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Canon FD Objekitive kompatibel?

Cl4whammer

Themenersteller
Hallo!

Mein Vater besitzt eine Canon F1 und EF. Dazu hat er folgende Objektive:

Canon FD 50mm 1:1,4 S.S.C
Canon FD 135mm 1:2,5 S.C

Kann man diese Objektive ( Mit einem Adapter ) an den aktuellen Canon EOS Kameras benutzen? Würde sich sowas überhaupt lohnen? Mit welche abstrichen hätte man da zu kämpfen?

Das würde mich doch mal intressieren, danke für die Info
 
Kann man diese Objektive ( Mit einem Adapter ) an den aktuellen Canon EOS Kameras benutzen?

Ja.

Würde sich sowas überhaupt lohnen?

Eher nicht.

Mit welche abstrichen hätte man da zu kämpfen?

Der Adapter muss eine Korrekturlinse enthalten, damit man auf Unendlich fokussieren kann. Das ist nicht unbedingt förderlich für die Bildqualität bzw. Auflösung.

Kein AF. Keine automatische Blendensteuerung, also auch keine Springblende.
 
An EOS geht vieles (Nikon F, Olympus OM, Contax Yashica, Pentax, M42 ...) per Adapter, aber gerade Canon FD nur ohne Fokus auf unendlich, also quasi nur als Makro (edit: oder halt die oben genannte Lösung Adapter mit Linse).

Außer an spiegellosen EOS M, da geht FD.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Vater besitzt eine Canon F1 und EF. Dazu hat er folgende Objektive:
Canon FD 50mm 1:1,4 S.S.C
Canon FD 135mm 1:2,5 S.C

Kann man diese Objektive ( Mit einem Adapter ) an den aktuellen Canon EOS Kameras benutzen? Würde sich sowas überhaupt lohnen? Mit welche abstrichen hätte man da zu kämpfen?
Die Probleme wurden bereits genannt.

Was neben Canon EOS M jedoch geht, ist Canon FD auf Sony E-Mount, FD auf Fuji X-Mount oder FD auf micro-Four Thirds (Olympus, Panasonic).
 
Wie weiter oben schon Frank schrieb, hol Dir eine EOS M (dann bleibt es wenigstens in der Familie :) und für für kleines Geld einen FD - EF-M Adapter aus der Bucht, dann kannst Du damit mit Arbeitsblende fotografieren.
Oder halt in die gute EF einen Film rein - da macht das Spielen nochmal so richtig Spaß.

Karl

eigentlich ein Jammer, dass an eine EF keine EF-Objektive gehen...:angel:
 
Hallo,

ein spannendes Thema.

Erstmal:

Wichtig ist das Auflagemaß!

Das Auflagemaß der Objektives sollte GRÖSSER (oder Gleich) sein als das Auflagemaß der Kamera!

https://de.wikipedia.org/wiki/Auflagemaß

Wenn dieses nicht der Fall ist, dann kann man NICHT auf unendlich scharfstellen! Technisch unmöglich.

FD ist – LEIDER – kleiner im Auflagemaß als EF. Ergo: Kein Scharfstellen auf unendlich!

Es gibt Adapter mit Ausgleichslinsen: Finger weg! Diese Linsen sind keine Bereicherung in der Optik.

Das heißt: FD Linsen sind NICHT tauglich an EF-Mount.


WAS mich jetzt persönlich interessieren würde:

Bis wie weit lassen sich FD Linsen an EF überhaupt scharfstellen?

Das ist sicher Brennweiten abhängig, aber. So ein 1,2 85mm … bis wo kann man Fokussieren?!
 
Adapter bringt leider nichts.

Behalte die tolle F1 und mach es ich wie ich mit meiner FT-QL.
Bei Lust und Laune einen Film einlegen und total entschleunigt während diverser Objektivwechsel in Nostalgie schwelgen. :angel:
 
Wichtig ist das Auflagemaß!

Das Auflagemaß der Objektives sollte GRÖSSER (oder Gleich) sein als das Auflagemaß der Kamera!
https://de.wikipedia.org/wiki/Auflagemaß
...
WAS mich jetzt persönlich interessieren würde:
Bis wie weit lassen sich FD Linsen an EF überhaupt scharfstellen?
Das ist sicher Brennweiten abhängig, aber. So ein 1,2 85mm … bis wo kann man Fokussieren?!
Du hast die Lösung doch bereits selbst genannt: das Auflagemaß bestimmt es! Angenommen, Du hältst das auf unendlich eingestellte FD-Objektiv direkt ans EF-Bajonett, dann hast Du 2 mm zu viel Auszug. Das macht beim 85er (egal ob f/1.2 oder f/11!) einen Abbildungsmaßstab von 2 mm / 85 mm = 1:42 und damit eine Gegenstandsweite von ca. 3,7 m.
Bei WW-Optiken machen die 2 mm natürlich relativ mehr aus. Bei einem 20mm-Objektiv wäre das ein ABM von 1:10 und eine Gegenstandsweite von 22 cm.
 
