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Bin ich als "Freihandfotografin" die große Ausnahme?

jaw76 schrieb:
Ob mit oder ohne Stativ? Mal so und mal so.
Eben. Damit ist dieses Thema eigentlich durch.
 
Meine Kamera hat keinen "Spiegelschlag", sie ist eine SLT mit ISO bis 16.000, Wände zum Anlehnen gibt es fast immer,
ich bin langatmig, habe Arthrose (versteifte Knochen) bei Schuhgröße 48 einen sicheren Stand - wozu noch ein Stativ?

Einfach um bessere, gute Bilder zu machen ....
... das Stativ sollte fester Bestandteil der Kamera sein (sagt mein Foto-Tutor). :lol:
 
Ich benutze auch nicht so oft ein Stativ. Außer für (einen Bruchteil der) Nachtaufnahmen hab ich das eigentlich noch nie gemacht. Ich verstehe auch nicht, wieso viele das Fotografieren mit Stativ als die einzig wahre Weise ansehen, um schöne (Landschafts)fotos zu machen. Sowas wie Bildausschnitt wählen etc. kann ich auch, wenn ich Freihandaufnahmen mache. Ich mag die Flexibilität, die mir die Freihandfotografie bietet :)
 
Ich verstehe auch nicht, wieso viele das Fotografieren mit Stativ als die einzig wahre Weise ansehen, um schöne (Landschafts)fotos zu machen.

Zwar habe ich es bereits geschrieben, aber noch einmal Schritt für Schritt über die Nützlichkeit eines Stativs bei Landschaftsaufnahmen:

Wann entstehen typischerweise wirklich gute Landschaftsaufnamen? Wenn das Licht gut ist.

Wann hat man gutes Licht? Meistens, wenn die Sonne knapp über oder unter dem Horizont steht, also um Sonnenaufgang und Sonnenuntergang.

Warum ist das Licht dann gut? Wenn die Sonne knapp über dem Horizont steht, ist das Licht sehr weich und intensiv gefärbt. Durch den niedrigen Stand entstehen lange Schatten, so dass die Landschaft plastischer wirkt. Wenn die Sonne knapp unter dem Horizont steht, hat man ebenfalls sehr weiches Licht und intensive Farben.

Hat man dann viel Licht? Nein, weil einerseits die Sonne dann nicht mehr/noch nicht viel Kraft hat und andererseits oft kleine Blenden einsetzt.

Warum setzt man oft kleine Blenden ein? Weil man bei vielen Situationen gerne Vordergrund bis Hintergrund scharf haben möchte.

Warum möchte man das alles scharf haben? Weil es dem Bild zum Beispiel Tiefe gibt.

Aber warum braucht man denn dafür das Stativ? Weil durch das schwache Licht der Sonne und die kleinen Blenden die Belichtungszeiten sehr lang werden, oft im Bereich mehrerer Minuten.

Gilt natürlich alles nicht pauschal, aber in vielen Fällen in der Landschaftsfotografie.
 
Bin ich so eine große Ausnahme?
keine Ahnung, ich kenne da keine belastbare glaubwürdige Statistik.
Ein typischer DSLR-Forum Glaskugelthread, mir Fraktionen und unnötigen Überzeugungsversuchen warum man mit/ohne Stativ bessere Bilder und/oder auch der bessere Fotograf istb und Vertreter der anderen Fraktion eh keine Ahnung haben.

Stativ, ganz einfaches Thema. Wer es für seine Art des Fotografierens benötigt, wird es wohl in den entsprechenden Situationen benutzen. Wer es nicht benötigt wird es wohl nicht benutzen.

Da ich nicht mehr die ruhigen Hände eines 20 jährigen Scharfschützen habe, würde ich mein Stativ gerne öfter benutzen, andererseits fotografiere ich oft genug in Situationen wo es unmöglich oder zumindest stark einschränkend wäre, muß dann halt so gehen.

ich bin langatmig, habe Arthrose (versteifte Knochen) bei Schuhgröße 48 einen sicheren Stand - wozu noch ein Stativ?
ist halt doof, wenn man nur Schuhgröße 45 hat, kurzatmig ist und eher zu Parkinson als zur Arthrose neigt :D
 
Mein Stativ hat die Wohnung noch nie verlassen ...


Gibt's da keine EU Richtline zur artgerechten Stativhalt(er)ung ????

Ein Stativ in ein Werkzeug wie der Rest des Geraffels auch. Also nur Mittel zum Zweck - das Ergebnis zählt. Wenn ich den Dübel mit dem Hammer nicht in die Wand bekomme, muss ich halt die Bohrmaschine rausziehen ...

