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Bildbearbeitung nur nötig, wenn man nicht "gut genug" shootet

joesac

Themenersteller
Wegen mächtigem OT mache ich lieber ein neues Thema auf.

Es geht um diese Aussage hier:

Ich lese hier immer wieder, dass Fotografen aller Klassen ihre Bilder entrauschen und ent-dingsen ..., was auch immer. Ist es denn vollkommen aus der Mode gekommen, Fotos so aufzunehmen, das sie gut sind? Ich jedenfalls finde es einfacher (für mich), die Bilder, die nichts sind, zu löschen, als Stunden vor Lightroom oder Photoshop zu sitzen, um ein Foto unter allem Umständen zu retten.
Und mal ganz nebenbei, die 7d ist eine Super-Kamera!

Meine Antwort darauf:
Link


Darauf folgt folgende Antwort:
Link

Weil dieses Thema dort OT ist, mache ich also hier weiter.

Iso 1600 schafft jede aktuelle Kam auch ohne lang zu entrauschen ;)

Erstens nein (es wird intern bereits entrauscht, im gewissen Grad sogar auch bei RAW), und zweitens kommt es auch darauf an, was man letzen Endes mit dem Foto anfangen will. Ist aber auch egal, du kannst dir bestimmt auch Situationen vorstellen, bei denen man mit der ISO z.B auch mal auf 6400 muss um korrekt zu belichten, oder? Gut.

wieviele fotografieren fürn Bildschirm, web, 10x15 im Fotobuch o. Tageszeitung?Das hat mit Wissen nix zu tun

Doch. Denn das Posting auf das ich mich bezog, hatte eine klare Aussage. Lies es nochmal. Dort steht sinngemäss: Wenn man am PC noch Bildbearbeitung betreiben müsse, dann bedeute dies, dass man ein Foto nicht "gut genug" aufgenommen hätte. Weil man ja dann die Bilder noch "entrauschen und ent-dingsen" müsse. Mit anderen Worten: er bekommt jede Art von Fotos gut genug hin, ohne noch irgendetwas am PC machen zu müssen. Egal was für Fotos das sind, er spricht pauschal. Er versteht nicht, warum es da Leute gibt, die dann noch am PC sitzen. Sorry, aber das zeugt von Unkenntnis. Ist ja auch nicht weiter schlimm, wenn man gewillt ist, diese Wissenslücke zu füllen.

Retouche ist was anderes als an Lichter, Schatten, Rauschen, Kontrasten, WB usw rumzudrehen.Wie schon mal geschrieben, das hat mit Wissen nix zu tun,

Doch. Meine Erfahrung ist diejenige, dass viele exakt dies unter Bildbearbeitung verstehen: irgendwas retouchieren. Gibt ja mittlerweile auch ein eigenes Verb dafür: "photoshopen". Heute schon gephotoshopt? Deswegen habe ich der Einfachheit halber gleich dieses Beispiel genommen. Diesen Leuten ist nicht klar, dass mit "Bearbeitung" hauptsächlich die Entwicklung der Bilder gemeint ist. Und eventuelles Entrauschen ist numal ein Teil davon.

alle die ne andere Meinung als du haben, als dumm und unwissend zu diffamieren halte ich einfach für präpotent

Wage es nicht mir zu unterstellen, ich hätte hier jemanden als "dumm" tituliert! Es ist ein Riesenunterschied, ob man jemanden als "dumm" oder "unwissend" bezeichnet. Wenn man etwas nicht weiss, dann ist man nicht automatisch dumm, sondern eben unwissend! Ich habe hier niemanden als dumm beschimpft, dieses Wort kommt von dir! Das mal zu Klarstellung!

Und mit "Meinung" hat das nichts zu tun. Es geht um das mangelnde Wissen darüber, wie ein Foto überhaupt entsteht. Geht schon damit los, dass z.B. von "unbearbeiteten" Bildern gesprochen wird (also z.B. authentische Bilder... :rolleyes: ), ohne zu wissen, dass die Bearbeitung bereits in der Kamera stattgefunden hat. Sorry, aber das ist Unwissen.

Und wo ist da der Beinbruch wenns die nicht gäbe?

Muss jeder für sich selber wissen, welchen Wert er seinen Fotografien beimisst. Es gibt Fotos, da blutet mir das Herz, weil man sie nicht mehr vernünftig retten kann und man ein solches Foto auch nicht mehr reproduzieren kann. Es gibt Fotos, die für einen zahlenden Kunden gedacht sind, und da wäre es ein Beinbruch, wenn man sie in den Müll schmeissen müsste. Es gibt Fotos, da versuche ich eine Rettung erst gar nicht, sondern lösche sie vollkommen emotionslos.

