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Canon DSLR als zu Videokamera umzufunktionieren

-xTc-

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich hatte vor eine meiner DSLRs zu Videokamera umzufunktionieren. Da ich mich mit dem Zubehör aber nicht wirklich auskenne, hoffe ich hier etwas Hilfe zu finden.

Ich bin auf der Suche nach einem Mikro, welches ich an die Kamera stecken kann um einfach so zu filmen. Ich habe mich schon umgeschaut und bin auf das Rode Stereo VideoMic bzw. das VideoMic Pro gestoßen. Schaue ich mir bei Rode die Spezifikationen an, finde ich keinen Unterschied. Lediglich die Abmessungen sind unterschiedlich, wobei das in meinem Fall eigentlich vollkommen egal ist. Gibt es hier jemanden der beide Mikros bereits testen und einen wirklichen Unterschied feststellen konnte? Weiterhin suche ich ein Ansteckmikro, welches man sich an den Pulloverkragen heften kann. Bei meiner Suche wurde ich leider nicht fündig, zumindest war nichts Passendes dabei. Das Mikro könnte entweder per Kabel oder auch via Funk mit Empfänger angebunden werden.

Gern bin ich auch gern für andere Alternativen offen. Wie gesagt, ich habe von dem Zubehör keine Ahnung. Viele Beiträge über ich die im Netz gestolpert sind, sagen die Klamotten von Rode wären richtig gut, aber beurteilen kann ich es nicht.

Als Kamera stehen eine 5D MKII/III zur Verfügung.
Ich hoffe Ihr könnt mir etwas weiterhelfen.


Vielen Dank und liebe Grüße.
 
Die Rode-Mics sind absolut ok, sie sind dazu recht preiswert. Rode Mic und Pro unterscheiden sich zB in der Charakeristik. (Super- vs Hyperniere). Unterm Strich aber wieder die Aussage, Geld kann man Vieles ausgeben, aber das Teuerste muß nicht unbedingt das Beste (für den jeweiligen Einsatzbereich) sein.

Als Funk bzw. Anstecksystem wäre zB das Samsung Airline Micro erhältlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du willst also nur einen Tipp fuer ein Mikrofon?

Und bitte vor dem Abladen eines Postings hier dieses nochmals durchlesen und lesbar gestalten. (y)


Chris
 
Rode Stereo VideoMic bzw. das VideoMic Pro gestoßen. Schaue ich mir bei Rode die Spezifikationen an, finde ich keinen Unterschied. Lediglich die Abmessungen sind unterschiedlich, wobei das in meinem Fall eigentlich vollkommen egal ist.

Das Stereo Videomic ist ein Stereo-Mikrofon, das Videomic Pro ein Mono.
 
Es gibt Aufnahmeverfahren, die aus nahegelegenen Mikrofonen ein Stereobild erstellen - und jahrzehntelang zum täglichen Repertoire der Akustik gehörten (und gehören!). zB AB, XY und MS. Zudem ist ein räumliches akustisches "Bild" auch von den Laufzeiten abhängig, also sind zwei nahegelegene Mikrofone deutlich näher an der Realität, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Kunstkopf

http://de.wikipedia.org/wiki/Laufzeitstereofonie
http://de.wikipedia.org/wiki/XY-Stereosystem
http://de.wikipedia.org/wiki/MS-Stereofonie

Im Grunde genommen basieren alle Stereomikrofone auf einer der genannten Gedanken. Und sie funktionieren. Sie übertreiben nur nicht.

mfg chmee
 
Bevor man sich in Kopf und Kragen redet, sollte TO sagen, wieviel Geld im Budget ist. Gutes Audioequipment ist teuer.

Für eine DSLR und ENG reicht eigentlich ein VideMic oder VideMic Pro. Die haben den Vorteil, dass einige der Seitengeräsche abgeschattet werden und das recht deutlich. Ein Stereonikrofon nimmt grundsätzlich ALLES auf. Es ist wie ein Weitwinkel gegen Telelinse.

Preiswerte Ansteckmikros gibt's von Audio Technica (ATR3350), man sollte allerdings von keinem der angesprochenen Geräte Wunder erwarten.
 
Das Stereo Videomic ist ein Stereo-Mikrofon, das Videomic Pro ein Mono.

