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Systementscheidung Canon R6 oder Sony A7 IV?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Marzocco

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich möchte nach kurzer Fotografieabstinenz wieder durchstarten. Zuletzt war ich mit dem Sony System unterwegs. Es gibt aber keine Restbestände mehr, daher bin ich völlig frei in der Systementscheidung.

Mit Sony (A7III) war ich nie unzufrieden. Generell finde ich Canon aber auch sehr gut und liegt mir auch besser in der Hand.. Wenn Geld keine Rolle spielte, würde ich wohl eine A1 wählen. Das ist aber leider nicht der Fall.

Zunächst mal mein Anwendungsgebiet. Primär geht es um Tiere und Vögel. Sowohl Wildlife als auch Hunde usw. Sekundär geht es auch in den Portraitbereich. Vornehmlich Kinder usw. Ich denke der ausschlaggebende Faktor sind das aber eher die Tiere, der auf die Systementscheidung Auswirkungen hat.

Ich bin wirklich hin und her gerissen. Einerseits gefällt mir die Canon bezüglich Haptik und Bedienung besser. Andererseits hat sie aber nur 20MP (nein, eine R5 ist keine Option) und die Objektivauswahl ist, rein auf RF bezogen, deutlich geringer als bei Sony. Bei Canon werde ich ums adaptieren nicht herum kommen. Serienaufnahmen sind mir sehr wichtig. Welche der beiden bietet da das bessere Gesamtpaket? Technische Daten sind das eine, praktische Erfahrung das andere. Bei Canon habe ich noch nicht ganz verstanden wie z.B die 20 B/s zustande kommen. Welche Kamera trackt generell besser? Welche Bird/Hunde AF ist besser?

Ich hätte gerne mal eue Meinung gehört, welche Kamera ihr für meine Anwendung bevorzugen würdet. Die aktuellen Supertele sind sowohl bei Sony und auch Canon keine Option für mich. Ich denke im Telebereich würde es entweder auf das 200-600 von Sony oder das 100-500 von Canon herauslaufen. Darunter irgendwas im Bereich 70-200. Primär soll es aber hier um die Kamera gehen.
 
Ich hab die 20MP kommend von der 5DmIV mit 30 MP noch nicht als Einschränkung empfunden. Hab nur adaptierte EF Objektive, da ich dort gebraucht einfach deutlich mehr für‘s Budget bekomme. Und auf die letzten paar Prozent kommt es mir nicht an - dann hätte ich aber auch ne R3 ;)
AF - ich vermisse nix, der ist so rasend schnell, dass mir komplett Wurscht ist, ob andere vielleicht noch schneller sind. Und Das Griffgefühl - Canon eben. Bin ich gewohnt und würde es nie gegen ein paar Features oder Sekundenbruchteile schnelleren AF oder Bilderfolge hergeben, die ich nicht brauche.
Frag dich, was Du wirklich brauchst, was andere brauchen oder zu brauchen meinen, hilft Dir nicht weiter.
Und dann nimm das, was sich für Dich am besten anfühlt. Schlechte Kameras gibt’s nicht in der Preisklasse. Kameraquartett mögen andere spielen
 
Ich mache es mal anders herum, ich komme von der Objektivauswahl. Ich besitze die R6, habe Zugriff auf ein RF 100-500 und im Sony Universum besitze ich eine A7 III und das genannte 200-600er. Für mich ist das 200-600er eines DER Objektive für eine Mountentscheidung. Innenzoom, mehr Brennweite und die Hälfte des Preises sind bei vergleichbarer BQ für mich deutliche Argumente für das Sony. Die 20 Megapixel der R6 stören mich in der Praxis kaum, weil ich damit hauptsächlich Menschen fotografiere, aber gerade bei Landschaften und Wildlife ist mir das dann doch oft etwas zu wenig. Bei der A7 III stört mich das fehlende Objekt-Tracking beim Autofokus und der mäßige Tier-AF gegenüber der R6 - was aber bei der A7 IV gelöst ist. Von daher ist die Kombo A7 IV + 200-600er meines Erachtens sowohl von der BQ, als vom Preis-/Leistungsverhältnis der Canon Variante deutlich überlegen.
 
Wenn du mit der Sony zufrieden warst, würde ich es mir an deiner Stelle einfach machen und wieder eine kaufen. Die A7 ab der dritten Version sollte da schon sehr interessant sein. Das genaue Modell(Auflösung) würde ich einfach nach der Dicke der Brieftasche entscheiden.