Und es gibt einfach keine allgemein gültige Ansicht der Bearbeitung.
Was du als kaputt-bearbeitet ansiehst ist für jemand anderen wieder toll.

Absolut richtig, aber das ist nicht das Thema. Das Thema ist, dass behauptet wird, eine wie auch immer geartete Bearbeitung am PC sei nicht nötig, wenn man ein Bild von Anfang an "so aufnimmt, dass sie gut sind." Das zeugt von Unkenntnis. Von Unkenntnis darüber, was für vielfältige Arten von Fotografien es gibt, und von Unkenntnis darüber, dass eine Bearbeitung bereits kameraintern stattfindet. Mit "Meinung" hat das doch nichts zu tun?

Gruss
JoeS
 
Wenn du Englisch lesen kannst, bekommst du hier einen profunden Satz von Informationen über digitale Bilderstellung und was in der Kamera vorgeht, die schwerpunktmäßig deine Aussagen unterstützen

http://wwwimages.adobe.com/www.adob...shop/pdfs/understanding_digitalrawcapture.pdf Understanding Digital Raw Capture, Bruce Fraser, Adobe

Aus meiner Sicht - ich photographiere RAW+JPG - sind über 90 Prozent der guten Photos als digitale Dias (- sprich jpg) out of cam (OOC) nutzbar.

Bei den restlichen 10 Prozent sind digitale Negative (-sprich Raw) notwendig.

Die Begriffe digitales Dia und digitales Negativ sind dem Artikel entnommen, da ich diese Definition für gut halte und ebenfalls an den bekannten Streit der analog Zeit erinnert

Das liegt aber nicht am Photographen sondern an der unterschiedlichen Aufnahme eines Bildes mit dem Auge und mit einem technischen Gerät.


Und auch bei den 90% von mir al gut bezeichneten Photos kann man meist mit etwas Photoshoppen sehr gute Photos machen. Es gibt immer mal Sensorflecken, falsche Gegenstände im Bild, Entzerren Entrauschen bei high ISO, Weißabgleich die Sinn machen.

Es liegt auch daran was ich mit dem Photo erreichen will. Ein Aufnahme von einem Gebäude, welches das Gebäude zeigen soll, da spricht aus meiner Sicht nichts dagegen, wenn man Durch das Bild laufende Fahr oder Hochspannungsdrähte wegretuschiert, es geht ja um das Motiv selber. Wenn ich allerdings drunter schreiben will der Zustand am um dann dürfen die Drähte nicht weg.

Oder aktuell, ein Wahlplakat wegretuschieren, warum nicht es hängt ja nur alle 4 Jahre für ein paar Wochen da und stört eher das Bild.


Aus meiner Sicht. Man sollte die Photos so machen, das sie OOC nutzbar sind, aber es ist sinnvoll Photos zu bearbeiten
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gäbe es soviel zu erklären, ich wüsste gar nicht wo anfangen. Wir könnten bei der "Realität" anfangen. Wenn man Hochspannungskabel wegretouchiert, dann heulen sie auch auf, man würde die Realität nicht abbilden, pfui schäm dich! Als ob man mit einer Kamera überhaupt die Realität jemals einfangen könnte. Alleine schon durch die Tatsache, dass man nur einen bestimmten Teil der "Realität" einfängt, und hierbei auch noch der Fotograf ganz alleine diesen Teil manipuliert (er entscheidet über den abzubildenden Teil), gibt es diese Realität in dieser Form nicht. Wenn ich eine Strassenszene fotografiere, bei der zwei Menschen herzhaft lachen, ist das sympathisch. Und was wenn ich aber den Ausschnitt so gewählt habe, dass man nicht sieht, dass sie eigentlich über einen heulenden kleinen Jungen lachen, der sich gerade in die Hose gepinkelt hat? Haben wir hier de selbe Aussage? Wohl kaum. Was also ist Realität überhaupt? Meine Meinung: mit der Fotokamera so nicht abzubilden. Nur einen Teil davon. Siehe die lachenden Personen mit all den Konsequenzen.
Wenn also die oben genannten Hochspannungskabel überhaupt keine Bedeutung für das Bild haben, sie aber z.B. eine geometrische Harmonie im Bild kaputt machen würden, warum sollte ich sie dann bitte schön nicht wegretouchieren?

