• Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs April 2025.
    Thema: "Plastik (Kunststoff)"

    Nur noch bis zum 30.04.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
  • Unlauterer Verkäufer wieder unterwegs!

    Liebe Mitglieder,
    Florian Franzek, der seit Jahren mit verschiedensten Usernamen in allen möglichen Foren und auf etlichen Verkaufsplattformen auftritt,
    ist wieder hier im Forum und versucht, ehrliche Käufer zu betrügen.
    Wir können wenig tun, außer bei Bekanntwerden einer weiteren Registrierung eines Accounts für seine Machenschaften, diese umgehend zu sperren.
    Ich empfehle, bei Kontakt umgehend die Polizei einzuschalten.

WERBUNG

Bombenkontrolle am Flughafen wegen Kamera+Objektive im Handgepäck

fralud

Themenersteller
Mir ist es mittlerweile mehrfach passiert, dass ich in Stuttgart bei der Sicherheitskontrolle mit meiner DSLR + Objektive zur Bombenkontrolle muss. Das ist zwar harmlos und geht schnell, aber ich frag mich warum. Bauen die Terroristen heutzutage die Bomben in Kameras?
 
Ich musste schon 1994 nach einem Flug ORD-FRA meine SLR-Ausrüstung praktisch auseinandernehmen, weil die sehen wollten, dass es sich tatsächlich um eine Kameraausrüstung handelt.

Generell bin ich der Ansicht, dass die Sicherheit gewährleistet sein muss, es aber in letzter Zeit ziemlich übertrieben wird. Dies dient meiner Meinung nach eher zur Beruhigung der Fluggäste. Wie sonst ist zu erklären, dass man immerhin 100ml Flüssigkeit mit an Bord nehmen darf? Mit dieser Menge ließe sich schon was anstellen, wie ich mal in einem TV-Experiment gesehen habe.

Neulich wurde beim Check-In für einen Inlandsflug mein Rucksack mit so einer Art "Zahnbürste" auf Sprengstoff untersucht.
 
Ist mir auch schon mehrfach passiert, einfach das größte Objetiv dranschnallen und ein Bild schiessen - dann die Jungs nen Blick auf das Display werfen lassen und es geht weiter. Die wissen scheinbar das nen TNT-Kamera keine Bilder mehr schiessen kann :D
 
Ist mir auch schon mehrfach passiert, einfach das größte Objetiv dranschnallen und ein Bild schiessen - dann die Jungs nen Blick auf das Display werfen lassen und es geht weiter. Die wissen scheinbar das nen TNT-Kamera keine Bilder mehr schiessen kann :D

Auf so was lassen die sich in Stuttgart nicht ein; ich möchte mit denen auch nicht wirklich diskutieren. Das hat mal ein Kollege gemacht, mit bösem Ausgang...
 
Moin,

wo ist das Problem mit diesen Kontrollen?

Meine Ausrüstung ist auch schon oft auf verschiedenen Airports auf Sprengstoffe gecheckt worden - dauert keine 5 Minuten.

Und wenn die dabei einen Fotoforisten herausfischen, weil der mit der falschen Kameramarke fotografiert, dann soll es mir nur Recht sein :D

Gruß

Alex
 
Mir ist es mittlerweile mehrfach passiert, dass ich in Stuttgart bei der Sicherheitskontrolle mit meiner DSLR + Objektive zur Bombenkontrolle muss. Das ist zwar harmlos und geht schnell, aber ich frag mich warum. Bauen die Terroristen heutzutage die Bomben in Kameras?

Passiert mir auch regelmäßig dort. Und einmal hab ich den großen Fehler gemacht und 2 Tage davor eine Sprengung fotografiert, bzw. selbst mit Sprengstoff dort gearbeitet...
Nach nem intensiven Gespräch im Nebenzimmer, einigen Anrufen bei Verantwortliche und nem sehr genauen Check von Gepäck und Ausrüstung durfte ich dann aber wieder gehen. Damals war ich richtig froh 2 Stunden vorher schon dort gewesen zu sein...
 
Bauen die Terroristen heutzutage die Bomben in Kameras?

Habe kürzlich einen Bericht gesehen, in dem gesagt wurde, dass sich Kameras sehr einfach zu Bomben umbauen lassen. Das würde die häufigen Kontrollen erklären. Mir ist es allerdings noch nicht passiert. Der Test, ob in der Kamera eine Bombe ist, soll einfach sein: Einfach Kamera einschalten und abwarten, ob's knallt. :ugly:
Ehrlich gesagt möchte ich den Job nicht machen... :eek:

Gruß Mike
 
In Hamburg wurde ich auch ins Nebenzimmer gebeten, anschließend in New York hingegen nicht.
Ich habe kein Problem damit. Die Herren machen auch nur ihren Job und es ist mir lieber, wenn sie ihn gründlich machen.
Würde es keine Kontrollen geben, würden auch alle wieder schreien, besonders, sobald was passiert.
 
