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Kamera Canon Powershot G11

AW: Frage zur G11 - Bildgrößeneinstellung

Warum das?
ich fotografiere nur in RAW, denn JPG "taugt" doch nicht für die Nachbearbeitung.


Weil ich nicht jedes Bild nachbearbeite oder aus RAW entwickle.
 
Hallo, ich habe mir nun nach langem hin und her die G11 geholt und spiele seitdem mit der Cam rum.
Jetzt habe ich aber das Problem dass mein PC die Cam nicht erkennt.

Windows 7 und die Canon Software ist installiert.
 
Ich habe mich nach langem Überlegen auch für die G11 entschieden (trotz des Preises), weil mich die Ausstattung in Verbindung mit der recht guten Bildqualität (auch bei höheren ISO´s) gereizt hat.

Nach ein paar spontanen Testbildern mit meiner neuen Cam, die ich mit identischen Bildern meiner alten Fuji Finepix F20 verglichen habe, brauche ich jedoch Rat: Ich bin kurz davor, sie wieder zurückzubringen, denn die Bildqualität hat mich doch ziemlich enttäuscht.
Schon bei ISO 80 ist die Schärfe und Detailgenauigkeit deutlich geringer als bei der F20 mit ISO 100 (der Rauschunterdrückungsfilter bügelt schon einiges glatt), und bei ISO 400 oder gar 800 ist der Unterschied noch deutlicher. Ich dachte, gerade in diesem Bereich ist die G11 vielen anderen Kompakten überlegen oder zumindest, wie im Vergleich mit der Finepix (die ja selbst gut ist bei höheren ISO´s), gleichwertig.

Ich bin nicht jemand, der am Bildschirm in der 100%-Ansicht mit der Lupe nach Unterschieden sucht, aber ich habe schon erwartet (nach all den positiven Tests und Meinungen), das die G11 zumindest keine (deutlich) schlechtere Bildqualität liefert als meine 4 Jahre alte und weniger als 1/3 so teure Finepix...

Stimmt etwas mit meiner Kamera nicht oder habe ich zuviel erwartet? Danke für ein paar Tips!

Im Anhang zwei Beispielbilder bei ISO 400 (Ausschnitte bei 100%).
 
Bei 100% Ansicht sind die Fujis schon super. Aber der Unterschied erscheint mir zu groß. Fehlfokussiert? Durch eine Scheibe fotografiert? Die Exifs fehlen leider.
 
Im Anhang zwei Beispielbilder bei ISO 400 (Ausschnitte bei 100%).

Da stimmt was nicht. Warum fehlen die EXIF? Entweder die Fotos zeigen unterschiedlich große Ausschnitte vom Gesamtbild, oder es sind keine 100%-Ausschnitte, oder sie wurden bei unterschiedlichen Brennweiten aufgenommen. Wenn man bei gleicher Brennweite 100%-Ausschnitte von einer 6-Mpixel-Kamera mit einer 10-Mpixel-Kamera vergleicht, sollten unterschiedliche Bildausschnitte zu sehen sein.

Und woher kommen diese hellen senkrechten Streifen? Ist das starker Regen? Dann sind die Bilder erst recht nicht vergleichbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es sind schon beides 100%-Ansichten, allerdings ist das G11-Bild tatsächlich etwas "weitwinkliger" aufgenommen, deshalb erscheinen beide Bilder offenbar gleichgroß. Es handelt sich übrigens jew. um Ausschnitte aus den Gesamtbildern.

Die EXIFS (Metadaten? Ich kenne mich da nicht so aus) sind wohl beim Wiederabspeichern der Ausschnitte verlorengegangen. Bei der Canon habe ich die Automatik "P" benutzt und sorgfältig fokussiert. Komprimierung auf "fein, 10 MP. Außerdem habe ich verschiedene Bilder aufgenommen, im Automatikmodus wie im manuellen Modus, mit verschiedenen ISO´s.

Der Eindruck war jedenfalls immer der gleiche: Die Bilder der Canon waren schon ab ISO 80 wesentlich unschärfer und deutlich waren dir Spuren der Rauschunterdrückung zu sehen (Auch in RAW-Bildern). Ganz im Gegensatz zur Finepix.