JoeS

Toll geschrieben !!! :top:

Ja - die Hochspannungskabel.
Man sollte vielleicht bemerken, das es schon mal einen grundsätzlichen Unterschied in der Sichtweise der Bilder gibt: Dokumentarisch oder eben "Künstlerisch".
Mein Bekannter etwa war schon bis China, nur umd Dampfloks abzulichten. Und diese Sparte eingefleischter "Dampffundamentalisten" (liebevoll gemeint!) mag zb. diese Hochspannungsdrähte gar nicht. Und auch sonst nix "Neuzeitliches" - "Neuzeitlich" aber heisst bei denen nicht jünger als bis in die 50er Jahre ...
Da werden dann tatsächlich keine Bilder gemacht, wo eben jene Detaills mit auf dem Bild wären.
ODER eben - SAKRILEG ! - es wird retouchiert.- Aufschrei, Entrüstung, Revolte ! Bis hierhin ist mir das ja egal, ich kann da lächeln. - Nur: DIESE Bilder werden auch gedruckt - in der Presse. Und als REALITÄT verkauft - mit zumeist Dokumentarischen Bezug/Hintergrund. Und so wird eben Bildbearbeitung von einigen Leuten sehr verteufelt.
Nur, das sind zumeist Leute die mit der analogen Fotografie groß gewurden sind und ganz genau wissen, was da so an der Tagesordnung war:
Nachkollorieren, Retouchieren, Verfälschen, Fälschen !
Aber das ist ja schon wieder in Ordnung ! - ist ja "Zeitgeschichte", "Kunst" oder "Zeitgeist"...

Bildbearbeitung also gehört dazu. Egal wie.
Wenn sich das Model noch mal die Haare kämmen soll: Gestellt, entstellt-verfälscht ? - da ist das Bild noch gar nicht gemacht !
Beschnitt ist ebenso Bearbeitung wie Entrauschen.
Weisabgleich ? - Bildbearbeitung oder Manipulation ?
Da lässt sich gerade heute gar keine Grenze mehr ziehen.
Aber man kann und sollte schon unterscheiden:
Dokumentarisch oder Künstlerisch.
 
Wenn du Englisch lesen kannst, bekommst du hier einen profunden Satz von Informationen über digitale Bilderstellung, die schwerpunktmäßig deine Aussagen unterstützen
http://wwwimages.adobe.com/www.adob...shop/pdfs/understanding_digitalrawcapture.pdf

Vielen Dank dafür. Bleibt halt nur zu hoffen, dass die entsprechenden Leute auch willens sind, das mal durchzulesen. Wäre wünschenswert wenn danach eine entsprechende Erkenntnis aufblüht.

Bei den restlichen 10 prozent sind digitale Negative (-sprich Raw) notwendig.

Das liegt aber nicht am Photograpen sondern an der unterschiedlichen Aufnahme eines Bildes mit dem Auge und mit einem technischen Gerät.

Eben. Auch das versuche ich immer wieder zu erklären. Im Grunde ist deswegen z.B. ein entsprechendes HDR-Bild näher an der Art und Weise wie der Mensch seine Umwelt wahrnimmt.

Man sollte die Photos so machen, das sie OOC nutzbar sind, aber es ist sinnvoll Photos zu bearbeiten

Genau, deswegen schrieb ich ja als allerersten Satz, dass das eine (gute Vorbereitung vor dem Abdrücken) das andere (Nachbearbeitung am PC) nicht ausschliesst.

Grüssle
JoeS
 
Die Frage stellt sich imho ganz anders. Was möchte der Fotograf schaffen und wie kann er das erreichen.
Erster Aspekt:
Natürlich steht als erstes ein richtig belichtetes Bild, das ist Grundvoraussetzung für jede weitere Diskussion.
Zweiter Aspekt:
Jedes digital aufgenommene Bild musste erst mal digital werden, somit ist auch jedes Bild bearbeitet. Durch die Wahl des Wandlers (kameraintern, RAW-Konverter, Presets, .....) hat man schon unterschiedliche Ausgaben, ob man das will oder nicht.
Dritter Aspekt:
Welches Ausgabemedium soll es werden - welche Größe, welcher Betrachtungsabstand?
Vierter Aspekt:
Soll die EBV wesentlicher Bestandteil der Bildschaffung sein, nur ergänzen und/oder retuschieren?

Letztlich kann man nur mit dem Kopf schütteln, wenn einer behauptet, EBV ist nur nötig, wenn man seine Hausaufgaben nicht richtig gemacht hat. Das eine hat mit dem anderen im Speziellen nichts zu tun.
 
Im Grunde ist deswegen z.B. ein entsprechendes HDR-Bild näher an der Art und Weise wie der Mensch seine Umwelt wahrnimmt.

Da habe ich meine Bedenken. Wenn man die möglichen Eckparameter technischer Art betrachtet - Belichtungs / Kontrastumfang, ... scheinst du recht zu haben. Wenn man sich alle HDR-Bilder anschaut, ich habe noch keines gefunden - respekive auch nicht geschafft herzustellen - das so wirkt wie ih es mit den Augen sehe.

