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Großformat Billger 4x5 Planfilm (Röntgenfilm, Shanghai GP3, Fomapan...)

Fotovoltaik

Themenersteller
Das deutschsprachige Nachbarforum zur Großformatfotografie scheint keine Neuanmeldungen mehr zu akzeptieren, weshalb ich es hier versuche:

Der billigste in Deutschland erhältliche Schwarzweiß-Planfilm für 4x5 Zoll scheint der tschechische Fomapan 100 zu sein, den es bei M... für 31,50 € für 50 Blatt gibt (Händlername nicht genannt, weil ich nicht weiß, ob das hier erlaubt ist; wird auf Wunsch per PM genannt). Kennt jemand eine günstigere Quelle?

Es gibt auch Shanghai GP3 4x5 Planfilm ab und zu bei Internetauktionshäusern, habe ich aber schon sehr lange nicht mehr gesehen (selbst der 120er Rollfilm dieses Herstellers taucht kaum noch auf). In Asien ist er spottbillig. Ich habe den Hersteller zweimal angeschrieben, um bei ihm direkt oder bei einem von ihm genannten Händler größere Mengen zu bestellen, erhielt aber nie eine Antwort. Weiß jemand eine Bezugsquelle?

Man kann auch Röntgenfilm im Format 4x5 bekommt, z.B. von Fuji. Kennt jemand Bezugsquellen für solche Röntgenfilme?

Letzte Frage: Es gab von Kodak für 4x5 Planfilme so eine Art Hängeregister, in die man den Film einspannte und die man in eine eckige Filmentwicklungsdose hing. Wie heißt diese Dose und wo kann man sie noch bekommen?
 
Das deutschsprachige Nachbarforum zur Großformatfotografie scheint keine Neuanmeldungen mehr zu akzeptieren, weshalb ich es hier versuche:

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Wegen den Filmhalter Google mal "HEWES ENTWICKLUNGSRAHMEN 4X5"
gibts noch nagelneu bei Mono...... .com.


MfG Georg
 
Terrageorg, 329,50 Euro für Rahmen, Hänger und Tank. Und eigentlich braucht man ja drei Tanks, wären dann 725,50 Euro. :eek: Andere Hersteller von Systemen dieses Prinzips waren Yankee und Kodak. Unter dem Namen Combi-Plan gab es das auch mal aus Kunststoff, wird aber seit 2012 nicht mehr hergestellt. Gebraucht finde ich nur Ersatzteile.
 
Dann nimm halt ne Dose ... wenn du so viel Planfilm auf einmal durchhaben willst, dann bleibt wohl nur der Neukauf ... Drogerieketten bieten auch Planfilmentwicklung an, oder spezialisierte Fotolabore.
Wenn ich mir die Kosten für 4x5 equipment, Zeit und Geduld anschaue, erschließt sich mir der Sinn nach billigen filmen nicht. Pro Blatt unter 1€... wieviel billiger darf es denn sein?
Ich spare mir die Fuji FP100C und FP3000B auf, da liegt das Blatt bei 2€ ... Trotzdem ist der Preis ok. Die Menge machts halt.
 
KR10, bei Dosen stellt sich auch die Frage, welche und mit welcher Methode. Zusammenbinden nach der Taco-Methode und MOD54 sind fehleranfälliger als Hängeentwicklung. Entwickeln will ich natürlich selbst, alles andere wäre ja auch teurer und es wäre sinnlos, nach billigem Film zu fragen. Ich habe von keiner Film-Mindestmenge geschrieben sondern nur die Konfektionierung von Fomapan genannt. Es darf zum Testen auch gerne deutlich billiger sein, zum Beispiel ist der Shanghai GP3 ja billiger - wenn man ihn in Europa bekommt. Die von Dir genannten Fuji-Filme werden nicht mehr produziert. Teuer war die Ausrüstung nicht.
 
Hallo!
Es gibt den Fomapan auch hier:
http://www.fotoimpex.de/shop/system...Planfilme&cache=1432554700&nocache=1432554712
Da habe ich schon mehrfach bestellt. Klappte immer gut.
Im Amerikanischen Largeformatforum gibt es einen Tread mit Beispielbildern zum Fomapan.

