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Bildverwaltung auf Dateisystemebene

koGGy

Themenersteller
Hey Leute,

ich bin schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einer Software, die zu meinen Vorstellungen eines einfachen Foto-Workflows passt. Früher habe ich Aperture genutzt, aber davon würde ich gern weg - nicht nur, weil mittlerweile der Support dafür fehlt. Nach einigem Hin und Her mit Import, Export, proprietären Formaten und auslaufender Unterstützung durch den Software-Anbieter habe ich mich jetzt entschlossen, meine Bilder wieder auf Dateisystem-Ebene zu organisieren. Das ist aus meiner Sicht die universellste Lösung, wenngleich mir klar ist, dass dadurch einige Vorteile einer Bilddatenbank wie Lightroom entfallen.

Also, ich stelle mir folgenden Workflow vor:
1. "Import" durch Kopieren der JPEGs von der Kamera in einen Ordner mit Namen "YYYY-MM - Ereignis".
2. Öffnen dieses Ordners in einer Fotosoftware, in der alle Bilder dieses Ordners bequem durchgeklickt werden können
3. Manuelles Löschen der Unbrauchbaren / doppelten Bilder beim Durchklicken.
4. Bis hierher hätte z.B. die "Vorschau" auf dem Mac ausgereicht. Jetzt würde ich aber gern direkt innerhalb des Programms, ähnlich wie in Aperture, einige schnelle Bearbeitungen durchführen, z.B. Croppen, Gradationskurven, Lichter, Schatten, Sättigung anpassen usw. Solche Anpassungen dann auch gern stapelweise auf mehrere Bilder.
5. Das bearbeitete Bild soll das alte JPEG überschreiben. Vor dem Überschreiben soll das Original noch gesichert werden, z.B. im Unterordner "Originale"

Das war's eigentlich schon, klingt doch recht einfach. Bisher habe ich aber keine Software gefunden, die das macht: Einerseits ein vernünftiger "Bildbrowser" mit Bearbeitungsmöglichkeiten, andererseits direkte Speicherung des Ergebnisses als JPEG. Wer kennt eine passende Software (am besten für Mac) oder arbeitet ähnlich?

Um die Grundsatzdiskussion zu vermeiden: Ja, RAW und nichtdestruktive Tools sind sicher die bessere Variante für gehobene Qualitätsansprüche. Als Amateur reicht mir das so aber aus, wichtig ist mir, dass es schnell und bequem geht und ich mich dabei nicht an irgendeinen Anbieter mit proprietären Datenbanken binde.

Danke für eure Ideen!
Koggy
 
Nach einigem Hin und Her mit Import, Export, proprietären Formaten und auslaufender Unterstützung durch den Software-Anbieter habe ich mich jetzt entschlossen, meine Bilder wieder auf Dateisystem-Ebene zu organisieren.

Ich mache das seit eh und jeh so.

Ereignis und Datum im Verzeichnisnamen benennen, dann die RAW im so benannten Verzeichnis ablegen. Funktioniert bei mir bestens.

Irgendeine Verwaltungssoftware, geschweige Datenbank dazu war noch nie etwas für mich. Irgendwann endet jeder Support oder ein mir aktuell akzeptables Konzept wird durch ein mir unakzeptables Konzept ersetzt. Auf sowas konnte ich mich aus prinzipiellen und systematischen Gründen noch nie einlassen.
 
Eigentlich sollte das neue ON1 Photo RAW genau das so machen, und dabei ist es auch noch ein angeblich sehr guter (da neu konzipierter) RAW Entwickler und v.a. auch Bildbearbeiter. Dabei wird aber direkt auf die Finder-Struktur zugegriffen. Lies mal durch den entsprechenden Thread, warte ggf. bis 19.12. (offizieller Release) und schau Dir die Testversion an.

Die Pre-Release ist noch etwas holperig, aber das gibt sich hoffentlich noch. Könnte evtl. genau das Richtige für Dich sein.

Grüße,

Christian
 
Hallo,

1. "Import" durch Kopieren der JPEGs von der Kamera in einen Ordner mit Namen "YYYY-MM - Ereignis".
2. Öffnen dieses Ordners in einer Fotosoftware, in der alle Bilder dieses Ordners bequem durchgeklickt werden können
3. Manuelles Löschen der Unbrauchbaren / doppelten Bilder beim Durchklicken.

bis hier hätte ich Photo Mechanic gesagt...

4. Bis hierher hätte z.B. die "Vorschau" auf dem Mac ausgereicht. Jetzt würde ich aber gern direkt innerhalb des Programms, ähnlich wie in Aperture, einige schnelle Bearbeitungen durchführen, z.B. Croppen, Gradationskurven, Lichter, Schatten, Sättigung anpassen usw. Solche Anpassungen dann auch gern stapelweise auf mehrere Bilder.

