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Canon DSLR als zu Videokamera umzufunktionieren

Sicher sind es die Dinger, die man bei einem Camcorder einsetzen würde. Doch wenn die rede von der EX1/3 - Klasse ist und höher, sind viele von denen nicht eine zwingende Notwendigkeit. Habe relativ viel im Studium mit der EX1 gearbeitet und es gibt wirklich verdammt vieles, was ich bei einer DSLR vermisse und was ich versuche, auf anderen Wegen zu bekommen.

XLR-Ports mit guten Audiocodecs, Handgriff mit nützlichen Buttons. Sehr gutes Peaking und Zebra. Handling, bei dem man auch ohne Stativ etc. arbeiten kann. Verdammt gute Zoom, Fokus und Blendenringe. Starke Akkus, unzählige Einstellmöglichkeiten. DSLR-Filming hat zum größten Teil mit Lösungssuche zu tun, aber allein die Sensorgröße ist es wert.

Nimmt man den ganzen Spaß wirklich ernst, sollte man wahrscheinlich eher in die Richtung FS100/700 schauen, denn man kommt schnell bei einem DSLR-Setup auf denselben Preis oder mehr.
 
Da alle Canon - Kameras nur miserablen Autofocus bieten, würde ich zum Filmen keine Canon - Kameras empfehlen. Um mit Canon - Kameras (nur einigermaßen) brauchbare Videos zu produzieren, bedarf es zusätzlichen,
sehr teuren Equipments, was sich nicht rechnet.

Besser das Geld eine Kamera mit brauchbarem Autofocus bzw. in Videotechnik investieren.

Auch in diesem Thread gilt wieder: Hat nichts mit "Canon" zu tun, sondern einfach damit, dass solche Fotokameras die Videofunktion nur als Zusatzfunktion bieten, aber nicht als Hauptzweck.
Will man unbedingt einen sehr guten Autofokus nutzen, sollte man sich besser eine gute Videokamera anschaffen.
Wenn man sich aber etwas mehr mit Film/Video beschäftigt, wird man soweiso in der Regel immer manuell fokussieren, egal ob mit Foto- oder Videokamera, weil das immer besser ist. Dann spielt die Autofokusqualität der Kamera überhaupt keine Rolle mehr. Jedenfalls ist das dann sicher kein Grund mehr, deswegen nicht mit "Canon" filmen zu können. :rolleyes:

Schönen Gruß
Andreas
 
Ich bitte darum, wiedermals kurz inne zu halten - welche Video-Geräte bieten einen Autofokus?!. Es sind ausnahmslos die Geräte im Consumer- und Prosumerbereich, also zwischen 150 und 5.000Eur. Es ist und bleibt ein Beweis für Unwissen, wenn man Autofokus und Film in einem Satz nennt. Kein halbwegs vernünftiger Kameramann würde den kreativen Prozess des Fokussierens einer Automatik überlassen.

zum Thema zurück: Technisch betrachtet ist das VDSLR-Bild eher mau - das kann (fast) jede Consumerkamera besser. Der große Pluspunkt ist der Filmlook, progressive Aufnahme mit Wechselobjektiven. Was macht nun den Body und das Handling besser?
(A) Suchervergrößerung bzw. externes Display
(B) Stativ (oder ähnlich)
(C) Firmwarehack (Magic Lantern)
Halt ich für das interessanteste Tool zur Verbesserung des Handlings - neben dem Stativ oder einem äquivalenten Werkzeug. Man könnte noch 30 andere Sachen nennen, da kommt es auf den Einsatzbereich an. Einen Followfocus sehe ich nicht bei Sport, eher bei szenischen Filmen - Ach naja. genug gequatscht. Ich unterstütze natürlich die Aussage unseres Wiener Freundes - wenn Ihr Autofokus haben wollt, greift einfach zu Sony.
 
Wenn man sich aber etwas mehr mit Film/Video beschäftigt, wird man soweiso in der Regel immer manuell fokussieren, egal ob mit Foto- oder Videokamera, weil das immer besser ist.