Zum GF Forum: die Anmeldung dauert ein wenig. Ich habe 2 Tage gewartet... Gut Ding braucht Weile :)

Zur Entwicklung: ich entwickele in Schalen. Klappt wunderbar. Einziger Nachteil: es muss dunkel sein... Also wirklich dunkel... Macht trotzdem Spaß und schult die Sinne... Ansonsten gibt es noch Jobo oder
http://www.macodirect.de/fotolabor-...einsatz-paterson-entwicklungstank-p-2903.html

Viele Grüße
Markus
 
Es gibt auch Shanghai GP3 4x5 Planfilm ab und zu bei Internetauktionshäusern, habe ich aber schon sehr lange nicht mehr gesehen (selbst der 120er Rollfilm dieses Herstellers taucht kaum noch auf). In Asien ist er spottbillig. Ich habe den Hersteller zweimal angeschrieben, um bei ihm direkt oder bei einem von ihm genannten Händler größere Mengen zu bestellen, erhielt aber nie eine Antwort. Weiß jemand eine Bezugsquelle?

Das Problem habe ich mit einigen (aber nicht nur asiatischen) Herstellern. Speziell bei den Asiaten habe ich den Eindruck, dass die nur antworten, wenn man in Landessprache schreibt (oder noch besser anruft).
Versuch mal, Ersatzteile für einen LPL-Vergrößerer zu bekommen. Jobo, die die mal vertrieben/gelabelt haben, antwortet gar nicht erst. Die Japaner haben nur eine japanische Homepage, auf englischsprachige Anfragen kommt keine Antwort. Dito bei Oriental.

Andererseits: Großformat ist langsames und konzentriertes Fotografieren. Bei mir primär Dia. Die Preise für Farbfilm sind mittlerweile happig, aber es lohnt sich nach wie vor.
DIe Foma Filme sind - sofern man die Entwicklung im Griff hat - durchaus sehr gut und für den Preis unschlagbar. Mit weniger als 1,- EUR pro Blatt kann man damit wirklich gut leben.


Letzte Frage: Es gab von Kodak für 4x5 Planfilme so eine Art Hängeregister, in die man den Film einspannte und die man in eine eckige Filmentwicklungsdose hing. Wie heißt diese Dose und wo kann man sie noch bekommen?

Nur noch gebraucht, mit etwas Glück. Hewes hatte ebenfalls rechteckige Metalltanks. Auch da: Keinerlei Antwort auf Emailanfragen.
Ich habe mir dann ein Mod54 angeschafft. Das klappt mit einer Paterson-Dose prima. Mittlerweile ist mir auch noch eine Jobo Planfilmspirale zugelaufen, auch die geht (für 9x12) prima.
 
Jobo 2520 Multitank 2
- für Kippentwicklung mit rotem Stülpdeckel
- für Rotationsentwicklung mit Drehkranzdeckel
Jobo 2509n Planfilmspirale für jeweils 6 Planfilme

Filme einschieben in Dunkelheit, der Rest bei Licht.

Selber bevorzuge ich die Rotationsentwicklung, dies spart ziemlich Chemie. Zunächst mit selbst gebautem "Roller" aus Fischertechnik, aktuell Jobo Processor 1500.

Wende Dich mal unter: http://www.fotolaborservice.de/
an Herrn K.-D. Seynsche, der hat vielleicht noch Jobotanks / Spiralen an Lager, sonst hin und wieder in der Bucht.

In der Bucht tauchen auch immer mal wieder diese Edelstahlrahmen 4x5 für Hängeentwicklung auf.
Die passenden "Tanks" gibts im Baumarkt / Haushaltswaren.

Die Schalenentwicklung - Blatt für Blatt - ist natürlich auch eine Option,vor allem Zeitaufwendige, kann ich nicht empfehlen, da die Filmschicht sehr empfindlich ist und leicht einen Kratzer abbekommt.

Trocknung der Filme in absolut Staubfreier Umgebung, z. B. mit Klammern in einer Plastikkiste an Draht aufgehängt und mit einem "Windeltuch" abgedeckt.

Einzelfilmtaschen zur Aufbewahrung 4x5 wären auch zu empfehlen.
 
Zur Entwicklung... google mal nach "taco method 4x5"

Ciao Oli
 
dslrhefi, schiebst Du bei Helligkeit auch Papier- oder Pappstreifen in die Spirale vor, um im Dunklen leichter den Film einschieben zu können? Kleinbildfilm einzuspulen ist ja wirklich einfach, habe ich oft ohne Probleme gemacht, zumal man den Anfang ja bei Helligkeit einspulen kann, während der Rest in der Patrone bleibt. Aber 4x5 sieht friemelig aus. Auch bei der Mod54-Spule für die Paterson-Dosen kann es ja vorkommen, dass sich die Filme berühren.

derScheuch, die Taco-Methode habe ich ja in #7 schon erwähnt. Da braucht man dann einen größeren Tank und mehr Entwickler. Und die Gummis dürfen sich auf keinen Fall beim Kippen abrollen, was wohl jemandem passiert ist, der dazu auf flickr geschrieben hat.

