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Blitzreparatur gefährlich???

und der den eingebauten Kondensator nicht entlädt
:ugly:

Genau genommen hat er ihn ja entladen :lol:

Entschuldigt... konnte es mir nicht verkneifen.

Um auch noch was sinnvolles beizutragen: Der hier empfohlene 10Ohm wiederstand ist nicht geeignet zum Entladen. Bei 500V im Kondensator würden hier 50A fließen. Da ist man hochohmig deutlich besser beraten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Es macht durchaus Sinn, nur die Restladung der Kondensatoren, nach dem Abblitzen per Widerstand etc. zu entladen. Selbst einem geübten Elektroniker kann es ja u.U. mal passieren, mit der Prüfspitze die Kondensatoranschlüsse zu brücken - in dem Fall macht es einen deutlichen Unterschied, ob die Kondensatoren voll geladen waren, oder nur ein wenig Restenergie verbraten wird. Auch der Rest nach dem Abblitzen ist nicht zu unterschätzen!
 
10 kR Drehpoti mit 4W dazu Sicherheitsmessleitung

das ganze in Kunststoffgehäuse

Entladung lässt sich dann regeln ,Entladezeit cam 20 sec

gibt besseres gefühl beim zerlegen u knallt auch nicht so :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
10 kR Drehpoti mit 4W dazu Sicherheitsmessleitung

Ohne Vorwiderstand kannst den Poti aber auf 0 Ohm drehen und produzierst wieder einen Kurzschluss und/oder überlastest den Poti wenn du zu niederohmig wirst :D

Mensch Leute, ich bilde die aus, ich unterrichte sie in E-Technik und was da als fertige Gesellen mit unzureichenden Kenntnissen auf die Menschheit losgelassen wird ist unter aller Kanone!

Wenn die Leute nach der Ausbildung nicht in der Lage sind grundsätzliche Sicherheitsregeln zu beachten würde ich mir Gedanken über die Ausbildung machen!

Für den TO hier gibt es nur eine klare Empfehlung und die kann hier nur heißen sich vertrauensvoll an eine Fachwerkstatt zu wenden. Wenn grundlegende Kenntnisse nicht vorhanden sind ist im besten Fall Materialschaden im schlechtesten Fall sogar Personenschaden vorprogrammiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Leute nach der Ausbildung nicht in der Lage sind grundsätzliche Sicherheitsregeln zu beachten würde ich mir Gedanken über die Ausbildung machen!

Oder über die Ausbildungsfähigkeit der Auszubildenden....:cool:

Für den TO hier gibt es nur eine klare Empfehlung und die kann hier nur heißen sich vertrauensvoll an eine Fachwerkstatt zu wenden.

Um nichts Anderes geht es auch mir mit meinen Ausführungen. Halt nur beachten, dass nicht überall Elektroniker drin ist, wo Elektroniker draufsteht;)

IGL
Günter
 
Ohne Vorwiderstand kannst den Poti aber auf 0 Ohm drehen und produzierst wieder einen Kurzschluss und/oder überlastest den Poti wenn du zu niederohmig wirst :D

.

der läuft nicht gegen 0 Wderstand !:D

der ist fest eingepegelt + Multimeter für Spannungsmessung dran
 
Warum schraubt man das Blitzgerät auf, wenn man es abblitzen kann? Dann geht es doch offensichtlich noch.
erinnert mich irgendwie hieran:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13615224&postcount=49
Lese niemals den Eingangspost. Das einzig wichtige ist die Topic-Bezeichnung

sehr aufschlußreiches Thema, ich hätte tatsächlich einfach so an einem Blitz drauf los geschraubt :eek:

(ja, auch ich habe den link gelesen und trage meinen Teil zur Unterhaltung bei :D :top:)
 
Schade das dass hier so auseinander läuft und inzwischen haarspaltereien diskutiert werden, was wer bei welchem ausbildungsstand wissen tut und anfassen darf...

mich würde immernoch interessieren was genau beim Kurzschliesen passiert ist und ob dem "Opfer" noch zu helfen ist.
 
was genau beim Kurzschliesen passiert ist und ob dem "Opfer" noch zu helfen ist.
Bei einem "echten" Kurzschluss der Kondensatorpole dürfte außer einem Knall und evtl. Anschmelzen der Prüfspitze nichts schlimmes passiert sein. Die Blitzröhre stellt im gezündeten Zustand auch nahezu einen Kurzschluss dar, in der Größenordnung etwa mit demselben Widerstand wie der Innenwiderstand des Kondensators.
Die Blitzkondensatoren sind daraufhin optimiert, sich schnell entladen zu lassen, und beim schnellen Entladen keinen Schaden zu nehmen.
Problematischer wirds, wenn die 300V - 500V nicht zwischen den Kondensatorpolen, sondern irgendwo über die Elektronikplatine fließen, wo sie nicht vorgesehen sind. Die Ausfallmöglichkeiten können hier so gut wie jedes Bauteil betreffen, welches nicht für hohe Spannungen ausgelegt sind. Aber selbst ein Hochspannungstransistor, Thyristor oder Kondensator wird Schaden nehmen, wenn die Hochspannung am falschen Eingang oder mit falscher Polarität anliegt.
Ein geschulter Elektroniker wird das Gerät zunächst einer Sichtprüfung unterziehen, evtl. sieht man schon verschmorte Leiterbahnen oder Bauteile, u.U. ist sogar nur eine Lötstelle weggeschmurgelt. Für eine eingehende Prüfung wäre ein Schaltplan des Gerätes hilfreich, oft müssen Bauteile zur Prüfung auch ausgelötet werden. Wirtschaftlich ist bei einem Defekt der Elektronik schon wegen der oft komplizierten Ersatzteilbeschaffung (ungestempelte Bauteile etc.) meist nur der Austausch der kompletten Elektronik-Platine
 
