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Canon PowerShot G1x Mark III

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
So voluminös siehts an der E-M 10II nun wirklich nicht aus. ;)

http://camerasize.com/compact/#656.360,723,633.409,ha,t

Canon EOS M 100 in Kombination mit dem EF-M 15-45mm 3.5-6.3 IS STM ist für mich die kompakte Alternative unter den Systemkameras mit Zoomobjektiv zur Kompakten Mark III
Das Objektiv ist bis auf die Offenblende bei 15 deutlich schärfer in den Ecken wie die Konkurrenz von Olympus und Sony.
http://www.photozone.de/canon-eos/972-canon_m1545_3563

Mit dem Canon EF-M 22mm 2.0 STM drauf passt das Ganze dann auch in die Hemdtasche. Natürlich hat diese Kombination keinen Sucher, keine Abdichtung usw...
 
Die Panasonic Lumix DC-GX800 mit dem Objektiv Lumix G Vario 12-32mm 3.5-5.6 ASPH OIS will ich auch noch als sehr kompakte Systemkamera hier erwähnen.
 
Verglichen mit recht stark abgeblendeten 50mm Festbrennweiten, die bei diesen Blenden quasi ihre optimalste Leistung bringen! :rolleyes:

Schau einfach mal im Vergleich die Beispiele der anderen Premium Kompaktkameras an....das relativiert hier mMn doch einiges... :lol:



Also...sichtbar besser als das Exemplar das DPR von der RX100 III getestet hat scheint es schon zu sein...vor allem Auflösungsnormiert bzw. auf "Print" skaliert und bei Äquivalenten Blenden.

Mal im "Print" auf 24mm gehen: Canon Blende 8 und Sony Blende 4: Ein Vorteil ist für mich sichtbar aber nicht wesentlich.
Und in der "Full" Ansicht: Was soll ich sagen - irgendwie sehe ich die Sony vorne
https://www.dpreview.com/reviews/image-comparison/fullscreen?attr91_0=canon_g1xiii&attr91_1=sony_dscrx100m3&attr91_2=panasonic_dmclx100&attr91_3=canon_g7x&attr94_0=24&attr94_1=24&attr94_2=24&attr94_3=24&attr95_1=chart&attr95_2=chart&attr95_3=chart&attr93_0=6&attr93_1=4&attr93_2=5&attr93_3=4&normalization=full&widget=577&x=-0.21606136719064895&y=-0.6192846228915664

(Offenblende bei der Canon bei 70 ist übrigens f5.6)
 
Wow - einerseits beeindruckend! Aber etwas irritiert mich ein wenig: ist die chromatische Aberration effektiv so heftig ausfallend bei der G1X iii?
 

Sind halt jpegs.
Mir gefällt überraschenderweise auch das Bild der Sony besser, das liegt aber an den heftigen Farbrändern der Canon und den Canon-typischen starken Rottönen. Allerdings ist das auch ein Foto, wie ich keine mache.
Gerade an den Rändern (z.B. rechts oben) sieht die Canon klar schärfer aus.

Letztlich geht es mir aber um die Raws und ich denke, dass das finale Bild mit der Canon mehr Potenzial hat, allein schon aufgrund der höheren Schärfe / Auflösung.
 
Mal im "Print" auf 24mm gehen: Canon Blende 8 und Sony Blende 4: Ein Vorteil ist für mich sichtbar aber nicht wesentlich.

Und in der "Full" Ansicht: Was soll ich sagen - irgendwie sehe ich die Sony vorne

Trotzdem ist die Canon im Mittel über alle Brennweiten und das komplette Bild (Ecken/Zentrum) für gewöhnliche Ausgabegrößen betrachtet insgesamt schärfer...im WW ist sie offensichtlich am schwächsten...so what? Das ändert doch alles nichts an der Gesamtbetrachtung.

Übrigens ist die DLA bei der Canon bei moderaten f6.7...darüber limitiert dann langsam die Beugung.

