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Billige nachführung für Astrofotografie? meade ex 70?

SLR-Stefan

Themenersteller
Astrofotografie ist ja anspruchsvoll und teuer wie ich gehört habe,
Was denkt ihr würde die Nachführung des Meade ex 70 meine Alpha 700 halten? Bzw führt es überhaupt nach? Was würdet ihr meinen?
 
Mahlzeit!

Ich interessiere mich auch für das Thema Nachführung.
Was ich mich jedoch bei der Lösung von z.B. Meade frage:
Ist das Wirklich einen Nachführung, oder nur eine Positionierung.
Auf der Webseite ist von Nachführung keine Rede.
Und wenn nachgeführt, ist das eine fliessende Bewegung, oder
eher in kleinen Schritten, die das "leichte" Stativ dann wackeln
lassen?

Gruss
Voodoo
 
Ich würde von dem Ding die Finger lassen.

Ausserdem sind Gabel-Montierungen sowieso nicht zu präferieren für die Astrofotografie.

Nachführung bei grossen Brennweiten muss sehr präzise von sich gehen. Da hilft leider nichts ausser gutes Material zu kaufen (und ggf. per PC Webcam elektronisch nachzuführen).

Das Gewicht würd ich hier zusätzlich als Faktor mit einbeziehen. Das "leichte" Alustativ wird wohl schon mit dem "Teleskop" selber seine Mühe haben. Geschweige denn noch 'ne 1Kg Kamera dran (*hint* keine Möglichkeit das Gewicht auszugleichen -> Gabelmontierung).

meine 2 cents.

Gruss, Raphael
 
Ich will das teleskop ausbauen und die kamera irgendwie da drauf und eher mit wenig brennweite fotografieren 18-300mm vll auch 500 aber hauptsächlich so milchstraße und Andromeda. Da reicht bei 300mm auch eine positionierung wenn es einigermasen von statten geht oder? (immer wieder das ziel andrücken) alle 5 sekunden.

Was könnte man ansonsten für Nachführungen empfehlen?
 
Hallo,

das ETX-70 ist eine ziemliche Plastikkrücke, das einzige was den Meadefuzzies dabei richtig gelungen ist die maximale Beschallung der nächtlichen Nachbarschaft mit einem kaffemühlenähnlichen Gräusch.
Die einfachste Möglichkeit eine Nachführung für Astrozwecke zu bekommen ist sich einen "Astrofrust" (Baarndoor-Montierung) zu bauen. Das ist natürlich nicht jedermanns Sache. Eine andere Möglichkeit ist sich in der umfangreichen Menge der geklonten chinesischen Montierungen umzusehen. Die Qualität der Getriebe ist aber häufig nicht die beste und auch die Motoren waren zumindest früher alles andere als gut. Der einfacheste und wohl auch sicherste Weg eine zumindest halbwegs anständige Montierung zu bekommen wäre daher meiner Meinung nach der Kauf einer gebrauchten GP oder SP Montierung von Vixen. Ganz so billig wie ein ETX-70 ist das natürlich nicht, aber viel besser ist es alle mal.

MfG

Rainmaker
 
Astrofotografie ist ja anspruchsvoll und teuer wie ich gehört habe,
Was denkt ihr würde die Nachführung des Meade ex 70 meine Alpha 700 halten? Bzw führt es überhaupt nach? Was würdet ihr meinen?

Ich kenne dieses ex70 zwar nicht, aber auf den Fotos sieht das aus wie eine azimutale Montierung. Das kann man praktisch nicht zum Fotografieren verwenden. Der Himmel dreht sich ja bekanntlich, aber es reicht nicht aus, dass Du die Kamera nachführst - Du musst sie auch mitdrehen. Genau das kann diese ex70 aber wohl nicht - dafür brauchst Du eine parallaktische Montierung. Die billigste Lösung ist - wie hier schon erwähnt - ein Barndoor-Drive (auch Scotch Mount genannt). Darüberhinaus sind die Grenzen offen. In den Astroforen sind viele der Ansicht, unter 1000 Euro (mit Teleskop) braucht man Astrofotografie nicht anfangen wollen - ich hoffe, die haben nur überzogene Ansprüche. :)
 
ich hoffe, die haben nur überzogene Ansprüche. :)

Genauso wie hier auch....hihi
Es gibt die, die für sich schöne Bilder machen wollen und sich daran erfreuen und Spaß haben und es gibt die, die ein perfektes Ergebnis haben wollen und die Kunst für sich gepachtet haben und alles andere als minderwertige, nicht zeigenswerte Knippserei abtun. :rolleyes:
Ansonsten gibt es für Ausrüstung für Astrobilder nach oben hin keine Grenze.
Aber nach unten hin viel Spaß und einfache Möglichkeiten.
Die Barndoor wurde ja schon genannt, mit vielleicht max. Brennweite von 300 mm und ein paar Minuten Belichtungszeit lassen sich da schon einige schöne Bilder machen.
Auch eine Lidlteleskopmontierung macht schon viel Spaß und ist in dem Brennweitenbereich oder kleiner noch gut zu handhaben.
Beiden ist gemein, daß sie erstmal nur per Hand bewegt werden, aber durch ihre Bauart der Sternenbahn folgen (sollten).
Dadurch sind auch die Nachführzeiten auf einige Minuten beschränkt, denn länger als 5 Minuten wird es grausam....;)
Dafür gibt es dann eventuell einfache Motoren, die an die Lidlmontierung geschraubt werden können und wenigstens die Stundenachse nachführen.
Die Schraube der Barndoormontierung läßt sich allerdings ebenfalls motorisieren. Die Lösung ist aber bastelintensiv.
Jedenfalls viel Spaß beim ausprobieren.
 
