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Bilder importieren, bearbeiten, verwalten... welche(s) Programm(e)

We||e/\/brecher

Themenersteller
Hallo,

ich habe bisher (seit 2001) mit einer digitalen Kompaktkamera fotografiert. Da habe ich massenweise JPG's. Jetzt habe ich eine 40D und auch schon um die 2000 Bilder im RAW+JPG-Modus gemacht.

Meine "alten" JPG's habe ich in folgende Ordnerstruktur sortiert. JJJJ\MM\TT und Dateinamen JJJJ_MM_TT_Std_Min_Sek. (Mit Amok Exif Sorter)

Mit der Canon Software kann ich die Bilder leider nicht in diesem Format benennen und Amok kann RAW nicht verschieben und umbenennen.

Ich habe nun aber völlig den Überblick verloren und die Fotosuche ist meist sehr Zeitaufwendig.

Ich suche nun ein Programm oder mehrere um den ganzen Weg vom Importieren, Entwickeln, Sortieren, Verwalten ... wiederfinden optimal in den Griff zu bekommen.

Mit Canon-Tools lassen sich die Bilder leicht importieren (auch über das Kamera-Menü) und in CPP kann man die meisten schon recht gut entwickeln. Nur z.B. Bilder vergleichen oder sortieren usw. geht gar nicht.

Da habe ich Lightroom 2.6 probiert und die Bilder aus den Canon-Ordner importiert, in meinem bisherigen Schema. Mit LR komme ich von der Bedienung usw. ganz gut zurecht. Nur die Bilder finde ich von CPP irgendwie besser.

ACDSee Fotomanager 2.5 gefällt mir von der Katalogisierung besser und die Gliederung in Kalender oder Events finde ich ganz gut.

Ich möchte Stichpunkte in IPTC vergeben und die Bilder in Kategorien einsortieren. Kann das Lightroom auch mit meinen alten JPG's?

Das andere Problem sind die RAW und JPG Dateien. Sollte ich sie im selben Ordner ablegen oder getrennt?

Wie macht ihr das mit euren Bildern. Drei Programme sind ja ein bisschen viel, wobei ja es ja auch viel Überschneidung im Funktionsumfang gibt.

Für eure Vorschläge und Erfahrungen bin ich sehr dankbar.

MfG Christian
 
Hallo

Ich benutze dafür Photoshop Elements 8 und kann es nur weiterempfehlen. Für meine Ansprüche ist es genau richtig. Es gibt auch eine 30-tägige Testversion zum reinschnuppern.

mfg Mich
 
Faststone Image Viewer (derzeit version 4.0 aktuell)
 
Danke für die ersten Vorschläge.

die genannten Programme lösen mein Problem glaub ich nicht wirklich. LR, ACDSee und auch CPP haben ja ähnlich Funktionen.

Den WIA-Loader werde ich aber auf jeden Fall mal probieren.
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Mein größtes Problem ist erst einmal eine sinnvolle Strukturierung:
- Nach Aufnahmedatum, nach Ereignissen, nach Kategorien oder ... ?
- Was mache ich mit RAW und JPG... in gleichen Ordner oder separates Verzeichnis?

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Als nächstes müssen die RAW's entwickelt werden. Es gibt ja schon viele Diskussionen hier. CPP, LR, ACDSee usw.

- für mich ist die Bedienung in Lighroom am besten gelungen, wobei man schon fast wieder zu viel Verändern kann. Verwirrt am Ende dann mehr.
- dafür finde ich die Bilder mit CPP Qualitativ besser.
- Um gleich Bilder aussortieren zu können muss ich sie gut Vergleichen können, das geht in CPP überhaupt nicht gut.
- Gibt es noch alternativen oder dann doch LR und CPP?

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Importieren können fast alle Programme... das ist wohl das geringste Problem
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Katalogisieren:
- Stichworte und Kategorien eines Programms?
- oder lieber in IPTC Programmübergreifend?
- welches Programm? Bisher kenne ich ACDSee Pro und Lightroom, Thumbus Plus hat mir von vorn herein nicht so gefallen.
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Mich würde wirklich sehr interessieren, wie bei euch dieser gesamte Vorgang aussieht.

