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Kaufberatung Canon Powershot G1X Mark II - für mich geeignet?

Das Auge ist einfach besser. Die Frage ist nur, wieviel weniger Dynamik der Sensor als das menschliche Auge verarbeiten kann.

Das sehe ich auch so. Das Auge kann deutlich mehr. Wenn ich in die Sonne sehe, dann ist die Sonne nicht ausgebrannt und ich kann im Schatten noch alles deutlich sehe.

Und hier steigt der Canon-Sensor leider früher als die anderen Kandidaten aus. Sogar früher als viele Kameras mit Minisensor. Und aus diesem Grund kann er bestimmte Situationen nicht erfassen, während andere Kameras das noch hinbekommen. Je höher die Dynamik um so näher kommen wir dem, was das Auge noch differenzieren kann
Und hier war ich eben bei Vergleich G1x mit G7x enttäuscht. Rein Messtechnisch hat der 1 Zoll Sensor der G7x wohl 2EV mehr Dynamik, aber in der Praxis war das nur krisseliges Rauschen, was ich da im Vergleich zur G1x rausholen konnte…

Aber die Feststellung, dass die G1X M2 eine eingeschränkte Dynamik besitzt und diese Tatsache sehr deutlich für Leute, die nur geringfügige Fotokentnisse besitzen auch (sogar im unbearbeiteten JPEG) sichtbar wird ist keine subjektive Diskussion mehr
Mag sein, dass meine Kenntnisse hier nicht ausreichend sind…
 
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Das Auge kann deutlich mehr. Wenn ich in die Sonne sehe, dann ist die Sonne nicht ausgebrannt und ich kann im Schatten noch alles deutlich sehe.

Aber sicher nicht gleichzeitig (also Sonne+Schatten, kommt jedoch darauf an, was für eine "Sonne"(neinstrahlung) oder bei tief stehender Sonne, also eine solche, die den Autofahrer dermaßen blendet (wie einmal in meinem Fall), dass ich einen entgegenkommenden Motorradfahrer nicht mal erahnen konnte und abbog, aber auch neulich mich so blendete, dass ich nicht mal meine Nachbarin erkannte, die mir entgegenkam. In etwa so wie hier oder hier

Da siehst du nichts mehr, da brauchst eine Schweißerbrille oder einen Graufilter vor den Augen.

Ich hatte hier mal einen Schwan eingestellt, der von der Mittagssonne beschienen wurde, auf dem Wasser etwa 20 m entfernt. Da hast du auch nur noch einen weißen Fleck gesehen.

Wann aber brauchst du so einen Dynamikumfang. Mir reicht der in meinen Beispielbildern oder sogar aus meiner G15/G16 mit meinen "Schneehunden": Schnee und schwarzer Hund strukturiert. Ich frage mich, was brauche ich noch? Muss ich Schatten so hoch ziehen, dass ein Bild nur noch flach wirkt? Was kommt als nächster Hype?

Will sagen, deswegen würde ich nie eine Kamera ausschlagen, die mir ansonsten zusagt.

Vergleiche doch mal Bilder mit hohem Dynamikumfang, grenzen doch schon fast an HDR-Bilder, die mir ebenso nicht gefallen, außer, wie hier im Forum, wenn sie realistisch aussehen. Sind's dann noch HDR-Bilder?

Muss jeder selber wissen, ob er sich eine Kamera zulegt, die zu ihm passt oder einen Dynamikumfang.

Das Thema wird doch überall durchgekaut und überall gibt es berechtigtes Für und Wider. Wenn aber das Wider zuwider wird, ist das eine andere Sache und jetzt ist mir wirklich zuwider geworden und nun ein endgültiger, dicker Punkt!

Habe die Bilder eingestellt, weil @globobock einiges wissen wollte.

@globobock, mit den Schatten hoch ziehen bie höheren ISOs, da würde ich ev. auch andere Kameras in Betracht ziehen, auch wenn sie das eine oder andere nicht hat. Wenn das ganz oben steht als Anforderung, dann ja.