Aber mal im Ernst:
Wen interessiert davon abgesehen denn in der Praxis wirklich die 100% Ansicht? (Zumal hier auch noch komplett unterschiedliche Auflösungen, Sensorgrößen und Pixelpitch...sowas läuft dann immer ab nem Punkt auf nen reine Äpfel-Birnen vergleich raus)
Das bekommt man, wenn man sich wirklich ein Bild ansieht doch sowieso nirgends so zu sehen...auf keinem käuflich erwerbbaren Monitor und normalerweise auch nicht in nem Print.

(Offenblende bei der Canon bei 70 ist übrigens f5.6)

Ja, das hat sie...dafür ist sie da soviel schärfer als die anderen, dass man da schon ordentlich weich-spülen aka Entrauschen kann bevor man die anderen unterbietet...oder was war der Punkt?!

ist die chromatische Aberration effektiv so heftig ausfallend bei der G1X iii?

Naja...was man sieht, wird das Objektiv wohl liefern. ;) Die haben bestimmt nicht mit nem Pinsel an den Konturen rumgemalt. :devilish:

Also davon ausgehend wie gut die CA Korrektur OOC bei den Kameras heutzutage funktioniert glaube ich schlicht, dass sie diese bei der G1XIII ausgeschaltet haben.
Ob sie bei den anderen überhaupt komplett deaktivierbar sind beim reinen JPEG Output weiß ich nicht...bei Canon ist das aber definitv so...aus ist dann idR auch wirklich aus.

Gefühlt sind die CAs schon stärker als bei meinem 18-55 IS STM...aber das sieht eigentlich immer noch ganz gut korrigierbar aus!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war sehr interessiert an dieser Kamera, weil ich schon lange das Bedürfnis an einer KLEINEN Kamera mit GROSSEM Sensor hatte. Inzwischen habe ich aber die Testbilder gesehen und bin etwas enttäuscht. Meiner Ansicht kann man gleichwertige, z.T. bessere Ergebnisse mit einer mFT-Kamera erzielen, wenn man sich entschließt, bei genug Licht ein Pancake-Zoom, bei wenig Licht eine lichtstarke Festbrennweite zu benutzen. Ich war auch seinerzeit mit der Sony RX100 (Mk. I) nicht ganz zufrieden und bin dann bei Panasonic gelandet; meine "kleine" ist derzeit eine GF7, dazu bevorzugt das Pancake 14-42 PZ (entspricht 28-84 mm KB) sowie die Festbrennweite 15/1,7 (30 mm KB). Anhand des DPreview-Tools lassen sich die Bildergebnisse recht gut vergleichen (das 15/1,7 entspricht schärfemäßig ziemlich dem von DPreview verwendeten 45/1,8; das Zoom bleibt leicht dahinter): Die Canon G1X III ist zwar, gerade bei höheren ISOs, in der Bildmitte geringfügig besser, dafür aber an den Rändern merklich schlechter. Dazu kommt die kleinste Öffnung von F 2,8, die doch recht lichtschwach ist und zu höheren ISOs führt. Meine o.g. mFT-Kombination (mit zwei Objektiven) liegt von Volumen und Gewicht her nur ganz leicht über der G1X III, und man hat natürlich den notwendigen Objektivwechsel (bei Tageslicht das Zoom, abends die FB). Aber dafür ist man wesentlich flexibler (z.B. wenn man noch weitere Objektive braucht) - und die erzielbare BQ ist schlicht besser. Zusätzlich abschreckend wirkt der doch sehr gesalzene Preis der G1X III; eine o.g. oder ähnliche mFT-Kombination bekommt man für etwa die Hälfte am Gebrauchtmarkt.

Für Leute, die schon eine Canon-SLR haben und die Canon-Logik gewohnt sind, mag die G1X III als Zweitkamera trotzdem ein attraktives Angebot sein. Ebenso für Menschen, die unbedingt eine All-in-one-Lösung möchten. Wer aber über den hohen Preis stutzt, der sollte mFT zumindest mal in Betracht ziehen, zumal das System viel flexibler ist; insbesondere erwähnenswert sind die Bodies mit sehr guten Bildstabilisatoren. Ich selber habe mich (trotz anfänglicher Attraktion) dazu entschieden, dass es für mich keinen Wechselgrund gibt.
 