Bei einem "echten" Kurzschluss der Kondensatorpole dürfte außer einem Knall und evtl. Anschmelzen der Prüfspitze nichts schlimmes passiert sein.
Der Standardfehler ist es, den Stromkreis auf der Leiterplatte zu schließen.
Es kommt an der Schlussstelle zu Defekten.

Schließt man zwei Kabel an und läßt den Lichtbogen zwischen den beiden Kabeln entstehen, sind die unkritischen Kabelenden verschmort, nicht der Leiterplatte und die 5 mm-Umgebung.
 
erinnert mich irgendwie hieran:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13615224&postcount=49


sehr aufschlußreiches Thema, ich hätte tatsächlich einfach so an einem Blitz drauf los geschraubt :eek:

(ja, auch ich habe den link gelesen und trage meinen Teil zur Unterhaltung bei :D :top:)

Ich merke schon: Obwohl ich diesen Beitrag noch nie zuvor gelesen habe, habe ich intuitiv alles richtig gemacht. :D


Ehrlich gesagt halte ich die Variante mit dem Entladen über Prüfklemmen mit Widerstand trotzdem für praxistauglicher als "Abblitzen". Zumal meine Blitze nach dem Blitzen direkt wieder mit dem Aufladen anfangen und keine Möglichkeit besteht, das abzustellen. Und wenn es sie gäbe, würde ich ihr nicht trauen: Schließlich ist der Blitz kaputt.

Wie sieht es eigentlich mit der Selbstentladung moderner Blitzkondensatoren aus? Wie lange dauert die?
 
Wie sieht es eigentlich mit der Selbstentladung moderner Blitzkondensatoren aus? Wie lange dauert die?
Theoretisch ist die Entladezeit 5 x tau = 5 x R x C.
Da R bei offenem Kreis idealerweise unendlich ist, für Selbstentladung irgendwo im Giga- oder Terraohm-Bereich anzunehmen ist kannst du dir die Zeitkonstante jetzt ausrechnen

Für eine 500 µF-C liegt die dann irgendwo zwischen 2,5E6 ... 2,5E9 Sekunden, also 28 Tagen bis 81 Jahre :)
 
Wie sieht es eigentlich mit der Selbstentladung moderner Blitzkondensatoren aus? Wie lange dauert die?
Innerhalb seiner Schaltung oder als herausgelötetes, isoliertes Bauteil? In Raumluft mit gesättigtem Wasserdampfdruck oder an trockenen Sommermonaten bzw. im geheizten Zimmer bei Winter? ...

Wer will a) darauf warten, um b) darauf blind zu vertrauen?
Das Dingens zu entladen ist schon der richtige Weg.

Ich habe mir mal einen zuvor abgeblitzten Metz 45-CT5 versehentlich gegeben. Das hinterließ eine durchaus prägende Erinnerung. Ähnliches konnte ich später in meinem Leben nur noch ein Mal in vergleichbarer Intensität erleben: 2,5 kV Gleichspannung, die über eine Salzbrücke Kontakt zu einem Kühlblech bekamen ...
 
Wer will a) darauf warten, um b) darauf blind zu vertrauen?
Das Dingens zu entladen ist schon der richtige Weg.
Richtig
... hab mir mal an einer kompakten die Finger verbrannt, lag schon 3 Wochen ohne Akku rum, hatte aber noch genug Saft
(Wollte eigentlich nur einen Taster reparieren, hatte dann aber die Kamera mit noch offenem Gehäuse ohne hinzuschauen gepackt um sie beiseite zu legen und dabei den C mit erwischt...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ehrlich gesagt halte ich die Variante mit dem Entladen über Prüfklemmen mit Widerstand trotzdem für praxistauglicher als "Abblitzen".
Niemand hat hier das Abblitzen als Alternative zum Entladen genannt. Ich empfehle das Abblitzen vor dem Entladen, um die Entladezeit zu verürzen, und die Gefahr bei einem eventuellen Fehler beim Entladen zu minimieren.
Geladene Blitzgeräte lassen sich meist nach entfernen der Batterie noch abblitzen. Bei Geräten, die das Abblitzen nach Batterieentfernung nicht zulassen, bleibt natürlich nichts Anderes, als die fachgerechte Entladung des vollen Kondensators.
Abblitzen alleine ist keinesfalls ausreichend!
 
Hi!

activelle: "Abblitzen alleine ist keinesfalls ausreichend! "

Genauestens, denn die Löschspannung einer Blitzröhre liegt je nach Entladungsstrecke und Innendruck bei 60-100V. Darunter KANN eine Blitzröhre den Kondensator nicht entladen!

! da baffe
 
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