Wenn man nur 1 Blatt entwickeln und Chemie sparen möchte, bräuchte man in Anlehnung an die BTZS cubes eigentlich auch nur ein Rohr, das oben und unten verschließbar ist und den nötigen Durchmesser für 4x5 hat. Das Rohr im Wechselsack zu füllen, dürfte idiotensicher sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleinbildfilm einzuspulen ist ja wirklich einfach, habe ich oft ohne Probleme gemacht

Kommt auf's System an. Bei den Edelstahlspiralen kann es selbst mit passendem Einspuler vorkommen, dass der Film auf einer Seite eine Rille überspringt. Resultat: Knick im Film, der Rest wird wellig und hängt am Ende halb aus der Spule. Also bis zur Problemstelle wieder abspulen und nochmal.
Der Einspueler selbst verursacht u.U. Kratzer auf der Trägerseite.

Bei den AP-Spiralen mit Selbstlademechanismus hängt schon mal ein Sperrkügelchen. Speziell bei 120ern drückt das - wenn man nicht aufpasst und mit Druck weiterspult - den Film gegen einen Steg in der Spirale, auf der anderen Seite drückt es ihn aus der Rille -> nochmal von vorne.

Bei den alten Jobo Spiralen den Anfang nicht sauber angeschnitten oder Perforationsloch erwischt: Großes Fluchen. Dito, wenn auch nur eine Spur Feuchtigkeit in der Spirale hängt.


Aber 4x5 sieht friemelig aus. Auch bei der Mod54-Spule für die Paterson-Dosen kann es ja vorkommen, dass sich die Filme berühren.

Das sieht komplizierter aus als es ist. Nimm das Mod 54 in die Hand, mach die Augen zu und präg' Dir ein, wie sich welche Seite anfühlt. Wenn Du ein paar entwickelte Planfilme hast, üb' es im Hellen mit Hingucken, dann nochmal mit geschlossenen Augen und schließlich komplett im Dunklen. Wer Planfilm ohne größere Probleme in eine Kassette geladen bekommt, kriegt sie auch in ein Mod 54.
Am einfachsten finde ich es, den Film mit rechts an den Längsseiten zu fassen, dann mit der Unterkante auf das Horn am Mod 54 setzen, leicht zusammendrücken und dann oben nachführen (schlecht erklärbar).
Nochmal zusammendrücken und links und rechts etwas nachschieben. Mit dem nächsten Blatt ebenso verfahren. Wenn alle drei auf der ersten Seite eingelegt sind, an den Rändern entlangfühlen ob die Abstände gleich sind oder sich die Filme berühren. Das lässt sich bei Bedarf einfach durch sanftes Zusammendrücken mit der rechten Hand richten, während man von oben nach unten langsam über die Filmkanten fährt.


Wenn man nur 1 Blatt entwickeln und Chemie sparen möchte, bräuchte man in Anlehnung an die BTZS cubes eigentlich auch nur ein Rohr, das oben und unten verschließbar ist und den nötigen Durchmesser für 4x5 hat. Das Rohr im Wechselsack zu füllen, dürfte idiotensicher sein.

Jain. Das geht mit HT-Rohr mit Muffen und Deckeln halbwegs leidlich.
Vorsicht an den Schnittkanten: Die sind selbst nach Behandlung mit diversen Schmirgelpapieren noch so rauh, dass sie beim Einschieben Kratzer auf der Trägerseite machen können.
Und ganz ägerlich ist der Umstand, dass die Filme mit einem großen Teil der Trägerseite am Rohr anliegen. Da bekommt man die Beschichtung von z.B. Fomapan nicht anständig ab, die Filme müssen auf jeden Fall in Schalen fließend nachgewässert werden.
Auch da hat der Paterson Tank mit Mod 54 Vorteile: Die Jobo Cascade passt nämlich auch da rein ;-)
 
Die Schalenentwicklung - Blatt für Blatt - ist natürlich auch eine Option,vor allem Zeitaufwendige, kann ich nicht empfehlen, da die Filmschicht sehr empfindlich ist und leicht einen Kratzer abbekommt.

Trocknung der Filme in absolut Staubfreier Umgebung, z. B. mit Klammern in einer Plastikkiste an Draht aufgehängt und mit einem "Windeltuch" abgedeckt.

Einzelfilmtaschen zur Aufbewahrung 4x5 wären auch zu empfehlen.

Man kann Planfilme in der Schale auch umstapeln, wenn man mit Gefühl zu Werke geht und dann acht bis zehn Stück in einem Rutsch wegarbeiten.

Die Schalen sollten etwa die doppelte Kantenlänge der Fime aufweisen.

Das ist aber nichts für Anfänger mit flatternden Nerven, das muss ich dazu sagen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
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