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Systementscheidung Canon EOS 700D für absoluten Anfänger?

Nabiri

Themenersteller
Hallo liebe Community! :)

Ich habe mich hier angemeldet, da ich im Begriff bin mir meine erste "richtige" Kamera zuzulegen. Bisher habe ich Fotos entweder mit meinem Handy, einer Billigkamera oder meinem JVC Everio Camcorder (mit dem ich nie wirklich warm geworden bin) geschossen und war immer absolut todunglücklich über die Qualität der Bilder (wirklich immer unscharf oder verwackelt).

Da nun bald ein neuer Urlaub ansteht, möchte ich mir endlich eine ordentliche Kamera zulegen. Das Problem: ich bin absoluter Anfänger! (also so richtig! habe heute erst mal recherchiert, wofür ISO steht, nur damit ihr wisst mit wem ihr es hier zu tun habt :lol:)

Da es bei *********** gerade die Canon 700D im Angebot für 477 € gibt, habe ich überlegt, ob die nicht was für mich wäre.

Was möchte ich in erster Linie fotografieren:

- Landschaftsaufnahmen
- Tiere, auch in Bewegung
- Portraits
- Makroaufnahmen

Wenn auch das ein oder andere Dämmerungsfoto gelingt, wäre das super. Wichtig ist mir auch eine hohe Auflösung, um mir ein gelungenes Foto z.B. auch im Posterformat an die Wand hängen zu können. Ich glaube zwar nicht, dass ich mich mal zum hoch ambitionierten Hobbyfotografen mausern werde, aber trotzdem habe ich wirklich genug von günstigen Modellen und schon recht hohe Ansprüche was die Bildqualität betrifft. Meine finanzielle Obergrenze liegt bei um die 550 € und dabei soll, nein, muss (arme Studentin) es erst mal bleiben. Also ich möchte nicht gezwungen sein, zusätzlich noch mal viel Geld in Objektive zu investieren (später gerne, im Moment wärs finanziell aber einfach nicht drin). Ich wünsche mir also eine Kamera bzw. ein Set, die z.B. auch ohne Zusatzkäufe gute Bewegungsbilder aufnimmt.

Die Kamera soll mich auch auf Trekkingtouren begleiten und daher möglichst handlich, robust und eher leicht sein.

Ich würde mich wirklich sehr über eine Beratung und entsprechende Empfehlungen freuen, gerne auch mit Alternativen zur Canon. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
die Canon 700D
...

Die Kamera soll mich auch auf Trekkingtouren begleiten und daher möglichst handlich, robust und eher leicht sein.
... - wegen des Kit-Zooms musst Du sehr nah an Tiere ran, aber nicht zu nah - Makro kann das nicht. Auch für die klassischen Portrait-Aufnahmen mit intensiver Freistellung brauchst Du mindestens ein anderes Objektiv.

... - mein Anfängermantra :angel:: bitte arbeite vor der Kaufentscheidung den www.fotolehrgang.de durch und schaue Dir Tutorials an. Z. B. von "Blende 8", "Pavel Kaplun", "Neunzehn72", ... und die Bedienungsanleitungen der Kameras ;) - kann man bei vielen Herstellern downloaden :cool:

Bitte mache Dich von der Annahme frei, nur mit DSLR könnte man gute Fotos machen. Der Klapperspiegel hat keinen Einfluss auf die Bildqualität. Viel wichtiger ist das Objektiv. Mein Vorschlag: eine hochwertige Kompaktkamera kaufen, Sensor min. 1", viel Lichtstärke, weniger Brennweite. Die ist relativ klein und leicht Du kannst Dich damit in die Fotografie einfinden. Nur Tele kann die nicht - die Mitbewerber Bridge haben entweder einen winzigen Sensor oder sind relativ groß und schwer - die Canon mit dem Kit-Zoom könnte das auch nicht. Ein lichtstarkes Tele für eine Systemkamera, egal ob mit oder ohne Spiegel, ist groß und schwer und teuer - je länger die Brennweite (Vergrößerung) um so mehr :(

Wenn Du finanziell besser gepolstert bist, kannst Du Dir eine Systemkamera mit speziellen Objektiven zulegen und die Kompakte bleibt Backup und Immerdabei.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Wie Norbert schon sagte:

- Tiere, auch in Bewegung
- Portraits
- Makroaufnahmen


Sind "Spezialgebiete" die entsprechende Optiken bzw bei Bewegung auch einen besseren Body benötigen.