...dann doch lieber Capture One...

5. Das bearbeitete Bild soll das alte JPEG überschreiben. Vor dem Überschreiben soll das Original noch gesichert werden, z.B. im Unterordner "Originale"

Das ist gelinde gesagt Schwachsinn, wozu gibt es RAW Konverter mit Datenbank. Da wird das Original nicht angerührt. Warum möchtest Du ein JPEG bearbeiten? Warum möchtest Du ein JPEG ein weiteres mal totkomprimieren? Wozu meinst Du gibt es das RAW Format? Wenn Du RAW nicht möchtest dann meinetwegen Tiff.

Das war's eigentlich schon, klingt doch recht einfach. Bisher habe ich aber keine Software gefunden, die das macht: Einerseits ein vernünftiger "Bildbrowser" mit Bearbeitungsmöglichkeiten, andererseits direkte Speicherung des Ergebnisses als JPEG. Wer kennt eine passende Software (am besten für Mac) oder arbeitet ähnlich?

Photoshop (Elements)
JPG-Illuminator
 
Das war's eigentlich schon, klingt doch recht einfach.
Ist es auch ;)

Liegt bei Deiner Kamera Software dabei? Diese kann das sicher.

Beispiel für die Canon Software:

1. möglich mit EOS Utility
2. DPP (öffnet sich nach dem Import automatisch)
3. möglich mit DPP
4. möglich mit DPP
5. hier würde ich anders vorgehen: Lass die Originale unberührt und häng an die bearbeiteten Bilder noch eine Buchstabenkette an, z. B. bea für bearbeitet oder a für Ausschnitt. Aus 1234567.jpg wird dann 1234567 bea.jpg. Alles auch wieder möglich mit DPP.

Ich gehe davon aus, dass dies so auch mit jeder anderen Herstellersoftware möglich ist.
 
Ich mache es genau so wie von koGGy beschrieben, schon sein vielen Jahren.
Bildbetrachter ist dabei "XnView", aus diesem heraus lade ich mit "Alt-1" das gerade betrachtete Bild in mein bevorzugtes Bildbearbeitungsprogramm "Paint Shop Pro". Dieses sichert beim Speichern der Änderungen das Original automarisch in einem Unterordner.
Für kleine Korrekturen kann man auch "XnView" selbst benutzen, aber dann müsste ich mich an zwei verschiedene Bearbeitungsprogramme gewöhnen ;). Mit "IrfanView" geht das im Prinzip genauso.

Die - vergleichsweise wenigen - NEF durchlaufen vorher eine Entwicklung im Nikon-Converter (NX-D).

Noch ein Sicherungsmechanismus: bevor nicht alles bearbeitet ist, bleiben die Originale auf der Speicherkarte. Nach Abschluss der Bearbeitung kommt alles auf ein zweites Medium und erst dann kann die Speicherkarte gelöscht werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

ACDsee - wenn Du nur bei Jpg bleibst, tut es auch eine ätere Version. (Pro9)
Corel PSP X... - Kann zwar die Importfunktion nicht, das sollte aber das Betriebssystem können. Auch hier würde es eine ältere Version tun...
Zoner Photo Studio - bis Version 17 - Ab 18 werden die Änderungen am Bild in einer Sidecar Datei gespeichert (ähnlich wie Lightroom); und Vorsicht!!!!! die aktuelle (X) Version gibt es nur als Abo.
Photoshop Elements - Auch hier braucht man bei der Reduktion auf JPG nicht die neueste Version.

(am besten für Mac)

Oh Mann, das hatte ich leider überlesen... :eek:
 
Das ist gelinde gesagt Schwachsinn, wozu gibt es RAW Konverter mit Datenbank.
Weil es wohl genau darum geht, KEINE Datenbank zu nutzen, um von irgendeiner Programmversion unabhängig zu werden.

Da wird das Original nicht angerührt. Warum möchtest Du ein JPEG bearbeiten?
Weil es halt nötig ist und RAWs dabei u.UI. vollkommener Overkill ist. Nicht jeder will quadratmeter große Bilder drucken lassen oder sich allgemein den Aufwand mit RAWs antun, wenn JPGs vollkommen genügen. Ein wenig Beschneiden, gerade Rücklen und zur Not noch leicht aufhellen schadet auch einem JPG nicht sichtbar, wenn die Aufnahe ansonsten bereits passt (was man bei entsprechender Erfahrung problemlos vor der Aufnahme regeln kann oder dort halt erkennt, dass RAW nötig ist).

