstag ein Dachgeschoss und ich bin dann einfach mal hingerannt und hab Fotos gemacht. Der Canon L Fotograf war dann auch schon bald dort und noch einer, neben den etwa 50 privat Fotografierer. Auf jedenfall hab ich die Bilder dann nach etwa 2h der Zeitung (lokal) gesendet. Auf dem Internet waren dann nur die Fotos des "L-Fotografen". Doch als ich heute Mittag nach Hause kam erlebte ich die grosse Erstaunung, als ich zwei meiner Fotos (eines ganz gross) in der Zeitung sah :D. Das ist das erste mal, wo ich überhaupt meine Fotos an eine Zeitung sende. Ich wusste nicht mal recht wohin senden und was schreiben. Weiss ich jetzt immer noch nicht^^. Und wie funktionniert das mit der Bezahlung, bis jetzt hat sich noch niemand gemeldet.
Bei einer Gratiszeitung fand ich übrigens Informationen über Leserfoto Bezahlung. Bei einem grossen Druck stand dort CHF 100.-. Das müsste sich doch bei der "normalen" Zeitung etwa gleich verhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Fotos an Zeitung verkaufen?

Auf jedenfall hab ich die Bilder dann nach etwa 2h der Zeitung (lokal) gesendet. Auf dem Internet waren dann nur die Fotos des "L-Fotografen". Doch als ich heute Mittag nach Hause kam erlebte ich die grosse Erstaunung, als ich zwei meiner Fotos (eines ganz gross) in der Zeitung sah :D. Das ist das erste mal, wo ich überhaupt meine Fotos an eine Zeitung sende. [...]

Und wie funktionniert das mit der Bezahlung, bis jetzt hat sich noch niemand gemeldet.

Herzlichen Glückwunsch, du hast kostenlos deine Bildrechte an die Zeitung abgegeben und der Fotograf bekommt keinen Cent. Du hast der Zeitung die Bilder ohne weitere Angaben geschickt - weder, wie viel du haben willst, noch, ob dein Name drunter stehen soll. Das ist der Freifahrtsschein für die Zeitung. Da du keine Bedingungen gestellt hast, wirst du für die Bilder keinen Cent sehen.
Dem Fotografen allerdings, der extra dahin gefahren ist, hast du damit "den Job" weggenommen. Der hatte die Spritkosten, ebenfalls die Materialkosten - nur mit dem Unterschied, dass er davon lebt und du nicht. Und er hat hier nun kein Geld bekommen - du aber auch nicht.

Mein Tipp für dich: Wenn du das nächste Mal irgendwo vorbei kommst, dann mach von mir aus auch wieder Bilder. Aber dann ruf erst in der Redaktion an, frag, ob Interesse besteht und kläre die Sache vorher. Denn leider wird das Fotografengeschäft (gerade auf der Lokalzeitungsebene) dadurch ruiniert.

Der folgende Text ist jetzt absolut nicht gegen dich gerichtet, sondern generell eher gegen die Leute, die meinen, bei Unglücksfällen einfach so fotografieren zu müssen. Ihr müsst euch folgendes vor Augen führen.

Wir haben Mittwochnacht, 3:30 Uhr:
Es brennt der Dachstuhl eines Hauses in deiner Straße "Gottfried-Wilhelm-Weg" in Schaffhausen.

3:35 Uhr:
Du wirst durch den Lärm der Feuerwehr wach, gehst raus und guckst. Weil du sowieso nicht schlafen könntest und gerne fotografierst, schnappst du dir deine Kamera und machst Bilder vom Geschehen.

Gleiche Zeit nur ein anderer Ort, circa 20 Kilometer von deiner Straße weg:

Um 3:31 Uhr wird ein 35-jähriger Familienvater, der beruflich Fotograf bei der Lokalzeitung ist, durch eine SMS unliebsam aus dem Schlaf geweckt.
In der SMS-Nachricht steht:
"Alarmzeit: 11.05.09-3:31:27 Gottfried-Wilhelm-Weg 27 Schaffhausen brennt Dachstuhl bis 2.OG"

Völlig übermüdet nach einem harten Arbeitstag quält sich der Mann aus dem Bett, versucht möglichst leise zu sein und steigt in sein Auto. Während der knapp 15-minütigen Autofahrt (die Straßen sind Gott sei Dank leer) kommen bei ihm die Fragen auf "Wie stark brennts?", "Sind noch Leute in dem Gebäude?", "Was brennt da überhaupt" oder, für Fotografen das Schlimmste überhaupt, "Komme ich noch rechtzeitig?".

