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Blitzen auf Safari

astoffel

Themenersteller
Hallo zusammen,

da die Suche hier nichts ergibt, mache ich für meine Frage mal ein Thema auf.

Im August geht es auf Safari in Kenia und ich bin gerade dabei zu planen, was ich bis dahin noch besorgen muss. Im Grunde ist das Equipment komplett, nur 1-2 Ersatzakkus und ein Stapel SD-Karten stehen noch auf der Einkaufsliste.

Unsicher bin ich mir aber beim Thema Blitz. Immer wieder findet man ja den Tipp, auch auf Safari einen Aufhellblitz zu nutzen - sobald die Sonne etwas höher steht gibt es ja sonst recht tote Augen und unschöne Schatten. Licht und Blitz funktionieren halt in Afrika genau wie hier. :D

Einen Blitz (Sigma EF-530 DG ST) hätte ich hier liegen. Fraglich ist, ob der genug Power hat. Ich könnte noch einen Better Beamer Flash X-Tender besorgen, die Kombi wäre dann vor allem auf der 6D mit dem 100-400II im Einsatz. Macht das in eurer Erfahrung Sinn? Also wird der Einsatz dadurch leichter / vielseitiger?

Dann noch das Thema Mischlicht: Ist das bei einem leichten Aufhellblitz zu vernachlässigen, oder sollte man in der abklingenden Dämmerung den Blitz lieber weg lassen, wenn man keine Farbfolien dabei hat?
 
Hallo,
bei Freizeitaktivitäten am Abend kannst du wohl den Blitz verwenden.
Aber Tiere in freier Wildbahn?
Die Sonne ist recht stark.
Wie willst du mit einem Blitz dagegen anstinken?

Klar, wenn du Makros von dem Schnurrhaar eines nervösen Löwen machst kann der Blitz nützlich sein. (y)
Aber bei den Entfernungen die in bei einer Safari in der Savanne in Frage kommen wird der Blitz erheblich zu schwach sein.
Du musst ja bei den Belichtungszeiten auf mindestens Syncronzeit kommen, also die Blende ziemlich schließen.

Zumal Es bei heutigen Kameras mit dem hohen Dynamikumfang keine Notwendigkeit gibt den Bildkontrast mit dem Blitz zu mildern.
Schieße die Tiere in .RAW.
Dann kannst du deine Bilder zu Hause am PC optimieren.

Gruß Wolfram
 
Licht und Blitz funktionieren halt in Afrika genau wie hier. :D

Grundsätzlich schon. Der entscheidende Unterschied ist aber, dass der Abstand zwischen Fotograf und Motiv auf Safari nicht beliebig beeinflusst werden kann, sondern von allen möglichen Gegebenheiten wie der Laune der Tiere, der Befahrbarkeit des Untergrunds und einigem mehr abhängt. Oft kommt man auch nicht so nah ran, dass die Blitzreichweite zum Aufhellen ausreicht. Jedenfalls war das auf meinen bisherigen Safaris so. Ich habe da auch nie andere Fotografen blitzen sehen. Eine offene Frage ist auch, wie die angeblitzten Tiere reagieren. Auch das könnte problematisch werden. Ich erinnere mich an einen tödlichen Unfall in Thailand (war allerdings keine Safari, sondern in einem Elefantencamp), wo ein unbedarfter Blitzer von einem ausrastenden Elefanten totgetrampelt wurde. Das ging damals weltweit durch die Medien.

Gruß
Pixelsammler
 
Soweit ich weiß, muss man beim BetterBeamer den Blitzreflektor manuell auf einen festen Wert 50mm? stellen, damit nur ein wenig auseinanderlaufendes Lichtbündel den Blitz verlässt. Evtl. mal mit diesen Einstellungen und deinem Zielobjektiv mal nachts in verschiedenen Entfernungen Wände anblitzen. Kannst du da was sehen und hast keinen massiven Helligkeitsabfall zum Rand hin, könnte das doch auch was für eine Safari sein.
 