Ich hatte mir die 7D I schicken lassen und nach einer Woche hier verkauft wg. des "unerträglichen" Rauschens. Aber sie ging mir ab, einfach eine klasse Kamera, las nochmal wg. Rauschen nach, verglich nochmal Bilder und ließ sie mir wieder schicken :eek::lol: und war mit ihr hoch zufrieden, einfach, weil ich mit der Kamera bzw. den Bildern anders umging als mit der 5D II oder 5DIII oder deren Bilder.
 
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Beim Thema DR wurden hier jetzt ausschließlich Beispiele gezeigt, wie man Schatten aufhellen kann. Das zeigt dann entweder, dass den Personen die Lichter absolut unwichtig sind, oder dass sie DR nur zur Hälfte verstanden haben.
 
Aber nur, wenn man nur diesen Thread anschaut oder nicht zu Ende liest.
MIR ging's darum, @globobocks Frage zu beantworten und Beispiele zu bringen.
 
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Aber sicher nicht gleichzeitig (also Sonne+Schatten, kommt jedoch darauf an, was für eine "Sonne"(neinstrahlung) oder bei tief stehender Sonne, also eine solche, die den Autofahrer dermaßen blendet (wie einmal in meinem Fall), dass ich einen entgegenkommenden Motorradfahrer nicht mal erahnen konnte

Wenn du in einen Laserstrahl schaust, wirst du die Umgebung sicher nicht mehr sehen können. Da gebe ich dir Recht.
Wenn ich durch den Wald laufe sehe ich aber sowohl den blauen Himmel als auch die Bäume. Und bereits hier ist bei 9 Blendenstufen der G1X M2 Feierabend. Und selbst 11/12 Blenden sind hier problematisch.

Man muss sich keine Exotischen Situationen heraussuchen um die technischen Restriktionen zu erleben, in denen unser Auge noch wunderbar "funktioniert".
 
Wann aber brauchst du so einen Dynamikumfang. Mir reicht der in meinen Beispielbildern oder sogar aus meiner G15/G16 mit meinen "Schneehunden": Schnee und schwarzer Hund strukturiert. Ich frage mich, was brauche ich noch? Muss ich Schatten so hoch ziehen, dass ein Bild nur noch flach wirkt?
90% meiner Aufnahmen sind Bilder / Zeitraffer von Sonnen (Mond ) Auf- und Untergängen. Will man die Strukturen im Mond behalten oder die Sonne nicht ausbrennen lassen, dann braucht man die Dynamik, wenn der Rest nicht schwarz werden soll. HDR ist da keine Option. Aber wie gesagt, da brachte mir die G7x zur G1x keine Vorteile…

Der Dynamikumfang des Auges soll ca. 20 EV sein .....
 
Zuletzt bearbeitet:
Die G1X II ist schon langsam, schneller als die G1X I, aber immer noch nicht schnell genug. Trotzdem ist auch so was möglich (ein etwa 40%-Ausschnitt):




oder solche (hier sogar noch mit der G1X I und davon eine Serie) - Man kann die Geschwindigkeit der Hunde ahnen und wer die füheren Bilder aus meiner G15/G16 kennt, weiß auch, welche Geschwindigkeit die schwarze Hündin an den Tag legte:


Sind nur Beispiele für jene, die sich ernsthaft für diese Kamera interessieren. Also, unmöglich sind Actionaufnahmen auch damit nicht, wenn auch viel Ausschuss dabei ist, wenn man Actionbilder machen möchte, wie mit einer "Schnellschusskamera", das ist sie nun mal nicht. Trotzdem kann man mit etwas Vorbereitung und sich einstellen auf die Kamera auch sowas wagen. Natürlich, warum sollte man, wenn es andere Kameras schon "eingebaut" haben. Verständlicher Einwand. Kommt halt auf die Kamera an, was man von ihr erwartet, möchte. Warum sollte man sie nicht durch eine andere ersetzen oder warum möchte man genau diese? Muss jeder für sich beantworten.

