Meltac
Themenersteller
Hallo
Ich habe festgestellt, dass Serienaufnahmen mit Fokusnachführung zumindest bei der NEX-6 sehr viel Ausschuss im Sinne von Fehlfokus produzieren, und zwar abhängig vom verwendeten Objektiv.
EDIT: Ich spreche hier von Bildfolgen, wo eine Nachführung des Fokus notwendig ist, weil sich das Motiv zum Beispiel auf die Kamera zu bewegt.
Während bei Objektiven mit schnellem AF wie etwa das SEL-P1650 oder das SEL-16F28 fast alle Bilder scharf sind, sind es bei den langsameren Modellen wie SEL-50F28 oder Sigma 30mm nur wenige - trotz merklich langsamerer Bildfolge.
Bei Verwendung von AF-C würde ich davon ausgehen, dass zwischen zwei Aufnahmen solange nachfokussiert wird, bis der Fokus wieder "stimmt", und erst dann erneut ausgelöst wird. Mir scheint aber, dass die Kamera, sobald eine bestimmte Maximalzeit für die Fokussierung überschritten wurde, einfach auslöst, was bei schnellen Linsen kein Problem darstellt, bei den langsameren aber eben zu unscharfen Bildern führt
Noch ungewöhnlicher verhalten sich Bildserien bei Verwendung von A-Mount Objektiven am LA-EA2 Adapter. Während bei Einzelaufnahmen extrem schnell und präzise fokussiert wird (sofern die Linse präzise funktioniert), klappen Serienaufnahmen hier noch schlechter als mit den E-Mount Linsen, sodass unverständlicherweise fast alle Aufnahmen (nach der ersten) unscharf werden, obwohl die kurzen Fokussierungszeiten der Objektive ein ähnlich gutes wenn nicht besseres Resultat wie bei den schnellen E-Mount's nahelegen würden
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann dieser Verhalten erklären? Gibt es gute Workarounds?
Und: Wie verhält sich das SEL-24F18Z bei AF-C Bildserien (denn es wäre das einzige lichtstarke Objektiv für die NEX, mit dem gute Serienaufnahmen möglich wären!)
Ich habe festgestellt, dass Serienaufnahmen mit Fokusnachführung zumindest bei der NEX-6 sehr viel Ausschuss im Sinne von Fehlfokus produzieren, und zwar abhängig vom verwendeten Objektiv.
EDIT: Ich spreche hier von Bildfolgen, wo eine Nachführung des Fokus notwendig ist, weil sich das Motiv zum Beispiel auf die Kamera zu bewegt.
Während bei Objektiven mit schnellem AF wie etwa das SEL-P1650 oder das SEL-16F28 fast alle Bilder scharf sind, sind es bei den langsameren Modellen wie SEL-50F28 oder Sigma 30mm nur wenige - trotz merklich langsamerer Bildfolge.
Bei Verwendung von AF-C würde ich davon ausgehen, dass zwischen zwei Aufnahmen solange nachfokussiert wird, bis der Fokus wieder "stimmt", und erst dann erneut ausgelöst wird. Mir scheint aber, dass die Kamera, sobald eine bestimmte Maximalzeit für die Fokussierung überschritten wurde, einfach auslöst, was bei schnellen Linsen kein Problem darstellt, bei den langsameren aber eben zu unscharfen Bildern führt
Noch ungewöhnlicher verhalten sich Bildserien bei Verwendung von A-Mount Objektiven am LA-EA2 Adapter. Während bei Einzelaufnahmen extrem schnell und präzise fokussiert wird (sofern die Linse präzise funktioniert), klappen Serienaufnahmen hier noch schlechter als mit den E-Mount Linsen, sodass unverständlicherweise fast alle Aufnahmen (nach der ersten) unscharf werden, obwohl die kurzen Fokussierungszeiten der Objektive ein ähnlich gutes wenn nicht besseres Resultat wie bei den schnellen E-Mount's nahelegen würden
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann dieser Verhalten erklären? Gibt es gute Workarounds?
Und: Wie verhält sich das SEL-24F18Z bei AF-C Bildserien (denn es wäre das einzige lichtstarke Objektiv für die NEX, mit dem gute Serienaufnahmen möglich wären!)
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