Generell kann man auf die Canon alles montieren und es gibt extrem viel gebraucht. Von daher wenn du finanziell jetzt und in naher Zukunft eher etwas mau dastehst würde ich zu einer Canon/Nikon raten, die SystemKameras haben oft noch recht Hohe Preise neu wie auch gebraucht.

Später kannst du dann z.B ganz einfach für 90-120€ ein Canon 50mm 1.8 kaufen und hättest schon einmal eine Möglichkeit für Portraits.

PS: einzige einschränkung bei der 700D wäre hat der Autofocus vorallem bei bewegten Motiven. Hier wäre die einzige bezahlbare option für dich ein Sony A6000 (ca500€ nur die Kamera) leider ist der Rest dann schon wieder im Verhältniss zum Body Sehr Sehr teuer.....

Noch ein Tipp ob etwas günstig oder nicht ist lässt sich für dich als Anfänger oft am besten auf Geizhals.de herausfinden hier wäre z.B der Preisverlauf einer 700D mit Kit http://geizhals.de/?phist=920639

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Also vom Preisleistungsverhältnis machst Du mit der 700D bei so günstigen Angeboten garantiert nichts falsch.
Das Kitobjektiv ist schon mal gar nicht schlecht. Als Ergänzung hierzu empfehle ich Dir das 55-250 STM von Canon. Ebenfalls mit hervorragendem PL - Verhältnis. Wenn die Ausrüstung noch kleiner und kompakter werden soll,
wird's sehr schnell fummelig und schlecht bedienbar. Dann schau dich lieber nach einem geeigneten Pancake wie 24 STM oder 40 STM um. Hier im Forum, gebraucht für ca. 100 Euro zu haben. Auch von Mini-Sensoren rate ich ab.
Die 700D ist eine der meistverkauften Kameras vom Marktführer. Da die Kit Objektive keine Lichtriesen sind, musst du halt mit der ISO etwas rauf.
Denke daran, dass Du noch einiges an Zubehör wie Speicherkarten, Stativ, Tasche, Akkus etc. benötigst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie Norbert schon sagte:

- Tiere, auch in Bewegung
- Portraits
- Makroaufnahmen



PS: einzige einschränkung bei der 700D wäre hat der Autofocus vorallem bei bewegten Motiven. Hier wäre die einzige bezahlbare option für dich ein Sony A6000 (ca500€ nur die Kamera) leider ist der Rest dann schon wieder im Verhältniss zum Body Sehr Sehr teuer.....



lg

Und genau das ist Humbug. Ich weiß aus eigener Erfahrung das der Af bei der 700D sehr wohl für Sport geeignet ist. Schnelle Linse vorrausgesetzt. Dafür reicht aber schon das 55-250mm STM.
 
Bei den Ansprüchen und dem Budget kommst du mMn nicht hin.

Trekkingtouren begleiten und daher möglichst handlich, robust und eher leicht sein.
Da wirst du auch kein Objektivparkt mitnehmen, auch wenn du das jetzt noch denkst. ;)

Anhand deiner Wünsche und Vorstellungen würde ich dir zu der Panasonic FZ1000 raten.
Schnell, gute Bildqualität, Zoom 25-400mm, Blende f2,8-f4. Und f4 bei 400mm suchst du lange, bzw. wirst du nicht bezahlen wollen.
Und wiegt soviel, wie der Body der 700d ohne Objektiv.

Bei ... für 600 EUR zu bekommen. (Zustand wie neu)

(wirklich immer unscharf oder verwackelt).
Das liegt aber allerdings zu 99% an dir. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt sicher 1000 Cams, die man hier empfehlen kann.