Ich möchte die Kamera eigentlich nicht zurückbringen, denn von der Ausstattung und Handling her ist sie genau das, was ich wollte, aber so einen Unterschied allein schon im Schärfe- und Detaileindruck zu einer wesentlich älteren und "billigeren" Kamera ist für mich unverständlich.
Schließlich ist die G11 doch das "Flagschiff" der Canon-Kompaktkameras, oder nicht?
 
..... zu einer wesentlich älteren und "billigeren" Kamera ist für mich unverständlich.
für mich nicht. Die F20 ist eine Ausnahmekamera und wurde weit unter Wert verkauft.
In Sachen BQ stellt sie weiterhin einen Maßstab dar. Dafür hatte sie andere Probleme.

Zu deinen Vergleichsaufnahmen, wähle bitte nächstemal die gleiche Brennweite so das es fair bleibt.

Wegen der Exif, lade halt die Orginale irgendwo hoch.
 
Es sind schon beides 100%-Ansichten, allerdings ist das G11-Bild tatsächlich etwas "weitwinkliger" aufgenommen, deshalb erscheinen beide Bilder offenbar gleichgroß.
Dann ist der Vergleich aber hinfällig. Gerade unter Kompaktkameras kann ein 100-%-Crop aus einer 10-MP-Kamera nicht so gut aussehen wie einen 100-%-Crop aus einer 6-MP-Kamera. Der Vergleich ist auch praxisfremd, weil die einzelnen Pixel bei gleicher Ausgabegröße von 6 MP stärker vergrößert werden müssen als von 10 MP.
Wenn man verschieden auflösende Kameras neutral vergleichen will, muss man gleiche Bildausschnitte aufnehmen und die Auflösung beider Kameras z. B. auf 15 MP hochrechnen.
 
Wie würdet ihr die G11 im Vergleich zur Samsung Ex1 einschätzen?
Für Makrospezialisierung beide gleich gut verwendbar? Hat die EX1 alles was die G11 hat o umgekehrt?

:) Danke.
 
Hat die EX1 alles was die G11 hat o umgekehrt?
Die Samsung EX1 kann man eher mit der Canon S90 oder der Panasonic LX-3 vergleichen. Im Vergleich zur G11 sind diese Kameras kleiner und leichter und am unteren Ende sogar lichtstärker, aber ihr Brennweitenbereich ist nach oben hin deutlich beschränkt.
 
Danke. Bin eher Technikanfänger...was gibt denn den Ausschlag, lichstärker oder mehr Brennweite; was ist besser bzw. für welche Nutzer ist was besser...

LG
 
was gibt denn den Ausschlag, lichstärker oder mehr Brennweite; was ist besser bzw. für welche Nutzer ist was besser...
Hmm. Das hängt von Deinen Fotografiergewohnheiten ab; wenn Du noch keine hast, wird die Entscheidung nicht leichter.
Es gibt eine Reihe von Kompaktkamera-Eigenschaften, zwischen denen man Kompromisse finden muss, weil jeder Vorteil woanders einen Nachteil mit sich bringt. Dazu gehört z. B. Sensorgröße gegen Brennweitenbereich, Sensorgröße gegen Gewicht, Brennweitenbereich gegen Gewicht, Brennweitenbereich gegen Lichtstärke, Lichtstärke gegen Gewicht usw.

Die Kamera-Auswahl ist heutzutage wirklich erdrückend - auch wenn sich viele Modelle intern wieder ähnlich sind. Eventuell solltest Du einen eigenen Kaufberatungs-Thread aufmachen und darin möglichst genau schreiben, was Du fotografieren möchtest und welche Anforderungen Du hast.
 
:)

Ja, aber ich wurde verscheucht.
Ich bin eher auf Makro spezialisiert und Landschaften (auch Panorama), keine Portraits, Nachtaufnahmen, Sportaufnahmen.

Bei der Frage:
"Sensorgröße gegen Brennweitenbereich, Sensorgröße gegen Gewicht, Brennweitenbereich gegen Gewicht, Brennweitenbereich gegen Lichtstärke, Lichtstärke gegen Gewicht"

ist mir Gewicht nicht so wichtig, hatte beide in der Hand, beide sind ok. Also Sensor, Brennweite, Lichtstärke; könnt ihr mir sagen was in meinem Fall wichtiger wäre..?
;)
DANKE!
 
