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Bilder nur in RAW Archivieren?

Ich werde doch nicht die Programme weg werfen:eek:

Anders sieht es aus wenn der Enkel nach 30 Jahren die HD findet und nur aktuelle Software hat.
 
Ich werde doch nicht die Programme weg werfen:eek:

Das machen aber viele hier. Hier liest man öfters dass von diesem
und jenem die Installationsdatei nicht mehr da ist wenn sie gebraucht wird ...
Dann ist die CD weg, dann ist die DVD weg, dann der Download aus dem Internet, dann ist der Download überhaupt nicht mehr verfügbar,
dann ist es der Lizenzschlüssel ...

Sämtliche Software die ich jemals verwendet habe landet in einem Software
Archiv auf Platte. Dieses Archiv ist nach 15 Jahren etwa 40GB groß.
Für meine Begriffe äußerst überschaubar und bei den heutigen Festplattenpreisen eine Kleinigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wenn man keine Hardware mehr bekommt, die diese Software unterstützt?

Auf dem Speicher liegt mein altes Notebook. Da ist noch Windows Vista drauf ...
Man muss sich halt auch überlegen was man noch behält und was wegwirft oder
verkauft.
 
Auf meinem Boden liegt noch ein C64. Wie bekomme ich die Daten von den Disketten in ein heutiges System übertragen.
Wenn es einem reicht, nach ein paar Jahren den alten Vista-Laptop an Gang zu bekommen, um sich dort drauf Bilder anzuschauen, dann ist so etwas natürlich die richtige Idee! ;)
 
Auf meinem Boden liegt noch ein C64. Wie bekomme ich die Daten von den Disketten in ein heutiges System übertragen.
Wenn es einem reicht, nach ein paar Jahren den alten Vista-Laptop an Gang zu bekommen, um sich dort drauf Bilder anzuschauen, dann ist so etwas natürlich die richtige Idee! ;)

Du sprachst von der Software die eventuell auf neuen Gerären nicht mehr läuft,
auf meinem alten Notebook aber schon noch. Insofern ist mein altes Notebook
ein passender Notnagel.

Und stell Dir vor, ich habe sogar noch ein 3,5 Zoll USB Diskettenlaufwerk.

Was mir Dein Posting sagen soll verstehe ich allerdings nicht. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja also die Meinungen gehen bei jedem auseinander! Es gibt einige die meinen ach Kümmer dich mal um wichtigere Sachen. Ich fahre für meine Foto Hobby aber teilweise tausende von Km im Jahr, und das auch noch Wetter abhängig!

Das kostet unter anderem viel Freizeit Geld und Geduld! Für mich ist die Fotografie ein Zeitdokument für mich selber, und da macht man sich schon seine Gedanken.

Aktuell arbeite ich nur mit Lightrom seit 2013 und Fotografiere nur im RAW Modus. Über LR speise ich meine gemachten Bilder in eine Jahresbaum mit den dazugehörigen Unterordnern den Monaten auf die Festplatte.

Dazu habe ich noch eine zweite gleiche Platte die identisch mit der ersten übereinstimmt, dort kopiere ich Händisch die Aktuellen Bilder rüber 1:1 Backup

Ja und einige werden es jetzt nicht verstehen aber ich lasse zum größten teil die Raw Bilder so und bearbeite Sie fast kaum.

Einer schreib wie ich mir die Bilder anschaue ja über LR? Wenn ich sie auf der Platte sehen möchte haben die Nikon Nefs ja ein gebettete Jpg Bilder drin.

Ich bin eher der Typ Fotograf der gerne in der Landschaft ist und Fotografiert als sich lange an Bearbeitungen zu beschäftigen. Ich versuche auch immer möglichst gleich richtig zu belichten um das Bild einfach so im Orginal gut aussehen zu lassen. Ich mag einfach die Farben der fertigen Jpg Bilder aus der Kamera nicht.

Ich finde es aber auch quatsch ein Raw zu bearbeiten und es dann so als Jpg zu Exportieren um es zu Archivieren, da ich ja vielleicht in 10 Jahren das Jpg in ganz anderen Farben haben möchte hm......