Nur wenn du bereit bist, dir mehrere Objektive zuzulegen und auch unterwegs diese zu wechseln, lohnt sich über DSLR/DLSM nachzudenken. Wenn nicht, würde ich eine gute Kompakte nehmen, all-in-one, nix nachkaufen, tragbar und immer alles dabei. Für deine fotografischen Möglichkeiten bist du aber eingeschränkt.

Andernfalls wirst du erhebliches Zubehör nachkaufen wollen.

Wenn es denn eine Systemkamera werden soll, rate ich Folgendes:
Aus meiner Sicht wichtigste Entscheidung wäre, ob du einen optischen Sucher (DSLR) oder einen elektrischen Sucher (DSLM oder auch oft Systemkameras genannt) möchtest. Beide Systeme haben Unterschiede, mit denen du dich beschäftigen solltest. Jeder schwört hier auf sein System, bilde dir deine eigene Meinung.

Deine Vorlieben:
Landschaft braucht i.d.R. eher Weitwinkel, bei schlechten Licht noch ein gutes Stativ und Fernauslöser. Mit Standardobjektiv in der Regel zu machen.
Tiere in Bewegung, aber welche? Im Zoo und Haustiere würden i.d.R. 50-250 mm reichen. In freier Wildbahn mehr Brennweite und Lichtstärke = groß, schwer und sehr teuer.
Porträt: Wenn Freistellung wichtig oder gewünscht ist, wird eine kleinere Telebrennweite, aber lichtstark notwendig. Das wäre nicht unbedingt das Gebiet für eine Kompakte.
Makro/Nahaufnahmen, kann man mit jeder Cam machen, allerdings spielt bei vielen Fotografen hier die Freistellung eine große Rolle. Hier spielt die Sensorgröße und die Lichtstärke des Objektivs eine wichtige Rolle. Schau mal in ein Makroforum dir die Bilder an und auch die Aufnahmedaten.

Wenn du weist, welche Objektive du brauchst, würde ich schauen, bei welchen System du diese mit genügender Auswahl und bezahlbar bekommst. Danach würde ich das System auswählen.

Du siehst, es ist schwierig, bei so wenigen Angaben eine gescheite Antwort zu geben.
 
Du bist bei der 700d richtig.

Mit dem üblichen Setobjektiv18-55STM kannst Du gut Landschaft machen, Kopf Portraits mit Freistellung, eine offene Rosenblüte bildfüllend.

kleinere Tiere rennend besser mit einem Telezoom 55-250stm.

Makros von kleineren Dingen entweder mit Makroobjektiv oder günstiger mit Raynox 150 aufs Zoom.

Portraits mit starker Freistellung mit dem 50/1,8stm.

Superweitwinkel gibts günstig mit dem efs10-18

Eine FZ1000 ist auch nicht verkehrt, wobei nicht ganz so leistungsfähig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Panasonic FZ1000 deckt ganz wunderbar deine Wünsche ab. Das ist auch eine "richtige" Kamera... eben mit festem Objektiv.

Die kann von recht gutem makro bis Tele alles. Und die Qualität ist dank 1 Zoll-Sensor gepaart mit dem guten Leica-Objektiv auch sehr gut. Um das zu erreichen, musst du für die 700d erst mal in gute Objektive investieren... vor allem in zwei oder drei Objektive... und das "kurz vor dem Urlaub". Solltest du unbedingt zur 700d tendieren... 18-200mm Obejtiv ODER 18-55 und 55-250. Das sind aber alles mittelklasse Linsen, die sicherlich nciht besser als die FZ sind.... , aber in der SUmme teurer. Da bist du weit über den 500 Euro.
Da du nichts mit iso anfangen konntest, nehme ich an, wirst du noch mit der Automatik fotografieren?

Ich lese noch "handlich, robust und leicht"... das bist du nicht mehr mit einer DSLR wie die 700d mit mehreren Objektiven... und soviel willst du langfristig auch nicht mehr investieren, daher nochmals der Rat: Nimm die FZ! Sie ist aber auch keine kamera für die Hostentasche, sondern für den Rucksack! Sollte es kleiner sein, ist die Sony RX100 (I, II, oder III) zu empfehlen!
Geh am besten mal in ein richtiges Fachgeschäft, lass dich beraten und schau dir die hier empohlenenen 2-4 Kameras genau an!
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für eure bisherigen Antworten, das war wahnsinnig viel Input für mich und ich habe den halben Tag damit zugebracht, mich intensiver in die Materie einzulesen.