Hättest du für diesen Vergleich einen Link? Interessiert mich...(y)

Hier kann man das recht gut sehen: https://www.dpreview.com/reviews/im...t=1&x=0.9804161549059724&y=-1.083086258324332. Ich habe für die Panasonic und die Sonys extra ISO 1.600 gewählt und für die GX1 III ISO 3.200, um die schwächere Blendenöffnung der GX1 III abzubilden. Dies ist eine der auffälligen Randstellen, bei denen die GX1 III schwächelt. In der Mitte des Bildes ist die GX1 III etwas schärfer.
 
Bei diesen Testbildern schneidet die Olympus Pen F extrem gut ab - und zeigt eine Schärfe, die fast besser ist als jene der Canon - ebenso Aberration und Rauschen ... Schon etwas erstaunlich ...
 
Wenn man gegen die LX100 vergleicht, hat die G1x III mehr Auflösung. Was bei fast 2x mehr Pixeln auch zu erwarten ist. Schön zu sehen aber, dass die Panasonic auch offen zum Rand hin gut bleibt, grade im WW Bereich, wo das so wichtig ist (24mm mit f/1.8 an MFT gibt oft noch genug Tiefenschärfe für ein Bild abends in der Stadt, mit KB mach ich auch durchaus mal 24mm und f/2.8 bis f/4 für sowas).

So, das war die Qualität der Linse. Jetzt aber eben wenig Licht, freihand. Da geht die LX100 für mich mit 2 Blenden Vorsprung ins Rennen. Ja, ganz unten bei 24mm sind es nur 1.5 Stufen, aber oben sind es 2 Stufen. Leider fehlen die Infos, wie viel beide Kameras z.B. bei 35mm als Offenblende haben. Wenn es nur bei 24 bis 26mm dann 1.5 Blenden sind und danach mehr, darf man schon mit generell 2 Blenden rechnen für so einen Vergleich. Halbe Stufen gibt es ja nicht bei den Studio Bildern.

So, also RAW angewählt, G1x III mit ISO 3200, Die G1x II mit ISO 1600 und die noch lichtstärkere LX100 mit ISO 800. Und alles auf gleiche Grösse runtergertehnet, als "comp", nicht "Full".
Und als Referenz für's Rauschen eine sAPSc Sensors läuft die Pentax KP als eine der modernsten APSc DSLR bei vollen ISO 3200 mit.

Tja. Zwischen G1x II und LX100 gibt es kleine Unterschiede beim Rauschen. Aber sie bleiben klein. Die G1x II kann die ISO 1600 statt 800 an der LX100 recht gut kompensieren. Wenn auch nicht ganz.
Der Schritt zur G1x III mit ihren 3200 wird dann recht gross. Da ist nichts mehr mit Mithalten. Selbst wenn ich ihre eine Blende schenke und sie nur auf 1600 stelle, das rauscht immer noch ein klein wenig mehr als die LX100 mit ISO 800!

Muss das so sein? Nein. Die K-P rauscht bei ISO 3200 wesentlich weniger in diesem Vergleichsbild als die G1x III. Sogar, wenn ich die G1x III auf 1600 stelle und die KP auf 3200, sieht das KP Bild noch was rauschärmer aus.
Wie gesagt, alles in gleicher Grösse, nicht 100%.
Da die K-P auch 24 MP hat, mal nur G1x III vs. KP in 100%. G1x III mit ISO 1600, die K-P scheuchen wir 1 Blende höher, auf 3200. Die G1x III rauscht wesentlich mehr. Trotz einer Belnde tieferer ISO.
Und wenn man G1x III gegen die II anschaut, beide ISO 1600, also ohne den Vorteil der lichtstärkeren Linse bei der II? Und wieder runtergerechnet auf die gleiche Grösse. Dann liegt die Mark II beim Rauschen immer noch vorne!

Beim Rauschen muss ich sagen: Setzten, Canon, das gibt 'ne 6. Trotz der Möglichkeit, die 24 MP für gleiche Grösse runter zurechnen sind ISO 1600 aus dem neuen Senor schwächer als aus dem alten aus eigenem Haus. Und gegen 'ne moderne APSc Lösung wie die K-P verliert man etwas mehr als eine ganze Blende beiMR auschen bei hohen ISO. Das ist in etwa der Untershied, den man bei KB vs APSc sieht, wenn beide Sensoren ähnliche Technik vom gleichen Hersteller haben.