Anmerkung: Bin mit der Geschwindigkeit wieder mehr bei der G1X I gelandet. Die G1X II stellt den AF auch im Tele wesentlich zügiger/schneller von weit auf nah ein, auch die Auslösung geht fix. Also kein Vergleich zur G1X I. Was mit der G1X I ging, geht mit der G1X II fix.
 
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Und hier war ich eben bei Vergleich G1x mit G7x enttäuscht. Rein Messtechnisch hat der 1 Zoll Sensor der G7x wohl 2EV mehr Dynamik, aber in der Praxis war das nur krisseliges Rauschen, was ich da im Vergleich zur G1x rausholen konnte…

Hmm... hast du sowohl die Lichter als auch die Schatten betrachtet? Bei einigen Kameras "versteckt" sich die Dynamik in den Schatten, bei anderen in den Lichtern. Je nachdem wie sich die Kamera verhält muss man dies beim Belichten mit beachten.
Ich hatte damals beim Umstieg von einer Lumix G3 auf eine Lumix G5 erfahren müssen, das die G5 die Lichter stärker clippt, obwohl die Kamera bei DxO eine höhere Dynamik besitzen sollte. Und tatsächlich war der Spielraum am unteren Ende deutlich größer als bei der G3. Mit der G5 musste man also etwas unterbelichten, wenn man den zusätzlichen Spielraum in beide Richtungen nutzen möchte.
Im Vergleich mit der RX100 war die G1X M2 insb. in den Tiefen deutlich unterlegen. Leichtes Aufhellen sorgte sehr schnell zu einem starken Rauschen mit Banding. Hier ist gibt es (unten) auch ein Beispiel im Vergleich zu der RX100 II: https://www.dpreview.com/reviews/canon-powershot-g1-x-mark-ii/7
 
Hmm... hast du sowohl die Lichter als auch die Schatten betrachtet? Bei einigen Kameras "versteckt" sich die Dynamik in den Schatten, bei anderen in den Lichtern. Je nachdem wie sich die Kamera verhält muss man dies beim Belichten mit beachten.
Ich hatte damals beim Umstieg von einer Lumix G3 auf eine Lumix G5 erfahren müssen, das die G5 die Lichter stärker clippt, obwohl die Kamera bei DxO eine höhere Dynamik besitzen sollte. Und tatsächlich war der Spielraum am unteren Ende deutlich größer als bei der G3. Mit der G5 musste man also etwas unterbelichten, wenn man den zusätzlichen Spielraum in beide Richtungen nutzen möchte.
Im Vergleich mit der RX100 war die G1X M2 insb. in den Tiefen deutlich unterlegen. Leichtes Aufhellen sorgte sehr schnell zu einem starken Rauschen mit Banding. Hier ist gibt es (unten) auch ein Beispiel im Vergleich zu der RX100 II: https://www.dpreview.com/reviews/canon-powershot-g1-x-mark-ii/7

Also ich lese bei DPREVIEW, dass die g1xii bei Dr200 etwa 1ev mehr Dynamik abbilden kann, als die rx100 bei lvl5...

https://www.dpreview.com/reviews/canon-powershot-g1-x-mark-ii/9
 
Also ich lese bei DPREVIEW, dass die g1xii bei Dr200 etwa 1ev mehr Dynamik abbilden kann, als die rx100 bei lvl5...

https://www.dpreview.com/reviews/canon-powershot-g1-x-mark-ii/9

Richtig. Bei DPreview wird der Dynamikumfang der JPEG-Engines unter verschiedenen Einstellungen ohne Beachtung des Grundrauschens graphisch dargestellt. Und via JPEG geht die G1X M2 weiter runter. Unter dem Diagramm stehen dann weitere Beobachtungen (bedingt durch den geringeren Dynamikumfang des Sensors; da kann die JPEG-Engine auch nicht mehr zaubern):

With its DR Correct feature turned off, the G1 X II captures a bit more highlight tone that its predecessor, but the Sony RX100 II wins the day. If you compare just the G1 X II and RX100 II, it appears that the Canon goes deeper into the shadows, but as you'll see on the Image Quality page, noise is already having an impact in that region, and the Sony comes out on top.

Wenn dann noch die Option "Shadow correct modes" verwendet wird, nimmt das Rauschen weiter zu.