Also wie macht man es richtig? Eine dritte Platte zu odern um den bist jetzt erstandenen Bilder Baum identisch als Jpg zu Exportieren ist ja auch komisch

Wie gesagt die Meinungen gehen hier stark auseinander. Die frage ist ob ich so weiter Fotografieren kann oder ob ich immer aus einer Raw Datei ein 1:1 JPG benötige um sicher zu sein?
 
Das ist relativ einfach. Man möchte seine Daten ja in ein paar Jahrzehnte auch noch in seiner IT-Infrastruktur nutzen können, und keine Insellösung betreiben, oder?

Ja natürlich. Und ich sprach von einer Notlösung falls man doch mal auf
alte Software usw. zurückgreifen muss. Aber Du weist es sicherlich wieder
besser ...
 
Ja also die Meinungen gehen bei jedem auseinander!
...

Ehrlich gesagt verstehe ich mit Deinem Ansatz hier nicht wirklich wozu Du überhaupt Lightroom brauchst, wenn Dir zum Anschauen die eingebetteten
JPGs reichen, Dir aber andererseits die Farben der JPGs aus der Kamera nicht gefallen.
Was machst Du denn mit den ganzen Bildern in Lightroom ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Langer Rede, kurzer Sinn:
Ich halte es bei der Datenarchivierung im häuslichen Bereich für völlig überzogen, über eine 30-jährige Archivierung von Daten nachzudenken. Soweit können selbst Experten nicht sicher vorausplanen. Für Heimanwender ist es realistisch, über 5 bis 10 Jahre zu reden.

Ich habe noch aus nostalgischen Gründen eine selbstproduzierte Datenbank-CD von 1995 (Auflage 300 Stk), die heute noch genauso lesbar ist wie damals. Die zugehörige Datenbanksoftware wurde damals für Windows 3.1 programmiert. Ob sie unter Windows 8.1 noch mit Tricks läuft? Ich weiß es nicht.

Von damals bis heute habe ich etliche Datenformate und Datenträger kommen und gehen sehen. Alles was auf 5,25'' und 3,5'' Disketten einher kam, ist verschwunden. Das ist auch gut so. Diese Magnetscheiben waren manchmal schon nach einem Jahr nicht mehr komplett lesbar. Selbst die als unverwüstlich verkauften CDs waren nicht immer besonders lange haltbar. Hierbei waren bestimmte selbstgebrannten CDs am anfälligsten. Ich hatte goldfarbene CDs, bei denen die Goldschicht durchsichtig wurde. Hier lassen sich noch zahlreiche weitere Beispiele bei der Hardware finden (Magnetbänder, Kassetten usw.)

Ich sprach eben noch von Windows 3.1 und wir sind heute bei Windows 10. Es gibt also auch eine Menge Software, die heute nicht mehr funktioniert und sich nicht mehr oder nur mit Tricks installieren lässt. Die Dateiformate haben sich weiterentwickelt, z.B. *.txt, *.rtf, *.doc, *.docx usw. bei der Textverarbeitung. Bei den Dateiformaten sehe ich die Situation nicht so kritisch. Man kann z.B. sogenannte Codecs installieren, um z.B. alle Audio- und Video-Formate abspielen zu können.

Bei Bildern besteht ja auch ein großes gesellschaftliches Interesse, sie lange nutzbar zu halten.
*.TIF, *.JPG und *.DNG gehören zweifellos zu den langlebigen Formaten. Die RAW-Formate sind eher kritisch zu sehen, weil sie nicht genormt sind und sich in Abhängigkeit zur Sensor-Hardware rasant weiterentwickeln. Hier macht es alle 5 Jahre Sinn, über Änderungen an der eigenen Backup und Archivierungsstrategie nachzudenken. Wobei ich zu allererst an meine Backupmedien denken würde. Wenn ein Backupmedium defekt ist, nützt mir das beste Bilddateiformat nichts mehr. Futsch ist nun mal futsch.
Von den hier im Forum wiederholt sehr gut beschriebenen Backupstrategien würde ich eine für mich übernehmen. Das Minimum wären zwei externe HDDs, damit ich ich im Fehlerfall immer noch eine intakte HDD zur Verfügung habe. Alle 10 Jahre könnte auf andere HDDs umkopiert werden, damit die Daten mal frisch geschrieben werden. Mit Datenprüfprogrammen kann das überwacht werden. Bei dieser Gelegenheit würde ich auch über die Lesbartkeit von RAW-Dateien kurz nachdenken. Falls sich inzwischen ein Standard entwickelt haben sollte, würde ich die Altdateien in das neue Format konvertieren. Es muss mir natürlich klar sein: Mit der Konvertierung verabschiede ich mich auch von alter Bildverarbeitungssoftware.