Mache das mal bei Vogelaufahmen im Flug mit langer Brennweite... :cool:
 
Ich bitte darum, wiedermals kurz inne zu halten - welche Video-Geräte bieten einen Autofokus?!. Es sind ausnahmslos die Geräte im Consumer- und Prosumerbereich, also zwischen 150 und 5.000Eur. Es ist und bleibt ein Beweis für Unwissen, wenn man Autofokus und Film in einem Satz nennt. Kein halbwegs vernünftiger Kameramann würde den kreativen Prozess des Fokussierens einer Automatik überlassen.

zum Thema zurück: Technisch betrachtet ist das VDSLR-Bild eher mau - das kann (fast) jede Consumerkamera besser. Der große Pluspunkt ist der Filmlook, progressive Aufnahme mit Wechselobjektiven. Was macht nun den Body und das Handling besser?
(A) Suchervergrößerung bzw. externes Display
(B) Stativ (oder ähnlich)
(C) Firmwarehack (Magic Lantern)
Halt ich für das interessanteste Tool zur Verbesserung des Handlings - neben dem Stativ oder einem äquivalenten Werkzeug. Man könnte noch 30 andere Sachen nennen, da kommt es auf den Einsatzbereich an. Einen Followfocus sehe ich nicht bei Sport, eher bei szenischen Filmen - Ach naja. genug gequatscht. Ich unterstütze natürlich die Aussage unseres Wiener Freundes - wenn Ihr Autofokus haben wollt, greift einfach zu Sony.

Also zum einen reden wir hier ja wohl kaum darüber, was man für ernsthafte, größere Fimproduktionen einsetzt - das wird wohl kaum einen von uns hier betreffen und auch nicht das Filmen mit DSLR (von wenigen Ausnahmen abgesehen). Ansonsten kann man aber natürlich auch mit sog. Prosumer-Camcordern um 3000-4000 Euro "professionell" Filmen und die werden auch für kleinere Produktionen wie Image-Filme für Firmen, etc. gerne eingesetzt. Ist ja immer auch eine wirtschaftliche Kosten/Nutzen-Frage und nicht einfach nur, was ist das "Beste".
Auch da wird man freilich meistens manuell fokussieren, wobei das natürlich an einem guten Videoobjektiv viel besser und geschmeidiger geht, als an einem fürs Filmen missbrauchten Fotoobjektiv (deswegen -nicht nur - gibt es ja Adapterlösungen für Filmobjektive an Fotokameras, wie z.B. Pana. GH2).
Gelegentlich wird aber durchaus auch der AF eingesetzt, z.B. im Reportagebereich, wenn keine Zeit zum manuell Fokussieren bleibt.
Eine DSLR (auch SLT, etc.) ist immer ein Kompromiss zum Filmen, weil es eben in erster Linie Fotoapparate sind und keine Filmkameras.
Das mit dem oft genannten sog. "Filmlook" halte ich für oft überschätzt, weil der keineswegs immer gewünscht ist (z.B. Dokus, Reportagen, u.a.). Außerdem gibt es inzwischen auch Camcorder mit vergleichbar großen Aufnahmechips und entspr. Freistellungspotential, wenn das gewünscht ist. Wobei ich der Meinung bin, dass der Trend schon wieder weg geht von den Aufnahmen mit sehr geringer und hin und her gehender Schärfenebene und wackelig schwankenden Glidecam- und Freihand-Bildern.
Wenn man aber jedenfalls solide filmen will, wozu ganz unabdingbar eine vernünftige Planung und ein szenisches Drehen für den Videoschnitt gehört (daran fehlt es ja bei den meisten), dann braucht man kaum einen Autofokus und dementsprechend spielt dann eine Aussage, wie mit Canon könne man nicht filmen oder -nehmt Sony- keine Rolle mehr und stiimt nicht mehr.

Schönen Gruß
Andreas
 
..reden wir hier ja wohl kaum darüber, was man für ernsthafte, größere Fimproduktionen einsetzt..
Nur, Spaßvideos sind es auch nicht - Sobald man ein Thema "ernsthaft" drehen will, egal welcher Länge, wird die Frage um vDSLR genau so fallen.

Kurze Geschichte z Th Reportage und DSLR. Eine größere investigative Reportageserie der Öffentlich Rechtlichen hat schon in mehreren Fällen die DSLR (eine 5DII) für den Heroen-Shot genommen (idR der Prof, der das Problem bzw. Lösung erklärt) - und die zweite Crew ist mit der Billig-300Eur-Videocam zum Problemort gefahren. Unterbewusste Beeinflussung des Zuschauers nenne ich es mal..

Produkt-Trailer, Videoclips, Serien - Kurzum, Produktionen, die letzlich nicht viel Geld haben, aber "teuer" aussehen sollen, werden mit DSLRs gedreht, egal ob GH2/3 oder Canon - der Filmlook spielt eine gewichtige Rolle.