Ich möchte nur einmal Anfangen mir diese Arbeit zu machen und dann nicht irgendwann auf Grenzen meines Systems stoßen und wieder von vorn anfangen.
 
Hallo,
ich benutze Idimager dafür. Das Programm ist aber sehr mächtig und es bedarf eine Einarbeitungszeit.
Der Ort wo Deine Fotos lagern und die Struktur ist einer Bildverwaltung erst einmal egal, hauptsächlich es kommen keine doppelten Dateinamen in einem Ordner vor.
Ich lasse immer alles in IPTC/xmp schreiben, damit es auch für andere Programme lesbar bleibt.
Die Ordnerstruktur und die Dateinamen sind nur wichtig wenn das Verwaltungsprogramm einmal nicht mehr zur Verfügung steht.
Meine Dateien habe ich zuerst nach folgendem Schema benennen lassen:
"Mein Namenskürzel_JJJJMMTT_xxxx.NEF" umgewandelt "Mein Namenskürzel_JJJJMMTT_xxxx.jpg" und für Dia/TV "Mein Namenskürzel_JJJJMMTT_xxxx_TV.jpg".
Vor kurzem habe ich alle Dateien mit Idimager umbenannt in "JJJJMMTT_hhmmss_xxxx_Mein Namenskürzel.NEF", dadurch werden die Fotos meiner Frau besser einsortiert. Das "xxxx" ist die von der Kamera vergebene Zahl ohne die weiteren Vorzeichen. Da diese Zahl bei der Kamera meiner Frau und meiner Kamera einmal gleich war, kam es vorher zu falschen Einordnungen.
Beim überspielen von der Kamera gebe ich einen Projektnamen für die Fotos ein. Idimager erzeugt einen neuen Unterordner mit diesem Namen, wenn dieses Projekt noch nicht vorhanden ist.
In Idimager kann man Download-Profile speichern die alle grundsätzlichen sachen (Copyright, gleiche Stichwörter etc.) in die Datenbank oder das Foto schreiben.
Idimager hat einen internen freien RAW-Konverter integriert, aber diesen Nutze ich nicht sonder schiebe die vorher ausgesuchten Fotos mit Idimager nach Silkypix oder nach DXO zur Konvertierung.
Der Vergleich, Löschvorgänge, Diashowerstellung usw. erfolgt wieder mit Idimager.
Etwas Zeit investieren und 30 Tage testen.
Grüße
Friedrich
 
Den WIA-Loader hilft dir in erster Linie, definiert eine Umbenennung durchzuführen und eine standarisierte Ordnerstruktur zu führen. Wie BertiIrmo richtig anmerkte, ist eine vernünftige Namensgebung und Struktur auf Dateisystemebene wichtig, falls das Verwaltungsprogramm nicht verfügbar sein sollte.

Das ersetzt jedoch kein richtiges Bilderverwaltungsprogramm. Idimager hatte ich mir vor ca. 3/4 Jahr angeschaut und in die engere Wahl genommen. Allerdings war mir das Programm für meine Bedürfnisse etwas zu mächtig bzw. einarbeitungsintensiv. ACDSee Pro hatte ich damals, habe ich jedoch wegen eklatanter Mängel, die zum Teil in der neuen Version immer noch enthalten sind, in die digitale Tonne getreten. Außerdem ist es weder netzwerk- noch multiuserfähig. Alleine das Synchronhalten von Datenbeständen auf einem Notebook und einer Arbeitsstation erinnert mich an die Anfangszeiten PC-Ära.

Und schließlich bin ich bei Microsoft Expression Media gelandet. Schnell, mächtig und unkompliziert. Hat jedoch seinen Preis, aber Qualität kostet eben, was ich bei meinem Exkurs bei ACDSee leidvoll erfahren dürfte. Das Programm ist zwar nicht direkt netzwerkfähig, aber durch sein Katalogkonzept uneingeschränkt multiuserfähig. Einfach Katalog kopieren und damit arbeiten. Du kannst beliebig viele Kataloge machen und diese mit dem Kostenlosen Reader verteilen. Eine tolle Sache.