Auch bei guten - also nicht die typischen überstrapazierten - sehe ich dem Bild sofort an, das es nicht natürlich ist. Liegt vielleicht daran das HDR sich daran ausrichtet alles überall zu optimieren / maximieren und das Auge bei Bedarf das eine oder das andere optimiert.
 
Lieber JoeS,

Du gehst hier ziemlich Aggressiv zu Werke, das finde ich nicht Akzeptabel !
Du versuchst hier Deine Meinung mit Nachdruck an den Mann zu bringen und beschimpfst hier andere als Unwissend, dies in einer Art und Weise das der Eindruck entsteht dass Du diese für Dumm hältst. Du hast dieses Wort nicht benutz stimmt, aber man kann Dinge so beschreiben dass einem genau dies suggeriert wird. Dies hast Du ohne Zweifel getan. Auch das absprechen das der jenige dann kein Fotograf sei ist frech ! Dann zu schreiben wage es ja nicht... setzt dem ganzen noch die Krone auf. Sollen wir jetzt Angst bekommen ? sicher nicht.

Auch ich versuche so zu Fotografieren dass ich nich viel nacharbeiten muss, wo ist das Problem ? Ich kenne viele die drauf los Fotografieren und sagen mach ich alles in Fotoshop, vieles lässt sich doch gleich regeln z.B. Ausschnitt USW. das empfinde ich nicht als Fotografieren, deshalb spreche ich niemandem Fachwissen ab ! jeder so wie er es will. Stimmt meist kommt man um leichte Korekturen nicht herum da gebe ich Dir recht. Das eine Korektur schon in der Kamera vorgenommen wird, da stimme ich auch zu, aber darum geht es doch gar nicht ! es geht um eine Umfassende Bildbearbeitung, und da kann man sich viel ersparen wenn man gleich beim Fotografieren das Endergebniss im Kopf hat und dementsprechend Fotografiert. Einfach drauf halten und nachher schauen was man daraus machen kann ist für mich nicht Fotografieren. Dennoch unterstelle ich niemandem Unkenntnis ! Du hast bei vielem recht, aber die Art und Weise wie Du hier vorgehst ist doch zweifelhaft !
Ich kann verstehen warum der Ein oder Andere fragt, warum so viel Photoshop ? Fotografiert doch gleich richtig. Ich kann aber auch die Gegenseite verstehen, manches geht halt nicht ohne. Dies kann man aber in einer Vermünftigen Art und Weise Diskutieren !

In diesem Sinne ein schönes Wochenende, gut Licht viele viele Tolle Motive.

Der Freediver, bzw . Freediver der zur Zeit nicht zum Freediven kommt ;-(
 
Hallo,
natürlich SOLLTE das aufgenommene Bild schon möglichst so aussehen wie man es vom Ergebnis erwartet.
Nacharbeiten sind ja oft mit Verlusten an Qualität behaftet.
Z.B. bei wenig Licht möglichst vom Stativ aus arbeiten statt mit ISO 3200 zu knipsen...
Schon bei der Aufnahme für eine richtige Belichtung sorgen...
Mein Objektiv und den Sensor sauber halten, für die Brennweite passende Gegenlichtblende verwenden um keinen Kontrastverlust zu riskieren...

Ob eine Nacharbeit angebracht ist hängt ja von verschiedene Punkte mit rein:

Es ist ein Unterschied ob ich mal gerade ein Foto mache um z.B. einen Schritt beim zerlegen eines Objektives festzuhalten oder ob ich das Bild veröffentlichen möchte.
Bei einem großen Poster investiere ich mehr Zeit in die Nacharbeit als bei einem kleinen Bildchen für ins Netz....
Wenn ich für das Foto Geld bekomme werde ich auf jeden Fall versuchen den Geschmack des Kunden zu treffen was nicht immer der Realität entspricht (Z.B. Falten weg bügeln..)
Das beinhaltet meist auch eine Nacharbeit am PC.

In einigen Situationen in denen es nicht möglich ist z.B. das Licht so hin zu bekommen wie ich es mir vorstelle ist EBV schon ein Segen:
Ist doch schön wenn man z.B. im Studio etwas "geschlampt" hat ein ungewolltes Spitzlicht mal schnell am PC weg retuschieren zu können...:D

Es gibt auch Bereiche in denen einem diese blöde Physik einen Strich durch die Rechnung macht.
Z.B. bei extremen Makroaufnahmen kann ich fehlende Schärfeebene durch Fokus-Stacking erweitern
Hohe Motivkontraste kann ich mit einem HDR-Programm entgegenwirken...
Abgesehen von Montagen und gewollten "künstlerischen" Verfremdungen..