Nur habe ich das Gefühl, je mehr ich lese, umso verwirrter und orientierungsloser bin ich. Es ist für mich auch einfach noch sehr schwierig, so manche Beschreibungen von Modell X oder Y zu verstehen, denn selbst wenn ich theoretisch weiß, was dies und jenes bedeutet, fehlt mir einfach die Nachvollziehbarkeit in der Praxis. Das macht es wirklich schwer, sich überhaupt für eine Richtung (System, Kompakt...), geschweige denn für ein bestimmtes Modell zu entscheiden.

Ein bisschen hängen geblieben bin ich bei der Sony A6000, wobei die leider über meinem Budget liegt. Da müsste ich natürlich ebenfalls Objektive zukaufen, aber in einem Verkaufsportal las ich, dass man m.H. eines Adapters auch ältere, gebrauchte Objektive von versch. Herstellern verwenden kann und man somit nicht so immense Zusatzkosten von gleich mehreren hundert Euronen hat. Dann kam ich (wegen des günstigeren Preises, der besseren Akkuleistung und der angeblich ebenso guten Bildqualität) auf die Sony A5000, wobei mich da die Beispielfotos nicht so überzeugt haben und der Serienmodus wohl auch eher langsam ist.

Ebenso angesehen habe ich mir natürlich alle hier genannten Modelle, aber als Laie ist es wirklich schwer, herauszufinden, was denn nun zu den eigenen Wünschen am besten passt.

Darum bin ich noch mal in mich gegangen und versuche nun etwas ausführlicher zu beschreiben, wofür ich die Kamera in erster Linie brauche:
Ich denke, für mich ist die Praktikabilität einfach enorm wichtig. Ich bewege mich viel Outdoor, reise gern und in Zukunft sollen es eben auch mehrtägige Trekkingtouren werden, da bin ich froh um jedes Gramm, das ich nicht tragen muss. In diesen Situationen würde es mich wohl auch einfach nerven, wenn ich erst mal die Objektive wechseln muss - bis ich damit fertig bin, ist die spontane Situation, die ich im Bild festhalten wollte, schon wieder verflogen. :ugly: Ideen für Bilder entstehen bei mir v.a. spontan, ich bin glaube ich weniger der Typ, der mit einer festen Intention ("heute mache ich nur Makros") aus dem Haus geht.

Mehrtägige Trekkingtouren erfordern natürlich auch eine ordentliche Akkuleistung - das schreckt mich z.B. bei der A6000 und anderen Modellen ab, weil da oft schon nach 200-300 Fotos Schluss ist, finde ich einfach sehr wenig. Ich bin ein absoluter Viel- und Schnellknipser und komme bei einer einzigen Einstellung schon gut und gern auf 20-30 Aufnahmen (mit einer Kamera, die wohlgemerkt 7 Sekunden für 1 Bild braucht :ugly:).

Einsatzgebiete: am wichtigsten wären mir wirklich hochwertige Landschafts/Architektur- und Tieraufnahmen. Letztere betreffen zu einem Großteil meinen Hund, den ich natürlich auch in Bewegung festhalten möchte, zu einem kleineren Teil Wildtiere und das, was einem unterwegs halt so begegnet. Dafür wäre ich aber auch bereit, in 1-3 Jahren (wenn es passt) in ein passendes Objektiv zu investieren. Indoor und Makros sind für mich erst mal vernachlässigbar, auch wenn es natürlich trotzdem schön wäre, wenn da auch ohne extra Objektiv zumindest passable Bilder bei rumkämen.

Ich brauche auch eine Kamera, die mich ein bisschen "an die Hand nimmt", also auch einen Automatikmodus hat und damit allein schon brauchbare Bilder schießt. Wenn ich von Anfang an alles manuell einstellen müsste, wäre ich glaube ich schnell überfordert und würde schlimmstenfalls den Spaß verlieren.
Da ich mich aber auch weiter entwickle, möchte ich wiederum auch ungern ein Modell kaufen, das sich so gar nicht mehr erweitern lässt. Vielleicht lecke ich ja auch Blut und hätte nach kurzer Zeit Lust auf dieses oder jenes Objektiv...wäre dann ziemlich schade.

