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EF/EF-S/RF/RF-S Canon CP-E4N Kompakt-Batteriemagazin

Guscha

Themenersteller
Wir möchten das Canon CP-E4N Kompakt-Batteriemagazin in Verbindung mit den Systemblitzen Speedlite EL-1 bzw. Macro Twin Lite MT-26EX-RT für mehrtägige Zeitrafferaufnahmen einsetzen, da ein Netzanschluß für die vorgenannten Blitzgeräte offenbar nicht angeboten wird. Leider konnten wir im Downloadbereich von Canon keine Betriebsanleitung für diese externe Stromquelle finden. Wir hoffen daher auf die Unterstützung erfahrener Anwender bei den nachstehend gezeigten Fragen. Einige mögen trivial wirken bzw. sein, doch am Ende sind die Käufer dafür verantwortlich, vor dem Kauf Informationen einzuholen, wenn sie sich nicht nach dem Kauf aufgrund irriger Erwartungen in die Rückgabeschlange vor dem Postschalter einreihen möchten. Auf der Canon-Internetseite ist lediglich eine Bewertung vorhanden und diese ist negativ ("Haltenasen für die Batterien brechen").

1) Benutzt man das Batteriemagazin statt der in das Blitzlichtgerät eingelegten Akku's oder beide in Kombination?
2) Kann man das Batteriemagazin anschließen und benutzen, ohne Akku's im Blitzlichtgerät eingelegt zu haben?
3) Schließt man das Batteriemagazin erst dann an, wenn die internen Akku's zur Neige gehen oder von Anfang an?
4) Addieren sich die Kapazitäten der internen und externen Stromquellen oder werden nach Anschluß des Batteriemagazins nur dessen Akku's benutzt?
5) Existiert eine Priorität bei der Stromversorgung, so daß die beiden Stromquellen nacheinander geleert werden oder werden diese gemeinsam genutzt und geleert?
6) Welche Erfahrungen habt Ihr mit dem Batteriemagazin gemacht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wenig ruhmreiche Scheitern dieses beleuchtungstechnischen Lösungsansatzes wird wohl unter der Kategorie "Glück im Unglück" verbucht und beendet, falls nicht jemand von Euch noch mit einem Geistesblitz um die Ecke kommt.

Mir wollte es anfangs nicht in den Kopf, daß mein Uralt-Blitzgerät mit einem Netzanschluß aufwarten konnte, der hochmoderne Canon EL-1 jedoch nicht. Mit der immerhin verfügbaren Alternativlösung, dem Kompakt-Batteriemagazin Canon CP-E4N wurde ich aus einem, na nennen wir es mal design-ästhetischen Grund nicht recht warm. Mir gefiel die Idee nicht, das EL-1 Blitzgerät durch einen Systemakku zu versorgen, während das Batteriemagazin mit handelsüblichen Batterien betrieben wird, da man dann gezwungen ist, mit zwei verschiedenartigen Energiespeichern zu hantieren. Mein Zögern scheint uns vor einer unangenehmen Erfahrung bewahrt zu haben.
Meine Frau schaute mit etwas Besorgnis auf mein Zaudern, da bei einer Orchidee, deren Erblühen mit Zeitraffer begleitet werden soll, eine Blüte erste "Schwangerschaftszeichen" zeigt. Bei Pflanzen, die für das Heranreifen von Blüten mehrere Monate, ja manche sogar mehrere Jahre benötigen, bedarf es großer Erfahrung, um die bevorstehende Blütenöffnung im Vorwege zu planen. Während ich den Erwerb des Batteriemagazins noch vor mich herschob, baute ich jedoch die sonstige Technik am Wochenende auf, um ein paar Probeaufnahmen zu machen. Bei der für fünf Tage veranschlagten Aufnahmezeit soll alles klappen. Da unsere eher preisgünstig erworbene Fotobox nur funzliges Licht bietet, glaubte ich, daß der Blitz EL-1 nun die Sonne aufgehen ließe. Das war leider ein Irrtum! Im Zeitrafferprogramm scheint der Blitz selbst dann nicht zu zünden, wenn man die Stromsparfunktion deaktiviert (C.Fn-01:1), um den Blitz wachzuhalten. Ein Blick in das Kapitel "Zeitraffer-Movie" der Bedienungsanleitung brachte ernüchternde Klarheit:

1704838751705.png

Hat jemand vielleicht eine Erklärung für diese Einschränkung parat? In meiner Not fiel mir heute unser kabelgebundener Rollei-Fernauslöser ein, der einen integrierten 99-Stunden-Timer bietet. Damit werde ich am kommenden Wochenende experimentieren, um den Blitz während einer Zeitrafferaufnahme vielleicht doch noch benutzen zu können. Jetzt hängt es insbesondere davon ab, wieviel Zeit mir die Orchidee noch einräumt.

1704840645129.png

Da der Anschaffungsgrund für das Batteriemagazin entfallen ist, hat sich die Beantwortung der oben aufgeworfenen Fragen erledigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich vermute mal, dass die Kamera für Zeitraffer-Movies den lautlosen vollelektronischen Verschluss verwendet. Da löst der Blitz nicht aus.

Zu den obigen Fragen, wenn ich mich recht erinnere (ist schon ein paar Jahre her und man wird nicht jünger) müssen auch bei Verwendung des Batteriepacks die Batterien/Akkus im Blitz eingelegt sein.
Die internen Batterien versorgen die Elektronik (Steuerung) des Blitzes, der externe Batteriepack die Ladung des Blitzkondensators.

Freundliche Grüße
Thomas
 
Hallo Thomas, recht herzlichen Dank für Deine ebenso freundliche wie fachkundige Unterstützung. Die aus Deinen Erinnerungen gespeiste Schlußfolgerung bzgl. der unterschiedlichen Funktionen von interner und externer Stromquelle ist gut nachvollziehbar. Danke dafür, daß Du Dir die Zeit genommen hast.
Für Deine Hypothese (Unverträglichkeit von Blitz mit vollelektronischem Verschluß) fanden sich innerhalb weniger Minuten mehrere Bestätigungen im Internet. Übrigens funktioniert im Zeitraffermodus der HDMI-Bildausgang ebenfalls nicht. Schließt man erst einen externen Monitor an und aktiviert dann den Zeitraffer, erscheint eine erläuternde Fehlermeldung im Display. Aber wehe dem, der erst den Zeitraffer aktiviert und danach die HDMI-Schnittstelle verwendet. Man erhält keine Fehlermeldung und vermutet die Ursache in Wackelkontakten, vermeintlichen Kabelbrüchen, unsauberen Klinkensteckern, defekten Monitoren, gebrochenen Pins, schadhaften Adaptern, ..., bis man irgendwann weit nach Mitternacht vor Erschöpfung ins Bett sinkt.
Auf Bitten meiner Frau habe ich das Setup mit dem Rollei-Fernauslöser bereits heute zum Laufen gebracht. In den kommenden 99 Stunden werden alle 5 Minuten Kamera und Blitz automatisch ausgelöst. Als kurz nach Ingangsetzung des Automatismus Ruhe einkehrte, fiel mir ein, daß die "Canon Camera Connect App" möglicherweise ebenfalls eine Funktion zur Erstellung von Bildserien enthält. Die nicht enden wollenden Optimierungsmöglichkeiten halten die grauen Zellen unter Dampf.
Da ich die Zeitrafferfunktionalität der Kamera nicht nutzen kann, werde ich mir nach Fertigstellung der Serie ein Programm suchen, um die 1.188 Aufnahmen zu einem Video zusammenzusetzen. Windows Movie Maker (ein kostenfreies Tool) scheint dafür geeignet.
Nochmals danke, Thomas.
 
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