3:50 Uhr:
Der Fotograf kommt am Ort des Geschehens an, schnappt sich seine Kameratasche und schraubt ein entsprechendes Objektiv drauf. Der Dachstuhl steht im Vollbrand. Der Mann geht Richtung Polizeiabsperrung und wird dank seines Presseausweises von der Polizei durchgelassen. Im Vorbeigehen hört der das Klicken einer DSLR - offenbar von einem Anwohner, der mit völlig zerzaustem Haar hinter der Absperrung steht und fotografiert.

Der Fotograf macht seine Arbeit, dokumentiert das Einsatzgeschehen. Parallel dazu ruft er noch einen Redakteur zum Schreiben an, da es sich um die Bibliothek des Ortes handelt und durchaus eine größere Geschichte wird. Als dieser um 4:45 Uhr eintrifft, berichtet der Fotograf ihm kurz und setzt sich anschließend um 5 Uhr wieder in sein Auto. Den Anwohner mit der Kamera hat er nicht mehr gesehen - dem ist es wohl zu kalt und ungemütlich geworden, hat das Fenster in seiner Wohnung geschlossen und sich wieder Schlafen gelegt.

Um 5:30 Uhr fällt der Mann völlig übermüdet wieder in sein Bett, wo er für anderthalb Stunden nochmal einschläft.

In der Redaktion angekommen, berichtet er seinem Redaktionsleiter von dem Brand und zeigt ihm die Fotos. Der ist zufrieden und sagt, dass dies das Seite 1 Bild auf der Lokalseite wird. Zufrieden lässt sich der Fotograf in den Sessel fallen, da er dadurch wieder 50€ (~75 CHF) verdient hat. Um 16 Uhr offenbart ihm sein Chef, dass seine Bilder doch nicht reinkommen, weil wohl ein Anwohner ebenfalls Bilder gemacht hat, die vielleicht nicht ganz so astrein von der Qualität und Bildaufteilung sind, aber für den Druck und die Zeitung durchaus ausreichen. Obendrein will dieser Anwohner kein Geld, da er in der Mail nichts davon sagt. Für die Internetausgabe seien seine Bilder vom Pressefotograf aber drin - also immerhin 15€ verdient.
Übrigens: Der Redakteur, der später dazu gekommen ist, bekommt natürlich sein volles Geld. Denn schließlich werden komischerweise immer nur Bilder eingeschickt, aber keine Texte. Wieso eigentlich? Zuviel Arbeit?

Wir halten also fest: Dieser Pressefotograf lebt von seiner Arbeit, fährt auch nachts raus überall hin in seiner Region und weiß nicht genau, was ihn erwartet und ob er noch rechtzeitig ist (bei einem Verkehrsunfall nur noch den Abschlepper da zu haben, ist echt ******e!) und bekommt dann Bilder von einem Anwohner vorgesetzt, der zufälligerweise nicht schlafen konnte und Fotos zum Nulltarif geschossen hat. Wie wird sich der Pressefotograf wohl fühlen?


Dies soll nicht gegen dich gerichtet sein. Aber leider erlebe ich genau diesen Fall immer häufiger, dass Leute solche Bilder kostenlos anbieten, und bin heilfroh, dass meine Redaktion (bzw. besonders mein Redaktionsleiter) keinerlei Bilder von Amateuren von solchen Unglücken annimmt, wo jemand von der Zeitung selbst ebenfalls anwesend war.

Wenn schon Amateure Bilder anbieten, dann sollen sie auch gefälligst in die Mail reinschreiben, wieviel sie haben möchten. Oder am Besten direkt anrufen und abklären. Doch leider gibt es viel zu viele, die sich einfach nur freuen, ihren Namen in der Zeitung zu sehen, während andere, die davon leben müssen, in die Röhre schauen.