Zurück zum Anfang.
Langer Rede, kurzer Sinn: Es gibt keine pauschale Vorschriften, wie der TO seine Daten für die nächsten Jahre zu archivieren hat. Wenn er die notwendigen Backup-Datenträger vorrätig hält und sie regelmäßig bespielt und pflegt, ist er m.M.n. bereits auf der sicheren Seite.
 
Und wenn man keine Hardware mehr bekommt, die diese Software unterstützt?
VM :mad:

Sonst bekommt man in 20 Jahren mit, daß es so aussieht, als wenn so langsam in 5 Jahren es nicht mehr laufen wird. DANN kann man anfangen zu migrieren. Nicht heute schon.

Und wenn man es nicht mitbekommt, ist es einem wahrscheinlich eh egal :ugly:

@Dachstein
Jou. Das sieht erstmal so aus als ob da einer Office bräuchte um ab und zu paar Notizen zu machen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich drücke rund 10.000 mal pro Jahr auf den Auslöser. Pro Shooting werden wenige Highlights rausgesucht und veröffentlicht. Wenn ich alle meine Bilder 30 Jahre lang aufheben will ergibt das eine Sammlung von 300.000 Bilddateien.

Sorry, aber ich hebe nicht alles auf was ich irgendwann mal geschossen habe.

Ein Archiv ist dann wertvoll wenn es übersichtlich ist.

Natürlich kann man die RAWs aufheben und später immer nochmal lesen. Aber was machst Du mit RAWs wenn sie nicht bearbeitet sind?
 
Ja und einige werden es jetzt nicht verstehen aber ich lasse zum größten teil die Raw Bilder so und bearbeite Sie fast kaum.

Einer schreib wie ich mir die Bilder anschaue ja über LR? Wenn ich sie auf der Platte sehen möchte haben die Nikon Nefs ja ein gebettete Jpg Bilder drin.
Ok. Anderer Vorschlag. Nehm mal einen der RAWs in die Hand und stell es hier rein https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1246663&page=689
(kannst da auch nachfragen wie das am besten geht).

Dann sagst du an, daß es nur mit Lr bearbeitet werden sollte und die Leute ehrlich sein sollten und nur in max. 2 Minuten das Foto entwickeln sollen. Das 2min. Ergebnis ;)
Und du auch einen großen Wert auf ein neutrales und kein aufgedonnertes (Farben, Schärfe, Kontraste) Ergebnis legst.

Und das was dann reinkommt vergleichst du mit deiner... RAW-Ansicht... und auch mit dem eingebeteten Jpeg :cool:
 
Ich drücke rund 10.000 mal pro Jahr auf den Auslöser. Pro Shooting werden wenige Highlights rausgesucht und veröffentlicht. Wenn ich alle meine Bilder 30 Jahre lang aufheben will ergibt das eine Sammlung von 300.000 Bilddateien.

Sorry, aber ich hebe nicht alles auf was ich irgendwann mal geschossen habe.

Ein Archiv ist dann wertvoll wenn es übersichtlich ist.

Natürlich kann man die RAWs aufheben und später immer nochmal lesen. Aber was machst Du mit RAWs wenn sie nicht bearbeitet sind?

Über diese Antwort muss ich schmunzeln. ;)
Du gehst hier nur von Deinem Anwendungszweck / Kunden aus.
Es gibt Anwendungsbereiche in denen man aus Dokumentationsgründen pro Auftrag / Projekt zwischen 3.000 und 5.000 Bilder schießt.

Und ich kann alle beruhigen. Das Archiv ist wertvoll und übersichtlich.
Die Anwendung die hierfür genutzt wird ist LR.

