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RF/RF-S Canon R7 oder R8 als Nachfolgerin zur 700D

Paiper

Themenersteller
Hallo Forum,

Ich habe eine Canon 700D seit rund 10 Jahren, dies teilt mir Canon per Email nun auch alle paar Tage mit und will mir erklären, wie andere auf Spiegellose umgestiegen etc. sind. (tolles Marketing, fühle mich durchaus angesprochen)

Ich habe lange den Umstieg auf spiegellose Kamera abgelehnt. Hatte ein paar Tage lang leihweise eine M50 vor 4 Jahren. Damals sah ich den Sinn im elektronischen Sucher nicht und die Kamera war mir auch zu klein, eher ein Spielzeug. (Was aber vom Konzept her durchaus Sinn machte.) Und ich brauche Unmengen an Akkus.
Nun ist die Zeit vorangeschritten, es gibt mehr Auswahl bei Canon - und dort will ich bleiben - bei spiegellosen Kameras. Leider ist es in Sachen Objektive noch sehr eingeschränkt.
Es ist einfach der Zug in Richtung "Spiegellos" abgefahren.

Mein Problem mit der 700D ist, dass es Tage gibt, an denen ich so gar nicht warm werde mit ihr, da klappt nichts. Und insbesondere Video geht eigentlich gar nicht. (Videos mache seit 2022 sehr viele und schneide auch begeistert Filme aus unterschiedlichen Quellen, aber die sind alle keine ordentliche Kameras. (Handy, Actioncam))
Und dann gibt es Tage, da werde ich sehr warm mit der 700D und ich habe schöne Fotos. (liegt natürlich am Fotografen, schon klar)
Aber ich weiß, was heute in Sachen Autofokus möglich ist. Zuletzt auf einer Greifvogelschau, da waren meine Fotos eher ein Glückstreffer, wenn sie wirklich scharf waren. Das Rauschverhalten der 700D ist auch nicht so genial.

Eigentlich war mir klar, dass die R7 die Nachfolgerin werden muss als diese vorgestellt wurde. Das wäre eine APS-C Kamera, die eigentlich alles kann, was ich mir vorstellen kann. Aber nach 10 Jahren APS-C hat man Appetit auf Vollformat. Schwer zu erklären, aber es ist irgendwas zwischen Mitreden-wollen und das-ist-das-echte-Format. (Verhalten Brennweite, Blende etc.)

Sicher sind insb. die R5 und die R6 II auch interessante Kameras, die so ziemlich alles können, aber da wären die Kosten, die schon ein Thema sind.
Die R8 scheint eine tolle Vollformatkamera zu sein, für den Einstieg.

Daher war ich mit dem Gedanken schwanger, beide Kameras (R7 und R8) anzustreben. Bei mir dauern solche Entscheidungen lange, dafür werden sie dann auch - siehe 700D - 10 Jahre oder so genutzt. Natürlich würde ich beide Kameras nicht gleichzeitig anschaffen. Die R7 wäre Nachfolgerin für fast alles und die R8 ein Erfahrungs- und Lernobjekt in Sachen Vollformat.
Mit dem Canon-Cashback scheint nun die R8 sogar billiger als die R7 zu sein, was mich noch unschlüssiger macht. (Wobei es mir im Moment eher um die Vorfreude und Planung geht, denn um einen raschen Kauf.)

Objektive:
Ich würde schon adaptieren wollen, wobei ich das vorhandene Canon EF-S 18-135 mm f/3.5-5.6 am ehesten aufgeben würde. Das Tamron 18-270 f/3.5-6 wird wohl nicht gut funktionieren, das Sigma 17-50 f/2,8 vielleicht schon eher, das Yongnuo 35 mm f/2 zum Ausprobieren.

Bei den RF-Objektiven denke ich zu Beginn in Richtung:
RF-S 18-150 mm f/3,5-6,3 - wohl nicht allzu gut, aber als immer drauf Ersatz für Sigma und Tamron (bei der R7 und als natives RF-S Objektiv)
RF 16 mm f/2,8 - als Festbrennweite für Familienfotos
RF 100-400 mm f/5,6-8 - als Ersatz für das Tamron für Tiere und Reise (wäre toll, würde es bei 18 mm beginnen wie das aktuelle Tamron.)

