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Canon EF 24-105mm f/4L IS USM vs EF 24-105mm f/3.5-5.6 IS STM

Assoultt

Themenersteller
Hi Leute,
Am Anfang gleich mal bevor wieder blöde Kommentare kommen: Kann sein dass es zu dem Thema schon einen Eintrag gibt - ich hab nichts gefunden. Sollte es wirklich schon einen Eintrag geben den ihr kennt wäre ich sehr dankbar wenn ihn mir jemand verlinkt. (y)

Nun zu meiner Frage: Welche unterschiede gibt es zwischen den beiden Objektiven? Mir ist klar dass der Antriebsmotor für den AF unterschiedlich ist und somit das STM besser zum Filmen geeignet ist als das USM. Außerdem lässt sich ja bei dem STM-Objektiv die Blende weiter öffnen. Von daher versteh ich nicht ganz warum das USM teurer ist. Kommt das nur davon das bei dem USM ein "L" dahinter steht? Ich hab aus einigen Ecken auch schon gehört das die Abbildungsleistung des STM Objektivs ja auch 1A sein soll.

Also worin liegt der grundliegende unterschied, der vor allem die Preise rechtfertigt?

Vielen Dank im Voraus,

Hanse
 
Das die Blende nur bei 24mm weiter zu öffnen ist und bei 50mm schon nicht mehr und bei 100mm eine ganze Blende weniger hat, ist Dir aber aufgefallen?

Ansonsten mal auf die Website gucken hätte schon erste Ergebnisse gebracht:
-Spectra Vergütung der Linsen
-UD Linsen
-Geli und Lederbeutel
-keine kompakte, leichte Bauweise sondern handfest und widerstandsfähig
-eine Linse mehr verbaut

sind so ein paar kleine feine Details, die das 4.0 L teuerer machen. Und mag ja sein das mancher gern filmt mit einem Fotoapp. und deshalb STM toll ist. Ich brauche häufiger einen schnellen und treffsicheren AF - bevorzuge daher USM.
 
Das L ist vor allem robuster gebaut.

In Sachen Bildqualität nehmen sich die beiden laut mehrerer Tests (Photozone, Traumflieger) nicht viel.
Das STM hat laut Traumflieger sogar den etwas schnelleren AF. (der USM des 24-105 L gehört nicht zu den allerbesten; die 24-70er sind nochmal schneller)
 
Ich hatte tatsächlich kurz überlegt, eventuell mein 24-105L gegen das neue STM zu tauschen, wenn ich mich dabei mit den optischen Leistungen nicht verschlechtere.

- F5.6 am oberen Brennweitenende stören mich nicht
- Die höhere Robustheit des L brauche ich nicht wirklich
- Für mich zählt vor allem Größe und Gewicht

Die ersten Berichte zur optischen Leistung waren ganz ansprechend, dann las ich aber folgenden Satz beim photozone-Test:

".. the field curvature can spoil the corner results at the wide end of the range and near infinity focus."
Leider ist aber die Kombination aus beiden fett gedruckten Anwendungsbedingungen für mich sehr essentiell.

Erwin
 
Es ist nicht nur die optische Eigenschaft und die AF speed die man bezahlt.

Den Preis eines Objektives bestimmen viele Faktoren:
- Robustheit der gesamten Konstruktion
- Materialauswahl
- Langlebigkeit der verbauten Komponenten
- Zuverlässigkeit
- Vergütung der Gläser
- Wetterbeständigkeit
- Service (zb cps, zahlst ja hier auch mit)
- usw

Ob der tlw extreme Preis der L Objektive damit gerechtfertig ist ist natürlich eine andere Frage ...
 
Die Frage ist, was man braucht. Ich komme problemlos mit der mechanischen "Güte" eines 18-55 IS bzw. eines 50/1.8 zurecht. Also sollte ich mit dem 24-105 STM garantiert auch kein Problem haben.

In gewissem Umfang stimmt der Spruch "you get what you pay for" immer, aber wir reden hier immerhin über ca. den doppelten Preis bei ähnlichen optischen Eigenschaften. Da darf ein Hobbyfotograf ruhig ernsthaft überlegen, ob es nicht das Teil zu halben Preis genauso tut und die andere Hälfte z.B. in eine nette FB investiert wird.

Erwin
 
Absolut richtig.

Jemand, der seine Ausstattung nicht wie ein rohes Ei behandeln kann, der wird diese Robustheit sicherlich benötigen. Für uns Hobbyknipser ist es Luxus pur ... einfach ein "Haben wollen"
 
Ein weiterer Grund für den Preisunterschied ist auch, dass das L in Japan hergestellt wird und das STM aus Taiwan kommt.
 