Was die Entscheidung für den optischen oder elektronischen Sucher betrifft, @harry11, irgendwie ist mir der Unterschied trotz Lesen zahlreicher Artikel darüber immer noch nicht ganz klar (da fehlt es mir wohl an Vorstellungskraft). Da ich leider kein Video gefunden habe, in dem es beispielhaft verdeutlicht wird, werde ich mir das wohl am besten mal in einem Fachgeschäft zeigen lassen. Wenn ich es richtig verstanden habe, habe ich beim eS mehr Möglichkeiten und mir wird auch eine äquivalente Vorschau meines Bildes angezeigt, während beim objektiven Sucher mein eigentliches Foto anders aussieht/eine andere Perspektive hat, als der Ausschnitt, den ich durch den Sucher sehe???! Alles in allem klingt der Es einfacher und daher potentiell für mich wohl besser geeignet, andrerseits scheint der ja deutlich mehr Strom zu verbrauchen. Reden wir hier von nur einer tendenziell geringeren Akkuleistung oder einem deutlichen Abfall?

Gibt es denn empfehlenswerte Kompaktkameras, die meine Wünsche (Panorama, Portrait, Tiere und Bewegungsbilder) komplett abdecken und von der BQ mit den Systemkameras mithalten können? Oder müsste ich da in jedem Fall irgendwo Abstriche machen? Oder gibt es, andersrum gefragt, Systemkameras, die mit einem einzigen Objektiv bereits einen recht großen Bereich abdecken und für den „Alltag“ völlig ausreichend sind, sprich, nur bei ganz speziellen Vorstellungen (z.B. Makro) wäre dann ein Objektivwechsel wirklich notwendig?

Ihr seht, so richtig schlauer bin ich nach wie vor nicht, habe ja erst vor zwei Tagen angefangen, mich richtig mit dem Thema zu beschäftigen. Daher wäre ich über weitere Antworten sehr, sehr dankbar!

Edit: Den Beitrag von @tb1846 habe ich zu spät gesehen, damit ist meine Frage nach einer Kompaktkamera, die "alles" kann, im Grunde ja bereits beantwortet. Werde mir die Panasonic definitiv näher anschauen, danke für den Tipp!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei adaptierten Objektiven würd ich allerding keinen schnellen oder gar keinen af erwarten (je nach objektiv und adapter).
Dslr haben im prinzip weniger strombedarf und pro ladung mehr fotos, aber man kann ersatz akkus kaufen und nutzen für alle kameras.
Einen Auto modus hat auch jede Kamera und auch jede von ihnen kann damit auch aktzeptable Fotos produzieren.
Weil gute bilder kann man mit so ziemlich jeder Kamera machen ;)
 
Nur habe ich das Gefühl, je mehr ich lese, umso verwirrter und orientierungsloser bin ich. Es ist für mich auch einfach noch sehr schwierig, so manche Beschreibungen von Modell X oder Y zu verstehen, denn selbst wenn ich theoretisch weiß, was dies und jenes bedeutet, fehlt mir einfach die Nachvollziehbarkeit in der Praxis. Das macht es wirklich schwer, sich überhaupt für eine Richtung (System, Kompakt...), geschweige denn für ein bestimmtes Modell zu entscheiden.

Deshalb würde ich mir die verschiedenen Modelle beim Händler vor Ort mal genauer anschauen und auch ausprobieren. Am besten eigene Speicherkarte mitnehmen und dann durchtesten. Ich hab mir damals ne Liste gemacht, welche Modelle und welche Funktionen /Features ich testen will, damit ich nichts vergesse :)

Mehrtägige Trekkingtouren erfordern natürlich auch eine ordentliche Akkuleistung - das schreckt mich z.B. bei der A6000 und anderen Modellen ab, weil da oft schon nach 200-300 Fotos Schluss ist, finde ich einfach sehr wenig. Ich bin ein absoluter Viel- und Schnellknipser und komme bei einer einzigen Einstellung schon gut und gern auf 20-30 Aufnahmen (mit einer Kamera, die wohlgemerkt 7 Sekunden für 1 Bild braucht ).

