Eine in Zweifel zutiefst "technische" Frage möchte ich an die Kundigen hier unbedingt loswerden - und hoffe auf kompetente Antwort:
Ich besitze seit einigen Jahren u. a. Tamron 17-50 f 2,8 und Tamron 28-75 f 2,8. M. E. wirklich ganz herausragend gute Objektive, mit denen ich aus voller Überzeugung bestimmt noch in 10 Jahren unterwegs sein werde! Heute Abend bin ich eher zufällig auf ein Review zu diesen beiden Objektiven bei ePhotozine gestossen. Noch mehr als beim 28-75 fällt für das 17-50 in den dort dargestellten Grafiken auf, dass die “Resolution” ab f 11 (hin zu f 32) kontinuierlich (bis “haar-sträubend”) abnimmt. Die “optimalste Blende” für Tamron 17-50 f 2,8 scheint nach der Grafik dort jedenfalls 5,6 zu sein (“by the way”: Ein Tamron 28-75 2,8 “sprengt’” dort bei f 4 sogar noch die Marke “Excellent”!).
Mein Frage – auf die ich eine Antwort zu finden hoffe – war und ist: “Bleibt der Hintergrund bei optimalem Fokus auch bei Bester “Resolution” (= f 5,6) vollkommen scharf”?
Mit meiner jetzt fast 82jährigen Mutter war ich am vergangenen Wochenende bei herrlichstem Wetter in der Eifel unterwegs. Diese alte Frau – meine Mutter – in freier Natur in einem riesigen Kornfeld bei bestem Abend-Licht vor einem nicht endend wollenden Rapsfeld zu fotografieren – das war für mich ein Erlebnis! Unendlich viele Möglichkeiten zu einer solchen Wiederholung wird es nicht mehr geben. – “Technische Frage”: Das Rapsfeld sollte auf gar keinen Fall “unscharf” werden und in einem “platten Gelb” verlaufen; vielmehr sollte der Hintergrund aus zig-tausenden Raps-Blüten “bis in die Unendlichkeit” erkennbar bleiben. War es jetzt ein “Fehler” von mir, hier mit f 11 zu fotografieren? “f 11″ ist nach der Grafik zwar immer noch “Good”, aber keinesfalls mehr “Excellent”, und schon gar nicht darüber hinausragend (wie Tamron 28-75 bei f 4). – Eine zugegebenermaßen fast “akademische Frage”: Hätte ich in dieser Situation mit f 5,6 statt mit f 11 (im beschriebenen Sinne) “bessere” Fotos gemacht?
Ganz so leicht scheint es mit “Blende und Schärfentiefe” im Detail dann leider doch nicht zu sein. Und diese “Blösse der Unwissenheit” erlaube ich mir sogar nach 40 (!) Jahren Fotografie!
Ich besitze seit einigen Jahren u. a. Tamron 17-50 f 2,8 und Tamron 28-75 f 2,8. M. E. wirklich ganz herausragend gute Objektive, mit denen ich aus voller Überzeugung bestimmt noch in 10 Jahren unterwegs sein werde! Heute Abend bin ich eher zufällig auf ein Review zu diesen beiden Objektiven bei ePhotozine gestossen. Noch mehr als beim 28-75 fällt für das 17-50 in den dort dargestellten Grafiken auf, dass die “Resolution” ab f 11 (hin zu f 32) kontinuierlich (bis “haar-sträubend”) abnimmt. Die “optimalste Blende” für Tamron 17-50 f 2,8 scheint nach der Grafik dort jedenfalls 5,6 zu sein (“by the way”: Ein Tamron 28-75 2,8 “sprengt’” dort bei f 4 sogar noch die Marke “Excellent”!).
Mein Frage – auf die ich eine Antwort zu finden hoffe – war und ist: “Bleibt der Hintergrund bei optimalem Fokus auch bei Bester “Resolution” (= f 5,6) vollkommen scharf”?
Mit meiner jetzt fast 82jährigen Mutter war ich am vergangenen Wochenende bei herrlichstem Wetter in der Eifel unterwegs. Diese alte Frau – meine Mutter – in freier Natur in einem riesigen Kornfeld bei bestem Abend-Licht vor einem nicht endend wollenden Rapsfeld zu fotografieren – das war für mich ein Erlebnis! Unendlich viele Möglichkeiten zu einer solchen Wiederholung wird es nicht mehr geben. – “Technische Frage”: Das Rapsfeld sollte auf gar keinen Fall “unscharf” werden und in einem “platten Gelb” verlaufen; vielmehr sollte der Hintergrund aus zig-tausenden Raps-Blüten “bis in die Unendlichkeit” erkennbar bleiben. War es jetzt ein “Fehler” von mir, hier mit f 11 zu fotografieren? “f 11″ ist nach der Grafik zwar immer noch “Good”, aber keinesfalls mehr “Excellent”, und schon gar nicht darüber hinausragend (wie Tamron 28-75 bei f 4). – Eine zugegebenermaßen fast “akademische Frage”: Hätte ich in dieser Situation mit f 5,6 statt mit f 11 (im beschriebenen Sinne) “bessere” Fotos gemacht?
Ganz so leicht scheint es mit “Blende und Schärfentiefe” im Detail dann leider doch nicht zu sein. Und diese “Blösse der Unwissenheit” erlaube ich mir sogar nach 40 (!) Jahren Fotografie!