Blitzen bei Tieraufnahmen (egal ob freie Wildbahn oder im Zoo) ist ein absolutes no go! Auch wirst du i. d. R. nicht so nah an das Tier kommen, dass ein Blitz es vernünftig aufhellt. Mit deinem gewählten Objektiv (100 - 400 mm) bist du ja eh auf größere Entfernung zum Tier eingestellt. Meien Erfahrung von einigen Safaris ist, dass du eher im oberen Brennweitenbereich arbeiten wirst, sinnvoll hier sogar oft noch ein 2 x TK. Bliebe als alternative und vllt. sinnvolle Linse, um mit Blitz was auszurichten, nur ein WW oder 50 - 85 mm. Bei den dann notwendigen Entfernungen wird ein Löwe das einzige Tier sein, das du (kurzfristig) von vorne sehen wirst:), alle anderen Tiere nehmen da schon lange reiz aus.
Mein Fazit: lass den Blitz bei Safaris im Hotel oder nehm ihn nur für die gesellige Runde beim Sundowner mit auf die Pirsch.
 
Nicht alle Tierarten in Afrika sind geschützt.... (y)
Richtig. Aber Touris sollten nicht zum Killen nach Afrika reisen.
Und die Tiere, die der TO schön abzulichten gedenkt, soll er nicht schießen.
Klar, wenn du Makros von dem Schnurrhaar eines nervösen Löwen machst kann der Blitz nützlich sein. (y)
Vermutlich. In dem Fall würde ich mich aber mit was Anderem als einem Blitz schützen wollen. :D

@astoffel:
Verzichte ruhig auf den Blitz.
Du kannst aber natürlich mal den weiter vorn angesprochenen "Test" machen.
Das macht es Dir dann womöglich leichter, die Entscheidung pro/contra zu treffen.
 
Es wurde zum Thema Blitzen in freier Wildbahn ja schon einiges geschrieben.
In unterstelle nun einmal, dass das eine Pauschalreise ist. Bei diesen wirst Du eh meistens tagsüber unterwegs sein. Vielleicht einmal eine Frühpirsch bei oder vor Sonnenaufgang. Wenn Du im dunkeln dann noch blitzt wirst Du u.U. nicht nur die Tiere verschrecken, so dass sie sich zurückziehen, sondern Dir auch den Unmut der anderen Touris auf den Hals ziehen, weil die Tiere weg sind.
Aus der Erfahrung aus zwei Safari-Aufenthalten in Kenia kann ich Dir raten, die Kamera ruhig auch mal in der Tasche zu lassen und die Natur auf Dich wirken lassen. Es muss nicht das 350. Elefantenfoto oder das 248. Löwenfoto sein.
 
Moin, zum Glück ist es eine Safari mit eigenem Guide und Fahrzeug mur für uns, Pirschfahren in der Regel Morgens und Abends, in der Mittagshitze bleiben wir in der jeweiligen Lodge.

Deswegen auch die Frage, weil in der Dämmerung ein bisschen Aufhellblitz durchaus hilfreich sein könnte. Wobei ich leider keine Möglichkeit habe, den Blitz wirklich außerhalb der optischen Ache anzubringen und mit Better Beamer perfekt auszurichten. "Rote" Augen sind schonmal vorprogrammiert, bei zu starken Blitz wäre dann auch ein ziemlich plattes Gesicht dabei.
 
Mach mal den Test und blitz eine Katze aus ca. 10m Entfernung an - und dann schau dir die Augen von dem Tier an....
 
So ganz klar ist mir noch nicht, was geblitzt werden soll: die Tiere oder die Mitreisenden?

Bzgl. der Tiere:
Mach mal den Test und blitz eine Katze aus ca. 10m Entfernung an - und dann schau dir die Augen von dem Tier an....

Und zum Aufhellen der Mitreisenden gilt auf Safari wohl nichts anderes als zuhause im Garten.
 
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