Hallo Markus42,

die Leutchen dort haben durchaus keine überzogenen Ansprüche und ich denke tausend Euro sind für einen Einstieg in die langbrennweitigere Atrofotografie nahezu nichts. Für die Astrofotografie mit kurzen Brennweiten bis zu 200 mm sollte aber eine GP oder SP mit einer einfacheren Steuerung ausreichen. Will man aber mehr wird es schnell unanständig teuer....gute Steuerung, Autoguider, Schneckentriebe mit geringem Pendelfehler, steife Montierung, spezielle Fotooptiken und nicht zu vergessen die ständige Fahrerei zu Orten mit noch einigermaßen dunklem Himmel.

MfG

Rainmaker
 
Mahlzeit!

Ich interessiere mich auch für das Thema Nachführung.
Was ich mich jedoch bei der Lösung von z.B. Meade frage:
Ist das Wirklich einen Nachführung, oder nur eine Positionierung.
Auf der Webseite ist von Nachführung keine Rede.
Und wenn nachgeführt, ist das eine fliessende Bewegung, oder
eher in kleinen Schritten, die das "leichte" Stativ dann wackeln
lassen?

Gruss
Voodoo



Eine Nachführung ist das schon, nur keine so geeignete für fotografische Zwecke da hier nicht die Polhöhe eingestellt werden kann.
 
Hey.

Wenn du wirklich Astrofotos machen möchtest, dann solltest du dich an jemanden wenden der das öffters macht. Hier jetzt Tips zu geben ist sehr schwer. Dazu findest zu in einschlägigen Foren jede Menge Tip Tricks und Zubehör. Dor findest du auch bestimmt eine Anlaufstelle, wie bei uns hier der Stammtisch oä., wo du dir das ganze auch mal ansehen kannst.
Nur mit Nachführen ist es auch nicht getan. Da mußt du, wenn es nicht elektronisch geschieht, einen Stern permanent verfolgen. Sonst ist die ganze Aufnahme hin. Wenn du mal üben möchtest, dann mache mal Fotos bis ca. 35mm (auf KB) die du dann ca. 15sec belichten kannt ohne das da gewaltige Sternspuren entstehen.

Frank
 
* Hinnack
Nur mit Nachführen ist es auch nicht getan. Da mußt du, wenn es nicht elektronisch geschieht, einen Stern permanent verfolgen. Sonst ist die ganze Aufnahme hin. Wenn du mal üben möchtest, dann mache mal Fotos bis ca. 35mm (auf KB) die du dann ca. 15sec belichten kannt ohne das da gewaltige Sternspuren entstehen.
------------------------:confused::confused::confused:

Hallo Hinnack, als Beispiel......

darum bin ich nur bei meiner selbst gebauten elktr. Okolarnachführung geblieben. Eine Nachführung zur Sternenverfolgung zu bauen wäre kein Problem gewesen, nur die Maschinen, um genaueste Toleranzen einhalten zu können hatte ich nicht. Es würde ein Fass ohne Boden, und ginge in die Tausende.
Der Auszug wird gestützt von 6 Kugellagern und geführt von einem Zeiss-Mikroskop-Zustellschlitten, angetrieben von einem 12 Volt Motor.:)
Dieser Aufwand hat mit schon gereicht, einen vernünftigen Auszug zu haben.

Diese Änderung hatte ich nur gemacht, weil ich die ungenaue Führung von dem Kaufteil leid hatte. Es ist auch stabil genug um eine Auflageplatte 200 gr. und eine Kamera zu halten.

Hier mal die Beschreibung dazu. : http://farm3.static.flickr.com/2300/2389902625_01486e6a77_o.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich empfehle dringend das Aufsuchen einer Volkssternwarte in der näheren Umgebung. Von diesen Einrichtungen gibt es in deutschen Landen eine Menge.
Hier hat man Kontakt mit zum Teil erfahrenen Astrofotografen und meistens ein gut aufgestelltes Teleskop. Da kann man dann seine Kamera anklemmen und erste Versuche starten. Wenn einen dann das Astrofieber gepackt hat,
kann man immer noch sparen. Diese leicht montierten Kaufhausteleskope verderben den meisten Interessierten sehr schnell die Freude an der Astronomie und das wäre schade.
Gruss Fraenzel
 
Ich will aus eigener Kraft und in eigener Arbeit Fotos machen und das nicht nur bei über 1000mm Brennweite sondern auch mal bei 18mm die Milchstraße oder so,
Franzel wenn ich in irgendeine Sternwarte fahre meine Kamera anklipse und dann den Auslöser drücke dann kann ich auch gleich bei Google Bilder suchen.
Genau wie bei der Webcame ich will keine Forschung betreiben ich will Bilder in Farbe und mit Fastination schießen.
 
