Wobei das NIKKOR da besser (planere Bildfeldwölbung) ist als mein SIGMA - man muss sich halt immer wieder vor Augen halten, dass UWW eine deutliche Bildfeldwölbung Richtung Sensor im Randbereich haben, und oftmals Motive aber am Rand leider entgegengesetzt, also weg vom Sensor, verlaufen. Weiter abblenden oder geringfügig anders anvisieren - hat auch mir schon oft geholfen.
- Das 10-24 neigt immer wieder mal zu fiesen Unschärfen in den Randbereichen. Beim UWW bewegt man sich allerdings auch optisch im Grenzbereich, sodass Unschärfen einfach akzeptiert werden müssen?
Gerade aber die benötigte/gewünschte Tiefenschärfe ist eig. ein Widerspruch zum FX-Wechsel, denn dann musst du noch mehr Abblenden, und landest dann oftmals in der sichtbaren Beugungs-Unschärfe. Mein SIGMA hat den Höhepunkt bei f5.6..6.7, bereits ab f8 erkennt man den Rückgang der Schärfe. f11..f16 nehme ich nur für Blendenstern-Effekt...
Da kann ein Wechsel zum SIGMA 10-20mm f3.5 etwas bringen - bei meinen Tests war das NIKKOR minimal subjektiv schlechter.
- Gegen die Sonne oder mit Streulicht macht das 10-24 auch nicht so viel Spaß. Unschöne Reflektionen oder Blendenflecken haben mir schon das eine oder andere Bild versaut.
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