Das musste ich mir jetzt mal von der Seele schreiben ;)
 
AW: Fotos an Zeitung verkaufen?

Herzlichen Glückwunsch, du hast kostenlos deine Bildrechte an die Zeitung abgegeben und der Fotograf bekommt keinen Cent.
...
Das musste ich mir jetzt mal von der Seele schreiben

Stimmt genau. Deswegen schrieb ich weiter oben, dass ich unter solchen Umständen nur in extremen Ausnahmefällen Fotos von Gelegenheitsfotografen verwenden würde. Wenn ich jemanden nachts aus dem Bett scheuche, dann bezahle ich den auch. Tue ich es nicht, hat der Mann jedes Recht, sauer auf mich zu sein und mir beim nächsten Vorfall dieser Art zu sagen, dass er schlafen will und ich gefälligst selbst rausfahren soll. Und dann ist vermutlich kein Gelegenheitsfotograf vor Ort, der mir Bilder schenkt. Wenn die Zeitung in dem hier geschilderten Fall "ihren" Fotografen leer ausgehen gelassen hat, dann hat sie sich ins eigene Fleisch geschnitten.

Dabei geht es auch gar nicht darum, dass der Mann ein "L-Fotograf" war. Es geht darum, dass er sich zu diesem Einsatzort gequält und zuverlässig Bilder geliefert hat. Nur wenn er zuverlässig Mist liefern würde, müsste man über seine Mitarbeit nachdenken. Aber das wäre dann eine grundsätzliche Erwägung, die nicht davon abhängt, ob ein Hobbyknipser, der zufällig vor Ort war, zufällig zeitgerecht zufällig verwertbare Bilder zufällig an die richtige Adresse geschickt hat - zufällig auch noch ohne Bedingungen.

Sowas ärgert mich. Eine Zeitung, die sowas macht, hat die Folgen verdient. Obwohl: Vielleicht hat sie "ihrem" Mann ja ein Ausfallhonorar gezahlt, weil das Foto von den lodernden Flammen einfach viel stärker war als das von den Löscharbeiten. Aber selbst dann macht man sowas nur in Ausnahmefällen... Es geht nämlich nicht um L-Objektive sondern um gegenseitige Vertrauenswürdigkeit.

MfG
 
AW: Fotos an Zeitung verkaufen?

Da du keine Bedingungen gestellt hast, wirst du für die Bilder keinen Cent sehen.
Und was ist mit § 32 I 2 UrhG? ;)

Ansonsten denke ich, dass es unter das Berufsrisko eines Pressefotografen fällt, dass andere ihm zuvor komme, gleich ob es nun Berufsfotografen sind oder Amateure.
 
AW: Fotos an Zeitung verkaufen?

Ich wusste ja nicht, was ich in der Mail alles erwähnen muss und dachte es sei selbstverständliche, dass die Bilder bezahlt werden, wenn sie gedruckt werden. Ich habe in der Mail ja auch keinen freundlichen "Hier-Schenke-ich-Ihnen-meine-Bilder-Text" geschrieben.

Zudem hatte es keinen einzigen Fotografen als ich das brennende Haus bemerkte. Und ich habe mir auch mühe gegeben möglichst schnell dorthin zu kommen ;). Wenn man der erste dort ist, und das ganze grad auch noch gut auf einem Foto festhalten kann, ist das nunmal mein Vorteil. Wenn ich jedoch das mit dem Preis gewusst hätte, hätte ich auch noch sowas in der Mail geschrieben.

Zudem verstehe ich nicht, wieso dass ich keine Fotos an die Zeitung senden soll. Grundsätzlich bin ich ja in der gleichen Lage wie der freie Fotograf (war nicht von der Zeitung).

Und jetzt gibts kein Geld? :o Kenne da einige Leute, die Naturaufnahmen einsenden, welche auch regelmässig gedruckt werden. Ich denke nicht, dass diese dann eine Auflistung von Bedingungen und einen Preis hinschreiben.
 
AW: Fotos an Zeitung verkaufen?

Gilt nicht in der Schweiz. ;)

Jep. Außerdem wurde vertraglich hier ja gar nichts festgemacht.