Idimager ist, wenn ich mich richtig erinnere, vollkommen netzwerkfähig und mit einer SQL-Datenbank ausgestattet. Aber BertiIrmo kann siccher mehr dazu sagen.

Zur Ablage gehe ich wie folgt vor

Ordner:

Jahr\Monat\Tag


Dateiname (Mischung aus Originaldateiname und EXIF-Daten):

JJJJ_MM_TT hh_mm_ss Originaldateiname Beschreibung (Kameramodell).CR2/JPG/TIF

JJJJ: Jahr, vierstellig
MM: Monat, zweistellig
TT: Tag, zweistellig

hh: Stunde, zweistellig
mm: Minute, zweistellig
ss: Sekunde, zweistellig

Beispiel:

Ordner:

C:\Daten\Fotos\2009\10\2009_10_03_Spaziergang in Freiburg\

Dateiname:

2009_10_03 17_07_12 IMG_3421 Spaziergang in Freiburg (Canon EOS 450D)

RAWs und speziell bearbeitete Bilder speichere ich eine Ebene tiefer (siehe Anhang).

Somit finde auch ohne das Bilderverwaltungsprogramm anzuwerfen, sehr schnell das, was ich benötige.
 
Zuletzt bearbeitet:
Über den grundsätzlichen Ansatz mußt Du selbst entscheiden;

Alles erst nach Datum

oder

alles nach "Ereignissen" und dann nach Datum.

Ich sortiere nach Ereignissen z. B. Urlaub, Weihnachten, Zoobesuche, usw. und dann nach Datum und je nach Anzahl der Bilder sortiere ich noch in passende Unterordner ...
Das hat für mich den Vorteil daß ich die Bilder schnell finde!
Aufpassen mußt Du dann allerdings bei der Datensicherung, da immer wieder neue Daten in "alten Verzeichnissen" landen (Dafür gibt es Sychronisierungsprogramme).
Und es bleibt immer ein Verzichnis für sonstiges, für alle Fotos die vorerst nirgendwo sonst hinpassen. Bei Bedarf werden daraus neue Ereignisordner erstellt.

Den Dateinamen meiner Fotodateien erweitere ich grundsätzlich als erstes mit Datum und Uhrzeit.

RAW, JPG und bearbeitete Dateien sind bei mir immer im gleichen Verzeichnis und unterscheiden sich durch einen Zusatz z. B. bea für bearbeitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die RAWs kommen bei mir grundsätzlich in eine eigene Verzeichnisstruktur, incl. der Berabeitungsdateien. Schließlich seh ich die nach abgeschlossener Verarbeitung nicht mehr an. Außer wenn was nachzubearbeiten ist :)

Die JPGs - OOC oder konvertiert/bearbeitet - sind größtenteils nach Jahr/Monat bzw. Jahr/Ereignis sortiert.
Es gibt ein paar Ausnahmen wie Haus&Garten, Rechner usw., für die keine Monatsordner benötigt werden.

Dateinamen sind sprechend mit Nummerierung, etwa Schweiz-0123-Eiger oder Geburtstag-023.

Manfred
 
Wenn Dir Lightroom von der Bedienung her gefällt, würd ich's auch nehmen. Ob Dir ein Bild direkt nach dem Import nicht so gut gefällt,
ist das in etwa so entscheidend, wie die Sitzhöhe bei einer Probefahrt im Auto: kann passen, muss aber nicht und ist auch nicht wichtig.

Für Lightroom (und vermutlich alle anderen Programme auch) gibt es viele Einstellungen und Profile, die bei Importieren angewendet werden.
Man muss sie halt erst auf die eigenen Bedürfnisse anpassen. Ob die Fabrikeinstellung für die gerade von Dir getesteten Bilder passt,
ist reiner Zufall.

Grüße,
Martin
 
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