Wo ich Schulterkameras noch sehe, sind die typischen EB-Team-Einsätze - Kanzlerin/Minister redet auf ner Ausstellung oder bei nem Symposium. Nur wird dort wiederum die Blende in den Bereich um f/5.6 gedreht (bei kleinerem Sensor), dass eh nix unscharf wird (und das macht die AE, auf welche mehr gesetzt wird als auf AF-Systeme) Ach, TV-Shows setzen natürlich auch auf jene Kameras - liegt aber prinzipiell daran, dass die Übertragung Kamera/Ü-Wagen krankt, mangels Blende schieben und WB-Kontrolle. AF wird dort aber auch nicht benutzt. Die Lokalsender (offener Kanal FFM, ach was weiß ich..) kommen noch mit den Prosumergeräten. Jene, die nen AF-Button haben. Eine Sony PDW/DVW wird eh idR auf den Punkt fokussiert, Run and Gun (also AF) gibt es im reellen Leben gar nicht so viel, wie man glauben mag. Der klassische Kameramann ist fit in Sachen Fokussierung. Die eine Hand am Zoom-Regler, die andere am AF-Ring, bei EB wohlgemerkt.

Nicht jeder will das große Kino machen, aber sogar der Kurzfilm der eigenen Kinder sieht in DSLR deutlich sympathischer aus als mit ner Consumercam.

Kurzum - DSLR/SLT-Arbeitsweisen sind in den letzten Jahren eingeschlagen wie ne Bombe - unabhängig von den Nachteilen des Handling. Von Reportage über Produktvideo bis FullFeature. AF ist das geringste Problem. Nicht mal der C300 hat Canon einen Autofokus spendiert - und die geht wie warme Semmeln.

Ich habe lange genug mit XL1 und XH-A1 gedreht - solide Kameras, deutlich bessere Auflösung. Will keiner mehr. Der Kunde bekommt den Look, nicht das Handling. Die FS100 halte ich für eine kompetente preiswerte Allrounderkamera mit videofreundlichem Handling - wenn man Autofokus, großer Sensor, Wechselobjektive, Budget unter ein Dach bekommen will.

Nachtrag: Zacuto ist ja einer der Firmen, die sich auf DSLR-Video-Zubehör spezialisiert haben. Ist schon interessant, wieviel von dem Zeugs eine Simulation des Alten ist - und wiederum viele Dinge so an den (bzw. für die) klassischen Kameras entweder nicht existieren oder deutlich anders/unhandlicher(?!) sind. http://www.zacuto.com/
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei ich der Meinung bin, dass der Trend schon wieder weg geht von den Aufnahmen mit sehr geringer und hin und her gehender Schärfenebene und wackelig schwankenden Glidecam- und Freihand-Bildern.

Naja, die letzlich vorgestellten Modelle vieler Kamerahersteller zeigen was anderes.

@chmee
Das größte Problem der EX1 ist der scheußliche Codec und fehlende Möglichkeit (soweit ich das noch in Errinerung habe, nur EX3), flaches Profil zu installieren. Was mich bei der Arbeit häufig gestört hat, ist die fehlende Schulterstütze. Muss man nur kurz ein Ereigniss dokumentieren, macht der StadyShot hervorragende Arbeit. Begleitet man mehrere Tage lang ein Event, schmerzt einem der Arm (wenn man, wie ich, Handkamera liebt). Die EX3 hingegen hat diese "Fehler" nicht und bleibt, absolut verdient, eine beliebte Kamera mobiler EB-Teams. Was das "Problem" ist, warum sie keiner will, ist der Preis. 6k€ für eine gebrauchte EX1 sind schon happig, bei allen Vorteilen. Mir ist klar, dass bis man mit einer DSLR am Handling einer EX1 angekommen ist, man auch paar tausender ausgegeben hat, doch kann man die häpchenweise investieren und vieles geht DIY, wenn man will.

Den AF hab ich auch nie benutzt. Obwohl er gut ist, nie vertraut. Die Zoomwippe ist für Broadcast allerdings was sehr schönes, im Film wird ja eh keine Gummilinse geduldet^^.

Was mir beim DSLR-Filmen wirklich fehlt, ist ein Sucher. Zumindest einer wie bei der EX1. Er ist nicht gut, aber er ist ein EVF *.*
 
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