Das ist nervig, wäre für mich aber kein Ausschlusskriterium. Dafür gibt es Ersatzakkus. Oder mMn. noch besser, Powerbanks, damit kann man dann auch noch anderes Gedöns laden etwa Handy oder Tablet. Bei der Alpha 6000 kein Problem, da soweit ich mich erinnere der Akku im Gehäuse geladen wird.

Einsatzgebiete: am wichtigsten wären mir wirklich hochwertige Landschafts/Architektur- und Tieraufnahmen. Letztere betreffen zu einem Großteil meinen Hund, den ich natürlich auch in Bewegung festhalten möchte, zu einem kleineren Teil Wildtiere und das, was einem unterwegs halt so begegnet. Dafür wäre ich aber auch bereit, in 1-3 Jahren (wenn es passt) in ein passendes Objektiv zu investieren. Indoor und Makros sind für mich erst mal vernachlässigbar, auch wenn es natürlich trotzdem schön wäre, wenn da auch ohne extra Objektiv zumindest passable Bilder bei rumkämen.

Ich denke, mit den meisten Kits (kann eigentlich nur für Nikon sprechen) kommst du tagsüber mit Landschafts- und Architekturaufnahmen schon ganz gut hin. Abends auch, dann brauchst du aber längere Belichtungszeiten und ein (Reise-)Stativ (brauchst du eigtl. sowieso :) ).
Wie es bei bewegten Motiven aussieht, da muss ich passen, da kenne ich mich (noch) nicht genug aus, als dass ich da irgendwelche Ratschläge geben könnte.

Ich brauche auch eine Kamera, die mich ein bisschen "an die Hand nimmt", also auch einen Automatikmodus hat und damit allein schon brauchbare Bilder schießt. Wenn ich von Anfang an alles manuell einstellen müsste, wäre ich glaube ich schnell überfordert und würde schlimmstenfalls den Spaß verlieren.
Da ich mich aber auch weiter entwickle, möchte ich wiederum auch ungern ein Modell kaufen, das sich so gar nicht mehr erweitern lässt. Vielleicht lecke ich ja auch Blut und hätte nach kurzer Zeit Lust auf dieses oder jenes Objektiv...wäre dann ziemlich schade.

Kann hier nur für mich sprechen, bin selbst noch Anfänger. Aber meine Erfahrung sieht so aus: Für mal eben aus der Hand nen Schnappschuss bei guten Bedingungen ist die Vollautomatik (also "grüne Welle", nicht Halbautomatikmodi wie Aperture oder Shutterspeed ) schon brauchbar. Aber wenn du das Maximum rausholen willst oder gestalterische Mittel nutzen willst (etwa watteartiges Aussehen von Flüssen oder Wasserfällen durch lange Belichtung) kommst du mit der Vollautomatik nicht weiter. Außerdem lernst du dabei überhaupt nichts über das Fotografieren.

Ich nutze eigtl. nur Manuell, Aperture oder Shutters. Man kann alles beeinflussen und lernt dabei :)

Im manuellen Modus musst (bzw. kannst ;) ) du alles von Blende über Belichtungszeit hin zu Iso selbst einstellen, das eröffnet dir gerade bei Landschaft tolle Möglichkeiten (z.B. das mit den Wasserfällen, tolle Sonnenauf-/untergänge, menschenleere Sehenswürdigkeiten, obwohl viele Menschen dort sind :D )
Im A Modus stellst du die Blende ein, die Kamera macht den Rest
Im S Modus stellst du die Belichtungszeit ein, die Kamera den Rest

mMn. solltest du dich auf jedenfall mit diesen 3 Modi vertraut machen, dann verstehst du relativ schnell die Zusammenhänge und wie du was einstellen musst, damit du den gewünschten Effekt bzw. das gewünschte Bild erhältst.