Mir passiert es auch jedesmal in FRA. Allerdings wurde ich noch niemals im Ausland kontrolliert. Weder in den USA, noch in London. Mir kommt es sowieso so vor, als ob hier in D die Kontrollen am schaerfsten sind.

Das letzte Mal war der Beamte, der die Kontrolle gemacht hat, auch Hobbyfotograf mit Canon-Equipment (weiss aber nicht welches Modell). Als er die 5D mit BG und 24-105L in die Hand nahm, wiederholte er etwa 4-5 mal, dass die Kamera zu schwer sei. ("Gut der Batteriegriff wiegt schon einiges aber normalerweise ist das nicht so schwer...") Wahrscheinlich kannte er nur die 1000D mit EF-S 18-55 oder so...
Hatte schon Angst, dass er das noch genauer kontrollieren will, da ich schon relativ spaet dran war.
 
Passiert mir auch regelmäßig dort. Und einmal hab ich den großen Fehler gemacht und 2 Tage davor eine Sprengung fotografiert, bzw. selbst mit Sprengstoff dort gearbeitet...
Nach nem intensiven Gespräch im Nebenzimmer, einigen Anrufen bei Verantwortliche und nem sehr genauen Check von Gepäck und Ausrüstung durfte ich dann aber wieder gehen. Damals war ich richtig froh 2 Stunden vorher schon dort gewesen zu sein...


Dein Problem bei der ganzen Sache dürfte eigentlich sein, dass evtl. Stoffe vor Ort bei der Sprengung an deine Kamera gelangt sein könnten und entsprechend am Tag beim Flughafen noch an der Kamera "haften" könnten.

Wäre schwierig zu erklären, wie du ja selbst geschrieben hast, wieso da was dran ist, wenn die Beamten ABSTRICHE machen.

Habe das "Glück" auch bei fast jedem Check In am Flughafen, dass sie "eine Routinekontrolle" machen müssen und ich zufällig "auserwählt" sei, der jenige zu sein, den man kontrolliert.

Als man mich an einem Tag am Flughafen (musste 2x durch die Kontrolle weil ich was draußen vergessen hatte) 2x kontrollierte (mit dieser "Routine-Begründung") bin ich fast vor Wut ausgetickt und habe dies dem Personal auch spüren lassen. Bei der Rückreise wurde ich auch wieder "rausgefischt"...
 
Diesen Wischtest genannte Kontrollgang, den es seit dem Anschlag auf die Twin-Towers in New York nicht nur am Stuttgarter Flughafen gibt, sollte man mit Humor nehmen. Diskutieren bringt wie immer an solchen Stellen überhaupt nichts! Aber nicht zu sehr auf Humor setzen, denn nicht alle Flugsicherungsasistenten verstehen Spaß - ;). Der letzte, der mich abgefertigt hat, fing ganz jovial ein Gespräch über meine mitgeführte Kamera an.

Zum Hintergrund einige Worte: Jeder, der elektronisches Equipment wie Laptop oder Kamera dabei hat, kann dort rausgewunken werden. Die lokale Dienststelle der Bundespolizei gibt dabei die Kriterien für die Auswahl und die Stichprobenzahl pro Stunde für diesen Wischtest an. An diese haben sich die zu einer privaten Firma gehörenden Flugsicherungsassistenten, die die Kontrolle durchführen, strikt zu halten. Neben dem Wischtestgerät liegt übrigens eine Strichliste, auf der die durchgeführte Kontrolle festgehalten wird.

Ob und wie realistisch die Bedrohung durch Sprengstoff oder andere Dinge in elektronischen Geräten ist, kann und möchte ich nicht beurteilen. Wenn es hilft, Dinge zu finden, die nicht ins Flugzeug gehören, dann geht das für mich jedenfalls ok. Interessant wäre trotzdem einmal eine Übersicht wie viele präparierte, verdächtige Gegenstände damit pro Jahr wirklich gefunden werden. Diese Kontrollen bezahlt man übrigens mit dem Flugticket selber als ein Teil der Flugsicherungsgebühr mit.

VG Bernhard
 
Ja gut, Bombenkontrollen habe ich schon viele mitgemacht. Nur fiel halt auf, dass in den letzten Wochen explizit Kameras der Grund für die Kontrolle sind.
 
Ja gut, Bombenkontrollen habe ich schon viele mitgemacht. Nur fiel halt auf, dass in den letzten Wochen explizit Kameras der Grund für die Kontrolle sind.

Am Stuttgarter Flughafen gelten aus welchen Gründen auch immer offenbar besondere Vorgaben. Selbst in London Heathrow wurde ich auf Flügen in die USA meist weniger intensiv kontrolliert im Vergleich zum Prozedere in Stuttgart wenige Stunden vorher.