Es ist auch heute die Frage ob ich für jedes einzelne Bild alle optimalen Parameter vor der Aufnahme manuell einstelle oder dieses an meinem .RAW-Konverter zu Hause nachhole.

Eventuell könnte man es mit der analogen Zeit vergleichen:
Da hatte ich auch nur zwei Filme für unterschiedliche Farbtemperaturen.
Die Feinheiten habe ich am Farbkopf des Vergrößerers eingestellt.
Wenn mir der Kontrast nicht gefallen hat konnte ich es durch verschiedene Papiere und Chemikalien ausgleichen.
Unpassende Kontraste im Bild wurden abgewedelt oder nach belichtet....

Das war damals keine Schande und sollte es heute auch nicht sein.

Gruß
Wolfram
 
Da habe ich meine Bedenken. Wenn man die möglichen Eckparameter technischer Art betrachtet - Belichtungs / Kontrastumfang, ... scheinst du recht zu haben. Wenn man sich alle HDR-Bilder anschaut, ich habe noch keines gefunden - respekive auch nicht geschafft herzustellen - das so wirkt wie ih es mit den Augen sehe.

Auch bei guten - also nicht die typischen überstrapazierten - sehe ich dem Bild sofort an, das es nicht natürlich ist. Liegt vielleicht daran das HDR sich daran ausrichtet alles überall zu optimieren / maximieren und das Auge bei Bedarf das eine oder das andere optimiert.

Es liegt eher daran, dass meist nur "übertriebene" HDRs gezeigt werden, wobei alltägliche Sachen kaum ins Gewicht fallen. Einem guten "realistischen" HDR sieht man dieses nicht an (wo war da das Problem??), geht auch und nicht mal selten. ;)

Beispiel, wobei es nur den Effekt HDR beschreiben soll (ein gutes Bild ist wahrlich was anderes). :rolleyes:
 

Anhänge

Es liegt eher daran, dass meist nur "übertriebene" HDRs gezeigt werden, wobei alltägliche Sachen kaum ins Gewicht fallen. Einem guten "realistischen" HDR sieht man dieses nicht an (wo war da das Problem??), geht auch und nicht mal selten. ;)

Beispiel, wobei es nur den Effekt HDR beschreiben soll (ein gutes Bild ist wahrlich was anderes). :rolleyes:

Das ist sie erste HDR-Aufnahme, der man es nicht ansieht. schön wäre es noch das Original dazu zu haben, denn der Kontrastumfang scheint nicht so zu sein das HDR nötig gewesen wäre. und die übertriebenen hatte ich ja auch ausgeschlossen.
 
Wolfram und Matu, Ihr sprecht mir gerade aus der Seele.
Stimme voll zu !
Die EBV kann wirklich ein Segen sein, gerade wenn Mann mal Mist gebaut hat.
HDR zu verteufeln wäre unsinnig, machen wir alle nicht ein wenig HDR ? gerade wenn man an den Licht, weis, schwarz Tonwert ect. Reglern versucht das beste raus zu holen ?
 
Ein schlechtes Bild wird auch durch EBV nicht gut.

Beispiel vom letzten Shooting, da war eine schöne Steinbank mitten auf grünem Rasen. Dummerweise aber auch viele Maulwurfshügel, die ich jetzt da nicht haben wollte.
Dank Retusche kein Problem, werden halt rausgestempelt. Ohne EBV Bild so nicht möglich...
 
