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Brennweite Bridge zu DSLR

Zentrum

Themenersteller
Kurze frage, in den Programmen wird bei einer Bridge eine Brennweite angegeben, die nicht sein kann. Wie rechne ich bspw. die Brennweite von 4 mm (von einer HX100v) in die Brennweite einer SLR um (bspw. Sony A33)

Ich weiß, dass die HX100V bei 27mm beginnt. Ich will nun anhand der Fotos wissen, welche Brennweite jeweils verwendet wurde .

Mit welchem Faktor muss ich rechnen und warum kommen die unterschiedlichen Werte zustande?


Danke schonmal.
 
a) Brennweite ändert sich niemals. Gibt nichts zu Rechnen.

b) Du suchst vermutlich den Cropfaktor. Wenn der relevant wird reden wir aber nicht mehr von der Brennweite an sich.
 
a) Brennweite ändert sich niemals. Gibt nichts zu Rechnen.

b) Du suchst vermutlich den Cropfaktor. Wenn der relevant wird reden wir aber nicht mehr von der Brennweite an sich.
Vielleicht nicht den Cropfaktor aber auf jeden Fall den immer noch gebräuchlichen Faktor um aufs KB-Äquivalent zu kommen.

Ich habe mich davon mittlerweile verabschiedet und nehme die Brennweite so, wie sie auf dem Objektiv bzw. in den EXIF steht.
 
Hallo!

Ich nehme an, der Themenersteller möchte wissen, welche Brennweiten er bei einer DSLR bräuchte, um die gleichen Bildwinkel zu erhalten, wie an seiner Bridge.

Ist ein (oder zwei) einfacher Dreisatz:

27 mm = KB-Äquivalent der kleinsten Brennweite deiner Kamera
X = tatsächliche Brennweite deiner Kamera
1,5 = Cropfaktor einer Sony A33 im Vergleich zum KB (18 mm an Sony A 33 entspricht also 27 mm KB-Äquivalent)

Angenommen, 4 mm ist die kleinste tatsächliche Brennweite deiner Bridge:
27 / 4 = 6,75
6,75 / 1,5 = 4,5

4,5 ist der Umrechnungsfaktor von deiner Bridge zu einem APS-C-Sensor (wie z.B. Sony A33).

4 mm * 4,5 = 18 mm

also

X * 4,5 = Brennweite an A33
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich davon mittlerweile verabschiedet und nehme die Brennweite so, wie sie auf dem Objektiv bzw. in den EXIF steht.

Bist Du sicher? Auch bei einer Bridge (um die es hier ja geht), wo meistens die äquivalente Brennweite angegeben ist?



Gruß, Matthias
 
Danke schonmal für eure Antworten.

Bei der HX100V steht bspw. online: 27-mm-Weitwinkel mit 30fachem Zoom
Sind die 27mm jetzt analog zu den 27mm bei einem 18-55mm Objektiv oder muss ich da (wie oben beschrieben) umrechnen (also evtl. den Faktor 1.5)?

Danke für den Faktor 4.5 den habe ich gesucht.
Ich vermute mal von APS-C zu Kleinbild ist es dann 1.5 ?
 
Bist Du sicher? Auch bei einer Bridge (um die es hier ja geht), wo meistens die äquivalente Brennweite angegeben ist?



Gruß, Matthias
Ja, bin ich. Die Brennweite ist für mich auch nicht sonderlich interessant, ich konzentriere mich eher auf Motiv und Bildausschnitt. Dabei ist es mir egal ob da jetzt 195, 220 oder 311 mm drauf stehen.
 
Hallo Zentrum!

Mit welchem Faktor muss ich rechnen und warum kommen die unterschiedlichen Werte zustande?
Der Formatfaktor ist eine Folge der unterschiedlichen Aufnahmeformate (d.h. bei Digitalkameras: Sensorgrößen). Er entspricht dem Verhältnis der jeweiligen Bilddiagonalen.

