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Bilder der E-M5 Mark III viel zu dunkel

Schon ein eigenwilliges Programm. Bei mir war "Filmic RGB" als Grundeinstellung aktiv. Was auch immer das sein soll, es macht das Bild zumindest extraflau und konstrastarm.
1728496585239.png
 

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Täusche ich mich oder ist das Histogramm im rechten Bereich arg schwach ausgeprägt? Ich würde da mal ansetzen, dann wird es auch "strahlender"
Ja, finde ich auch, aber der TO will ja über das Belichtungsprogramm nicht diskutieren. ;)

Vielleicht hilft auch die Einstellung eines Messmodus etwas, Spot, mittenbetont... k.A. was die OM da bietet.
Ansosnten sieht das Bild für mich auch OK aus.
 
Hab grad auch mal Darktable installiert und gegengetestet. Darin sieht das Bild tatsächlich in den Grundeinstellungen und auch mit allen abgeschalteten Modulen anders aus als in anderen RAW-Convertern, ungefähr so wie dein erster Screenshot in #6. Wenn ich die Belichtung um +2.5 EV verstelle ist das Bild allerdings maßlos überbelichtet, da sieht man zum Beispiel keinen Übergang mehr zwischen Meer und Himmel.
Hat das für dich schon einmal besser geklappt mit Darktable? Oder hast du früher einen anderen RAW-Converter verwendet?

Generell kann es nicht schaden mal die Monitorhelligkeit zu überprüfen, z.B. hiermit: http://autopattern.maettig.com/testbild-helligkeit-kontrast.html
Die beschriebenen Probleme kommen aber klar von Darktable, mit der Kamera ist alles in Ordnung.
Ich verwende schon seit Jahren Darktable, bisher immer mit hervorragenden Ergebnissen. Seit langem habe ich nicht mehr entwickelt und nun einiges nachgeholt. Dabei fand glaube ich ein Sprung von Darktable 3 auf 4 statt. Kamera ist aber die gleiche geblieben. Ich kann mich noch daran erinnern, dass am Anfang der E-M5 MK3 Darktable die RAWs nicht mochte...

Also so komplett sollte kein RAW Konverter daneben liegen. Da ist irgendwas faul, vielleicht ein Preset das beim erstmaligen öffnen / Importieren aufgerufen wird
Ich habe Darktabel komplett deinstalliert und neu installiert. Bei den aktivierten Modulen habe ich bisher keine größeren Schnitzer gefunden,.

Täusche ich mich oder ist das Histogramm im rechten Bereich arg schwach ausgeprägt? Ich würde da mal ansetzen, dann wird es auch "strahlender"
Ja, der rechte Bereich ist sehr schwach ausgeprägt. Erhöhe ich EV, wird es besser.
 
Schon ein eigenwilliges Programm. Bei mir war "Filmic RGB" als Grundeinstellung aktiv. Was auch immer das sein soll, es macht das Bild zumindest extraflau und konstrastarm.
Anhang anzeigen 4662109
Das ist mir auch aufgefallen, aber den großen Unterschied macht das nicht aus.
 
Im Modul "raw black/ white point" ist Wert white point nach dem Import bei 3996. Setze ich den etwa auf 2400 sehen das Bild und das Histogramm wesentlich besser aus. Was diesen Wert angeht, muss ich passen, habe damit noch nie experimentiert.

Dann habe ich "filmic rgb" und "color calibration" deaktiviert.

Das kommt dabei raus. Ich finde das durchaus der Szene "angemessen".
 

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Das kommt dabei raus. Ich finde das durchaus der Szene "angemessen".
Also die Belichtung finde ich realistisch, für meinen Geschmack könnte das Bild aber mehr Kontrast vertragen.
Kann mir schon vorstellen, dass man mit Darktable tolle Ergebnisse hinbekommen kann. Z.B. gefällt mir das "Dunst Entfernen" Modul sehr gut, das lassen sich andere Converter teuer bezahlen. Allerdings ist der Workflow deutlich anders als bei den Mitbewerbern, da ist sicherlich eine gewisse Lernkurve dabei.
Außerdem wurde ab Version 4 das Farbmanagement wohl komplett geändert (habe ich hier gelesen: https://www.darktable.org/2022/07/darktable-4.0.0-released/) - kein Wunder, dass du nun mit dem Wiedereinstieg mit der aktuellen Version auf Überraschungen triffst.
Vielleicht kommt ja noch jemand daher, der Darktable im Alltag nutzt, derjenige könnte sicherlich qualifiziertere Tipps geben.
 