Keines von beiden liefert einen "echten", räumlichen Stereoton.
Können sie auch nicht, weil sie nur eine Mikrofonkapsel haben.
Solche "Stereomikrofone" nennen sich nur Stereomikrofone, weil sie den Ton auf beide Tonspuren der Kamera aufnehmen. Aber eben auf beiden Kanälen den identischen Ton, ohne räumliche Differenzierung.
Filmt man also z.B. ein vorbeifahrendes Auto mit feststehender Kamera, merkt man beim Anhören am PC, mit Lautsprechern oder Kopfhörern, keine realistische Verlagerung des Geräusches von links nach rechts oder umgekehrt.
Für "echten", räumlichen Stereoklang braucht man mind. zwei Mikrofone oder eben ein Mikrofon mit zwei Mikrofonkapseln.
Das gibt es z.B. als Rode Videomic Pro Stereo (oder so ähnlich) und sieht ganz anders aus, als die vorgenannten Modelle (viel kürzer). Kostet auch so um gut 200 Euro. Solche Mikrofone haben aber naturgemäß keine Richtwirkung, sondern nehmen die Geräusche ringsum auf, mit etwas Betonung nach vorne. Damit bekommt man dann aber eine schöne, räumliche Klangwirkung, z.B. bei Vogelstimmen im Wald, etc.
Ebenso mit zwei oder mehr Mikrofonkapseln arbeiten die kleinen, externen Audiorecorder (wie Zoom H1, H2, Tascam, etc.). Liefern einen schönen, räumlichen Stereoklang, aber fast keine Richtwirkung. Muss man halt entscheiden, was man für welchen Zweck möchte (für Interviews z.B. am besten einfache, kleine Ansteckmikros, wobei auch rel. günstige einen sehr guten Ton liefern können). ;)

Schönen Gruß
Andreas
 
Da alle Canon - Kameras nur miserablen Autofocus bieten, würde ich zum Filmen keine Canon - Kameras empfehlen. Um mit Canon - Kameras (nur einigermaßen) brauchbare Videos zu produzieren, bedarf es zusätzlichen,
sehr teuren Equipments, was sich nicht rechnet.

Besser das Geld eine Kamera mit brauchbarem Autofocus bzw. in Videotechnik investieren.
 
Das ist natürlich ein sehr verallgemeinernde Aussage, die man so eigentlich nicht stehen lassen kann.
natürlich kann man auch ohne sehr teures Zusatzequipment brauchbare Videos mit den Canonen drehen, man muss nur wissen wie.
Sehr viele wissen das mittlerweile, daher frage ich mich, wie es immer noch zu solchen Aussagen kommen kann.
Was machen nur die vielen Profis, die an ihren Kameras ebenfalls keinen Autofokus haben. Sind die alle am Verzweifeln?

Man sollte also nicht so platt alles verallgemeinern, sondern bei derartigen Aussagen etwas differenzieren. Als reine Urlaubskamera würde ich vielleicht auch keine DSLR nehmen, obwohl der Trend auch hier eindeutig weg von Camcordern ist.
Wer allerdings szenisch filmen möchte, der wird auf diesem feld einiges finden, was noch vor gar nicht so langer Zeit mit extrem viel Geld bezahlt werden musste und nun auf einmal möglich wird.
 
Diese Aussage ist mal "nicht nur verallgemeinert", sondern purer Troll.

Autofokus wird von Unwissenden überbewertet!

Autofokus im professionellen Bereich findest Du höchstens bei den EB-Teams, Reportagen, vielleicht Dokus. Szenisches Filmen benutzt Focuspuller, inzwischen mit Remote - am Ende manuelles Blende- und Fokusziehen.

Wichtiger als alles Andere ist Lichtwirkung, Bildkadrierung und Inhalt - vor Allem aber idR ein ruhiges Bild - deswegen ist ein Stativ immer eine gute Wahl.

Und um zum Thema zurück zu kommen: Ein externes Mikrofon ist eine gute Wahl, besser noch wäre eine externe Audioaufnahmemöglichkeit, am Besten mit XLR-Anschlüssen, Phantomspeisung und eingebauter Limiter/Compressor-Einheit. Auf Anhieb das Preiswerteste, ein Tascam DR40 - 4 Spuren, 2 extern XLR + 2x intern auf SD-Karten - witzig finde ich den Bonus, dass jeweils zwei Spuren aufgenommen werden in verschiedenen Lautstärken - um auch mal ungewollte Pegelspitzen retten zu können.

mfg chmee
 
Diese Aussage ist mal "nicht nur verallgemeinert", sondern purer Troll.

Autofokus wird von Unwissenden überbewertet!