Und es geht doch... und ganz ohne sägen und voll reversibel...

Es gibt die Adapter von Ed Mika aus Kanada, bei denen das eine Bajonett durch das andere ersetzt wird. Das Objektiv ist danach kürzer, so dass keine Korrekturlinse nötig ist und trotzdem auf unendlich fokussiert werden kann. Das klappt ganz hervorragend, ich nutze es selbst. Bei einigen Linsen-Kamera-Kombis kann es ein Spiegelproblem geben, das kann man Ed aber fragen. Meines Wissens gibt es noch keine Liste mit den "alten FD", in der man einfach nachschauen könnte.

Nach längerer Krankheit ist Ed wieder im Spiel und hat auch viele Adapter für Chromring-FD am Start (SSC deutet darauf hin, dass das beim TO solche sind). Früher waren es nur FDn. Bei Bedarf kann ich gerne seine E-Mail-Adresse geben, ich habe erst letztlich wieder was bestellt (Adapter für mein FDn 135/2,8). Da ich nicht weiß, ob die Nennung hier gewünscht ist, würde ich das per PN tun.
 
Und es geht doch... und ganz ohne sägen und voll reversibel...

Ist natürlich jedesmal eine spannende Bastelei, wenn der TO bzw. sein Vater dann die Gläser zwischendurch an F1 und EF nutzen wollen.

Und ob der finanzielle Einsatz für zwei (die Adapter sind meines Wissens objektivspezifisch) Umbaukits lohnt, ist eh fraglich.

Bei Bedarf kann ich gerne seine E-Mail-Adresse geben, ich habe erst letztlich wieder was bestellt (Adapter für mein FDn 135/2,8). Da ich nicht weiß, ob die Nennung hier gewünscht ist, würde ich das per PN tun.

Einfache Suche in Google oder Facebook genügt, da muss man keine Geheimniskrämerei drum machen... ;)
 
Du hast die Lösung doch bereits selbst genannt: das Auflagemaß bestimmt es! Angenommen, Du hältst das auf unendlich eingestellte FD-Objektiv direkt ans EF-Bajonett, dann hast Du 2 mm zu viel Auszug. Das macht beim 85er (egal ob f/1.2 oder f/11!) einen Abbildungsmaßstab von 2 mm / 85 mm = 1:42 und damit eine Gegenstandsweite von ca. 3,7 m.


Äh, woher kommen jetzt die 3,7m?

2:85 oder 1:42 verstehe ich, aber wie kommt man da auf 3,7m?
 
LOoooOL


ich meine die Berechnung des Kollegen. Er rechnetet da schön was vor und am Ende kommt 3,7 meter heraus.

Ich möchte die Rechnuzng mit dem 2/85 -> 1/42 -> 3,7 Meter erklärt bekommen.

Aus der Linsengleichung
1/f = 1/b + 1/g
f-Brennweite, hier 85mm
b=Bildweite, hier 85mm + 2mm = 87mm
g=Gegenstandsweite = ??

umgestellt: g= 1 / ( 1/f - 1/b) = 1 / ( 1/85 -1/87 ) = 3697,5mm

gilt aber nur für die ideale Linse, in der Praxis gibts durchaus Abweichungen in der Berechnung komplexer Linsensysteme.
 
Aus der Linsengleichung
1/f = 1/b + 1/g
f-Brennweite, hier 85mm
b=Bildweite, hier 85mm + 2mm = 87mm
g=Gegenstandsweite = ??

umgestellt: g= 1 / ( 1/f - 1/b) = 1 / ( 1/85 -1/87 ) = 3697,5mm

gilt aber nur für die ideale Linse, in der Praxis gibts durchaus Abweichungen in der Berechnung komplexer Linsensysteme.

Hallo,

eure ganze Rechnerei hat einen einfachen Haken.
Das Auflagemaß ist bei FD Objektiven im Objektiv.
Bei FD Objektiven ca. 3 mm tief und bei FDn Objektiven ca. 2 mm tief.
Selbst wenn man das FDn 1,8/85 ohne Adapter an eine EOS montiert,
hat man ca. 4 mm Auszug.

Bei Unendlich ergibt sich ein Arbeitsabstand von ca. 1,6 m.

Gruß
Waldo
 
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