The Shadow Correct feature does indeed pull up the shadows, by about two stops according to our tests. It also affects midtones, and makes the transition to white more abrupt. It can be combined with the DR Correction modes but this risks making the shadow noise even more visible.


Die JPEG-Engine meint es eigentlich gut, aber der Sensor liefert keine sauberen Daten in den Tiefen und Höhen mehr.

Im Fazit (https://www.dpreview.com/reviews/canon-powershot-g1-x-mark-ii/11) wird dann unabhängig von der JPEG-Engine auf den Sensor eingegangen. Die ersten beiden negativen Punkte sind diese hier:

...
Considerable shadow noise in Raw
Abrupt highlight clipping
...


...so dass letztendlich das Fazit so ausfällt (was ich genau so sehe):

Good for
Those desiring a flexible compact camera that's even good for portrait photography.


Not so good for
Photographers who demand wide dynamic range. Auto/Program mode shooters. Videographers.



Und nach genau diesen Kriterien würde ich mich für oder gegen die Kamera entscheiden. Super für Portraits oder generell für Motive zum Freistellen (solange sich diese nicht schnell bewegen aufgrund der Arbeitsgeschwindigkeit der Kamera). Weniger gut für Aufnahmen bei denen ein höherer Dynamikumfang (z.B. Landschaften) gefragt ist.
Und anscheinend auch weniger gut für "Durchschnittsanwender", die in der Regel im Auto/P-Modus unterwegs sind und womöglich Probleme mit der Tiefenunschärfe des großen Sensors bekommen. Es ist schon eine gewisse Erfahrung notwendig bei solchen großen Blenden mit so einem großen Sensor zu fotografieren. Das gilt allerdings auch in abgeschwächter Form für die 1" Kandidaten.

Wenn Canon mal eine G1X M3 mit einem zeitgemäßen Sensor und ähnlichen Performance-Verbesserungen wie bei G7X M2 auf den Markt bringt, bin ich einer der ersten, der sich für diese Kamera interessiert. ;)
Die M2 ist ein zweischneidiges Schwert: In einigen Dingen sehr gut (Freistellung, Objektiv), in anderen Kriterien aber deutlich zurück (insb. bei der Dynamik)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die G1X II ist also wesentlich schneller als die G1X I, also auch treffender.
Ca. 90%-Ausschnitt. Die auf mich schräg zusausende Rennsemmel.
Bild 2 etwas heller, mir jedoch zu hell.

 
Zuletzt bearbeitet:
Es ging hier ja hauptsächlich um die Dynamik zuletzt.
Die kann die G1X II ganz gut liefern, wenn auch evtl. mit etwas mehr Rauschen.

Rauschen ist aber so eine Sache, das sieht jeder anders.
Der eine mag es glattgebügelt, der andere lieber mit Korn und Details...

Ich fand den Sensor der G1X II sogar besser beim Rauschen, als den meiner Lumix GX7!
Muss heute Abend mal in Ruhe auf der Platte nach Vergleichen suchen- die RX100 hatte ich auch, sollte evtl. auch was dabei sein im Vergleich zur G1X II...

Unterschiedliche Testergebnisse gibt es ja immer und ich kann das nicht mit dem Aufwand machen, wie die Profis, aber ich würde mal behaupten, dass der Unterschied im Alltag eher gering ist zwischen RX100 und G1X II und es die Ausnahme bleiben dürfte, dass ich ein Bild mit der RX100 mache, welches in Bezug auf Dynamik oder Rauschen mit der G1X II nicht geht.
Und das ist doch das Entscheidende!
Zudem bleibt immer noch ein Unterschied, was die Lichtstärke angeht zugunsten der G1X II (erst die RX100 III ist da gleichauf bzw. besser).

Selbst eine Kleinbildknipse hat Grenzen und ich muss mich entscheiden, ob ich Schatten oder Licht richtig belichtet haben will/muss...
 