Also lichtschwache Linsen drinnen und als ob das nicht reicht noch ein Sensor drinnen, der eine gute Blende High ISo verspielt gegenüber anderen APSc.

Ich möchte nichts Abends bei wenig Licht mit der G1x III freihand fotografieren müssen.
 
Leider fehlen die Infos, wie viel beide Kameras z.B. bei 35mm als Offenblende haben. Wenn es nur bei 24 bis 26mm dann 1.5 Blenden sind und danach mehr, darf man schon mit generell 2 Blenden rechnen für so einen Vergleich. Halbe Stufen gibt es ja nicht bei den Studio Bildern.

dpreview hat das in der Vergleichsgrafik der KB-äquivalenten Brennweiten und Blenden:
https://www.dpreview.com/reviews/canon-powershot-g1-x-mark-iii-review

Verläuft bei beiden mit flachem Anstieg der Blendenzahl, unten eine halbe, oben eine ganze Blende Unterschied zugunsten der LX100.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man gegen die LX100 vergleicht, hat die G1x III mehr Auflösung. Was bei fast 2x mehr Pixeln auch zu erwarten ist. Schön zu sehen aber, dass die Panasonic auch offen zum Rand hin gut bleibt, grade im WW Bereich, wo das so wichtig ist (24mm mit f/1.8 an MFT gibt oft noch genug Tiefenschärfe für ein Bild abends in der Stadt, mit KB mach ich auch durchaus mal 24mm und f/2.8 bis f/4 für sowas).....

Ich würde diese Tests nicht zu viel überbewerten, auch wenn DPR eine tolle Seite ist.
Die Praxis zeigt oft ein anderes Bild.
Ich hatte mir kurz nach Erscheinen die LX100 auf Grund der vielversprechenen Werbung gekauft.
Leider wurde ich von der Objektivqualität maßlos enttäuscht.

24mm waren, auch etwas abgeblendet, total weich. Für Landschaftsaufnahmen möchte ich fast sagen, unbrauchbar.
Auch bei 28mm war mein Panasonic 14-42 Kitzoom viel besser.
Ich konnte es einfach nicht glauben, daß Panasonic für diesen Preis solche Gurken ausliefert. Ich habe dann die Kamera verkauft, und es bei diesen einem Versuch belassen.
Mit einer darauffolgenden Nikin1 J5 mit dem 11-27,5 und einer Canon M6 mit 18-55 habe ich viel bessere Erfahrungen, auch wenn andere Faktoren (Größe, Lichtstärke) im Nachteil sind.

Es hat sich immer wieder bewiesen, daß erst die Praxisberichte das zeigen, was die Kamera wirklich kann.
 
Irgendwie beschleicht mich der Verdacht, dass hier eine Kamera absichtlich etwas schlechter gemacht wird als sie ist.

Möglich.

Oder aber die Kamera wird eben so getestet, wie es kaum möglich und v.a. nötig ist. Einen Vergleich mit abgeblendeten KB-Festbrennweiten verliert sie also? Na danke schön...
Man kann jetzt sicherlich sagen, dass es ja schon einem Ritterschlag gleich kommt, dass die Kamera überhaupt diesen Vergleich bestehen soll, aber das ist natürlich ebenso Unsinn. Viel eher zeigt es doch, dass für die G1X III eben die Vergleichsmodelle fehlen. Vielleicht muss man einfach festhalten, dass das Ding einzigartig ist. Sie gewinnt mit Abstand mindestens so viele Vergleicht wie sie verliert - halt gegen andere "Klassen".