Ich bin eher auf Makro spezialisiert und Landschaften (auch Panorama), keine Portraits, Nachtaufnahmen, Sportaufnahmen. [...] ist mir Gewicht nicht so wichtig, hatte beide in der Hand, beide sind ok.
Dies, sowie Deine Angaben in zwei anderen Threads (die ich jetzt nachgelesen habe) laufen meiner Meinung nach auf die G11 hinaus.

Landschaften sind nichts allzu Problematisches; wenn die Kamera ingesamt ordentliche Qualität liefert und sich manuell bedienen lässt, braucht sie für Landschaftsfotografie sonst keine spezielle Ausstattung.
Ein starker Weitwinkel (d. h. mehr als die KB 28 mm der G11) wären vielleicht manchmal wünschenswert, aber wenn Du ohnehin Paromamen machen willst, kannst Du Dir ja grenzenlos Weitwinkel basteln.
Bei sehr kontrastreichen Motiven wäre eine hohe Eingangsdynamik wünschenswert; das hängt allerdings auch mit der Sensorgröße zusammen (und Richtung DSLR/Systemkameras willst Du ja nicht). Ersatzweise kannst Du mehrere Belichtungen mit Stativ machen und HDR-Techniken anwenden.
Da Du Deine Bilder offenbar auch verkaufen willst, wird es sich zudem lohnen, mit dem RAW-Format der G11 zu experimentieren.

Macro ist ein etwas schwierigeres Thema. Die meisten Kompaktkameras (wie auch die G11) erreichen ihren maximalen Abbildungsmaßstab bei einer eher kurzen Brennweite ihres Zooms; dann muss man mit der Kamera allzu nah ran und verdeckt sich womöglich selber das Licht.
Die G11 kann bei kürzester Brennweite ein Objekt von 31 x 23 mm formatfüllend abbilden; dabei klebt aber die Vorderlinse schon fast am Motiv. Am Tele-Ende hingegen lässt sich lediglich noch ein Objekt von 89 x 67 mm scharfstellen. Eine gewisse Verbesserung lässt sich dann noch durch Vorsatzlinsen erzielen, aber auf "Fliegenkopf-Maßstab" kommt man damit auch nicht.
Ich weiß leider nicht, was Du Dir unter Macro genau vorstellst und wie groß der Abbildungsmaßstab für Deine Zwecke werden muss. Letztlich setzen die festen Objektive von Kompaktkameras hier immer Grenzen.

Warum also denke ich, die G11 ist richtig für Dich?
- Du willst aus Gewichtsgründen keine DSLR mit mehreren Objektiven mitschleppen, aber Größe und Gewicht der G11 ist noch okay für Dich.
- Die Möglichkeit, an die G11 per Adapter Vorsatzlinsen anzuschrauben, könnte sich für Dich als nützlich erweisen.
- Der Blitzschuh könnte nützlich werden, wenn Du Macro-Blitzzubehör verwenden willst.
- Die höhere Lichtstärke des Objektivs der S90 (und ähnlicher Kameras) hat für Deine Zwecke keine Bedeutung.
- Du bist Canon-Fan und hast von vornherein Sympathien für diese Marke.
- Es gibt derzeit außer der G11 keine andere Kompaktkamera, die so universell ausgestattet ist und von der Bedienung so nah an einer "richtigen" Kamera liegt wie die G11; das ist eine Kameraklasse, die schon fast ausgestorben ist.
- Im Gegensatz zu einer DSLR haben Kompakte wie die G11 keinen Spiegelschlag, so dass Du ein relativ leichtes Stativ verwenden kannst, das Dich auf Reisen nicht belastet. Ein Stativ eröffnet Dir aber ungeahnte Möglichkeiten, weil Du ungeachtet der Lichtverhältnisse immer mit niedrigster ISO fotografieren kannst und speziell in der Macrofotografie viel genauer arbeiten kannst.
 
