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Canon Objektiv EF-S 17 - 85 mm muss weg

openeye

Themenersteller
hallo forum,
schau mir gerade meine landschaftsbilder meiner 50D mit dem Canon EF-S 17 - 85 mm / 4 - 5,6 IS USM an und bin überrascht, wie unscharft die sind, wenn ich mir die RAWs mit voller auflösung 1:1 anschau.
das glas ist ja bekanntlich nicht so toll.

ist die schärfe bei einem Canon 17-55 2.8 IS USM besser?
oder muss es eine festbrennweite und ein L sein, um präzise schärfe und minimal aberration zu erhalten?

oder wäre das Canon 17-55 2.8 IS USM schon mal ein grosses stück besser?
 
oder wäre das Canon 17-55 2.8 IS USM schon mal ein grosses stück besser?

Ja, das Canon 17-55 2.8 IS USM ist schon mal deutlich besser. Besonders im Bereich von 17-24mm ist das 17-85er sehr schwach.
Weitere Alternativen wären: Tamron 17-50 2.8 oder auch das Canon EFS 18-55 3.5-5.6 IS wäre besser als das 17-85er...
 
Mein 17-85 war am langen Ende sehr scharf, je weiter man in den WW-Bereich gezoomt hat, um so schlechter wurde es. Eigentlich war es nur zwischen 20 und 85 mm gut zu gebrauchen. Mein 2,8/17-55 ist da eine andere Welt. Da kann ich einstellen was ich will, egal welche Blende, es ist immer scharf, verzeichnet relativ wenig und hat sehr, sehr wenig CA's.

:)
Rudi
 
ja, vielen dank für euer feedback.
ich kann das bestätigen: der WW breich der bilder ist beim 17-85 echt nicht zu gebauchen. je länger die brennweite desto besser.
 
Nun ja, Deine Aussagen sind schon etwas allgemein. Unschärfen können mehrere Ursachen haben: Fehlfokus, Dezentrierung, Verwacklungsunschärfen (auch durch den IS, kommt schon mal vor) oder eine allgemeine Fehljustierung. Um den Ursachen der Unschärfen auf den Grund zu gehen, wären Beispielbilder hilfreich. So lässt sich klären, ob möglicherweise ein Reklamationsgrund vorliegt.
Ansonsten ist das 17-85 so schlecht nicht, wie es hier einige behaupten.
Gurkengläser gibt es bei fast jeder Serie, egal ob von Canon, Tamron oder Sigma.
 
na ja, ein gutes 17-85 ist keine schlechte linse, ein 17-55 ist aber besser. Allerdings kostet ein 17-55 fast soviel wie ein 24-105, und an das kommt ein 17-55 nicht ran, von lichtstärke und ww mal abgesehen.
 
ja, vielen dank für euer feedback.
ich kann das bestätigen: der WW breich der bilder ist beim 17-85 echt nicht zu gebauchen. je länger die brennweite desto besser.

Hier könnte man auch ev. eine Erweiterung der Brennweite nach unten in Betracht ziehen und sich ein UWW zulegen.

Ansonsten wäre es schön mit einer Kombination aus 17-50/55 2.8 und 85er 1.8/1.2 denkbar
 
Nun ja, Deine Aussagen sind schon etwas allgemein. Unschärfen können mehrere Ursachen haben: Fehlfokus, Dezentrierung, Verwacklungsunschärfen (auch durch den IS, kommt schon mal vor) oder eine allgemeine Fehljustierung. Um den Ursachen der Unschärfen auf den Grund zu gehen, wären Beispielbilder hilfreich. So lässt sich klären, ob möglicherweise ein Reklamationsgrund vorliegt.
Ansonsten ist das 17-85 so schlecht nicht, wie es hier einige behaupten.
Gurkengläser gibt es bei fast jeder Serie, egal ob von Canon, Tamron oder Sigma.


so ist es, du hast ja wahrscheinlich auch noch garantie, dann ab zum service und dann viel spaß damit
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo forum,
schau mir gerade meine landschaftsbilder meiner 50D mit dem Canon EF-S 17 - 85 mm / 4 - 5,6 IS USM an und bin überrascht, wie unscharft die sind, wenn ich mir die RAWs mit voller auflösung 1:1 anschau.
das glas ist ja bekanntlich nicht so toll.

ist die schärfe bei einem Canon 17-55 2.8 IS USM besser?
oder muss es eine festbrennweite und ein L sein, um präzise schärfe und minimal aberration zu erhalten?

oder wäre das Canon 17-55 2.8 IS USM schon mal ein grosses stück besser?