Ich weiß, dass die HX100V bei 27mm beginnt.
Nicht wirklich. Das ist bereits eine Angabe, die auf die 'Referenz'/Vergleichsbasis des Kleinbildformates ("35mm-Film") bezogen ist - das sogenannte "KB-Äquivalent". Diese Brennweite wäre an dem größeren Format erforderlich, um einen vergleichbaren Bildwinkel zu erhalten wie an der Sony mit kleinster Brennweiteneinstellung.

Der echte, physikalische Brennweitenbereich der HX100V ist 4,8 bis 144 mm (so steht's auch vorne auf dem Objektiv). Dem entsprechen 27 - 810 mm KB-Äquivalent. Also kannst Du leicht nachrechnen, dass der Formatfaktor 5,625 beträgt. Und genau um diesen Faktor ist auch die Diagonale des Sony-Sensors (1/2,3" - ca. 7,7 mm) kleiner als die des Kleinbild-Formates (ca. 43,3 mm).

(Wenn Du mit anderen DSLRs vergleichen willst, die ebenfalls einen kleineren Bildsensor als KB haben, dann musst Du wiederum deren Formatfaktor kennen. An einer Canon-Kamera mit "APS-C"-Sensor ist der z.B. 1,6 - also wären für die 27-810mm KB-Äquivalent der Sony an dieser Kamera dann 16,9 bis 506 mm Brennweite erforderlich.)

Gruß, Graukater
 
Besten Dank für eure Antworten. Jetzt ist natürlich auch klar, warum die Bridge-Kameras, insbesondere deren Objektive, so klein sind und meine SLT so groß. :D

Auf den Sensor bezogen geht das ja Physisch gar nicht anders :D
 
Ja, und da Physik sich nicht größer und kleiner skalieren lässt, sind einige Eigenschaften bei unterschiedlichen tatsächlichen Brennweite verschieden - auch wenn der Bildwinkel gleich ist. Allem voran wäre hier die Schärfentiefe zu nennen.
 
Ja, und da Physik sich nicht größer und kleiner skalieren lässt, sind einige Eigenschaften bei unterschiedlichen tatsächlichen Brennweite verschieden - auch wenn der Bildwinkel gleich ist. Allem voran wäre hier die Schärfentiefe zu nennen.

Da würde ich jetzt zaghaft widersprechen, aber das führt hier zu weit.


Gruß, Matthias
 
Da würde ich jetzt zaghaft widersprechen, aber das führt hier zu weit.
Naja, aber du weißt, was ich meine: 27 mm Brennweite an KB und eine kleinere Brennweite, die 27 mm KB "entspricht" haben unterschiedliche physikalische Eigenschaften, während ein Bildwinkel (man stelle ich ein Dreieck vor) etwas Mathematisches und beliebig skalierbar ist.
 
Naja, aber du weißt, was ich meine: 27 mm Brennweite an KB und eine kleinere Brennweite, die 27 mm KB "entspricht" haben unterschiedliche physikalische Eigenschaften, während ein Bildwinkel (man stelle ich ein Dreieck vor) etwas Mathematisches und beliebig skalierbar ist.

Gleiche äquivalente Brennweite, gleiche tatsächliche Blende, gleiche tatsächliche Fokusentfernung: mehr Schärfentiefe bei Crop, weit entferner Hintergrund um den Cropfaktor weniger unscharf.

Gleiche äquivalente Brennweite und äquivalente Blende, gleiche tatsächliche Fokusentfernung: Gleiche Schärfentiefe und Freistellung.

Gleiche äquivalente Brennweite, gleiche tatsächliche Blende, gleiche äquivalente Fokusentfernung (um den Cropfaktor kleiner): Schärfentiefe auch um den Cropfaktor kleiner, weit entfernter Hintergrund gleich unscharf.

Und dieser 3. Fall ist eine exakte Skalierung um 1/Cropfaktor. Aber das führt hier zu weit, wie gesagt.



Gruß, Matthias
 
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