Und wenn man sich seinen gesamten Satz durchliest, dann will er nicht wirklich überschreiben (Original löschen), sondern das Original verschieben und an der selben Stelle das bearbeitete JPG speichern. Das macht auch durchaus Sinn, wenn man alles einzig auf Dateisystemebene verwaltet und so in einem Ordner die fertig berarbeiteten Bilder hat (oder halt die Originale,.wenn eine Bearbeitung derzeit nicht gewünscht oder nicht nötig ist).

Bis auf das automatische Verschieben hätte ich mir mal XNView (MP) oder den Faststone Image Viewer angesehen.

Ob es die aber für Mac gibt und ob die auch importieren können (inkl. Umbenennung) oder ob man das einfach nachher erledigen muss, weiss ich nicht.

Ich käme ohne eine Art Bilddatenbank nicht zurecht und würde sie mir heutzutage auch für meine analogen Bilder wünschen. Und wenn es nur XMP-Dateien sind, die ich mit einem passenden Tool performant bearbeiten ksann (Photo Mechanic wäre da meine erste Anlaufstele, falls ich unbedingt eine fertige Software nutzen wollte).
 
Ein wenig Beschneiden, gerade Rücklen und zur Not noch leicht aufhellen schadet auch einem JPG nicht sichtbar, wenn die Aufnahe ansonsten bereits passt (was man bei entsprechender Erfahrung problemlos vor der Aufnahme regeln kann oder dort halt erkennt, dass RAW nötig ist).
+1 (y)

Warum sollte daher Bearbeitung eines JPEGs "Schwachsinn" sein?
Und das Original bleibt dabei ebenso unangetastet - dafür wurde "Speichern unter" erfunden.
 
Ich bin zur Zeit mit Darktable sehr zufrieden.

Auch wenn man es in erster Linie als RAW-Bearbeitungssoftware kennt, kann man natürlich auch jpeg's bearbeiten. Es werden dann aber nur "Bild.jpg.xmp" Dateien zusätzlich geschrieben. Das wirkt sich natürlich nicht auf die Quickview-Ansicht aus.
Um die Bearbeitungen dauerhaft anzuwenden, muss man exportieren.

Die Bildverwaltung stellt mich voll und ganz zufrieden.
Bewertung der Bilder mit Sternen und Farben, Tagging, erstellen von "Sammlungen" mit mehreren Kriterien, (z.B. alle Fotos vom Datum XY mit ISO größer 400 die mit dem Objektiv XY gemacht wurden) und das Anwenden/Kopieren von Bearbeitungsverläufen auf andere Bilder.

Mein Ablauf ist fast so wie der von Dir geschilderte:
1. Es gibt in meinem Bilder-Ordner den Ordner Darktable - dort werden alle Bilder von der Kamera in jeweilige Ordner "Jahr-Monat-Tag-Ereignis" verschoben.
2. Es gibt einen Trick, dass Darktable beim Start automatisch alle Unterordner in "Darktable" durchsucht und importiert.
3. Die Bilder werden bewertet (Sterne) oder direkt abgelehnt.
4. Anzeige -> zeige alle Abgelehnten Bilder -> Auswählen und löschen.
5. Der Punkt 5. bei Dir läuft bei mir "umgedreht" - ich exportiere die bearbeiteten guten Bilder in einen Unterordner "Export" oder gleich an die Stelle, wo sie weiterverwendet werden (z.B. Projektordner).

Clemens
 
+1 (y)

Warum sollte daher Bearbeitung eines JPEGs "Schwachsinn" sein?
Und das Original bleibt dabei ebenso unangetastet - dafür wurde "Speichern unter" erfunden.

Jpeg ist ein Endformat, auch wenn es sich noch bearbeiten lässt (mit allen bekannten Nachteilen).

_________

Ich halte auch immer über eine nachvollziehbare Ordnerstrucktur Ordnung.
Wenns mal was zu verschieben gibt oder umzubenennen dann geschieht das halt in Lr damit die Struktur bekannt bleibt.
Lr braucht eben seinen Katalog in dem die Bearbeitungen liegen.
Wer sicher gehen will wandelt RAWs in DNGs da ist die Bearbeitung dann in der Datei mit abgespeichert.
Lr bietet ja die Möglichkeiten alles selbst zu bestimmen, von daher schließt sich das Vorgehen ja nicht gegenseitig aus.
 
Das ist gelinde gesagt Schwachsinn, wozu gibt es RAW Konverter mit Datenbank. Da wird das Original nicht angerührt.
Nicht-destruktive Bearbeitung hat nichts mit Datenbanken zu tun. Das geht einwandfrei auf Dateisystemebene.

Ich bin zur Zeit mit Darktable sehr zufrieden.
ja, darktable ist super, aber...
Die Bildverwaltung stellt mich voll und ganz zufrieden....
... die Verwaltung erfolgt nicht auf Dateisystemebene.

dafür wurde "Speichern unter" erfunden.
bis man sich mal verklickt. Es hat schon seinen Grund, dass man bei vielen Programmen das Original grundsätzlich unangetastet lässt und das Ergebnis in eine andere Datei exportiert.
 