Zudem erspart das das Umlernen und den Neukauf der meisten Linsen. Gebrauchte sind bei Canon eher knapp und die EF- Linsen muss man adaptieren. Wenn Kompaktheit und Gebrauchtangebot wichtig sind, ist die Canon auch aus dieser Sicht(und aus meiner) eher sinnfrei.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Für den Anwendungsfall Vögel und Hunde würde ich weder eine R6 noch eine A7IV nehmen. Sondern eine gebrauchte A9 oder A9II (da die A1 ja der Wunschtraum, aber zu teuer ist). Haben zwar nicht die gleiche Auflösung wie die A1 aber einen nahezu gleichwertigen AF und vor allem den blackoutfreien Sucher. Wenn man damit mal irgendwas das sich schnell bewegt fotografiert hat will man nie wieder ohne. Und mit dem e-Mount ist natürlich auch die Objektivauswahl um ein Vielfaches größer, und für mein Dafürhalten auch qualitativ besser, als bei der Konkurrenz. Also, ne gebrauchte A9, und das gesparte Geld in ein zusätzliches Objektiv.
 
Von daher ist die Kombo A7 IV + 200-600er meines Erachtens sowohl von der BQ, als vom Preis-/Leistungsverhältnis der Canon Variante deutlich überlegen.

Ich betrachte heute noch mehr Faktoren als nur Preis/Leistung, da wäre eben noch das Gewicht und das Transportmaß, wie gut ist der Stabi, wie schnell ist der AF und wie die Naheinstellgrenze.
Und das bedeutet hier:
Sony 2,2 Kg und 2,4 Meter Naheinstellgrenze
Canon 1,5 Kg und 1,2 Meter
Bei dem Tool von Dpreview habe ich gemerkt das sich die Unterschiede die sich dort in der Studioszene zeigen in der Praxis doch eine größere Rolle spielen als dort abgebildet.
https://www.the-digital-picture.com...eraComp=1175&SampleComp=0&FLIComp=3&APIComp=0
Und dann eben die Größe:
https://camerasize.com/compact/#724.830,852.910,ha,t
 
Eine gebrauchte A9 ist keine Option. Zum einen möchte ich die Kamera neu kaufen und zum anderen hat die A9 Zweifelsfrei einen Top AF und auch die 20fps sind super. Aber die Kamera ist aus 2017. Ich finde den Sucher z.B. nicht zeitgemäß. Das Menü ist kein Vergleich zu Canon. Aber das alles entscheidende ist einfach der fehlende Bird AF. Wenn ich jetzt knappe 3000 Euro für eine Kamera ausgebe, dann sollte die auch dieses Feature haben.

Das 200-600 ist schon ein gutes Argument. das hatte ich seinerzeit. Vom 100-500 verspreche ich mir aber in Sachen Abbildungsleistung etwas mehr. Bin etwas irritiert, dass gesagt wird das die BQ beim Sony besser sei. Ist das so?
Und die 100mm statt 200mm Anfangsbrennweite sind bei Kindern auch wichtig. Beim Sony Tele würde man vermutlich in solchen Fällen eher ein 70-200 nutzen. Das Canon könnte unter Umständen alleine reichen. Natürlich sind 100mm mehr obenrum wieder ein guter Grund für Sony.

Wie sieht es denn mit dem adaptieren aus? Habe gelesen das der AF Bereich etwas kleiner wird. Denke das sollte aber kein Problem sein.

Wie sieht es bei Reihenaufnahmen aus? Wie verhält sich der Sucher bei 7 IV und R6? Lassen sich Motive gut verfolgen bei Schwenks usw?
 
Das 200-600 ist schon ein gutes Argument. das hatte ich seinerzeit. Vom 100-500 verspreche ich mir aber in Sachen Abbildungsleistung etwas mehr. Bin etwas irritiert, dass gesagt wird das die BQ beim Sony besser sei. Ist das so?

Ich finde, das RF 100-500 ist bei 500mm schon etwas am Limit. An meiner R ist es in der 100% Ansicht noch recht scharf, an der R5 nicht mehr ganz. Auch der Einsatz eines 1.4er-Konverters bringt effektiv nicht mehr Auflösung, was man bereits deutlich an der R sieht. Mein 200-600er ist zu neu, um es abschließend zu sagen, aber zumindest wirkt es bei 600mm nicht so ausgereizt, wie das RF; zudem sind 600mm halt +100mm bei gleichzeitig einer halben Blendenstufe mehr Licht...

Zu deiner Frage mit dem Adaptieren: Lass es, das EF 100-400/II hat mir an meiner A7 III wegen dem eingeschränkten AF Bereich nicht wirklich Spaß gemacht.
 
Bin etwas irritiert, dass gesagt wird das die BQ beim Sony besser sei. Ist das so?