Was meint Ihr?
Ist das nachvollziehbar? (Meine Unschlüssigkeit zwischen APS-C und Vollformat. - APS-C kenne ich halt und hat bei Reise und Tiere mit Crop schon auch Vorteile.) Und das Ergebnis, dass eigentlich R7 und R8 beide zusammen eine gute Sache wären. Nota bene: Ich kaufe die beiden Kameras sicher nicht zusammen. Eher im Abstand von 2 Jahren oder so. Auch so eine Frage, was wäre nun als Start besser? R8 und weiterhin 700D oder nur R7 als Start?
Und in Sachen Video wäre der Schritt zu den neuen Kameras sowieso unendlich groß.
Ich glaube, letztlich wäre der aktuelle Autofokus mein Hauptanziehungspunkt. Die Fotos müssten scharf sein und sind sie es nicht, dann hat der Fotograf einen Fehler gemacht, ein Ausreden auf die Ausrüstung ist nicht mehr möglich.

lg Paiper

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Familie, Natur, Tiere
Fotografiere rein privat in der Familie, also Personen bei allen möglichen Ereignissen. Natur bei Ausflügen, dazu zählt jetzt auch Reisefotografie, wenn auch nicht ganz passend, aber Urlaub soll auch mit der Kamera verfolgt werden. Tiere: Im Zoo, in der Natur, im Urlaub, kommt einfach immer wieder vor, bin aber kein Tierfotograf. Video soll auch funktionieren.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[X] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Canon 700D, Canon EF-S 18-135 mm f/3.5-5.6 (war im Bundle dabei, damals war ich noch nicht so weit, um zu verstehen, was es mit der Blende auf sich hat), Tamron 18-270 f/3.5-6 (mein geniales Reise-Objektiv, hat Vignette, aber trotzdem super praktisch), Yongnuo 35 mm f/2 (nutze ich viel zu selten, lichtstark, aber mit 35 mm auf APS ein wenig zu viel Brennweite), Sigma 17-50 f/2,8 (mein immer-drauf-Objektiv, wenn es keine Reise odgl. ist)

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
_____________ Euro insgesamt
[X] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[X] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt): schon länger her

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[X] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[X] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[X] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[X] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[X] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[X] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[X] Mikrofoneingang
[X] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[X] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[X] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[X] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[X] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)




13. Sucher
[ ]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Da bis auf das 35/2 alles EF-S Objektive sind, ist das adaptieren an der R8 mit Kleinbildsensor eher uninteressant. Wenn du die weiter nutzen willst, dann würde ich die R7 nehmen. Für die R8 solltest du dich besser im RF Kleinbild Objektivprogramm umschauen. Die R7 wäre vermutlich insgesamt erstmal die deutlich günstigere Option, auch wenn der Body erstmal vielleicht teurer ist.
 
Moin, willst Du da echt mitreden? :unsure:

Nimm das, was Dir Spaß macht und was Deine Art der Fotografie am Besten unterstützt. Diese ganzen Themen über VF/KB, Crop und Brennweiten-Äquivalenz mögen anfangs sehr interessant erscheinen (ging mir auch so), irgendwann wurde das für mich eher langweilig.

Viel Spaß beim Fotografieren! (y)
 
Ich sehe auch zuerst die R7 mit dem RF 150 ( tolles Objektiv, lass Dir nichts erzählen)
Zusammen mit dem Sigma bist Du schon gut aufgestellt.
Dann noch das RF 100-400 und später vielleicht das RF 10-18.

Ich hatte 2006 auch das Tamron 18-200 und habe heute das RF 24-240, auch an der R7 ein super Objektiv und passt dann auch gut an die R8
 
Ich würde bei einem Neukauf, der defacto einen Systemwechsel darstellt, keine Rücksicht auf die paar alten Objektive nehmen.
Ich sehe es so, dass dich der "Vollformat-Virus" erfasst hat. Wenn man das hat, landet man früher oer später auch dabei. ;)

Erst eine R7 zu kaufen und später eine R8, das halte ich für eine ineffiziente Budget-Nutzung.
Früher sah die Lage durchaus mal anders aus: Die Rp hatte ein paar deutliche Schwächen, aber diese wurden mit der R8 alle ausgemerzt. Obwohl die R8 nur ein Einstiegsmodell ist, bringt sie nahezu alles mit, was man braucht. Darunter auch viele High-End-Features wie z.B. 4K Videos mit 60 fps und Oversampling. Das kann nicht mal die R7! Und nachdem Videos für dich wichtiger geworden sind, ist das vielleicht ein wichtiges Kriterium.