Normalerweise ist das Objektiv nicht so schlecht wie es oft im Forum beschrieben wird. Es schreiben hier auch viele Fotoanfänger die selbst wenig Erfahrung von Objektiven haben.
Da wird schon das mitgelieferte Objektiv gleich in der ersten Woche verkauft nur weil eine 1000€ Keule her muss. Als ob sie damit besser fotografieren könnten??
Solange Du keine Achitekturfotos machst kannst Du das Objektiv sehr gut verwenden. Selbst bei Verzeichnungen kann man diese leicht mit Software geradebiegen.
Solltest Du Anfänger sein rate ich Dir dich erst mal mit der Materie zu beschäftigen sonst wirst Du auch nicht unbedingt mit einem 1000€ Objektiv glücklich.
Die 100% Ansicht ist mit Vorsicht zu genießen weil das einem Ausdruck von ca 80cm X 1.00 Meter entsprechen würde und nun schaust Du so ein Foto von 30 cm Entfernung am Bildschirm an. Der richtige Abstand von so einem Plakat wäre aber ca. 3-5 Meter.
Die Objektive sind eben so gebaut, dass man bei richtigen Betrachtungsabstand ein ausgewogenes Foto bekommt. Es gibt für die Medizintechnik extra Objektive für die 100% Ansicht die haben aber nix mit der normalen Fotografie zu tun.
Also Vorsicht mit der 100% Ansichtbewertung, diese Ansicht hat man mehr zum bearbeiten von kleinen Fehler oder Pickelschen in der Haut und nicht um Objektive zu beurteilen.
Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Normalerweise ist das Objektiv nicht so schlecht wie es oft im Forum beschrieben wird. Es schreiben hier auch viele Fotoanfänger die selbst wenig Erfahrung von Objektiven haben.
Da wird schon das mitgelieferte Objektiv gleich in der ersten Woche verkauft nur weil eine 1000€ Keule her muss. Als ob sie damit besser fotografieren könnten??
Solange Du keine Achitekturfotos machst kannst Du das Objektiv sehr gut verwenden. Selbst bei Verzeichnungen kann man diese leicht mit Software geradebiegen.
Solltest Du Anfänger sein rate ich Dir dich erst mal mit der Materie zu beschäftigen sonst wirst Du auch nicht unbedingt mit einem 1000€ Objektiv glücklich.
Die 100% Ansicht ist mit Vorsicht zu genießen weil das einem Ausdruck von ca 80cm X 1.00 Meter entsprechen würde und nun schaust Du so ein Foto von 30 cm Entfernung am Bildschirm an. Der richtige Abstand von so einem Plakat wäre aber ca. 3-5 Meter.
Die Objektive sind eben so gebaut, dass man bei richtigen Betrachtungsabstand ein ausgewogenes Foto bekommt. Es gibt für die Medizintechnik extra Objektive für die 100% Ansicht die haben aber nix mit der normalen Fotografie zu tun.
Also Vorsicht mit der 100% Ansichtbewertung, diese Ansicht hat man mehr zum bearbeiten von kleinen Fehler oder Pickelschen in der Haut gedacht und nicht um Objektive zu beurteilen.
Gruß

Stimmt:top:
 
Also Vorsicht mit der 100% Ansichtbewertung, diese Ansicht hat man mehr zum bearbeiten von kleinen Fehler oder Pickelschen in der Haut gedacht und nicht um Objektive zu beurteilen.
Gruß

Sehr gut!
endlich bringt mal einer die Sache auf den Punkt! :top:

Ansonsten wuerde ich Dir auch eher raten, die Brennweite nach unten zu erweitern - durch ein UWW - das deckt dann einen Teil der unteren Brennweite deines 17-85 mit ab. Dann hast du in allen Brennweitenbereichen auf jedenfall ausreichend viel Schaerfe, um auch mal noch einen Ausschnitt zu vergroessern. Ich selbst habe auch das 17-85 und habe es erst vor kurzem durch ein 12-24 von Tokina erweitert - damit beleiben fuer mich im Moment keine Wünsche mehr offen - ausser Lichtstaerke, aber das ist ein anderes Thema.

viele Gruesse,
Tin.Tin
 
Wie jetzt schon mehrere Male vorgeschlagen, die Schwäche des 17-85 mit einem UWW zu überdecken ist eine sehr gute Idee. Ich habe mein 17-85 im Kit mit der 40D gekauft und war gerade im Weitwinkelbereich nicht zu frieden. Habe mir als Ergänzung ein Sigma 10-20 gekauft und bin mit dieser kombo sehr zufrieden. Benutze mein Sigma auch meist im oberen Bereich, so 17-20.
 
Also mein 17-85 hat eine gute Schaerfe!

Die Performance im Weitwinkelbereich und die Leistung bei schlechten Lichtverhaeltnissen sind bei dem Objektiv eher das Problem.
 
um einiges zu klären:
- ich bin kein anfänger, habe das 17-85 schon ca 3 jahre
- ich benötige die bilder fürs netz und zwar ausschnitte, so dass die 1:1 ansicht sehr wohl bedeutung hat
- ja ich fotografiere auch architektur und da ist unschärfe, abberation und verzeichnung leider sehr schnell zu sehen und stört auch den laien

ich arbeite immer wieder mit einem fotograf zusammen, der mit einer M8 und entsprechenden originalobjektiven arbeitet. wenn man diese bilder sieht, weiss man was scharfe und fehlerfreie bilder sind. ich bin mir sehr wohl bewusst, dass bei eine leica in einer preislich komplett anderen liega spielt.

meine frage, ob sich das geld für ein canon 17-55 )und dann ein weiteres objektiv für die langen brennweite) im bezug auf bildqualität lohnt, oder man besser gleich auf festbrennweiten setzt und beim fotografieren sich halt etwas mehr bewegt.

zu guter letzt noch einige aufnahmen anbei, sehr selbst. gerne erwarte ich euer feedback.

http://www.ateliervision.de/privat/testbilder/img_1646.jpg

http://www.ateliervision.de/privat/testbilder/img_1644.jpg

http://www.ateliervision.de/privat/testbilder/img_arch01.jpg
 
Auch wenn 17-85 keine perfekte linse ist, unschärfe ist das letzte, was man ihr vorwerfen kann

Ich WW-Bereich ist das nicht so abwegig. Da gibt es schon einige Tests die sich mit meinen persönl. Erfahrungen decken:
dpreview: http://www.dpreview.com/lensreviews/canon_17-85_4-5p6_is_usm_c16/page4.asp
photozone: http://www.photozone.de/canon-eos/179-canon-ef-s-17-85mm-f4-56-usm-is-test-report--review?start=1
photozone 15MP: http://www.photozone.de/canon-eos/402-canon_1785_456is_50d?start=1

Bei 17-24mm ist es im WW-Bereich (abgesehen von der rekordverdächtigen Verzeichnung und ausgeprägten CAs) zu den Rändern hin mit keiner wirklich guten Schärfe gesegnet... auch Abblenden verbessert das meiner Erfahrung nach nicht sonderlich (ich hatte es 2 Jahre lang)

Man muss dem 17-85 attestieren dass es für den heutigen Preis ein toller Allrounder ist... über 24mm recht gut, aber die Abbildungsleistung (und auch Schärfe) im WW-Bereich lässt für mich (vor allem im direkten Vergleich zu Tamron 17-50, 18-55IS, 17-55 IS, etc) SEHR zu Wünschen übrig. Je nach Anwendung ist das ein echtes Problem - oder schlicht sch...egal ;)