Von besser habe ich hier nichts gelesen, ein User sprach von "gleichwertig" was aber erst bewiesen werden muß.
Und die 100mm statt 200mm Anfangsbrennweite sind bei Kindern auch wichtig.
So gesehen ja. Aber auch die Naheinstellgrenze je nachdem was deine Motive sein sollen.

Wie sieht es denn mit dem adaptieren aus? Habe gelesen das der AF Bereich etwas kleiner wird. Denke das sollte aber kein Problem sein.
Das Sony an die Canon adaptieren?

Lassen sich Motive gut verfolgen bei Schwenks usw?
Da gibt es bei der R6 nichts zu meckern.
 
zudem sind 600mm halt +100mm bei gleichzeitig einer halben Blendenstufe mehr Licht...

Wenn du Zugriff auf beide Objektive hast dann vergleiche mal ob von der besseren Lichtstärke in der Praxis noch etwas bleibt.
Ich vergleiche gerade mein Tamron 150-600 mit dem 100-500 und stelle fest das meine Kamera bei einer 1/3 schlechteren Blende aber eine kürzere Verschlusszeit nimmt als beim Tamron und dann am Ende auch noch ein helleres Bild entsteht, also ist in der Praxis eher das 100-500 "Lichtstärker".
 
Ich meine Canon EF an die R6 adaptieren. Mir schwebt da auf längere Zeit z.B. eine 500er FB vor.

An Sony adaptieren ist keine Lösung. Da kommt nur Schrott bei raus.

Der User msX99 sprach davon das die A7IV mit dem 200-600 die besser BQ hätte.
 
Richtig. Zur BQ: Einfach weil 33 Megapixel nominal mehr sind, als 20 - sonst sind ja sowohl A7 IV und R6 sowie die beiden Objektive in jeder Hinsicht Top und unterscheiden sich jeweils nur in Nuancen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die A7 IV trifft doch nichtmal das Auge. Die hat doch ein Softwareproblem und die ersten verkaufen schon. Siehe im Sony Unterforum.
Das würde ich mir bei dem Preis nicht antun, bevor es 100% funktioniert.

Das Sony 200-600 ist nicht so scharf wie das RF 100-500 und wiegt 1kg mehr als das Canon. Daher auch die offenere Blende.
 
Richtig. Zur BQ: Einfach weil 33 Megapixel nominal mehr sind, als 20
So kann’s gehen - früher war einmal überwiegende Forenmeinung, dass Vf bessere BQ als APs-C hat, weil, die Pixel größer sind…
Mehr Pixel bedeuten noch lange nicht mehr Bildqualität - es sei denn es geht um Auflösung.
Wer mehr Auflösung braucht, wird mit der R6 nicht zufrieden sein, egal wie gut die sonst noch ist. Wer die nicht braucht, dem können vielleicht andere Details den Ausschlag geben.
Aber wie schon vorher geschrieben wurde: die Kamera ist nur ein Teil des Gesamtsystems…
 
....

Das Sony 200-600 ist nicht so scharf wie das RF 100-500 und wiegt 1kg mehr als das Canon. Daher auch die offenere Blende.

Das stimmt so pauschal dahergeschrieben einfach nicht mit der Schärfe !

PS: ich sehe in der ersten 5 Seiten der Verkäufe genau 1:1 gleiche Verkäufe EOS R6 vs. SONY A7IV ... und nun ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem der TO die R5 ausschließt, er gleichzeitig aber mit den 20 Megapixeln hadert und auch sich um die geringere Objektivauswahl bei RF Sorgen macht, geht es jetzt doch nur noch darum, ihm eine Bestätigung zu liefern, dass er mit der A7 IV keinen Fehler macht oder :)?
 
Nachdem der TO die R5 ausschließt, er gleichzeitig aber mit den 20 Megapixeln hadert und auch sich um die geringere Objektivauswahl bei RF Sorgen macht, geht es jetzt doch nur noch darum, ihm eine Bestätigung zu liefern, dass er mit der A7 IV keinen Fehler macht oder :)?

Da war doch noch was.....
Generell finde ich Canon aber auch sehr gut und liegt mir auch besser in der Hand..
Zunächst mal mein Anwendungsgebiet. Primär geht es um Tiere und Vögel. Sowohl Wildlife als auch Hunde usw. Sekundär geht es auch in den Portraitbereich. Vornehmlich Kinder usw. Ich denke der ausschlaggebende Faktor sind das aber eher die Tiere, der auf die Systementscheidung Auswirkungen hat.

Einerseits gefällt mir die Canon bezüglich Haptik und Bedienung besser.
 
Genau. Der Hauptfokus für eine Systementscheidung liegt aber - zumindest habe ich das so verstanden - auf Tiere, und da sind jetzt inzwischen gewichtige Argumente für die Kombo A7 IV + 200-600mm gefallen...
 
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