Wenn mein Ziel also eine sorgfälltig geplante Landschaftaufnahme ist, dann kann ein Stativ durchaus hilfreich sein. Oder ein Makro von einer Blüte bei der ich warte bis die Sonne halb hinter der Wolke verschwunden ist. Im Studio für Produktaufnahmen immer mit Stativ. Beim Familienfest dafür immer ohne.

Diese Stativregeln kommen doch noch aus einer Zeit, in der es technisch ohne nicht ging. Grossformat aus der Hand ist wirklich nur was für die Profis :devilish:

Allerdings wenn schon Stativ, dann ein vernünftiges. Ich hab keine Lust, das Teil den Berg hoch zu schleppen um dann auch nur eine verwackelte Aufnahme in den Kasten zu bekommen. Um bei der Analogie zu bleiben: wenn schon eine Bohrmaschine nötig ist, dann Handwerkerqualität. Sonst bleibt der Spass, den man beim Hobby schliesslich haben sollte ganz schnell auf der Strecke. Das ist aber nur meine Meinung, wenn das jemand mit Erfolg anders macht freu ich mich für sie/ihn.

Gruss und "gut Licht" (für die ohne Stativ)
Klaus
 
Hi,

habe ich die Kamera mit, weil ich etwas "Interessantes" nicht verpassen will, dann ohne Stativ, bin ich in der Natur unterwegs, dann habe ich ein Einbein-Stativ dabei, sind längere Belichtungszeiten zu erwarten, dann kommt auch das Dreibein mit!
 
Warum setzt man oft kleine Blenden ein? Weil man bei vielen Situationen gerne Vordergrund bis Hintergrund scharf haben möchte.

Warum möchte man das alles scharf haben? Weil es dem Bild zum Beispiel Tiefe gibt.

Aber warum braucht man denn dafür das Stativ? Weil durch das schwache Licht der Sonne und die kleinen Blenden die Belichtungszeiten sehr lang werden, oft im Bereich mehrerer Minuten.

Ja, das sehe ich schon ein. Aber andererseits muss dann doch auch absolute Windstille herrschen, um ein ein Bild zu schaffen, das von Vorder- bis Hintergrund absolut scharf ist. Ich denke da nur, gerade im Bereich der Landschaftsfotografie, an Bäume und Gras im Wind, etc. Ich muss auch leider gestehen, dass viele, hier im Forum angepriesene Bilder, nicht so auf mich wirken. Das ist nun wahrscheinlich sehr subjektiv und trifft auch nicht auf alle Bilder zu, manche sind auch sehr sehenswert. Ich finde nur, dass man auch freihand sehr gute Landschaftsaufnahmen machen kann, aber ich verstehe auch die Argumente der Stativverfechter :)
 
Dass ein teures Stativ automatisch so leicht ist, dass man es mitnimmt, stimmt auch nicht ganz. Meines kratzt ohne Kopf an der 1000 Euro Marke, wiegt aber mit Kopf trotzdem 3kg. Trotzdem trage ich es auch 8 Stunden durch die Berge.

Weshalb so ein Stativ? Nun, z.B. letzten Sonntag Abend auf dem Gornergrat. 3100m ü.M., Schnee, kalt. Sturmspitzen wohl im Bereich von 80 oder 90 km/h. Immer wieder bläst der Schnee hoch. Teilweise kauere ich mich lieber hin, als zu stehn, der Abgrund ist nah. Gegen Ende, kurz bevor ich Richtung Zug gehe beträgt die Belichtungszeit 15 bis 30 Sekunden. Die Bilder? Sind nicht verwackelt. Bei 40 MP.

Wenn ich losgehe, nur um zu fotografieren, dann ist Zeit (bis das Stativ aufgebaut ist) eigentlich der einizge Faktor, der dessen Einsatz verhindert. Und wenn die Verschlusszeit für freihand bei so eventuell schnellebigen Motiven knapp wird, mach ich erst ein Bild freihand, stelle dann das Stativ auf und wenn das Licht immer noch so ist, gleich ein Bild mit Stativ hinterher.
Solche Motive gibt es bei mir durchaus, da ich selten geplant an einen vorher erkundeten Spot fahre, mich da hinstelle und auf's richtige Licht warte. Das sind dann so Sachen wie der Gornergrat, wo ich weiss, dass es was wird, wenn Sonne ist. Für "vielleicht komtm das richtige Licht" warte ich nicht Stunden am richtigen Ort, das mach ich nur für "zu 95% oder mehr kommt das richtige Licht".
Normalerweise jage ich aber lieber Mischwetter, Sonne und Wolken wechselnd, während ich unterwegs bin. Wenn da die Sonne genau den richtigen Fleck bescheint, und man das sieht, ist das Bild oft weg, bis das Stativ aufgebaut ist.
 