Ich denke auch, dass man so den dpreview-Test lesen kann (oder gar muss). Die Kamera bietet eine Ausstattung, die man so sonst nicht findet, aber man muss halt auch genau eine solche Kombination suchen, damit man damit wirklich richtig ist. Ich für meinen Teil wäre es nicht, andere wie man hier liest ja schon. Deswegen komme ich auch im Grunde zum selben Fazit wie dpreview, wenn man so will: tolle Kamera, die vieles sehr gut kann, aber wem ich die jetzt im Bekanntenkreis empfehlen könnte, weiß ich auch nicht. Vor allem für den Preis.
 
dpreview hat das in der Vergleichsgrafik der KB-äquivalenten Brennweiten und Blenden:
https://www.dpreview.com/reviews/canon-powershot-g1-x-mark-iii-review

Verläuft bei beiden mit flachem Anstieg der Blendenzahl, unten eine halbe, oben eine ganze Blende Unterschied zugunsten der LX100.

Das ist das Freistellpotential. Aber man sieht schön dass die Blendenzahl bei 24 und 28mm 1.5 Blenden besser ist bei der LX100 und dass spätestens ab 35mm der Unterschied nochmals deutlich grösser wird und 2 Blenden beträgt. Bei wenig Licht tritt die LX100 am kurzen Ende mit ISO 1000 bis 1200 an, ab 35 spätestens nur noch mit 800, wo die G1x iii immer 3200 braucht.

Hab die Grafik nun zu Hause am PC angeschaut. am langen ENde stehen da für G1x III bzw LX100 f/9 bzw f/6.2 drinnen. Wir wissen, dass das ohne die Sensorgrössen den echten Werten 5.6 und 2.8 entspricht. D.h. mit der Sensorgrösse eingerechnet reicht ein Faktor 9/6.2 was ungefähr 1.45 ist dafür, dass die LX100 2 Blenden mehr Licht hat und damit bei wenig Licht mit glkatten 2 Blenden weniger ISO antreten darf.

Bei 70mm ist das gegeben, weiss man ja schon aus den technischen Daten. Faktor 2 bei der f-Zahl gibt 2 Blenden
1 2/3 Blenden sind Faktor 1.78
1 1/3 Blenden sind Faktor 1.58

Runde auf Drittel Blenden (d.h. alles ab 1.89 gibt 2 Blenden, 1.68 bis 1.88 gibt 1 2/3 usw)

Bei ca 50mm: Auch 9.0 bzw 6.2, gleiche Zhalen wie am langen Ende also 2 Blenden
Bei 37mm: 7.3 bzw 5.3 @KB Gibt Faktor 1.90 bei der Echten Blendenzahl ohne Sensorgrösse drinnen, immer noch 2 Blenden
Bei 28/29mm: 5.6 vs 4.6@ KB gibt Faktor 1.70: 1 2/3 Blende
26mm: 5.2 vs. 4.2:mad: KB gibt Faktor 1.70: 1 2/3 Blende
24mm: 4.5 vs 3.7: 1.675... Also genau auf der Grenze zwischen 1 1/3 und 1 2/3. Nehem wir das ungerundet, sind es 1 1/3 Blenden. Runder wir erst auf 1.68, sind es grade 1 2/3

Ab 26mm liegen also 1 2/3 Blenden an, die die LX100 als Vorteil hat. Nur bei 24mm ein klein bisschenw weniger. Und ab 50mm sind es 2 Blenden.

Die G1x III löst besser auf, aber auch nicht so wahnisnnig gut, als dass es nun die idealte Landschaftskamera wäre, eine NX500 mit ihren 28 MP und dem 20-50, dem billigen Kit, kann das z.B. besser, klar muss dann noch was im WW dazu, z.B. ein 16mm/2.4 Pancake, das ab f/5.6 auch richtig gut wird am Rand. Denke es gibt auch bei Sony, EOS M mFT,... Lösungen, die Landschaft besser können und auch sehr klein sind.
Die beiden Samsung Linsen wiegen zusammen unter 200g. Das Zoom ist 40mm dick, findet in der Jackentasche ebenso Platz wie die G1x III. Mit der NX500 (330g) sind es knapp über 500g. Die NX500 mit dem 16mm ist wohl kaum grösser als die G1x III, bleibt das winzige 20-50mm Zoom zusätzlich, um richtig randscharfe Bilder zu bekommen.

Also als kleine leichte Landschaftslösung würde ich die G1x III nicht sehen.