Falls du es noch nicht gelesen hast:

http://www.kenrockwell.com/canon/lenses/24-105mm-stm.htm

Ein weiteres neues Review. Durchgehend positiv. Die Robustheit der L Objektive für die man mehr bezahlt bedeutet auch nicht dass alle nicht L Objektive beim ansehen auseinanderfallen. Wenn du aber als Reporter damit im täglichen Einsatz bist und mit dem Teil auch länger im strömenden Regen stehst oder die Chancen nicht schlecht stehen dass dir das Teil schon mal auf den Boden fällt dann ist es das Geld wert.

Das alte f/4L ist übrigens in der Abbildungsleistung in Tests alles andere als gut. In der Praxis fällt es natürlich so gut wie nicht auf, aber Testbilder für Pixel Peeper sehen da teilweise echt übel aus.

Wenn 5.6 am langen Ende ok sind (wobei 4 auch alles andere als lichtstark ist) kann man ohne Bedenken zum STM greifen.
 
Meine Erfahrung ist, dass in 99% der Fälle ein Mehrpreis bei einem Objektiv auch mit einer Mehrleistung verbunden ist.

Die Frage, die sich jeder einzelne stellen muss und die auch nur jeder für sich entscheiden kann:

Brauche ich diese Mehrleistung und bewerte ich sie monetär genauso hoch, wie der tatsächliche Mehrpreis ist?


Beispiel 1: 70-200 4.0 L vs. 70-200 4.0 IS L
-Aufpreis ..300€?
> für mich und meine Anwendungen bedeutet der IS einen Komfortgewinn, der den Aufpreis wert ist, ad on erhalte ich eine etwas besser Abbildungsleistung

... wer den IS nicht braucht für seine Anwendungen wird den Aufpreis aber vollkommen anders bewerten. Ob demjenigen das geringe mehr an Abbildungsleistung trotzdem 300€ wert ist, steht auf einem anderen Blatt.

Von daher lieber TO ... wähle nach nur Deinen Kriterien. Für mehr Geld gibts mehr Leistung, aber ob Du die brauchst weißt nur Du.
 
Danke an alle, die einen Kommentar hier gelassen haben (y)

Bezüglich dem Thema "Welches der beiden nun wirklich kaufen?" habt ihr mit Sicherheit recht, dass es dabei vor allem auf das Einsatzgebiet und das zur Verfügung stehende Budget ankommt. Wenn ich mir demnächst eines der beiden zulege werde ich wahrscheinlich zum EF 24-105mm f/3.5-5.6 IS STM greifen da ich für meine Anwendungsbereiche in ihm einen Vorteil sehe und ich mir natürlich ca. 300€ spare :D .

MfG, Hanse
 
Ich glaube du überdramatisierst diese Aussage etwas.
Als jemand, der häufig bei 24mm Landschaftsaufnahmen macht (also bei unendlich) und die Bildränder dabei nicht egal sind, horcht man natürlich bei dem von photozone zitierten Satz auf, hier nochmals mit dem Folgesatz zitiert:
".. it is worth to note that while the field curvature may be negligible at close to medium focus distances, it increases significantly and noticeably at (near-)infinity in the 24-28mm range. In the real life the corners are often pushed out of focus."

Hier trifft es nämlich wirklich genau den Anwendungsfall, der für mich wichtig ist. Es gibt sicherlich auch Leute, die es wohl nie merken.

Für mich wäre folgende Frage zu klären: Kann man zumindest spätestens mit F8 sicher sein, dass bei Unendlichstellung die Schärfe in den Ecken keiner Feldkrümmung mehr zu Opfer fällt?

Erwin
 
Und die Frage andere ist auch: Ist das L in diesem Punkt überhaupt besser?
Ich sag's mal so, photozone scheint auf diesen Parameter zu achten. Z.B. wurde auch das 24-70L 2.8 I genau wegen "field curvature" abgewertet. Beim 24-105L steht zwar auch "The lens suffered a bit from field curvature" ohne genauere Angabe der zugrundeliegenden Randbedingungen, aber das hört sich deutlich weniger dramatisch an als beim 24-70 und 24-105 STM.

Erwin
 
Der Gletscherbruchtest mißt nicht die field curvature. Wie soll das damit gehen?

Mit dem Gletscherbruchtest kann man feststellen, ob eine Dezentrierung vorliegt. Eine mögliche Dezentrierung wird allerdings objektiv-induviduell sein, sodass hier ein Test irgendeines 24-105 STM überhaupt keine Aussagekraft hat.
Zudem ist der Gletscherbruchtest lediglich ein Hilfsmittel zur Feststellung von Dezentrierungen. Wenn das scharf gestellte Haupmotiv in die Bildecken gerückt wird (ohne den Fokus zu verstellen), dann wandert das Hauptmotiv damit aus der Schärfenebene (bei Weitwinkelobjektiven sogar ganz beträchtlich). Das Hauptmotiv muss jetzt sogar unschärfer werden. Man vergleicht später, ob das Hauptmotiv in den Ecken über diegleiche Unschärfe verfügt. Wenn alle gleich unscharf sind, dann ist das Objektiv ordentlich zentriert.
 
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