So, ich melde mich nochmal wegen meines Vergleichs meiner neuen G11 mit meiner alten Finepix F20. Testbilder meiner "schönen" Hauswand gegenüber habe ich hochgeladen (s.u.). Mit (ungefähr) gleicher Brennweite. Müsste doch reichen, um zumindest die Schärfe zu beurteilen.

Ich würde mich freuen, wenn mir jemand sagen könnte, ob dies die Qualität ist, die ich von der G11 erwarten muss (was die Schärfe und Texturverlust angeht), oder ob die Bildqualität eigentlich besser sein sollte.

Danke schonmal für Eure Hilfe!

G11 100 ISO: http://www.bildercache.de/anzeige.html?dateiname=20100601-203004-828.jpg
G11 400 ISO: http://www.bildercache.de/anzeige.html?dateiname=20100601-203006-58.jpg
F20 100 ISO: http://www.bildercache.de/anzeige.html?dateiname=20100601-203002-604.jpg
F20 400 ISO: http://www.bildercache.de/anzeige.html?dateiname=20100601-203003-948.jpg
 
Ich würde mich freuen, wenn mir jemand sagen könnte, ob dies die Qualität ist, die ich von der G11 erwarten muss (was die Schärfe und Texturverlust angeht), oder ob die Bildqualität eigentlich besser sein sollte.
Der Vergleich wird erschwert, weil die G11 etwas reichlicher belichtet hat (eine alte Canon-Eigenheit). Dadurch ist alles etwas heller, und einige helle Details (Fensterahmen) fressen bereits aus. Ob man das als Schwäche der Kamera sieht ("Ich erwarte von der Automatik einer so teuren Kamera bessere Ergebnisse") oder abhakt unter "Okay, jetzt weiß ich es, und beim nächsten Mal korrigiere ich entsprechend", bleibt Ansichtssache.

Wirklich vergleichbar bleiben Auflösung, Randabfall und Farbsäume. Ich habe hierzu die ISO-100-Bilder beider Kameras auf 4000 Pixel Höhe hochgerechnet. Die Ausschnitte zeigen jeweils links die Fuji, rechts die Canon

In der Bildmitte kommt die Auflösung der Fuji fast an die der G11 ran; lediglich an den Ziegeln direkt unterhalb des Fensters sieht man Unterschiede. Weiter oben, etwa an dem Schneegitter oder am Kamin, sind die Unterschiede deutlicher.
In Sachen Farbsäume sind beide nicht berühmt - was aber bei Offenblende 2,8 noch okay ist.

Noch besser könnte man die Bilder vergleichen, wenn sie mit identischer Belichtung gemacht wären und auf dem Beispiel der G11 nicht so viel überstrahlen würde. Auch ein Vergleich bei Blende 5 oder 5,6 und etwas längeren Brennweiten, wo Kameras dieser Art erst ihre volle Leistung entfalten, wäre interessant.
Einen riesigen Vorsprung der G11 würde ich trotzdem nicht erwarten. Die F20 war halt schon eine recht gute Kamera.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dies, sowie Deine Angaben in zwei anderen Threads (die ich jetzt nachgelesen habe) laufen meiner Meinung nach auf die G11 hinaus.

Ein starker Weitwinkel (d. h. mehr als die KB 28 mm der G11) wären vielleicht manchmal wünschenswert, aber wenn Du ohnehin Paromamen machen willst, kannst Du Dir ja grenzenlos Weitwinkel basteln.

Hallo, vielen Dank für deine Hilfe!!
Was meinst Du genau mit Weitwinkel basteln? Die Panoramafunktion der G11? Mehr Weitwinkel als die G11 hat die Samsung Ex1 doch oder?

Diese Vorsatzlinsen (meinst Du Raynox?) lassen sich für die G11 verwenden? Und für die Samsung nicht?

Makro: Fliegenkopf-Maßstab wäre schon toll, ich weiss nicht ob die Samsung da mehr kann....ich dachte, mit den Vorsätzen kriegt man das hin. (meine jetzige Powershot 1000is stellt halt bei sehr nahen Objekten nicht mehr scharf, das nervt.
:)

Danke schonmal...
LG
P
 
Was meinst Du genau mit Weitwinkel basteln? Die Panoramafunktion der G11?
Ja, zum Beispiel. Canon liefert schon eine passende Panoramasoftware mit, die optimal mit der Panoramafunktion der Kamera harmoniert. Aber es gibt auch Alternativen, und man muss auch zur Aufnahme nicht unbedingt die Panoramafunktion nutzen. (Ich hatte aus Deinen Angaben geschlossen, dass Du Dich mit Panorama schon beschäftigt hast.)