So wie du schreibst, habe ich das gemeint. Meine Bildbeispiele bezogen sich vor allem auf Anfragen hier, nicht darauf, ob und welche Kamera die G1X II übertrifft, sondern wollte lediglich aufzeigen, was sie kann entgegen so manchen Unkenrufen, also von schwarzen wie weißen Löchern, Geschwindigkeit, Aufhellung, Nachtaufnahme. Dazu gibt es ja im BBT auch noch Beispiele und ob jetzt die eine oder andere NOCH bessere Zeichnung in den Schatten hat, ist doch egal. Die BBTs zeigen, dass auch andere Kameras da keine Wunder bewirken und an Grenzen stoßen, so wie z.B. hier und ich wette, dass da die G1X II nicht hinten bleibt, zeigen ja einige Bilder von mir. Wollte nur so quer durch die Extreme gehen, und da hat die G1X II eben nicht versagt. Ich meine, extremer als manche Bilder geht nicht mehr und ich habe keine Bilder gefunden, in denen die G1X II versagen würde.

Das Rauschen, ja, wie ich schon vorher zur 7D schrieb.

Durch diesen Thread habe ich diese Kamera wieder neu entdeckt. Sie führt(e) ein Schattendasein durch die M3 ebenso wie die G16 und damit ist das hier für mich abgeschlossen wie das Thema G1X II jetzt überhaupt außer BBT natürlich.


Darum geht/ging es mir, nicht darum zu schreiben und zu schreiben und zu schreiben. @globobock wollte was wissen und ich zeigte Bilder und keine Diagramme, Tests, Berichte, Zitate usw.

Muss heute Abend mal in Ruhe auf der Platte nach Vergleichen suchen- die RX100 hatte ich auch, sollte evtl. auch was dabei sein im Vergleich zur G1X II...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm... hast du sowohl die Lichter als auch die Schatten betrachtet? Bei einigen Kameras "versteckt" sich die Dynamik in den Schatten, bei anderen in den Lichtern. Je nachdem wie sich die Kamera verhält muss man dies beim Belichten mit beachten.
Ja hatte ich. Dabei ist mir dann aufgefallen, das die G7x bei gleicher Messmethode ca. 2/3EV geringer belichtet. Das macht sie wohl, um mehr Reserve bei den Lichtern zu haben.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1694918
Ich habe dann mit beiden Kameras mit gleichen Einstellungen Belichtungsreihen (+3EV bis -7EV) gemacht um zu sehen, wo die Grenzen sind. Ich will aber Fehler meinerseits nicht ausschließen. Letztendlich hat die große Lens Flare der G7x dann den Ausschlag gegeben, das ich bei der G1x geblieben bin…
 
Letztendlich hat die große Lens Flare der G7x dann den Ausschlag gegeben, das ich bei der G1x geblieben bin…

Ja, davon habe ich gelesen. Im Grunde ist das Wichtigste, dass eine Kamera die eigenen Ansprüche abdeckt und man sich mit ihr "wohlfühlt". Wenn du mit der G1X M2 die richtige Kamera für dich gefunden hast, freue ich mich für dich!
Es ist ja nicht so, dass ich die G1X M2 irgendwie schlecht finde. Sie hat halt ein paar besondere Merkmale (sowohl positive wie auch negative). Das gilt letztendlich für alle Kameras. Am besten ist (sofern möglich) häufig einfach ausprobieren. Und genau das hast du getan und deine Entscheidung hast du bewusst pro G1X getroffen. Finde ich gut :top:
 
Nur mal so (weil ich gerade am entwickeln bin und ein gutes Beispiel bzgl. der Relevanz des Dynamikumfangs vor mir habe):

Hier würde ich mir gerne einen höheren Dynamikumfang wünschen. Die FZ1000 limitiert hier das Ergebnis. Mit einer Nikon APS-C wäre das Ergebnis noch etwas schöner. Aber immerhin doch ein deutlicher Unterschied zum OOC-JPEG (alles Default):