Von daher: Kauf gleich die R8.
Wenn du dann in 2 Jahren wieder Geld übrig hast, dann kaufst du damit lieber ein besseres Objektiv.
 
Ich würde bei einem Neukauf, der defacto einen Systemwechsel darstellt, keine Rücksicht auf die paar alten Objektive nehmen.
Generell würde ich das nicht sagen, in dem Fall aber unterschreiben, da die Objektive nicht viel wert sind und weder das Sigma noch das Tamron auf den jeweiligen Kompatibilitätslisten stehen und evtl. eh nicht funktionieren werden.
 
Ich würde an deiner Stelle klar die R8 kaufen. Dann das 100-400 womit du praktisch keine "Brennweite" gegenüber den 270mm an Crop verlierst. Dann eines der beiden 24-105 oder das 24-240 für den mittleren Brennweitenbereich.

Wenn du dann in 2 Jahren + doch noch eine Crop Kamera willst (für mehr gefühlte Brennweite) dann gibt es bis da bestimmt eine R7II. Welche Vorteile siehst du für dich in der Verwendung einer Crop Kamera?
 
Den einzigen Vorteil, den die R7 gegenüber der R8 hat, ist der eingebaute Bildstabilisator.
Kann man so nicht sagen, für manche wäre schon der Formfaktor des Bodies ein Vorteil, für andere ist die kleine R8 besser. Finde sogar den Canon eigenen Vergleich nicht so schlecht für einen Überblick: https://www.canon.de/pro/stories/eos-r8-eos-rp-eos-r7-comparison/

Ich habe inzwischen zusätzlich zur R7 eine R8 und der angebliche Kleinbild WOW Effekt bleibt auch hier wieder aus (ist nicht meine erste KB aber die davor waren, deutlich schlechter) Kein Zweifel die R8 hat nen tollen Sensor aber es zeigt sich für mich wieder das für viele Szenarien das einfach keinen Unterschied macht. Hab einiges mit beiden parallel fotografiert und im unteren ISO Bereich gibt sich das nix im finalen Bild für mich. Bei ISO100, f8/f11 muss man schon echt suchen um Unterschiede bei einem Bild mit der R7 und dem günstigen 18-150 und der R8 mit 14-35 zu sehen. Das mag in der Theorie alles so sein und auch messbar besser, aber im finalen Bild für mich nicht relevant. Eher musste ich mich daran gewöhnen bei der R8 wieder genauer bei der Bildgestaltung zu arbeiten. Bei der R7 habe ich oft eher etwas mehr WW genommen wenn ich mir nicht ganz sicher war und daheim dann beschnitten. 32.5 mp zu 24mp klingt jetzt nicht viel aber ich finde das macht sich manchmal schon bemerkbar.

Was ich damit sagen will, lass die Objektive und den Einsatzzweck entscheiden. Ich bin zu 90% im UWW/WW Bereich aktiv und da hat man bei KB mehr Möglichkeiten bei der Auswahl, daher habe ich mich doch zu einer R8 als Ergänzung entschieden. Ist man bereit Geld in die Hand zu nehmen und will 1.2er oder 1.4er Objektive einsetzen, dann ist sicherlich auch KB die bessere Wahl. Eine R7 mit 18-150 ist aber auch schon mal eine coole Kombi die viel abdeckt, würde ich einer R8 mit dem günstigen 24-105 STM jederzeit vorziehen.
KB mit sehr günstigen Objektiven ist für mich nicht der richtige Weg (ein paar wenige Objektive ausgenommen), das hatte ich damals mit der RP schon schmerzhaft feststellen müssen und das wird sich jetzt an der R8 auch nicht ändern. 24-105 STM, 16/2.8 oder 50/1.8 werden sicher nicht mehr im Objektivpark landen.
 
Bei Stabi und Akkusystem käme dann ja auch schnell die R6II gleich in frage... Ich weiß gar nicht was die 700D für Akkus hatte, passen die in die R7/R6II?
 
Hallo,
Danke für all Eure Inputs. Auf ein paar gehe ich unten noch ein. Aber auch die anderen habe ich genau gelesen.
Leider wurde ich beim Schreiben der Anfrage mehrfach unterbrochen und daher sind einige Fehler im Ursprungsposting, die mir eigentlich schon klar waren.

Viel Spaß beim Fotografieren! (y)

Das ist gleich zu Beginn das Wichtigste. Darum geht es, danke dafür.