Wenn ich mir dieses BIld so ansehe, kann ich deutlich die intensive Sonne erkennen:
Das fehlt bei meinem Bild einfach.
Das Bild ist auch viel kontrastreicher; deins ist dagegen ziemlich flau. Zudem fällt das Licht im verlinkten Bild flacher (vgl. mal die Schattenlängen im Verhältnis zum Motiv), es ist also deutlich früher/später am Tag, während bei dir die Sonne höher steht und also ein platteres Licht macht. Darüber hinaus gibt es einen schönen Farbkontrast zwischen der Szenerie (blauer Himmel und Wasser) und der Radfahrerin (orange-rote Töne, die die Farbe des Sandes in gewisser Weise „aufgreifen“ und verstärken), der das Bild mehr „leuchten“ lässt.
Du könntest bei deinem Bild eine leichte Tonwertspreizung machen und die Kontraste etwas erhöhen, ggfs. noch eine leichte Belichtungsanpassung (alles am besten mit der Gradationskurve). Aber gegen „schlechtes“ Licht und ein kontrastarmes Motiv kann man letztlich auch in der EBV wenig machen. 🤷‍♂️

Gruß Jens
 
Sieht in DXO8 ziemlich normal aus. Viel mehr holt man da nicht raus, das Licht ist brutal hart. Halt Mittags im Sommer. Für schöne Strandbilder muss man halt früh oder spät ran.P2181149-topaz.jpeg
 
Suboptimal belichtet. Optimal wäre ETTR gewesen. Im Zweifel dann eben mit Belichtungskorrektur nachhelfen und anhand von Histogramm und Warnanzeige kontrollieren.
 
Die Darstellung in Darktable hängt dort natürlich auch von den Voreinstellungen ab. Standard ist seit einiger Zeit der szenebezogene Workflow mit Sigmoid (statt Filmic). Dabei wird die BK der Kamera kompensiert (hier eben 0) und hier noch auf +0,7 erhöht. Zusätzlich wird Sigmoid im Standard aktiviert (was offensichtlich Überbelichtungen stark ausbremst). Das Bild sieht dann so aus:
P2181149.jpg

Zur Annäherung an das Referenzbild könnte man nun gleich über Farbalance RGB gehen. Eine der Voreinstellungen bringt Farbe rein. Danach dann mit perzeptive Farbbalance global einfach mal beherzt auf +60. Das Histogramm bleibt gelassen.

Eine weitere einfache Möglichkeit wäre der Tonwert-Equalizer. Dort die Voreinstellung „aufhellen:ausfüllen“ hellt schwerpunktmäßig genau das auf, was man will. Da kann man noch etwas herumzupfen (zB hinten noch etwas die weiße Mauer retten) und in Sigmoid den Kontrast verschieben (unten nach rechts wird’s heller), schon ist die Postkarte fertigt.
P2181149_01.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit der Belichtungskorrektur wird es etwas komplizierter. Man kann erstmal recht hoch gehen, etwa 2,5 (weil Sigmoid das ohnehin bremst). Aber dann wird es blass und man weiß nicht so recht, wie man da nun Leben reinbekommt. Mit dem Tonwert-Equalizer kann man etwas bremsen, indem man eine Methode und Stärke der „komprimierten Schatten“ verwendet. Damit wird der Kontrast reduziert, was aber den Farben hilft. Das Problem beim Equalizer ist, dass man da oft Fehlermeldungen bekommt, die dann weitere Anpassungen erfordern. Alles sehr mächtig, aber kompliziert. Wenn es geklappt hat, besser so stehen lassen und bei Sigmoid weitermachen. Dort mal die Voreinstellung „Reinhard“ ausprobieren. Damit kriegt man die Farben noch mehr rein. Gegen den Aquarell-Touch kann man dann beim Lokalen Kontrast gegensteuern, bei Sigmoid nachschieben oder doch wieder zurück beim Equalizer ausstellen oder auf stärkeren Kontrast umstellen. Alles auch sehr hübsch, aber da kann man sich leicht verzetteln (und muss wohl auch ein wenig auf die Reihenfolge achten).

Standardmäßig sollte man vielleicht generell in der Farbalance RGB die Standardfarben einstellen, um den Smartphonebildern näher zu kommen. Wer dann immer noch nicht genug hat, kann die stärkere Voreinstellung wählen, bei den Reglern nachhelfen oder noch mal mit der Dunstentfernung drüberklatschen.

(Wer jetzt noch Spaß am Kombinieren all dieser Optionen hat, hat den Nutzern kommerzieller Programme viel zu erzählen.)
 
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