Was die Entscheidung für den optischen oder elektronischen Sucher betrifft, @harry11, irgendwie ist mir der Unterschied trotz Lesen zahlreicher Artikel darüber immer noch nicht ganz klar (da fehlt es mir wohl an Vorstellungskraft). Da ich leider kein Video gefunden habe, in dem es beispielhaft verdeutlicht wird, werde ich mir das wohl am besten mal in einem Fachgeschäft zeigen lassen. Wenn ich es richtig verstanden habe, habe ich beim eS mehr Möglichkeiten und mir wird auch eine äquivalente Vorschau meines Bildes angezeigt, während beim objektiven Sucher mein eigentliches Foto anders aussieht/eine andere Perspektive hat, als der Ausschnitt, den ich durch den Sucher sehe???! Alles in allem klingt der Es einfacher und daher potentiell für mich wohl besser geeignet, andrerseits scheint der ja deutlich mehr Strom zu verbrauchen. Reden wir hier von nur einer tendenziell geringeren Akkuleistung oder einem deutlichen Abfall?

Der elektronische Sucher zeigt gewisse Einstellungen gleich an, der optische an einer DSLR zeigt über den Spiegel das Bild so wie du es mit deinen Augen siehst plus Aufnahmeinformationen. Bzgl. Ausschnitt kommt es darauf an ob der Sucher 100% abbildet oder nur 95% bzw. xx%. Wenn er nicht alles anzeigt kann es schon vorkommen, dass du was auf dem Bild hast, was du eigtl. nicht drauf haben wolltest.
Ich habe mich dennoch für einen optischen Sucher bzw. eine digitale Spiegelreflex entschieden, weil mir die Bildqualität der elektronischen überhaupt nicht zugesagt hat. Das musst du einfach im Fachgeschäft ausprobieren, hat beides seine Vor- und Nachteile. Bzgl. Akku ist das glaube ich schon ne Menge, was der elektronische zieht.

Mein Rat: Geh ins Fachgeschäft, nimm dir ausreichend Zeit und probiere aus :)
 
So wie ich das sehe stellt sich für dich die Frage, ob die - etwas ernsthaftere - Beschäftigung mit Fotografie für dich was ist. Nette Trekkingerinnerungsbildchen macht jedes Smartphone...

Bevor du dich da jetzt mit all den hypothetischen Möglichkeiten zumüllst (welches Objektiv für welchen Zweck und was wäre wenn...) solltest du das erstmal ausprobieren - macht es dir Spass? Liegt es dir? Du bist hier in einem Technikforum (wo einige nicht das Hobby Fotografieren, sondern Testen und Besprechung von Fototechnik haben....)

Für diesen Preis ist die Canon mit diesem Objektiv wirklich gut. Hol sie dir, mach Fotos, sieh dir den fotolehrgang.de an, hab Freude am Fotografieren.
 
So wie ich das sehe stellt sich für dich die Frage, ob die - etwas ernsthaftere - Beschäftigung mit Fotografie für dich was ist. Nette Trekkingerinnerungsbildchen macht jedes Smartphone....

Genau das habe ich auch gerade gedacht. Du musst dir zunächst darüber klar werden, wie intensiv du dich mit der Fotografie beschäftigen willst und ob es dir wichtig ist, dass du bei Bedarf ein variierbares System hast.

Willst du "nur" gute Aufnahmen machen und hast keine Sonderwünsche, dann denke ich auch, du solltest dir eine von den vorgeschlagenen guten kompakten anschauen.

Willst du aber tiefer einsteigen und dich intensiv mit der Fotografie auseinandersetzen sowie in der Zukunft dein System und damit die Möglichkeiten erweitern, dann schau dir die spiegellosen Systemkameras und digitale Spiegelreflex an.
 
Und genau das ist Humbug. Ich weiß aus eigener Erfahrung das der Af bei der 700D sehr wohl für Sport geeignet ist. Schnelle Linse vorrausgesetzt. Dafür reicht aber schon das 55-250mm STM.

Das hängt von den eigenen Ansprüchen ab, wenn man sich aber öfter sport fotografiert und entsprechende Brennweiten hat die entsprechend lichstark sind fallen Fehlfokuse schon viel eher auf.

Ich meine bei 200mm 5.6 fällt ein Fehlfokus weit weniger auf als bei 2.8....