Ansonsten denke ich, dass es unter das Berufsrisko eines Pressefotografen fällt, dass andere ihm zuvor komme, gleich ob es nun Berufsfotografen sind oder Amateure.

Berufsrisko wäre, wenn andere Fotografen gleichgute Bilder zu einem besseren Preis schneller zur Zeitung bringen.
Es fällt für mich nicht unter Berufsrisiko, wenn Schaulustige Erinnerungsfotos schießen, die sie dann kostenlos der Zeitung zur Verfügung stellen. Das ist Berufsgefährdung.
 
AW: Fotos an Zeitung verkaufen?

Und jetzt gibts kein Geld? :o Kenne da einige Leute, die Naturaufnahmen einsenden, welche auch regelmässig gedruckt werden. Ich denke nicht, dass diese dann eine Auflistung von Bedingungen und einen Preis hinschreiben.

Mach's doch so: Schreibe der Zeitung eine Rechnung über 20 Euro für den Abdruck. Du wirst dann bestimmt eine Reaktion bekommen und weisst, woran Du bist.

Gruss
H.
 
AW: Fotos an Zeitung verkaufen?

Jep. Außerdem wurde vertraglich hier ja gar nichts festgemacht.



Berufsrisko wäre, wenn andere Fotografen gleichgute Bilder zu einem besseren Preis schneller zur Zeitung bringen.
Es fällt für mich nicht unter Berufsrisiko, wenn Schaulustige Erinnerungsfotos schießen, die sie dann kostenlos der Zeitung zur Verfügung stellen. Das ist Berufsgefährdung.

Ich bin dort nicht hin zum Erinnerungsfotos machen, sondern mit einem klaren Ziel vor Augen ;). Und eigentlich wollte ich die Fotos ja auch nicht kostenlos zur Verfügung stellen.

Aber trotzdem sehe ich meine Bilder und meinen Namen gerne in der Zeitung :evil:.
 
AW: Fotos an Zeitung verkaufen?

Ich bin dort nicht hin zum Erinnerungsfotos machen, sondern mit einem klaren Ziel vor Augen ;). Und eigentlich wollte ich die Fotos ja auch nicht kostenlos zur Verfügung stellen.

Klares Ziel? Und warum hast du das Ziel dann nicht in einem Satz klar umrissen:
Abdruck der Bilder in der Grösse xxx kostet xyz Franken.
Anschrift / Konto / im Voraus Danke, ist schön mit ihnen Geschäfte zu machen, gerne wieder.
 
AW: Fotos an Zeitung verkaufen?

Klares Ziel? Und warum hast du das Ziel dann nicht in einem Satz klar umrissen:
Abdruck der Bilder in der Grösse xxx kostet xyz Franken.
Anschrift / Konto / im Voraus Danke, ist schön mit ihnen Geschäfte zu machen, gerne wieder.

@tauro
Ich unterstelle dir auch nicht, dass du da irgendwen mit schädigen wolltest. Nur wie Zuseher schon sagte: Wenn du das klare Ziel gehabt hast, die Bilder zu verkaufen, dann musst du das in die Mail reinschreiben. Man kann nicht zuerst die Ware kostenlos anbieten, um im nachhinein die Rechnung zu liefern.

@SPINA
Du siehst du Grundproblematik nicht. Es geht hier nicht um einen freien Fotografen, der auf gut Glück wohin gefahren ist, um Bilder zu machen und dem Amateure zuvor gekommen sind. Es geht um den Berufsfotografen, der von der Redaktion wohin geschickt wird (wahrscheinlich von einem anderen Termin abgezogen) und nachher trotzdem kein Geld bekommt.
 
Wie heißt es so schön: "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst."

Das hat man doch zum Beispiel auch bei Sperrmüll. Wenn sich eine Privatperson ein Stück vor dem Eintreffen der Stadtwerke sichert, gehen letztere leer aus.

Ich kann ja den Berufsfotografen verstehen, wenn er sich darüber ärgert, aber da ist Sportsgeist gefragt.
 
Bei Sperrmüll ist es aber - wenn ich mich jetzt nicht völlig täusche (was aber gut sein kann *g*) - EIGENTLICH Diebstahl.....
Hat man mir zumindest mal so gesagt

Also hinkt der Vergleich.

