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Camcorder oder DSLM?

Hallo Dominic F.,

Ich habe gerade einen Thread im Sony-Bereich offen, weil ich eine ähnliche Lösung suche (und bisher Sony-Hardware zum Fotografieren verwende).

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2103267

Der Unterschie ist nur: ich möchte den HDMI-Ausgang grabben und im Rechner live weiterverarbeiten. Aber quasi ohne Unterbrechungen über Stunden und Tage. Laut Aussage von anderen Usern sind bei Sony die Kameras der A7-Reihe in der Lage, die 30min-Grenze in dieser Betriebsart aufzulösen. Ich schiele auf die A7S, weil die mit ihren riesigen Pixeln von mehr als 8x8 Quadratmykrometern sehr gut bei schlechten Lichtbedingungen ist.

Für mich stellt sich vor allem die Frage, ob über den HDMI-Ausgang tatsächlich das Bild in genau der gleichen Einstellung für die Aufnahme auf Karte innerhalb der Kamera ausgegeben wird, also neben der Bildgröße vor allem auch die gleiche Bildwiederholfrequenz. Und ob es sich hier tatsächlich um die gleich gute Bildinformation handelt, die auf Karte aufgezeichnet würde bzw. parallel zur Ausgabe: wird. Und nicht statt dessen um eine vereinfachte Darstellung im Sinne „das HDMI-Signal dient nicht der Aufzeichnung, sondern nur der Kontrolle bei der Aufnahme über einen externen Monitor.“ Die Handbücher der Kameras schweigen sich hier meist aus.

Wie verhalten sich Deinen Kameras, die Du erwähnst? Kommt auf dem Ninja V die volle Qualität und Bildrate an?

Gruß, Frank
 
Die jüngeren EOS-Kameras vertragen sich sehr gut mit dem Ninja V (er zeichnet aber nur bis 4K60 auf, 8K und 4k120 geht nicht, aber das exzellente 4K DCI HQ der R5 geht aber auch, und zwar auch ohne Überhitzung, die bei interner Aufnahme sonst ein Thema wäre! Das wertet die R5 enorm auf). Ich habe die technischen Eckdaten jetzt nicht im Kopf - aber die Qualität in C-Log (ich nutze nur das alte C-Log, nicht C-Log3) ist sehr gut. Man hat jedenfalls reichlich Spielraum hinterher noch an Lichtern, Schatten und Farben zu drehen. Die volle Bildrate bis 60fps kommt an.
Die maximale Aufnahmedauer ist dann nur noch beschränkt durch den Akku des Ninjas, der gut 2h hält. Die Kamera kann man ja mit einem Akku-Dummy beliebig lang betreiben. Wobei mit dem Batteriegriff und zwei Akkus auch ziemlich lange Laufzeiten gehen.
Ich habe nun auf dem Event kürzlich ca. 90 Minuten aufgezeichnet - ohne Probleme, bei voller Qualität und noch deutlicher Restkapazität im Ninja V Akku. Ich hätte nun keine Bedenken, damit einen langen Vortrag oder derlei zu filmen.

Einzig: Der Ninja V ist grenzwertig laut, wenn der Lüfter angeht. Ein Kammermusikkonzert in einem kleineren Saal würde ich damit tatsächlich eher nicht aufnehmen. Und auf der Kamera braucht man garnicht erst ein Mikro montieren - das gehört dann irgendwo anders hin. Sonst hat man den störenden Lüfter definitiv auf der Tonspur.

Aber was Video, d.h. Bild angeht: Volle Empfehlung für den Ninja V. Er wertet insbesondere die R5 enorm auf, weil man nun quasi zeitlich unbegrenzt 4K30 DCI HQ filmen kann. Von den ganzen anderen Hilfsmittelchen (Wellenform, Peaking oder Falschfarben für Focus und/oder Belichtung, Audiokanäle etc.) mal abgesehen.

Mit der Sony A7S wirst du damit sicher auch gute Ergebnisse erzielen, aber ich würde mich erkundigen, ob die auch diese Einstellung hat, dass sie die Abschaltung sein lässt. Oder vielleicht ist das bei den Sonys ja auch garkein Thema, da bin ich nicht im Bilde.
 
Laut Datenblatt besitzt die Sony A7S einen Clean HDMI Ausgang.
Keine Ahnung was die Sony so auf die Speicherschreibt - aber in der Regel lässt Aufnahme über einen Clean HDMI Ausgang eine weitaus höhere Qualität zu als die Kamera auf die Speicherkarte schreiben kann.

UHD bis 30 fps in 4:2.2 sollte laut Datenblatt über HDMI möglich sein ~500Mbps

FHD bis 60fps in 4:2:2 ~250Mbps

intern kann die glaub ich nur in FHD bis 50Mbps auf die Karte schreiben.

Die neuerenA A7S Mark ... können wahrscheinlich mehr, aber definitiv ist man immer gut beraten für möglichst hohe Abbildungsleistung über HDMI aufzuzeichnen. Sofern das Equipment vorhanden ist, die Daten verarbeiten und wegspeichern kann.
 
ich möchte den HDMI-Ausgang grabben und im Rechner live weiterverarbeiten. Aber quasi ohne Unterbrechungen über Stunden und Tage.
dazu braucht’s keine Kamera im 4-stelligen Preisbereich.
Das ginge mit der Canon m6 (die erste und daher FullHD) und scripting, was clean hdmi out und Abschaltung verhindert. Externe Stromversorgung, HDMI capture card und los geht‘s.
Geht auch mit G7X II, G5X; EOS M10, M3, M5, M100: https://chdk.setepontos.com/index.php?topic=13489.msg137681#msg137681
 
dazu braucht’s keine Kamera im 4-stelligen Preisbereich.
Das ginge mit der Canon m6 (die erste und daher FullHD) und scripting, was clean hdmi out und Abschaltung verhindert. Externe Stromversorgung, HDMI capture card und los geht‘s.
Geht auch mit G7X II, G5X; EOS M10, M3, M5, M100: https://chdk.setepontos.com/index.php?topic=13489.msg137681#msg137681

Das ist richtig, er möchte aber vielleicht den Bildlook der Kleinbildobjektive haben. Auch in mickriger HD-Auflösung sieht ein 35mm F1,4 oder ein 85er natürlich ziemlich gut aus - Freistellung, Bokeh, Perspektive etc. sind ja nicht von der Auflösung abhängig. Ein 35mm F1,4 L II macht an einer 5D exakt so schöne Bilder wie an einer R5, und ebenso an einer analogen EOS 650 mit Farbfilm. Das können die kleinen Kameras ja leider nicht leisten. Außerdem ist die Sony vielleicht einfach bereits vorhanden.
 
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