Erstens nein (es wird intern bereits entrauscht, im gewissen Grad sogar auch bei RAW), und zweitens kommt es auch darauf an, was man letzen Endes mit dem Foto anfangen will.
Ich meine mit Bildbearbeitung das was nach dem Foto am PC vom Menschen beeinflusst wird.
Kamera und Objektiv ergeben einen Output der entweder für mich in Ordnung ist oder eben nicht was da in der Kamera vor sich geht ist mir egal weil es nicht meine Zeit verschlingt.
Kann ja jeder machen wie er will, genauso wie einige nur Raw fotografieren und andere nur jpeg fotografiere ich beides auf verschiedene Karten und erfreue mich immer wieder wenn die Qualität der jpegs so gut ist das ich nicht Raws verarbeiten muss.
man am PC noch Bildbearbeitung betreiben müsse, dann bedeute dies, dass man ein Foto nicht "gut genug" aufgenommen hätte. Weil man ja dann die Bilder noch "entrauschen und ent-dingsen" müsse. Mit anderen Worten: er bekommt jede Art von Fotos gut genug hin, ohne noch irgendetwas am PC machen zu müssen. Egal was für Fotos das sind, er spricht pauschal
Das jede pauschalierung falsch ist ist auch klar.
. Er versteht nicht, warum es da Leute gibt, die dann noch am PC sitzen. Sorry, aber das zeugt von Unkenntnis. Ist ja auch nicht weiter schlimm, wenn man gewillt ist, diese Wissenslücke zu füllen.
Würde ich nicht so sehen, ich weis zb ganz genau das man aus nem Raw noch das eine oder andere rauskitzeln kann. Die Frage ist braucht man das ? Er brauchts nicht und ich meist auch nicht. Das hat nix mit unwissend zu tun. Das ist einfach ein Abwegen von Zeit und Wert für mich persönlich.
Meine Erfahrung ist diejenige, dass viele exakt dies unter Bildbearbeitung verstehen: irgendwas retouchieren. Gibt ja mittlerweile auch ein eigenes Verb dafür: "photoshopen". Heute schon gephotoshopt? Deswegen habe ich der Einfachheit halber gleich dieses Beispiel genommen. Diesen Leuten ist nicht klar, dass mit "Bearbeitung" hauptsächlich die Entwicklung der Bilder gemeint ist. Und eventuelles Entrauschen ist numal ein Teil davon.
Da wiederum würde ich auch nötig und vielleicht nötig unterscheiden. Die Ameise die am Po des Models wegzumachen ist nötig, entrauschen? Tja was wird aus dem Bild? Webbildchen-unnötig, 10x15-unnötig, Fotobuch-unnötig, Bildschirmausgabe-unnötig, 100% gucken-nötig, Großformatprint ev. nötig.
(Gilt für die unteren Iso-Werte, bei 6400 siehts anders aus aber ne aktuelle Cam -iso 1600 wozu?)
Wage es nicht mir zu unterstellen, ich hätte hier jemanden als "dumm" tituliert! Es ist ein Riesenunterschied, ob man jemanden als "dumm" oder "unwissend" bezeichnet. Wenn man etwas nicht weiss, dann ist man nicht automatisch dumm, sondern eben unwissend! Ich habe hier niemanden als dumm beschimpft, dieses Wort kommt von dir! Das mal zu Klarstellung!
OK dann bleiben wir bei unwissend :rolleyes:
Und mit "Meinung" hat das nichts zu tun. Es geht um das mangelnde Wissen darüber, wie ein Foto überhaupt entsteht. Geht schon damit los, dass z.B. von "unbearbeiteten" Bildern gesprochen wird (also z.B. authentische Bilder... :rolleyes: ), ohne zu wissen, dass die Bearbeitung bereits in der Kamera stattgefunden hat. Sorry, aber das ist Unwissen.
Wer sagt das das einer nicht weis und trotzdem der Meinung ist das die Bearbeitung die in der Kamera stattfindet seinen Ansprüchen genügt? Der kann dann mit reinem Gewissen sagen das er nichts bearbeitet hat. Das in der Kamera irgendwas vor sich geht ist doch selbstverständlich das muß man doch nicht extra rauskehren.
Das ist das Hauptproblem hier das vor lauter rumtheoretisieren die banalsten und selbstverständlichsten Dinge solange zerkaut werden bis sie eben nicht mehr selbstverständlich sind :ugly:
Muss jeder für sich selber wissen, welchen Wert er seinen Fotografien beimisst. Es gibt Fotos, da blutet mir das Herz, weil man sie nicht mehr vernünftig retten kann und man ein solches Foto auch nicht mehr reproduzieren kann. Es gibt Fotos, die für einen zahlenden Kunden gedacht sind, und da wäre es ein Beinbruch, wenn man sie in den Müll schmeissen müsste.
Das man bei bezahlter Auftragsarbeit sich die Sicherheit von Raw-Daten zu nutze macht ist klar. Aber auch hier maximiert es den Gewinn wenn man weitgehend mit dem Jpeg auskommt.
Das was viele so konsequente Raw-Verfechter machen ist doch sowieso nur die 300 Fotos eines Events mit nem Standardpreset durch ein Programm zu jagen. Was ist da dran soviel intelligenter als diesen Arbeitsschritt der Kamera zu überlassen.
Absolut richtig, aber das ist nicht das Thema. Das Thema ist, dass behauptet wird, eine wie auch immer geartete Bearbeitung am PC sei nicht nötig, wenn man ein Bild von Anfang an "so aufnimmt, dass sie gut sind." Das zeugt von Unkenntnis.

Das heißt im Umkehrschluß es ist unmögliche ohne Bearbeitung am PC gute Bilder zu machen? :ugly:
Aus meiner Sicht - ich photographiere RAW+JPG - sind über 90 Prozent der guten Photos als digitale Dias (- sprich jpg) out of cam nutzbar.

Bei den restlichen 10 prozent sind digitale Negative (-sprich Raw) notwendig.