Ich muss nicht alle RAWS ad hoc bearbeiten.
Erst wenn ich diese tatsächlich aus dokumentarischen Gründen zur Vorlage benötige können diese Bearbeitet werden. Aber natürlich nicht manipulativ sondern nur im Bereich einer klassischen "analogen" Entwicklung.

Raws die nicht bearbeitet sind können jederzeit mit aktuellen Viewern betrachtet werden. Wo ist den das Problem?

Und ja. Ich werde die Bilder mind. 30 Jahre archivieren.
Bis dato kann ich sogar auf altes digitalisiertes Material (Dias) nahezu 30 Jahre alt zurückgreifen.

Ich sehe hier kein Problem.
Speicherplatz ist so günstig wie nie.
VM´s ermöglichen den Betrieb nahezu aller gängigen Betriebsversionsvarianten und entsprechender Software.
Wenn es irgendwann nicht mehr möglich sein sollte CR2 (Canons Raws) mit aktueller Software zu öffnen, müssen halt alle Archive per Batch in jpg (oder was auch immer, dng oder dergl.) konvertiert werden.
Der Rechner kann ja dann gerne Tage lange ohne Beaufsichtigung den Job für mich erledigen.
Bis dato hat sich aber ein entsprechender Leitungsdruck noch nicht ergeben.
Und wenn sich das Aussterben eines Dateiformates ankündigen sollte geschieht dies sicherlich nicht von heute auf morgen sondern wird langfristig durch die Fachpresse angekündigt und diskutiert werden.
Und dann gibt es sicherlich einen entsprechenden Markt für Softwarelösungen.

Don´t worry be happy. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Über diese Antwort muss ich schmunzeln. ;)
Du gehst hier nur von Deinem Anwendungszweck / Kunden aus.
Es gibt Anwendungsbereiche in denen man aus Dokumentationsgründen pro Auftrag / Projekt zwischen 3.000 und 5.000 Bilder schießt.
Das ist denke ich für den Ts nicht relevant oder? Oder was ist das für ein Thread? ;)
Ich kenne selbst solche "Aufgaben" aus der Werbebranche. Deswegen muß ich aber nicht fremde Threads damit verrauschen ;)
 
Das ist denke ich für den Ts nicht relevant oder? Oder was ist das für ein Thread? ;)
Ich kenne selbst solche "Aufgaben" aus der Werbebranche. Deswegen muß ich aber nicht fremde Threads damit verrauschen ;)

;) Was heist hier verrauschen. :angel:

Es ist für den TO relevant, denn es geht um die Nutzung und Archivierung von RAW´S. Das war doch die Fragestellung.

Es besteht imho kein zwingender Grund einer Konvertierung der RAW´s in jpeg und ggf. doppelter Archivierung.
Nichts anders habe ich geschrieben.
Und nein ich kenne es nicht aus der Werbebranche:angel:.
 
Die frage ist ob ich so weiter Fotografieren kann oder ob ich immer aus einer Raw Datei ein 1:1 JPG benötige um sicher zu sein?
Ja, kannst du, weil du stets ein JPEG oder sonstiges Bildformat aus den Rohdaten generieren können wirst. (Sollte dein aktuelles Rohdatenformat dereinst nicht mehr unterstützt werden, wird es, wie mehrfach angedeutet, möglich sein, die Daten umzuwandeln.)
 
Ich archiviere immer die RAW + entsprechende Einstellung als Sideload.

Aber zusätzlich auch direkt noch die bearbeiteten Bilder als 16-bit Tiffs. Das kann man sicher auch in 20+ Jahren noch lesen. Während ich mir ziemlich sicher bin, dass z.B. Nikons NX-D dann nicht mehr auf den PCs laufen wird. Zumal NEF ein proprietäres Dateiformat ist. Während (baseline) tiff eben ein weit verbreiteter Standard ist.

Das Problem gibt es auch mit z.B. alten PspImage Dateien - die noch von PaintShopPro aus den 1990ern stammen. Die kann man auch nur noch über Umwege wieder einlesen in moderne Programme einlesen. Selbst neue Versionen von PSP haben damit dann teilweise Probleme. Und ein Mac PSP war damals auch nicht kompatibel mit einem Windows PSP...
 
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