Ich sehe auch zuerst die R7 mit dem RF 150 ( tolles Objektiv, lass Dir nichts erzählen)
Zusammen mit dem Sigma bist Du schon gut aufgestellt.
Dann noch das RF 100-400 und später vielleicht das RF 10-18.

RF 18-150: Ja, da liest man Unterschiedliches, aber es wäre ein originäres RF-Objektiv zum Einstieg.
Das RF 100-400 wäre halt super für Tiere. Ich denke zurück an die Puffins im Sommer, da wäre eine R7 oder R8 samt diesem Objektiv sicher ein Traum gewesen. Die 100 mm am unteren Ende sind halt ein wenig viel und daher kein richtiger Ersatz als Reise-immer-drauf-Objektiv.

Ich würde bei einem Neukauf, der defacto einen Systemwechsel darstellt, keine Rücksicht auf die paar alten Objektive nehmen.
Ich sehe es so, dass dich der "Vollformat-Virus" erfasst hat. Wenn man das hat, landet man früher oer später auch dabei. ;)

Da ist einiges dran. Danke für's Mitfühlen.
Es bleibt aber die Frage, ob ich wirklich Vollformat brauche. Ja, ich will es. Aber notwendig ist es nicht. Und wenn ich noch warte, gibt es vielleicht eine Art R8 II mit der einen oder anderen Erweiterung oder die R8 I um oder unter 1.000,-. (Aber das ist Kaffeesudlesen, andrerseits kam damals bei der 700D auch jedes Jahr eine neue Kamera auf den Markt, mit tw. nur geringen Änderungen.)

Das von Dir angesprochene Videografieren ist zwar wichtig, aber davon mache ich es nicht abhängig, weil alle Kameras bei Video heute viel besser als die 700D sind.

Generell würde ich das nicht sagen, in dem Fall aber unterschreiben, da die Objektive nicht viel wert sind und weder das Sigma noch das Tamron auf den jeweiligen Kompatibilitätslisten stehen und evtl. eh nicht funktionieren werden.

Ja, beide sind nicht in der Kompatibilitätsliste. Das war mir bekannt. Aber das heißt offenbar nicht, dass sie nicht funktionieren, Canon garantiert es nur nicht oder so ähnlich.

Den einzigen Vorteil, den die R7 gegenüber der R8 hat, ist der eingebaute Bildstabilisator.

Im ersten Moment als die R7 vorgestellt wurde, war das so ein Moment "na endlich", aber viel Nachdenken später stelle ich mir die Frage, ob es wirklich notwendig ist. Die Canon-Objektive sind stabilisiert und vieles geht sowieso auch ohne Stabi.

Vielen Dank für Eure Rückmeldungen.
Schlauer bin ich noch nicht, aber eher wieder eine Tendenz zur R7.
(Vielleicht im Unterbewusstsein so ein Zugang in Richtung APS-C Kamera High-End vs. Vollformat-Einsteiger.)

lg Paiper
 
wg "das Sigma noch das Tamron"
Ja, beide sind nicht in der Kompatibilitätsliste. Das war mir bekannt. Aber das heißt offenbar nicht, dass sie nicht funktionieren, Canon garantiert es nur nicht oder so ähnlich.
Kannst ja mit den beiden Objektiven zu einem Fotogeschäft gehen, und die an den ins Auge genommenen Kameras ausprobieren (sofern der Händler die vorrätig hat).
 
RF 18-150: Ja, da liest man Unterschiedliches, aber es wäre ein originäres RF-Objektiv zum Einstieg.
Das RF 100-400 wäre halt super für Tiere. Ich denke zurück an die Puffins im Sommer, da wäre eine R7 oder R8 samt diesem Objektiv sicher ein Traum gewesen. Die 100 mm am unteren Ende sind halt ein wenig viel und daher kein richtiger Ersatz als Reise-immer-drauf-Objektiv.
Das 100-400 sehe ich nicht als Immerdrauf- Reiseobjektiv.
Es ist so leicht, dass es immer als Eränzung dabei sein kann.
Das Immerdrauf ist eher das 24-240 an VF, das ist noch besser als das 18-150.
 