Das liegt aber nicht am Photograpen sondern an der unterschiedlichen Aufnahme eines Bildes mit dem Auge und mit einem technischen Gerät.


Und auch bei den 90% von mir al gut bezeichneten Photos kann man meist mit etwas Photoshoppen sher gute Photos machen. Es gibt immer mal Sensorflecken, faslche Gegenstände im Bild, Entzerren Ebtrauschen bei high Iso, Weisabgleich die Sinn machen.


Aus meiner Sicht. Man sollte die Photos so machen, das sie OOC nutzbar sind, aber es ist sinnvoll Photos zu bearbeiten
:top: Genau so meine ich es auch
 
Ich lasse mal jetzt alles außer Acht, was ohne einer Bearbeitung gar nicht möglich wäre, wie zum Beispiel aus mehreren Bildern erzeugte HDR oder Panorama Aufnahmen, Schwarz Weiß oder Color Key und halt alles andere was da sonst so gibt. Das geht ja ohne "Bearbeitung" gar nicht. Es kommt jetzt darauf an, wie man Bildbearbeitung auslegt. Für viele sind einfacher Weißabgleich, etwas Bildschnitt, rote Augen entfernen, Entrauschen und Schärfen und so keine Bildbearbeitung. Je nach Ausgabe kann auch eine spezielle Bearbeitung notwendig sein.

Ich für meinen Teil nehme teilweise Bilder schon so auf, mit dem Hintergrund, das ich sie bearbeiten werde. Die höherwertigen Kameras schärfen und entrauschen auch in der Regel weniger, da der erfahrene Fotograf möglichst es selbst mit der Software erledigen möchte. Das fängt schon bei der Schärfung, Rauschen und den Kontrasten an. Die heutigen Kameras haben mit ihren 24mp enorm viel Potential Details einzufangen. Gerade bei Makros oder bei Tele Aufnahmen hat man so das Potential sehr viel zu beschneiden, ohne anschließend das groß zu merken. Warum sollte ich mir diese Möglichkeit der Nachbearbeitung schenken und dafür möglicherweise teure Adapter kaufen?
 
Du gehst hier ziemlich Aggressiv zu Werke,

Mag sein. Zum einen liegt das bestimmt an der allgemeinen Gemütsverfassung, die aber hier nichts mit zu tun hat, und man "schreibt sich in Rage" (so etwas sollte nicht vorkommen). Aber zu einem nicht unmassgeblichen Teil liegt das schlicht und einfach auch an der Unzulänglichkeit geschriebener Sprache. Es fehlt halt an allem, Mimik, Körpersprache, Betonung, usw. usf. Da wirken dann halt Aussagen deutlich aggresiver, als sie eigentlich gemeint waren. Wirklich beabsichtigt ist das jedemfalls nicht.

Du versuchst hier Deine Meinung mit Nachdruck an den Mann zu bringen und beschimpfst hier andere als Unwissend, dies in einer Art und Weise das der Eindruck entsteht dass Du diese für Dumm hältst.

Nein, nochmal: mit Meinung hat das ganze nichts zu tun. Es geht um das fehlende Wissen, was Bildbearbeitung jedweder Art (ob in Kamera oder am PC) überhaupt bedeutet. Und für "dumm" halten tu ich niemanden! Wenn dieser Eindruck entstehen sollte, dann siehe oben: Unzulänglichkeit geschriebener Sprache. Ich schrieb ja auch im allerersten Posting:
"Aber wie so oft bin ich dann fair genug zu denken: okay, sie wissen es halt nicht besser." Es geht um das mangelnde Wissen, nicht um Dummheit. Und sorry, ich reagiere sehr allergisch darauf, wenn mir Worte in den Mund gelegt werden, da dies hier schon zu oft vorgekommen ist. Ich habe jedenfalls niemanden als "dumm" tituliert oder jemanden als solchen hingestellt. Ich sprach immer von Unkenntnis oder Unwissen, und das ist nunmal etwas völlig anderes.

Auch das absprechen das der jenige dann kein Fotograf sei ist frech !

Kann man durchaus als "frech" bezeichnen. Vielleicht eher als provokativ, denn dies bezog sich auf eine ganz andere Aussage, die da lautete:
"Ich jedenfalls finde es einfacher (für mich), die Bilder, die nichts sind, zu löschen, als Stunden vor Lightroom oder Photoshop zu sitzen, ...".

