Eine richtig teure Kamera bringt keine besseren Bilder. Wenn Du eigentlich keine Objektive wechseln willst, dann würde ich eine lichtstarke 1 Zoll Kompaktkamera mit Sucher und mind. 24 mm in KB untenrum nehmen, z.B. eine RX100 III.
http://northtosouth.us/sony-rx100-iii-review-best-travel-camera/
Ich war schon mit diversen Kameras in den USA, auch öfters damals mit einfachen Kompaktkameras. Bei einfachen Kompaktkameras hat man Schnappschüsse und Urlaubserinnerungen, die auch durchaus ausreichen können, aber mich nicht so richtig begeistert haben.
Mit einer Kamera mit größerem Sensor kann man auch einiges falsch machen, besonders wenn man ganz ohne Kenntnisse oder nur mit minimalen Kenntnissen losgeht. Diese Erfahrung habe ich damals auch gemacht.
Aber ich habe mit meiner ersten Systemkamera auch einige Bilder bekommen, die mir nach der Reise von den Farben und der Schärfe viel besser gefallen haben als die mit einer Kompaktkamera, d.h. wenn man bereit ist, an sich zu arbeiten und sich mit der Fotografie zu beschäftigen, dann werden die Bilder von Reise zu Reise besser.
Wichtiger als eine ganz aktuelle Kamera finde ich es auch ein Stativ mitzunehmen. Nicht für jedes Foto, aber Sonnenuntergänge- bzw. Aufgänge sind ganz toll in den USA. Es ist dann auch ein ganz besonderes Licht und da man ja eh Jetlag hat, hat es mir dort nie was ausgemacht dort früh vor Sonnenaufgang aufzustehen

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Hier ein Bild aus dem Grand Canyon mit meiner einfachen ersten Systemkamera:
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2774422&d=1379246215
Das RAW habe ich ja noch, wenn ich das Bild heute neu entwickeln würde, dann wäre das Bild nochmals besser

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Noch eines meiner damaligen Reise:
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2773888&d=1379192997
Im Prinzip kannst Du jede Kamera mit mindestens 1 Zoll Sensor für solche Bilder nehmen, nur würde ich wie bereits gesagt eine mit einem Objektiv, das mind. 24 mm in KB untenrum hat, wählen. Ansonsten wäre mir das für den Südwesten der USA zu wenig Weitwinkel.
VG,
Silke