JPEG


RAW


Die Wolken brennen immer noch aus und werden geclippt. Ok, bei diesem Bild weniger auffällig und es könnte schlimmer sein. Aber eine typische Situation in der der Sensor begrenzt. Das Auge sieht natürlich die Wolken differenziert und kein undifferenziertes Cyan/Weiß. So etwas tritt bei (meinen) Landschaften doch relativ häufig im zweistelligen Prozentbereich auf. Mal mehr, mal weniger stark störend. Ein weiteres Abblenden (ich habe bereits etwas unterbelichtet) hätte hier das Ergebnis verbessert, da das Aufhellen bei der FZ1000 in diesem Umfang recht sauber funktioniert - dank einer guten Dynamik in den Tiefen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schönes und praxisnahes Beispiel! Genau das Problem begegnet mir auch auf Reisen. Zumal ich noch immer mit meiner kleinen und inzwischen alten SX unterwegs bin, wo das nachträgliche Aufhellen sensorbedingt doch recht begrenzt ist, insbesondere bei OoC-Jpegs. Ich nutze deshalb fast nur noch RAW (CHDK) und eben oft auch die Möglichkeit der Belichtungsreihen. Das klappt recht gut, die Ergebnisse sind brauchbar.
Eine G1X oder FZ1000 haben in jedem Fall weitaus mehr Reserven, knifflige Lichtsituationen können sie bei richtiger Benutzung sicher beide gut bewältigen. Das sind in meinen Augen richtig gute Kameras.
Hier noch ein Beispiel. Mit einer G1X, RX oder FZ1000 ließe solche Situation sich noch besser lösen, vielleicht sogar ohne Belichtungsreihe.

PS: zu #140 und #141
Stimmt, ich hatte für Euch extra tief in den Farbtopf gegriffen ;). Wie Tobias bemerkte, das Ganze ist eine Demo, was und wie es geht.
Nun 3. und 4. Bild hinzugefügt, weniger quietschbunt, Licht etwas geändert und die Wolken anders gestaltet - besonders bei Bild 4 insgesamt weniger HDR-Look, finde ich. Ich hoffe, es gefällt besser. "Mehr Aufwand" würde ich das nicht nennen, das macht doch Spaß und geht fix, selbst mit einer so kleinen Minisensor-Knipse.
Zum Demo-Foto: Der Belichtungsabstand beträgt bei diesen beiden verechneten RAW-Aufnahmen 2 Blenden.
Zum eigentlichen Thread-Thema, siehe Post #1: Klar ist die G1X zum Fotografieren geeignet, dafür ist sie gebaut. Wichtig ist, dass man das Werkzeug benutzen lernt.
 

Anhänge

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Schönes und praxisnahes Beispiel! Genau das Problem begegnet mir auch auf Reisen. Zumal ich noch immer mit meiner kleinen und inzwischen alten SX unterwegs bin, wo das nachträgliche Aufhellen sensorbedingt doch recht begrenzt ist, insbesondere bei OoC-Jpegs. Ich nutze deshalb fast nur noch RAW (CHDK) und eben oft auch die Möglichkeit der Belichtungsreihen. Das klappt recht gut, die Ergebnisse sind brauchbar.
Eine G1X oder FZ1000 haben in jedem Fall weitaus mehr Reserven, knifflige Lichtsituationen können sie bei richtiger Benutzung sicher beide gut bewältigen. Das sind in meinen Augen richtig gute Kameras.
Hier noch ein Beispiel. Mit einer G1X, RX oder FZ1000 ließe solche Situation sich noch besser lösen, vielleicht sogar ohne Belichtungsreihe.


Man sieht, es geht auch mit Canon Sensoren ziemlich gut, z. B. hier:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=13162572#post13162572

Bei Canon JPG`s ist der Kontrast auch sehr hoch, was schonmal das Ausbrennen des Himmels zusätzlich verstärkt, aber durch RAW ist einiges zu retten
 
Hier noch ein Beispiel. Mit einer G1X, RX oder FZ1000 ließe solche Situation sich noch besser lösen, vielleicht sogar ohne Belichtungsreihe.

Im 1.Bild sind die Farben natürlicher, das zweite kommt so HDR-mäßig herüber. Klar, mit mehr Aufwand bekommt man's auch anders hin, aber der lohnt sich häufig nicht.
 
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