Ich frage mich dann halt: warum fotografiert man überhaupt? Wenn man wie oben geschrieben geschossene Bilder einfach löscht, die man mit EBV möglicherweise aber völlig problemlos zu einem schönen Foto hätte bearbeiten können, dann fehlt für mich hier der Anspruch, sich "Fotograf" schimpfen zu können. Dann fotografiert man nicht, man "knipst" einfach nur. Und mal zu Klarstellung: für den Urheber obiger Aussage ist bereits das manuelle Handanlegen an einem Entrausch-Prozess eine unnötige Bearbeitungsmassnahme ("...Ich lese hier immer wieder, dass Fotografen aller Klassen ihre Bilder entrauschen...").

Auch ich versuche so zu Fotografieren dass ich nich viel nacharbeiten muss, wo ist das Problem ?

Darum gehts doch gar nicht?

Dennoch unterstelle ich niemandem Unkenntnis !

Ich schon, denn sie ist nunmal da. Unkenntnis darüber, was Bearbeitung (sowohl kamera-intern, als auch PC) überhaupt bedeutet. Sorry, aber diese Unkenntnis ist Fakt. Sie wissen nicht, dass z.B. Schärfe, Farbsättigung, Kontrast, Weissabgleich alles schon in der Kamera vorgegeben ist, wenn man in jpeg Fotografiert. Und dass man dies alles auch am PC machen kann. Dass es sich dabei um die Bildentwicklung handelt, und nicht um das, was umgangssprachlich unter "Bildbearbeitung" und "Photoshop" verstanden wird. Sie wissen nicht, dass dies früher von einem Labor gemacht wurde, wenn sie nach dem Urlaub ihre Filmrollen abgegeben haben. Dass das Labor dann "eigenmächtig" entschieden hat, welche Entwicklung das ausbelichtete Bild erfahren soll, welche Belichtung, welche Schärfe, welche Sättigung, welcher Kontrast. Dass ein Fotograf diese Dinge lieber selber in die Hand nehmen will, anstatt dies der Kamera und seiner Programmierung zu überlassen.

Das wissen sie alles nicht! Es handelt sich um Unkenntnis. Und diese unterstelle ich dann sehr wohl, warum auch nicht.

Da habe ich meine Bedenken. Wenn man die möglichen Eckparameter technischer Art betrachtet - Belichtungs / Kontrastumfang, ... scheinst du recht zu haben. Wenn man sich alle HDR-Bilder anschaut, ich habe noch keines gefunden - respekive auch nicht geschafft herzustellen - das so wirkt wie ih es mit den Augen sehe.

Ja natürlich, es kommt immer auf den Einzelfall drauf an. Aber nur mal als eigenes Beispiel eines Urlaubsfotos:

Link

Das ist auch ein HDR-Bild. Aber IMO für einen "normalen" Betrachter nicht erkennbar. Wozu auch? Unter dem HDR-Bild findest du die 3 zugehörigen Basis-Bilder. Mal ganz ehrlich: welches der 4 Bilder (unter-, über-, normalbelichtet, HDR), kommt dem "natürlichen" Sehen des Menschen am nächsten? Ich finde schon, dass es das HDR am besten hinbekommt.

Grüssle
JoeS
 
Der Zweck eines Bildes bestimmt vieles - u.a. auch, was man unter einer optimalen Belichtung zu verstehen hat. Man kann Bilder auf vielerlei Art und Weise sehen - und interpretieren. Vor allem aber ist das ganz individuell und subjektiv. Man sollte seine eigene Sichtweise nicht versuchen, anderen aufzudrängen. Sie haben ja auch eine. Und das ist gut so - denn Vielfalt macht uns reicher.

Ich halte nichts von Standardisierung und Gleichmacherei in der Kunst.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum sollte ich mir diese Möglichkeit der Nachbearbeitung schenken und dafür möglicherweise teure Adapter kaufen?

Das wird auch keiner verlangen, mir gehts hier nur darum das ich es für unnötig finde wenn sich da ein selbsternannter Wissender herstellt und alle die, die eben so fotografieren wollen das es keiner Bearbeitung am PC bedarf und trotzdem gute Ergebnisse vorhanden sind als Unwissend bezeichnet und sich damit über sie stellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist doch nur, dass Leute allzu gerne ihren eigenen Anspruch oder Nicht-Anspruch auf andere übertragen wollen. Ansel Adams würde auch heute seine Fotos nicht in Drogeriemärkten & Co entwickeln lassen, und die das heute machen, hätten sich damals nicht stundenlang in die Dunkelkammer gestellt.

Ist das bei Digitalfotografie und Bildbearbeitung plötzlich alles ganz anders nur weil heute alles viel leichter und günstiger ist?

Fotografie fängt bei der Szene und dem Licht an und hört bei Print und Präsentation auf. Da baut nur eins auf dem anderen auf. Fotografie auf die Kamera reduzieren zu wollen, finde ich persönlich ziemlich :ugly:
;)
 
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