Meine Empfehlung wäre DigiKam, weiß jetzt nur nicht ob es das für den Mac gibt.
Ob es sämtliche Anforderungen erfüllt wäre auszuprobieren.
Gefühlt aber schon.

Grüße

Robert
 
ich mache es ähnlich wie gefordert, nur mit Adobe Bridge CS4 am Mac.
Bearbeitet wird in PSD und bei speichern unter kommt ein x hinter den Namen,
so weiß ich sofort welche Bilder bearbeitet wurden...
bei Bridge kann man den Bildern Sterne vergeben...
damit selektiere ich auch meine Bilder im ersten Schritt.
 
Hallo,
man kann mit einfachen Ordnern und (fast) jedem Programm glücklich werden. Unter Windows (ab V7) gibt es die nette Option "Schattenkopie". Das erspart einem das Kopieren/Umbenennen.
Eine zweite Sicherheitsebene würde ich dennoch einziehen. Das kann ein regelmäßiges Umkopieren, eine Backup-Software, ein NAS, oder ein Server sein (die können auch Backups). Natürlich geht auch eine Synchronisierung per Cloud (für die glücklichen Besitzer schnellen Internets).
Ich arbeite mit LR 6, das kommt mit kleinen Datenbanken gut klar, und kämpft mit meiner mittleren (<30.000 Fotos, da ist noch viel Luft für Verbesserung). Es bietet für meine Zwecke genau das Optimum an Komfort (inklusive des automatischen Imports in individuelle Ordner mit Zeitstempel, wie anfangs gewünscht). Als "Wechsler" von Rawtherapy zu Lightroom weiß ich da recht gut, was ich hier schreibe (das Programm ist eine Katastrophe in dieser Beziehung, aber nur in dieser).
Dir wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als Dich für ein Produkt mit "DB-Verwaltung und Import-Automatik" zu entscheiden. Für darktable, capture one und Co kann ich leider nicht sprechen, aber dazu hast Du ja schon jede Menge Infos bekommen (mir hat's gefallen).
 
ja, darktable ist super, aber...

... die Verwaltung erfolgt nicht auf Dateisystemebene.

Was genau meint man mit "auf der Dateisystemebene"?
Ich glaube, ich verstehe den Begriff falsch.
Ich kann (am Mac) innerhalb DT ein Bild in den Papierkorb schieben und das Bild ist auch im Finder im Papierkorb.
Das gleiche mit kopieren/verschieben in andere Ordner.
 
...dafür wurde "Speichern unter" erfunden.
bis man sich mal verklickt. Es hat schon seinen Grund, dass man bei vielen Programmen das Original grundsätzlich unangetastet lässt und das Ergebnis in eine andere Datei exportiert.
Das wäre nur dann ein Problem, wenn man abwegigerweise ohne sie vorher in einen Ordner zu kopieren die Bilder direkt von der Speicherkarte weg bearbeitet. Oder alle nach dem Kopieren sofort von der Speicherkarte löscht.

Im Sinne der Datensicherheit sollte man aber ohnehin jederzeit an mindestens 1, besser 2 Speicherorten auf die Originale aus der Kamera zurückgreifen können - etwa weil eine Bearbeitung einmal in die Hose geht, oder man irgendwann später eine andere Version desselben Fotos bearbeiten möchte.

"Save as" habe ich stellvertretend als naheliegende Möglichkeit erwähnt, da es oft so dargestellt wird als ob die Bearbeitung eines JPEGs grundsätzlich das Original überschreibt, und nur bei RAW das unangetastet bliebe. ;)
 
Was genau meint man mit "auf der Dateisystemebene"?
Ich glaube, ich verstehe den Begriff falsch.
Ich kann (am Mac) innerhalb DT ein Bild in den Papierkorb schieben und das Bild ist auch im Finder im Papierkorb.
Das gleiche mit kopieren/verschieben in andere Ordner.

Wahrscheinlich meint er das es Probleme gibt, wenn man die Dateien ohne das Programm zu nutzen verschiebt. Dann stimmen die Links zu den Dateien nicht mehr.

Ich kenne Aperture nicht, aber irgendwie scheint sich durch dieses Programm was eingebrannt zu haben und man glaubt eine Datenbank sei ein fressendes Monster das alle Dateien verschlingt.
Selbst ON1 RAW, die behaupten sie brauchen keine Datenbank, baut im Hintergrund eine Datenbank mit Metadaten und Vorschaubildern auf wenn man Ordner öffnet. Es geht nicht ohne irgendeine Datenbank und Vorschaubilder wenn es schnell sein soll.
 
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