Ich kann die Amateure selber sehr gut verstehen, da ich selber einer bin und auch nix dagegen hätte mal eben n Foto zu verkaufen... is ja kein Stress.
Aber ich kann mich auch in Leute reinversetzen, die davon leben müssen - und dass das für die einfach kein Spass mehr ist.
Du wärst auch angepisst wenn dir einer deinen Job klaut und du dir dann Kommentare antun müsstest "naja stell dich net so an... is halt so.... biste halt Arbeitslos und weisst nimmer wo du deine Brötchen herholen sollst... Pech"
Man sollte sich halt manchmal selbst in so ne Situation hineinversetzen. Und auch mal überlegen - wenn ALLE ihre Bilder umsonst abgeben.... dann krieg ich nichtmal mehr 10EU von der Lokalzeitung wie jetzt. Dann gibts GARNIX mehr. Also auch keine Chance mehr als Amateur mal was zu verkaufen.
Wenn aber ALLE sagen würden "Ok - mein Bild kostet 50 EU" und sich alle in ähnlichen (höheren!) Preisregionen ansiedeln würden.... Dann reicht es auch MAL eins zu verkaufen... ;)
Aber zu dem Thema kann man sich wohl den Mund fusselig reden... :o
 
AW: Fotos an Zeitung verkaufen?

Nein, dass ist die wahnwitzige Idee einen Alleinstellungsanspruch zu haben. Klingt hart, ist aber so. Man hat allzeit mit Wettbewerb zu rechnen.

ganz genau!
dieses rumgeheule von angeblich professionellen berufsfotografen geht mir langsam auch auf denn sack!

viele berufe sind im laufe der zeit ausgestorben, warum soll das nicht auch em fotografen passieren?

und wenn ein profi angst hat, das ein amateur im die arbeit wegnimmt, ist seine arbeit wohl auch nicht viel mehr wert als die eines amateurs.
 
Wie heißt es so schön: "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst."
Sagte der einsichtige Arbeiter, der gerade durch einen Asiaten ersetzt wurde, der seine Arbeit für 1/1.000 seines Lohns machen kann.

Alter Schwede... Sportsgeist, ich schmeiß mich weg... mal sehen was davon übrig ist, wenn sie euren Job streichen... Darwin halt, gell?
 
Bei Sperrmüll ist es aber - wenn ich mich jetzt nicht völlig täusche (was aber gut sein kann *g*) - EIGENTLICH Diebstahl...
Nicht wenn man den vorherigen Eigentümer um Erlaubnis fragt. Aber es stimmt schon, dass die Sachen nicht herrenlos durch die Dereliktion werden.

Das Eigentum geht dann auf den Träger der Müllabfuhr über. Meist ist das die Gemeinde.
 
Das hat man doch zum Beispiel auch bei Sperrmüll. Wenn sich eine Privatperson ein Stück vor dem Eintreffen der Stadtwerke sichert, gehen letztere leer aus.

Ob diese Privatperson das auch noch denkt, wenn sie 'ne Anzeige wegen Diebstahls bekommt?

Und was hat es mit "Sportsgeist" zu tun, wenn man als Berufsfotograf kein Geld bekommt, nur weil irgend ein "Dahergelaufener" ein Foto einschickt, wofür er kein Geld will.
Wenn es um die Ernährung der Familie geht, hört es mit "Sportsgeist" auf.

Allerdings schiebe ich den schwarzen Peter der Zeitung zu. Man hat keine kostenlosen Zusendungen zu verwenden, wenn man jemanden Bezahlten zu einer Location schickt.


Grüße
 
Leider kann ich hier den Wettbewerb nicht ganz nachvollziehen.

Auch nicht in dem Fall hier, denn die Ausgangsbedingungen sind nicht gleich. Der Fotograf muss seinen Lebensunterhalt davon bestreiten, Steuern und Gebühren fürs Gewerbe zahlen. Der Amateur nicht.

Wenn kein Fotograf da ist, ok. Aber absichtlich zur billigeren Konkurrenz werden ? Nein danke. Für Dich sind es max. 20,- EUR zusätzlich und die Anerkennung. Für den Fotografen ist es evtl. ein ganzes Tageseinkommen.

LG Conram
 
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