Autofokus im professionellen Bereich findest Du höchstens bei den EB-Teams, Reportagen, vielleicht Dokus. Szenisches Filmen benutzt Focuspuller, inzwischen mit Remote - am Ende manuelles Blende- und Fokusziehen.

Wichtiger als alles Andere ist Lichtwirkung, Bildkadrierung und Inhalt - vor Allem aber idR ein ruhiges Bild - deswegen ist ein Stativ immer eine gute Wahl.

Und um zum Thema zurück zu kommen: Ein externes Mikrofon ist eine gute Wahl, besser noch wäre eine externe Audioaufnahmemöglichkeit, am Besten mit XLR-Anschlüssen, Phantomspeisung und eingebauter Limiter/Compressor-Einheit. Auf Anhieb das Preiswerteste, ein Tascam DR40 - 4 Spuren, 2 extern XLR + 2x intern auf SD-Karten - witzig finde ich den Bonus, dass jeweils zwei Spuren aufgenommen werden in verschiedenen Lautstärken - um auch mal ungewollte Pegelspitzen retten zu können.

mfg chmee

Filmen mit Stativ - dass ich nicht lache. Viel Vergnügen dabei im Outdoor -
Bereich.
 
Bravo, Christian aus Wien, super Einstand. Wer spricht denn gleich von Steadycams oder Cranes (die in der Kleinfassung ein -rate mal - Stativ benötigen). Jedenfalls ist mir Dein Ansinnen, den Fokus so wichtig zu nehmen, absolut rätselhaft. Aber schreib mal schön weiter;)

(ich stelle mir gerade vor, wie sie "Herr der Ringe" aus der Hand gedreht haben - so betrachtet hast Du richtig Humor..)
 
Zuletzt bearbeitet:
Filmen mit Stativ - dass ich nicht lache. Viel Vergnügen dabei im Outdoor -
Bereich.

Stativ ist immer gut, egal wo. Dank der Spinne und Wasserwage kann man den Kopf ja auch auf unebenen Böden perfekt ausrichten.

Oder machst du dir sorgen, das du zu viel schleppen musst?
Filmen ist immer ne Gemeinschaftssache, man muss nie alles alleine tragen.
 
Für jede Aufnahme gibt es den perfekten Stabilisator, vom Man-Cam bis hin zu den Dronen ist alles da, was man sich nur vorstellen kann. Und wenn etwas nicht existiert, dann baut man sich das schnell. Das blöde ist nur, dass man sich quasi nichts davon leisten kann. Ein Stativ mit einem vernünftigen Fluid-Kopf ist eigentlich ein Muss, wenn man filmen will. Im EB-Bereich kaum wegzudenken, trotz der Schlepperei. Auch Filmproduktionen etc.

Bei dem ganzen... naja... was christian_wien hier schreibt, wäre es doch einfach mal interessant ein paar der eigenproduzierten Werke zu betrachten. Die Aussagen bisher waren ziemlich platt und nicht so wirklich fachkundig/weiterführend.

Vielleicht irre ich mich, und es ein Guru der Industrie, doch ohne Portfolio - keine Ahnung, wie sehr man auf solche Posts überhaupt achten sollte.

Ich meinerseits benutze hauptsächlich einen Shoulder Rig (ohne Follow Focus) mit einer 550D und dem Rode VideoMic. Beim richtigen Einsatz kann man durchaus gute Ergebnisse erzielen. Für Schwenks, Interviews etc. nehme ich gerne meinen 701HDV mit. Gibt bessere Köpfe, sind dann aber 3x so teuer. Für bewegte Aufnahmen hat sich auch eine Flycam Nano als praktisch erwiesen.

Sehr wichtig ist auch ein ND-Filter, versteht sich aber von selbst.

Grüße
Arti
 
Ich meinerseits benutze hauptsächlich einen Shoulder Rig (ohne Follow Focus) mit einer 550D und dem Rode VideoMic. Beim richtigen Einsatz kann man durchaus gute Ergebnisse erzielen. Für Schwenks, Interviews etc. nehme ich gerne meinen 701HDV mit. Gibt bessere Köpfe, sind dann aber 3x so teuer. Für bewegte Aufnahmen hat sich auch eine Flycam Nano als praktisch erwiesen.

Sehr wichtig ist auch ein ND-Filter, versteht sich aber von selbst.

Das sind, bis auf den ND-Filter, alles Dinge, die man bei einem Camcorder auch einsetzen würde. Auch bei denen geht es einfach nicht ohne, wenn man ein bestimmtes Niveau einhalten will. Es sei denn, man verwendet gleich eine Schultercam.
 
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