Mehr Weitwinkel als die G11 hat die Samsung Ex1 doch oder?
Ja, das sind (nach üblicher KB-Umrechnung) 24 statt 28 mm. Dafür hat die Canon G11 viel mehr Tele.

Diese Vorsatzlinsen (meinst Du Raynox?) lassen sich für die G11 verwenden? Und für die Samsung nicht?
Soweit ich informiert bin, gibt es nur für die G11 einen Filteradapter, in den man Vorsatzlinsen einschrauben kann. Die EX1 scheint das nicht zu können.

Makro: Fliegenkopf-Maßstab wäre schon toll, ich weiss nicht ob die Samsung da mehr kann....ich dachte, mit den Vorsätzen kriegt man das hin.
Sieht nicht gut aus. Zur Samsung EX1 gibt es zwar noch keinen DPreview-Test (wo konkret drinsteht, wie groß der minimale Bildausschnitt ist), aber schon die technischen Daten lassen nichts Brauchbares erwarten: In WW-Einstellung kann man mit der EX1 zwar bis auf 1 cm ran, was vermutlich einen ähnlichen Macro-Bildausschnitt wie an der G11 im WW ergibt, aber mit so kurzer Entfernung kann man nicht praktikabel arbeiten. In Tele-Stellung kommt die EX1 hingegen nur 50 cm nah heran - und das bei gerade mal 72 mm KB-Brennweite. Also wie es aussieht, sind die Macro-Eigenschaften der EX1 deutlich schlechter als die der G11, und dann kann man noch nicht mal Linsen vorschrauben.

Übrigens sind auch die Macro-Eigenschaften der Canon S90 etwas schlechter als die der G11.
Die Panasonic LX-3 kann im WW einen etwas kleineren Bildausschnitt aufnehmen als die G11, aber im Tele (worauf es ja wirklich ankommt) ist sie wesentlich schlechter.

(meine jetzige Powershot 1000is stellt halt bei sehr nahen Objekten nicht mehr scharf, das nervt.
So richtig schön wird Macro halt erst mit einer DSLR und entsprechendem Zubehör - ob es Dir nun gefällt oder nicht. Ab einem gewissen Abbildungsmaßstab könntest Du mit dem Display der Kompakten sowieso nicht mehr präzise genug arbeiten, weil die Schärfentiefe dann unglaublich gering wird und man auf die Präzision eines DSLR-Suchers angewiesen ist. Ohne Stativ und Einstellschlitten kommt man bei "Fliegenkopf-Maßstäben" sowieso nicht weit.
Extreme Macro-Maßstäbe sind schwer zu beherrschen. Das ist ein absolutes Spezialgebiet, das spezielles Zubehör und viel Übung braucht.
 
Ich habe übrigens verblüfft festgestellt, dass meine alte Canon Powershot G6 (also das Vor-Vor-Vorgängermodell der G11) am Tele-Ende eine etwas bessere Macro-Einstellung hat als die G11: kleinster Bildausschnitt 55 x 41 mm statt 89 x 67 mm.

Jetzt habe ich zum Spaß mal auf meine G6 noch eine +10 Nahlinse von Hama draufgeschraubt. Damit komme ich auf einen Bildausschnitt von etwa 19 x 14 mm - und das dürfte auch so ziemlich das Maximum sein, was man mit Kompaktkameras und Vorsatzlinse hinkriegt.
Die Bildqualität der einfachen Hama-Nahlinse ist natürlich schlecht (besonders zum Rand hin). Es gibt eine achromatisch korrigierte +12 Nahlinse von Zörk, die einen ähnlichen Maßstab in guter Qualität ermöglicht, aber die liegt preislich schon über 300 Euro.
Die ganzen anderen Nahlinsen und Achromaten, die man so kaufen kann, sind schwächer (+3 oder +5 Dioptrien) und damit weniger wirkungsvoll.
 
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