Das 100-400 sehe ich nicht als Immerdrauf- Reiseobjektiv.
Es ist so leicht, dass es immer als Eränzung dabei sein kann.
Das Immerdrauf ist eher das 24-240 an VF, das ist noch besser als das 18-150.
Du hast da gerade einen Punkt bei mir getroffen! ;)
R8 plus 24-240 klingt verdammt interessant. Plus 100-400 dann vor dem ersten Einsatz (Urlaub odgl.) dazukaufen.
(Kleiner Nachteil der R8 beim Video ist der nicht-vorhandene IBIS vielleicht. Dazu habe ich aber noch nichts gefunden.)

lg Paiper
 
Falls die Entscheidung noch aussteht:
Die R8 mit dem 24-240 ist eine tolle Kombi. Eine Freistellung ist im Gegensatz zu einer R7 mit dem 18-150 besser möglich. Bei Schönwetter geben sich beide vermutlich nicht so viel und durch die höhere Auflösung der R7 könnte diese sogar Vorteile haben, wenn das Objektiv es hergibt. Bei schlechten Lichtverhältnissen (Abendspaziergang am See, spontane Porträts im Restaurant..) holt die R8 mit dem Bildstabi des 24-240 verdammt viel raus. Ohne Stativ und ohne aufwendige Nachbearbeitung.
Eine R7 könnte ich mir als Ergänzung in der Naturfotografie vorstellen. Wobei dann durch den Cropfaktor und die schnell einsetzende Beugungsunschärfe die Objektivauswahl schwierig ist. Die f11 RF 600 oder 800 wären problematisch.
Das RF 100-400 ist mit f8 bei schwächerem Licht auch an einer R8 beim Autofokus nicht ideal. Bei Schönwetter super leicht und vermutlich an der R7 noch besser einsetzbar.
Weitere Linsen können dann bei speziellen Foto-Shootings zu Einsatz kommen. Lichtstarke Crop-RF-Linsen sind mir aber nicht bekannt und für die f1,2 50/80er, bin ich zu geizig. Da nutze ich dann 1,8/50 an der R8 oder vielleicht das RF-"Makro" 2/85.
 
Hallo,
Nochmals danke für all Eure Beiträge.
Wie ist die Sache ausgegangen?
Da ich solche Entscheidungen und Investitionen sehr gründlich abwäge, war ich mir vor Weihnachten eigentlich sicher, dass ich meinen Umstieg auf das "R"-System verschiebe, wohl um ein weiteres Jahr. (Ja, zugegeben, das war die vielleicht einfache Entscheidung.)
Aber: Unmittelbar nach Weihnachten gab es von Canon Angebote mit Sofortrabatt, Cashback und Inventur-Rabatt vom Händler und da konnte ich dann nicht anders. (neu billiger als gebraucht)
Was wurde es:
R8 plus 24-240 mm plus 50 mm.
(Es ging mir dann doch um VF und low-light insb.)
Habe bisher nur mit dem 50 mm experimentiert und bin begeistert. Der AF sitzt praktisch immer. (Ja, man kann unscharfe Fotos produzieren, aber das liegt dann beim Fotografen. Das ist aber natürlich nur mein erster Eindruck.) Die Serienbildgeschwindigkeit ist irre. Man kann quasi die SD-Karte vollballern, wenn man mit dem Finger nicht schnell genug wieder weg ist. Der Sucher ist für mich bisher wunderbar. (War eine meiner großen Sorgen, dass zu schlecht, zu langsam, ungewohnt etc.)
Habe im stationären Fachhandel gekauft und hatte auch vor Ort eine wirklich gute Beratung und durfte alles ausprobieren und im Vergleich dazu eine R6 (die es übrigens als Mark II zum Normalpreis der R7 gegeben hätte) ausprobieren. Mein Fazit (und ich wollte nie eine R6) wäre, dass mir die R6 zu groß und klumpig ist. (Nein, sie ist wunderbar, aber eben ein Profi-Gerät und das fühlt man.) Die R8 ist gerade richtig und nicht zu klein, wie manche meinen, also natürlich nur auf mich bezogen.

Noch komme ich mit meinem einen Akku offenbar gut aus (war erst einmal draußen mit der R8), aber für Urlaube werde ich Nachschub brauchen. Habt Ihr da Empfehlungen für den Akku. (LP-E17) Da es nur ein Back-Up sein sollte, und ich es auch bisher so gehandhabt habe, kann es schon ein Nachbau sein, aber ich sehe, dass die Nachbauten 7,4 V haben und der originale 7,2 V.

lg Paiper, nun auch im R-System
 
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