Deshalb gibts auch eine 7D/1Dx mit entsprechendem Tracking und die 700D für die Mediamarktwühlkiste....

Außerdem ist sport nicht gleich Sport....

Aber über all das kann man natürlich trefflich streiten z.B. was ist schnell :D

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicherlich... ich finde das auf mich zu rennende Hunde schon eine ziemliche Herausforderung sind. Das schaft die 700D mit dem 55-250mm stm.
Wenn du in einer dunklen Halle bist reichen die 5.6 Lichstärke wahrscheinlich nicht. Es sei denn du kloppst die ISO hoch. Ich sagte ja, gute Linsen vorausgesetzt.
Die C-AF Leistung der 700D ist aber schon klasse und bestimmt keine Schwachstelle der Kamera. Das ist numal Fakt:)
Besser geht immer, logisch (OMD EM1:D) aber dann auch allermeistens teurer:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei den namhaften Herstellern kannst Du Dich im Einstiegssegment nicht verkaufen.
Die Kameras bewegen sich alle auf einem Niveau.
Die 700D kann viel mehr als man als Einsteiger nutzen kann.
Sie ist voll manuell aber auch mit Vollautomatik zu bedienen.
Für die von Dir angegeben Motive benötigst Du Optiken im Bereich von 10 mm bis mindestens 400 mm.
Es ist klar, dass man als Einsteiger alles fotografieren möchte.
Imho ist aber viel wichtiger herauszufinden welcher Brennweitenbereich am häufigsten genutzt wird. In der Regel ist dies der Bereich zwischen 18 und 300 mm Brennweite.

Ich würde mich beim Erstkauf nicht mit technischen Daten auseinandersetzen. Ok hier ist ein Technikforum :angel:.
Ob Canon, Nikon, Sony - die kochen alle nur mit Wasser.

Ich würde Dir die 700D mit einem 18-135 IS STM empfehlen.
Canon bietet für die spätere Erweiterung des Objektivparks eine sehr gut Auswahl.
 
Wenn dein Budget von 550 auch noch auf ca, 590€ aufgebohrt werden kann, würde ich dir die 700D für den genannten Preis + dem EF 50mm f/1.8 STM ans Herz legen.

Meiner Meinung nach wirst du mit dieser Ausstattung insbesondere bei Landschaft und Protrait schon gut aufgestellt sein. Auch die Dämmerungs-Fotos sind mit ein bisschen Übung problemlos machbar. Bei Tieren in Bewegung und Makro wirst du vielleicht einige Einschränkungen haben. Die sind aber weitaus geringer, als du vielleicht denken magst. Vergiss nicht, dass viele hier bei Makros oder Tierfotografie teurere Cams mit richtig teurem Glas besitzten. Die werden einer 700D mit Kit da "Untauglichkeit" bescheinigen. Dem ist aber nicht so und ich denke mit der Kombi kannst du für den Anfang sehr wohl glücklich werden.

gruß
 
..... würde ich dir die 700D für den genannten Preis + dem EF 50mm f/1.8 STM ans Herz legen. gruß

Das 50/STM ist eine wirklich gute Optik.

Meiner Meinung nach wirst du mit dieser Ausstattung insbesondere bei Landschaft und Protrait schon gut aufgestellt sein.

Landschaft wird meistens mit abgeblendeten WW fotografiert.
Für eine Tour ist das 18-135 STM imho besser geeignet.
Brennweite von WW bis leichtem Tele und das ohne Objektivwechsel.
 
Landschaft wird meistens mit abgeblendeten WW fotografiert.
Für eine Tour ist das 18-135 STM imho besser geeignet.
Brennweite von WW bis leichtem Tele und das ohne Objektivwechsel.

Schon klar, ich gehe aber davon aus, dass wenn die TO die 700D im Kit nimmt + ein 50/1,8 STM anschafft, das 50er für Portraits zum Einsatz kommt und Landschaft mit dem 18-55er Kit bei Blende um f8 rum ;)

Die geringe Offenblende von 3,5 bei Kit würde dabei nicht weiter ins Gewicht fallen.

Gruß
 
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