Bei wenig Licht ist ihr die LX100, die aktuell weniger als die Hälfte kostet, klar überlegen.

Bleibt die Abdichtung. Ein Exot für den, der unebdingt 'ne Abdichtung will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist das Freistellpotential.
Das ist die äquivalente Blende. Wenn man durch den Cropfaktor teilt, kommt man auf die Blendenzahl. Reine Geometrie, mehr steckt nicht hinter der Grafik.

Der Unterschied der äquivalenten Blenden ist in diesem Vergleich kleiner als der der Blendenzahlen, weil die Kamera mit größerer Offenblende hier den kleineren Sensor hat. Das bedeutet, ein Teil des „Offenblend-Vorteils“ der LX100 geht sozusagen bei der stärkeren Vergrößerung (Vergleichsbasis gleiche Ausgabegröße) verloren, es bleibt etwa eine Blende (relevant nicht nur füs Freistellen, sondern z.B. auch für das Rauschverhalten*).
Anders herum betrachtet: die G1x MkIII hat gegenüber der LX100 trotz größeren Sensors keinen „Crop-Vorteil“, weil dieser durch das lichtschwächere Objektiv ins Gegenteil verkehrt wird.

*Technologische Unterschiede der Sensoren bzgl. Rauschen und Dynamik werden dabei noch nicht berücksichtigt, die entziehen sich der geometrischen Betrachtung.
Edit: mit Deinem Fazit des vorangegangenen Postings sind das dann zusammen (Lichtstärke und Sensorgröße und Technologie-Stand) die zwei Blenden...
Also lichtschwache Linsen drinnen und als ob das nicht reicht noch ein Sensor drinnen, der eine gute Blende High ISo verspielt gegenüber anderen APSc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist die äquivalente Blende. Wenn man durch den Cropfaktor teilt, kommt man auf die Blendenzahl. Reine Geometrie, mehr steckt nicht hinter der Grafik.

Der Unterschied der äquivalenten Blenden ist in diesem Vergleich kleiner als der der Blendenzahlen, weil die Kamera mit größerer Offenblende hier den kleineren Sensor hat. Das bedeutet, ein Teil des „Offenblend-Vorteils“ der LX100 geht sozusagen bei der stärkeren Vergrößerung (Vergleichsbasis gleiche Ausgabegröße) verloren, es bleibt etwa eine Blende (relevant nicht nur füs Freistellen, sondern z.B. auch für das Rauschverhalten*).
Anders herum betrachtet: die G1x MkIII hat gegenüber der LX100 trotz größeren Sensors keinen „Crop-Vorteil“, weil dieser durch das lichtschwächere Objektiv ins Gegenteil verkehrt wird.

*Technologische Unterschiede der Sensoren bzgl. Rauschen und Dynamik werden dabei noch nicht berücksichtigt, die entziehen sich der geometrischen Betrachtung.
Edit: mit Deinem Fazit des vorangegangenen Postings sind das dann zusammen (Lichtstärke und Sensorgröße und Technologie-Stand) die zwei Blenden...

Genau das Sternchen in deinem Beitrag ist der wichtige Punkt.

Die f-zahl der LX100 ist ab 50mm 2 Blenden kleiner. Das heisst erstmal, dass die mit 2 ISO Stufen weniger ins Rennen geht bei wenig Licht, weil man das Objektiv weiter aufmacht.

Dann kommt die Sensorgrösse. Der grössere Sensor sollte bei hohen ISO und gleicher Ausgabegrösse weniger rauschen. Und damit das lichtschwächere Objektiv wieder was kompensieren bei wenig Licht.
Nur: Die G1x III rauscht mehr als aktuelle APSc Kameras. Schau dir bei dpreview mal bei ISO 3200 und RAW (also ohne Einfluss JPEG Glattbügelei) Die G1x III, die 80D und als Konkurrenz zu diesem modernen Canon Sensor die modernen Kameras anderer Hersteller wie die Nikon D7500, Pentax K-P und Panasonic GH-5 an. Die G1x III (und die 80D) rauschen bei 3200 etwa so sehr wie die mFT Kamera im Vergleich, die GH-5.
D.h. genau bei der Sensortechnologie wir da bei hohen ISO wieder was verspielt. Man kommt trotz mehr Fläche da nicht weiter als bei den modernen mFT.

