Da hätte ich jetzt vom MacOS mehr Flexibilät erwartet.Bei einem "richtigen" Unix gibt es separaten Swap Partitionen. Beim MacOS liegt der Swap in einer Datei im Standard Dateisystem. Also nichts wesentlich anderes als bei Windows.
Gut erkannt. Eine Binsenweisheit ist auch, dass der Arbeitspeicher der RAM ist, abgesehen von Systemen mit, in der CPU intergrierter GPU - was ich jetzt bei Mac nicht vermute.Was ist denn das für eine Binsenwahrheit? Das sind längst überholte Angaben aus Zeiten, als Speicher noch mega knapp war. Das hängt bei halbwegs aktuellen Systemen (also nicht SCO Unix etc.) in erster Linie von der Größe des installierten Arbeitsspeichers ab.... Der swap sollte mindesten 1,5-mal RAM groß sein.
Für "suspend to disk" muss der swap eine Mindestgröße haben, damit der RAM-Inhalt in den swap geschrieben werden kann
das heißt also, dass MacOS bei Bedarf den swap dynamisch erweitert, und somit der freie Platz auf der Platte weniger wird.Zudem wird der Swap bei MacOS vom System dynamisch verwaltet.
Kommt darauf an, bei defekten Sektoren, die beim laufenden Betrieb nicht angefasst werden, sollte die Stabilität nicht beeinträchtig werden.Dass die Festplatte ursächlich ist, möchte ich definitiv ausschließen, denn bei so schwerwiegenden Problemen hätte das auch Auswirkung auf die gesamte Stabilität.
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Was ich aber erwarten würde, dass beim Zugriffe auf defekte Sektoren eine Fehlermeldung kommt.
Wenn der Plattenkontroller defekt wäre, würde das System abstürzen, bzw. mit einem Kernelpanic stehen bleiben.