@OpenEye: das 17-55IS ist für mich in der Summe der Eigenschaften absoluter Sieger... in der reinen Abbildungsleistung bei 17-20mm hatte bei meinen Exemplaren dennoch das Tamron 17-50 ein klein wenig die Nase vorn - ab 20mm aufwärst ist das 17-55 mit zunehmender BW immer klarer der Sieger. Wenn das Licht kritischer wird, ist der kleine WW-Vorteil des Tamron jedoch ohnehin schnell weg... da rettet der IS viel ;)

LG
M::
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo forum,
schau mir gerade meine landschaftsbilder meiner 50D mit dem Canon EF-S 17 - 85 mm / 4 - 5,6 IS USM an und bin überrascht, wie unscharft die sind, wenn ich mir die RAWs mit voller auflösung 1:1 anschau.
...
oder wäre das Canon 17-55 2.8 IS USM schon mal ein grosses stück besser?

Wenn Du auf 1:1 Ansicht stehst, tausch die 50D gegen ne 40D aus. Ich habe beide Bodys und nach meiner Erfahrung ist es einfacher mit der 40D Aufnahmen zu machen die auch in der 100% Ansicht knackig scharf wirken (10MP in 100% wirken halt schärfer als 15MP bei 100%).
Zum Thema 17-55 vs. 17-85 IS (habe ich auch beide): Was die Schärfe im Center bereich angeht, kann ich (abgeblendet) da keine praxis relevanten Unterschiede ausmachen. Ich zumindest hatte da keinen "Boah, das Objektiv macht viel schärfere Aufnahmen als das 17-85" Effekt. Der große Vorteil des 17-55 ist halt die durchgängige Lichtstärke von f/2,8 und die geringere Verzeichnung und CA Neigung.

Macht es denn einen Unterschied wenn Du nicht per AF sonder per Liveview Fokusierst? Ich musste nämlich auch beide Objektive (das 17-55 IS sogar zweimal) zum Service schicken weil der AF im Weitwinkelbereich nicht gesessen hat, vieleicht stimmt da ja auch was bei Dir nicht.
 
meine frage, ob sich das geld für ein canon 17-55 )und dann ein weiteres objektiv für die langen brennweite) im bezug auf bildqualität lohnt, oder man besser gleich auf festbrennweiten setzt und beim fotografieren sich halt etwas mehr bewegt.

Festbrennweiten!

=> Ich bemerke bei meinen eigenen Objektiven eig. immer wieder, dass mir die Bilder die mit Festbrennweite geschossen wurden einfach brillianter und "besser" vorkommen. Keine Ahnung wieso, aber ich sehe hier subjektiv sehr grosse Unterschiede (was zw. einem 24-105L und einem 50 1,4 eig. nicht gar so stark auftreten sollte).
 
Normalerweise ist das Objektiv nicht so schlecht wie es oft im Forum beschrieben wird. Es schreiben hier auch viele Fotoanfänger die selbst wenig Erfahrung von Objektiven haben.
Da wird schon das mitgelieferte Objektiv gleich in der ersten Woche verkauft nur weil eine 1000€ Keule her muss. Als ob sie damit besser fotografieren könnten??
Solange Du keine Achitekturfotos machst kannst Du das Objektiv sehr gut verwenden. Selbst bei Verzeichnungen kann man diese leicht mit Software geradebiegen.
Solltest Du Anfänger sein rate ich Dir dich erst mal mit der Materie zu beschäftigen sonst wirst Du auch nicht unbedingt mit einem 1000€ Objektiv glücklich.
Die 100% Ansicht ist mit Vorsicht zu genießen weil das einem Ausdruck von ca 80cm X 1.00 Meter entsprechen würde und nun schaust Du so ein Foto von 30 cm Entfernung am Bildschirm an. Der richtige Abstand von so einem Plakat wäre aber ca. 3-5 Meter.
Die Objektive sind eben so gebaut, dass man bei richtigen Betrachtungsabstand ein ausgewogenes Foto bekommt. Es gibt für die Medizintechnik extra Objektive für die 100% Ansicht die haben aber nix mit der normalen Fotografie zu tun.
Also Vorsicht mit der 100% Ansichtbewertung, diese Ansicht hat man mehr zum bearbeiten von kleinen Fehler oder Pickelschen in der Haut gedacht und nicht um Objektive zu beurteilen.
Gruß

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