Ich will aus eigener Kraft und in eigener Arbeit Fotos machen und das nicht nur bei über 1000mm Brennweite sondern auch mal bei 18mm die Milchstraße oder so,
Dann sind Barndoor oder eine kleine parallaktische Montierung wie die Lidlmontierung gut geeignet für Dich. Da hast Du dann genügend Arbeit.....:angel:
Was Du aber zusätzlich brauchst, wenn Du keine Motorisierung brauchst/willst, ist ein kleines Fernrohr dazu mit einem Fadenkreuzokular. Dieses möglichst beleuchtet, für bessere Erkennbarkeit.
Damit kannst Du einen Stern anpeilen und immer in der Mitte halten. So vermeidest Du strichförmige Sterne. Auch wenn die bei 18 mm noch nicht so auffallen.
 
Ich will aus eigener Kraft und in eigener Arbeit Fotos machen und das nicht nur bei über 1000mm Brennweite sondern auch mal bei 18mm die Milchstraße oder so,
Franzel wenn ich in irgendeine Sternwarte fahre meine Kamera anklipse und dann den Auslöser drücke dann kann ich auch gleich bei Google Bilder suchen.
Genau wie bei der Webcame ich will keine Forschung betreiben ich will Bilder in Farbe und mit Fastination schießen.

Hallo, direkt die Milchstraße angehn :confused::confused:, probier erst mal was aus der NÄHE aus, unsere Planeten zum Beispiel halbwegs scharf aufs Bild zu bekommen. Damit hast Du erstmal genug zu tun. Auch mit 1000 mm Brennweite siehst Du nicht viel mehr, als wie mit einem Feldstecher....:top:
 
Hallo, direkt die Milchstraße angehn :confused::confused:, probier erst mal was aus der NÄHE aus, unsere Planeten zum Beispiel halbwegs scharf aufs Bild zu bekommen. Damit hast Du erstmal genug zu tun. Auch mit 1000 mm Brennweite siehst Du nicht viel mehr, als wie mit einem Feldstecher....:top:


Nee Manfred, mit der Milchstraße hat er sich schon das leichtere Objekt ausgesucht.;)
Diese kann man mit WW Optiken und einer Barndoor schon prima aufnehmen.
Planeten sind zwar in der Tat näher dran, aber weil sie so klein erscheinen braucht man sehr viel Brennweite und eine top Nachführung.

PS: mal was zu den Größenverhältnissen am Himmel
der Nordamerikanebel NGC 7000 hat eine Ausdehnung von 120x100 Bogenminuten ( der Mond hat 30) Jupiter jetzt nur 37 Bogensekunden das ist mal eben 160x weniger als der Nebel welcher wiederum nur ein kleiner Fleck in der Milchstraße ist.
 
Hab schon mal rumexperimentiert,
mit einem Skywatcher 120, naja ging so.
http://s1.directupload.net/file/d/1148/LFRs5hq5_jpg.htm
Auch Jupiter:
http://s2.directupload.net/file/d/1155/Nlo8ECZS_jpg.htm
http://s2.directupload.net/file/d/1164/xTOkyPyB_jpg.htm
http://s3.directupload.net/file/d/1164/E79v9mM2_jpg.htm
http://s1.directupload.net/file/d/1164/f8miAlzh_jpg.htm
Jupiter:
http://s1.directupload.net/file/d/1164/N66D8FxP_jpg.htm

Was meint, Schärfe is super finde ich, der Farbfehler ist halt extrem und die Kamera zieht den Fokusierzylinder auch ein bisschen nach unten was vll auch an der Qualität rüttelt.
Natürlich ohne nachführung, guten isowerten einer A700 und Erfahrung.
Helft mir bitte was auf die Beine zu stellen?!
Danke.
 
Hallo Stefan,
das ist erfreulich, dass Du schon herumexperimentierst. Wie nicht anders zu erwarten, ist Deine Mondaufnahme das beste Foto von allen.
Tipps für Mondaufnahmen: 1. sehr knapp belichten (EV -2) und 2. in Graustufen umwandeln, dann verschwinden diese Farbsäume.
Das verwendete Teleskop ist ok, nur hier wäre ein stabiles Holzstativ noch besser (Vermessungsstativ).
Der Jupiter ist natürlich viel zu klein. Das ist mit einer DSLR nur in Okularprojektion besser zu machen (sehr tricky). Das geht mit WebCams wesentlich besser und einfacher, weil man am PC-Monitor fokussiert.
Sternfeldaufnahmen solltest Du mit einem Normalobjektiv oder WW an Deiner DSLR machen. Dabei kann man die Kamera statt des Gegengewichtes der Montierung an der Gegengewichtsachse anbringen.
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