Sieht man auch schön bei DXO, wo das mehrheitlich her kommt, wenn man statt der G1x III die 80D mit wohl dem gleichen Sensor wählt. Die KP mit den saubersten ISO 3200 RAW bei dpreview fehlt da noch, DXO macht Pentax nur noch SEHR verzögert. Aber GH5 und D7500 sind getestet. Die 80D liegt da bei Rauschen schon in der Mitte zwischen den zwei anderen. Und bei der Dynamik, die ja auch nicht unter 8 bis 9 Blenden fallen darf, weil sonst die Schatten nur noch extremes Rauschen sind, auch bei Motiven mit normalem Kontrast, ist die 80D nur noch auf dem Niveau der GH5. Die moderne APSc bietet 'ne ganze Blende mehr!

Und genau deshalb geht die Rechnung lichtschwaches Objektiv und dafür grosser Sensor eben hier nicht auf.
 
die G1X Mark III ist aber auch sicher nicht entwickelt worden, um irgendwo einen Vergleich mit einer GH5 oder sonst was zu gewinnen.
Diese Kamera soll eine überaus Kompakte mit guter Bedienung, schönen Farben, wie von Canon gewohnt, einen Brennweitenbereich, der für die meisten Anforderungen für eine Freizeitkamera reicht, wenn auch eingeschränkt....gedacht sein.
Einiges von diesen Faktoren wird sicher zutreffen, aber über eine Sache sind wir uns alle einig, und das ist der extrem überzogene Preis.
 
die G1X Mark III ist aber auch sicher nicht entwickelt worden, um irgendwo einen Vergleich mit einer GH5 oder sonst was zu gewinnen.
Diese Kamera soll eine überaus Kompakte mit guter Bedienung, schönen Farben, wie von Canon gewohnt, einen Brennweitenbereich, der für die meisten Anforderungen für eine Freizeitkamera reicht, wenn auch eingeschränkt....gedacht sein.
Einiges von diesen Faktoren wird sicher zutreffen, aber über eine Sache sind wir uns alle einig, und das ist der extrem überzogene Preis.

Da ging es lediglich um den Vergleich der Sensor Leistung. Man schreibt ja hier gerne, dass das lichtschwache Objektiv ja vom grossen Sensor kompensiert wird.

im dpreview Test sieht man schön, dass dem beim Freistellen nicht so ist.
Ab ca. 40mm, also dort wo Freistellen ein Thema wird wegen Portrait, stellt keine Kamera im dpreview Test weniger gut frei als die G1x III:

https://www.dpreview.com/reviews/canon-powershot-g1-x-mark-iii-review

Und die zweite Stelle wo das Argument kommt ist wenig Licht, dann heisst es Ja, weniger lichtstark als andere, aber der grössere Sensor kompensiert das. Er könnte das auch, wenn er ISO Leistung wie eine Pentax KP bringt. Bringt er aber nicht. Er bringt das auch in der 80D nicht. Hat nichts mit Grösse des Gehäuses zu tun, der Sensor ist nicht mehr Sputze bei High ISO im APSc Bereich. Und mFT ist nicht so viel kleiner, da reicht es eben schon, dass man nicht mehr ganz an der Spitze ist, und der Unterschied in der High ISO Leistung zwischen Crop 2.0 und Crop 1.6, der per se schon nur 'ne gute halbe Blende wäre bei gleicher Sensortechnik ist eben ganz weg.

All das an Leistung was du erwähnst, kann eine G5x auch, zum Bruchteil des G1x III Preises. Oder wenn man den grösseren Sensor mag die G1x II, auch die kostet viel weniger, u.a. weil die UVP 1.5mal tiefer ist.

Die G1x III soll sich über den grossen Sensor verkaufen. Dessen Vorteile kommen aber weder beim Freistellen noch bei wenig Licht freihand voll zum Tragen hier.

Bliebt die Abdichtung als einziges wirkliches Argument.
 
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