Ist mir auch ein Rätsel, wieso man bei Bildern, die keine Nachtaufnahmen, kein Pano, kein Makro oder mit langem Tele sind etc. immer ein Stativ verwenden muß. Ich sah schon Leute mit Stativ bei ner Demo. Das ganze Gerödel schleppen, wenn man sich da mal schnell verdrücken muß? Aber das ist bei Hobbyknipsern wohl so, die müssen für jeden Furz ein Stativ verwenden.
Genau (y)

Alles unnötiges Geraffel.
Für die paar Bilder die man braucht,
auch für die die heutzutage in den Printmedien landen,
reicht grundsätzlich ein Smartphone mit einer integrierten 200 Megapixel-Kamera.
Der ganze Hype mit den DSLR, Stativen, Blitzen, Wechselobjektiven und son ****** ist ernsthaft nur noch für MM und andere Anbieter interessant um ihren Reichtum zu mehren.

:ugly:
 
Aus technischer Sicht gibt nur eine Antwort, nämlich immer dann ein Stativ nehmen wenn es irgendwie geht.

Aus gestalterischer Sicht gilt im Grunde das selbe. Natürlich wird ein Bild nicht gestalterisch besser nur weil ein Stativ verwendet wird, aber die Chancen steigen deutlich!
Warum? Nun ich ich will das mal mit einem Zitat vom Naturfotografen Fritz Pölking beantworten:

"Bin ich ohne Stativ unterwegs, kann ich nur knipsen. Wenn ich aber gute Fotos machen möchte, brauche ich ein Stativ. Es erhöht die Freude an der Gestaltung ungemein. Aus der Hand drücke ich nur ab. Mit Stativ lasse ich mir mehr Zeit, befasse mich mit dem Motiv und entdecke immer neue Möglichkeiten."

Ich kann mir für meine Art der Fotografie nicht vorstellen ohne Stativ zu fotografieren, aber würde jetzt nicht behaupten wollen, dass Bilder ohne Stativ automatisch Knipserbilder sind.
Im Endeffekt muss jeder selber wissen, wie viel Qualität er/sie vom Bild erwarten und wie die gestalterischen Möglichkeiten am besten ausgeschöpft werden.
 
Lustige (unsinnige?) Debatte....

Habe ein Stativ, nutze es aber nur dann, wenn ich weiß, ohne geht nicht. Wurde ja schon alles gesagt: Landschaft, Long Exposure, schlechtes Licht ...

Es gibt genug Situationen, in denen ich ohne Stativ ein gleichwertiges Bild mache. Mal abgesehen davon, dass die Nutzung eines Stativs oft auch verboten ist.

Wie viel Zeit ich mir für die Gestaltung eines Bildes nehme, hängt nicht vom Stativ ab, sondern vom Motiv und mir (!).
 
Zuletzt bearbeitet:
Die skeptische Einstellung der TO erklärt sich auch aus der von ihr eingesetzten Bridge, eine Nikon P510 mit wechseloptiksparenden 42fach-Zoom (war beim Erscheinen der Kamera Weltrekord, Garant für Spitzenaufnahmen in allen Situationen und entspricht auf KB bezogen 24 - 1000 mm Brennweite) mit für alle Anwendungsfälle locker ausreichenden 16 Mpix. Ein GPS-Logging ist da wie auch ein Stabilisierungssystem noch mit eingebaut.

Die Kamera setzt auf Grund der Professionalität ausschließlich JPEG und erspart so dem Fotografen die vergebliche Mühe des RAW-Formates, da bereits JPEG Top-Qualität liefert. Für den Kaufpreis und die gebotene technische Ausstattung toppt dieses Modell in nahezu allen Fällen die jeweils klar beschränkteren Möglichkeiten der D-SLRs, schon allein mit dieser Objektivausstattung. Auch lässt der eingebaute leistungsfähige Blitz schnell die Erfordernisse eines Stativs vergessen.

:cool:


So gesehen einfach (y), denn jede D-SLR wird danach wohl zwangsläufig eine Entäuschung sein.


abacus
 
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