VG Bernhard
 
Ich war zwar noch nie mit der Kamera per Flugzeug unterwegs, finde das ganze aber in Ordnung. Wenn man den Spiegelkasten aushöhlt sollte da so einiges an Sprengstoff reinpassen. Wenn man dann noch Zeug in die Teletüte reinpackt... :rolleyes:


Ich muss das gerade mal loswerden -die Dinger sehen aus wie leckere grobe Teewurst. :D
 
Ich wurde mit meiner Ausrüstung nur in MUC kontrolliert... und dort auch nur das größte Objektiv, in VIE, AMS, CDG gabs nix.
 
Mir ist es mittlerweile mehrfach passiert, dass ich in Stuttgart bei der Sicherheitskontrolle mit meiner DSLR + Objektive zur Bombenkontrolle muss. Das ist zwar harmlos und geht schnell, aber ich frag mich warum. Bauen die Terroristen heutzutage die Bomben in Kameras?
Die bauen Bomben sogar in Schuhsohlen ein, weshalb ich jedesmal bei der Sicherheitskontrolle meine (Trekking-)Schuhe ausziehen darf, auf daß die dann extra durchleuchtet werden... :confused::mad::grumble:

Komplexere technische Geräte werden oft mit "Sprengstoff-Spür-Tüchlein" betupft, mit denen dann in wenigen Sekunden (über Gaschromatograph, schätze ich) ein Check gemacht werden kann, ob die Geräte vorher mit Sprengstoffen diverser Art in Kontakt gekommen sind.

Ich warte immer noch auf den Tag, wo ich mal mit vorgehaltener Waffe rausgewunken werde, weil sich nach einem Besuch bei Bundeswehr oder anderem Militär (Schießübung, oder Transport in einem Fahrzeug, von dem geschossen wurde, oder ähnliches) Rückstände von Kordit an meinem Fotogeraffel findet...:lol:
 
Passiert mir auch regelmäßig dort. Und einmal hab ich den großen Fehler gemacht und 2 Tage davor eine Sprengung fotografiert, bzw. selbst mit Sprengstoff dort gearbeitet...
Nach nem intensiven Gespräch im Nebenzimmer, einigen Anrufen bei Verantwortliche und nem sehr genauen Check von Gepäck und Ausrüstung durfte ich dann aber wieder gehen. Damals war ich richtig froh 2 Stunden vorher schon dort gewesen zu sein...

Sei froh, dass es dir am Flughafen passiert ist. Bei uns war der gleiche Fall, nur wollte niemand fliegen, sondern der Bundespräsident kam zu Besuch. Nachdem zwei Sprengstoffhunde unabhängig voneinander angeschlagen hatten, gabs auf einmal Bombenalarm, der Besuch wurde gestrichen und 20 fotografen und kameraleute waren umsonst angereist.... das war ******e und das nur wegen einer tasche...

Bezüglich Kontrollen. Die kontrollieren jedes Mal, weil die ja nicht wissen können, ob du heute Terrorist bist. Wobei letztes mal konnte ich es mir sparen, weil ich zufällig meinen Presseausweis in der Tasche hatte. Als die den bei der Kontrolle gesehen haben, meinten die, dass ihnen das reicht. Als ob sich Terroristen von DJV-Hürden abschrecken lassen würde :rolleyes:
 
Ich finde die Kontrollen aus persönlicher Sicherheit
eigentlich nicht so schlimm.Es geht doch relativ schnell
und die Leute folgen nur den Bestimmungen.
Das es auch anders geht und viel aufwändiger habe ich
bisher 2 mal erlebt. Das war damals Kein Spaß ! Ich war im Juli 2005 im Urlaub in den
Staaten , dort waren wir aufgrund des Spaceshuttle Starts zufällig dort und wollten natürlich Fotos vom Start und der sonstigen Sehenswürdigkeiten machen. In meiner Tasche war eine Dslr, 2 Objektive und eine Videokamera . Die Beamten dort vom Militär und Nasa haben alles auseinandergenommen , jedes Teil wurde einzeln durchleuchtet , Tasche wurde leer von Hunden beschnuffelt und in jede kleine Tasche geschaut. Nach ca 40 Minuten musste man noch mit der Kamera Testfotos machen und den Beamten zeigen .
Das 2 mal 2006 auf dem Hoover Damm gewesen Fototasche und zu groß durfte nicht mit in das innere des Damms.
Zum Glück hatten sie am Eingang schliessfaecher wo die Tasche Verstaut werden konnte und nur mit Kamera und 1 objektiv bekam man Zutritt . Kamera wurde wie in Florida gecheckt und los ging die Führung !
 
Die Kontrollen in Deutschland sind sehr streng, die in Amerika dagegen "rudimentär", denn wie kann es sein, dass ein Fluggast in JFK eine leere ca. 2 Liter-Flasche (ich weiß die haben kein metrisches System) im Flugzeug vor dem Abflug beim Personal entsorgt, obwohl es derartiges nicht nach den Sicherheitskontrollen zu kaufen gab.

Zwei PowerShot plus Kabel und Laptop in einem unaufgeräumten Rucksack lassen Sicherheitsbeamte auch sehr hektisch werden.

Im Glen Can(y)on Dam (nähe Page) durfte man gar keine Kamera mitnehmen :mad:
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten