• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Mai 2024.
    Thema: "Diagonale"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Mai-Wettbewerb hier!
WERBUNG

Canon und Crop - wohin geht der Weg: EF-M, RF-M oder ein Fall für den Friedhof?

....

Denken wir doch mal den Ansatz R6 APSc weiter. 500 Euro billiger, da kleiner Sensor, sonst 1:1 gleiche Kamera. Ja, dann stellt sich die Frage nach den Linsen. Wäre die wirklich erfolgreich am Markt, wenn man maximal die bisherigen EF-M Linsen mit RF Bajonett austattet und sonst null und gar nichts rein für APSc bringt? Die Frage nach was mehr Licht für eine profesionelle APSc Ausrüstung würde man dann einfach mit "es gibt doch ein 15-35/2.8 RF als Standardzoom oder die Möglichkeit, EF-S zu adpatieren" beantworten. Auf Jahre. Funktioniert das wirklich?
....
Die Canon 7DII und Nikon D500 waren auch erfolgreich. Lichtstarke APS-C Zooms gibts aber eher von Sigma, Tamron und Tokina als von Canon und Nikon.

Nachdem ich den Text von donesteban gelesen habe bleibe ich auch etwas ratlos zurück.
Irgendwie läuft man bei APS-C, wenn man mehr als eine Einsteiger-Kamera möchte Tatsächlich in eine Sackgasse.
Wird sich mit der nächsten M- Kamera zeigen was Canon tatsächlich plant.

Ausser man steigt bei der Konkurenz ein. Also Fuji und mittlerweile bietet auch Sony was. Sony bietet dann auch die Möglichkeit der Kombination aus APS-C und Kleinbild. Mal schauen was bei Nikon noch so kommt. Bei Panasonic hat man wieder eine ähnliche Fragmentierung wie derzeit bei Canon, allerdings gibt es im MFT System deutlich mehr hochwertige Linsen als für EF-M.

....
Auch hier könnte man ja Abstand schaffen, eine R6 hat weder das Gehäuse noch die Bedienung noch die Video Eigenschaften einer R5.
Leider. Das ist bei Panasonic und Nikon anders. Auch bei Sony gehts mittlerweile in die Richtung, allerdings ist da eher Schade dass eine A7RIII nur die Bedienung einer A7III hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die 7D ein Verkaufsschlager wäre, gäbe es sie schon mit einem 24MP oder 32MP Sensor.
Mit den mehr MP bei FF wird die Nische noch kleiner, da nicht jeder unbedingt 2 Kameras durch die Gegend schleppen will.
Dann die Objektive im Telebereich. Die F11 an APS-C? Eher nicht. Das 100-500 ist das einzige was bei APS-C R sinn machen würde. Ein EF 600/4 und sonstige EF Tele gehen mit Adapter sowohl an R als auch an M.
Da die Entwicklungskosten für ein solches Nischenprodukt auf weniger Kameras umgelegt werden müssen, wird ein Preis unter dem der R6 nicht möglich sein. Ein EF-R 15-45 mit Einstellring wird wohl auch mindestens 500€ kosten, ein 18-150 sicherlich mehr. Wer soll den so was kaufen?
Ich denke der Markt für eine 7D ist schon nicht groß und wird für ein Pedant in R noch kleiner sein.
Ales andere, wie Handling , Bedienbarkeit und Schnelligkeit einer 80D oder 90D ist mit einer M5II abzudecken. Eine M6II mit Sucher, IBIS und ein etwas größeres Gehäuse und gut ist.
 
Die Z50 ist halt auch eine andere Preisklasse. Mit Kitobjektiv unter 1000. Das deckt Canon noch mit EOS-M ab, sogar mit recht guten Stückzahlen.

Wo das EOS-M System aktuell an seine Grenzen kommt, ist ein Nachfolger für die 7D.
Wobei man natürlich auch eine grössere EOS M Kamera mit super schnellem AF bauen könnte und dann auf Adaptierung der EF Linsen für die langen Tele setzt.

Dann muss man aber EF entsprechend lange auch im Programm behalten. Und eigentlich sogar weiter pflegen und entwickeln.

Und es stellt sich wieder die selbe Frage: Eine EOS-M für 1500 bis 2000, aber kein natives 2.8er Zoom, um die dicken Tele nach unten zu ergänzen? Nur via Adapter?
 
Wenn die 7D ein Verkaufsschlager wäre, gäbe es sie schon mit einem 24MP oder 32MP Sensor.
Mit den mehr MP bei FF wird die Nische noch kleiner, da nicht jeder unbedingt 2 Kameras durch die Gegend schleppen will.
Ein Nachfolger wäre letzes Jahr oder dieses Jahr an der Reihe gewesen. Die Produktzyklen der Highend DSLR waren ja immer etwas länger. Ich denke aber der ist eher der allgemeinen Marktsituation der letzten drei Jahre zum Opfer gefallen als dem maglenden Erfolg der 7D II. Die direkte Konkurenz, die Nikon D500, hat auch nicht mehr Sensorauflösung. Auch die 1Dx III kam wieder nur mit 20 MPix.

Dann die Objektive im Telebereich. Die F11 an APS-C? Eher nicht. Das 100-500 ist das einzige was bei APS-C R sinn machen würde. Ein EF 600/4 und sonstige EF Tele gehen mit Adapter sowohl an R als auch an M.
Dass Canon sein Angebot an Tele-Objektiven in den nächsten Jahren für RF ausbauen muss und auch ausbauen wird steht wohl ausser Frage. Warum sollte man hier also davon ausgehen dass es bei dem aktuellen Angebot bleibt? Das Thema ist hier ja nicht "Begräbt Canon RF zu gunsten von EF-M?".

Da die Entwicklungskosten für ein solches Nischenprodukt auf weniger Kameras umgelegt werden müssen, wird ein Preis unter dem der R6 nicht ne 7D ist schon nicht groß und wird für ein Pedant in R noch kleiner sein.
Ales andere, wie Handling , Bedienbarkeit und Schnelligkeit einer 80D oder 90D ist mit einer M5II abzudecken. Eine M6II mit Sucher, IBIS und ein etwas größeres Gehäuse und gut ist.
Von einer M5II ist ja seitens Canon auch nichts zu hören. Sogar weniger wie zur 7DIII. Von einer 7DIII war zumindest schon mal auf Canon Dokumenten, die nicht mehr verfügbar sind, zu lesen.

Richtig erfolgreich im M-System scheinen mir derzeit nur die Einsteigerkameras M50 und M100/200.


...
Dann muss man aber EF entsprechend lange auch im Programm behalten. Und eigentlich sogar weiter pflegen und entwickeln.

Und es stellt sich wieder die selbe Frage: Eine EOS-M für 1500 bis 2000, aber kein natives 2.8er Zoom, um die dicken Tele nach unten zu ergänzen? Nur via Adapter?

Adapterlösungen sehe ich nur für den Übergang interessant. Als langfristige Lösung ist das weniger akzeptabel.
 
Ein Nachfolger wäre letzes Jahr oder dieses Jahr an der Reihe gewesen. Die Produktzyklen der Highend DSLR waren ja immer etwas länger. Ich denke aber der ist eher der allgemeinen Marktsituation der letzten drei Jahre zum Opfer gefallen als dem maglenden Erfolg der 7D II. Die direkte Konkurenz, die Nikon D500, hat auch nicht mehr Sensorauflösung. Auch die 1Dx III kam wieder nur mit 20 MPix.

Mir ging es um das Alter der Sensoren.
Die Dx III hat einen neuen Sensor. Der Sensor der 7D II hat schon zwei Nachfolger.



Dass Canon sein Angebot an Tele-Objektiven in den nächsten Jahren für RF ausbauen muss und auch ausbauen wird steht wohl ausser Frage. Warum sollte man hier also davon ausgehen dass es bei dem aktuellen Angebot bleibt? Das Thema ist hier ja nicht "Begräbt Canon RF zu gunsten von EF-M?".

Ja, natürlch muß Canon in RF und M das Objektivangebot ausbauen. Das ist ja auch nicht die Frage. Da das so ist, stellt sich aber die Frage, ob sich Canon mit APS-C R bei der Objektiventwicklung noch eine Baustelle auf macht.
Da ist meine Meinung halt nein. Und damit denke ich, das eine APS-C R Kamera auch keinen Sinn macht.


Von einer M5II ist ja seitens Canon auch nichts zu hören. Sogar weniger wie zur 7DIII. Von einer 7DIII war zumindest schon mal auf Canon Dokumenten, die nicht mehr verfügbar sind, zu lesen.

Richtig erfolgreich im M-System scheinen mir derzeit nur die Einsteigerkameras M50 und M100/200.


Die 5D V und 7D III wurden eher von Canon ausgeschlossen.
Nach der 850D, 90D und der 1DxIII wird bei EF und EF-S nicht mehr viel neues geben.

Als nächstes wird es meiner Meinung ein Nachfolger der M50 und ein Spiegelloses Topmodel in APS-C geben, welches ich eher im M-System den im R-System sehe.
Da kannst du gerne anderer Meinung sein, und auf ein Topmodel in APS-C R hoffen.
Warten wir mal ab, was Canon dazu meint.
 
Crop hat vorallem 2 Vorteile gegenüber FF.
Preis und Grösse.
Das Thema 'Preis der Sensoren' hat sich dabei so ziemlich erledigt, also gibts keinen Grund mehr, grosse Gehäuse mit Crop zu bauen.
Bei den Objektiven hat Canon nun gerade mit dem 24-105 stm und den beiden lichtschwachen, aber kompakten Teles 600/11 und 800/11 gesagt, 'RF braucht kein Crop, wir machen das mit Objektiven', die verlorene Blende holen wir mit dem Sensor zurück.
Zusammen mit der RP sehe ich das als klares Statement gegen Crop am RF Bajonett.

Das M-System hingegen setzt sehr fokussiert auf 'kompakt und preiswert'.
Eine M200 mit EF-M22 ist afaik die kleinste Systemkamera-Kombination mit Crop (nicht mft) auf dem Markt.

Eine M6Mk2 mit EF-M22, EF-M11-22 und Sigma 56/1.4 (oder EF-M11-22 plus EF-M 32) ergibt eine unglaublich Potente Reisekombination, die in einer kleinen Tasche untergebracht werden kann und wenig wiegt.
So kompakt kriegt man das mit Sony, Fuji oder Nikon nicht hin. Das zählt im Alltag für sehr viele Wanderer, Fahradfahrer, Familien-väter/mütter, Blogger usw extrem viel mehr als 'FF Potential', deshalb verkauft sich das M-System auch so gut & deshalb wird Canon auch nicht so blöd sein, den Geldesel zu töten.

RF kann nicht so kompakt sein, also wird es in Zukunft bei RF zwar auch günstige Objektive und Bodies geben, aber ausschliesslich FF.

Bei M kommt hingegen noch eine 'R6-alike mit 32mp' für die, welche gestiegene Ansprüche haben, aber kompakt bleiben wollen und nicht zu Sony oder Fuji abwandern sollen.

Zudem gibts wohl bald 5 weitere Objektive, u. a. ein brauchbares Standardzoom, um gegen Fuji besser auszusehen.
 
Crop hat vorallem 2 Vorteile gegenüber FF.
Preis und Grösse.
Das Thema 'Preis der Sensoren' hat sich dabei so ziemlich erledigt, also gibts keinen Grund mehr, grosse Gehäuse mit Crop zu bauen.
Bei den Objektiven hat Canon nun gerade mit dem 24-105 stm und den beiden lichtschwachen, aber kompakten Teles 600/11 und 800/11 gesagt, 'RF braucht kein Crop, wir machen das mit Objektiven', die verlorene Blende holen wir mit dem Sensor zurück.
Zusammen mit der RP sehe ich das als klares Statement gegen Crop am RF Bajonett.

Das M-System hingegen setzt sehr fokussiert auf 'kompakt und preiswert'.
Eine M200 mit EF-M22 ist afaik die kleinste Systemkamera-Kombination mit Crop (nicht mft) auf dem Markt.


OK, es ist sicher so, dass man Crop auch mit KB ablösen kann, wenn man einfach die Brennweite und Blende entsprechend anpasst.
Wildlife mit einer 7D II hiess aber oft nicht nur 150-600mm mit 6.3 am langen Ende. Da wurden auch gerne 400/2.8, 500/4 und 600/4 genutzt, gerne auch noch mit Konverter.

Diese Objektive müsste man dann als Pendant für die R bringen. Also ein 600/4 (das dann eben auch als Ersatz für das 400/2.8 an Crop taugt), ein 800/5.6 oder 6.3 und auch ein 960 (oder 1000mm) mit ähnlicher Blende. Alles Objektive, die dann auch noch gut mit dem 1.4x und 2x Konverter zusammenarbeiten.

Die f/11 Teile an KB sind kein Ersatz für eine aktuelle Crop Kamera mit einem f/2.8 oder f/4 Supertele. Das 800/11 mag zusammen mit dem 100-500 L dann grade mal als Ersatz für ein 150-500 oder 150-600mm der lichtschwachen Sorte an APSc durchgehen.
 
...
Das M-System hingegen setzt sehr fokussiert auf 'kompakt und preiswert'...

Und genau DAS ist der Markt, der seit Jahren wegbricht!
Deshalb investiert Canon da auch nicht mehr groß.
Der APS-C Markt ist hochgradig @Risk.


...RF kann nicht so kompakt sein, also wird es in Zukunft bei RF zwar auch günstige Objektive und Bodies geben, aber ausschliesslich FF...

Natürllich kann RF kompakt sein.
Sigma macht mit der FP vor, was auch mit KB geht.

Ich sehe keine große Zukunft mehr für APS-C bei den großen KB Herstellern.
Sensoren mit 60+ MPs sind quasi verfügbar und wenn man den Cropfaktor für Teleanwendungen braucht, dann stellt man die KB Kamera in den entsprechen Mode und hat je nach Auflösung des KB Sensors eine APS-C Kamera mit 24MP und mehr.

Kein Wunder daß die großen Drei alle keinen Fokus auf APS-C haben!
 
Und genau DAS ist der Markt, der seit Jahren wegbricht!
...
Du scheinst nur schwarz/weiß zu kennen. Hättest du in der Autobranche was zu sagen, gäbe es vermutlich nur Smart und S-Klasse. Und wenn der Smart-Markt wegbricht, dann gibt es halt nur noch S-Klasse.

Ich kenne keinen Markt, der so funktioniert. Jeder hat Angebote von Klein über Mittel bis Groß in vielen Abstufungen. Wenn sich der kleine Markt wandelt (Kompaktkamera -> Smartphone), dann ist trotzdem noch immer ein mittlerer Markt (M-System) da.

Ich bin ein typischer Kunde dieses mittleren Marktes und wenn ich mir so anschaue, welche Möglichkeiten ich mit meinem M-System abdecke, dann wird es noch sehr lange dauern, bis das von Smartphones erreicht wird. Womöglich sogar nie, da auch der Markt für solche Spitzenhandys für dann über 2000 Euro nicht mehr sehr groß sein wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürllich kann RF kompakt sein.
Sigma macht mit der FP vor, was auch mit KB geht.

Ich sehe keine große Zukunft mehr für APS-C bei den großen KB Herstellern.
Sensoren mit 60+ MPs sind quasi verfügbar und wenn man den Cropfaktor für Teleanwendungen braucht, dann stellt man die KB Kamera in den entsprechen Mode und hat je nach Auflösung des KB Sensors eine APS-C Kamera mit 24MP und mehr.

Kein Wunder daß die großen Drei alle keinen Fokus auf APS-C haben!

APSc wird noch häufig in dem Bereich genutzt, der für KB nach wie vor zu teuer ist. OK, heute sind es nicht mehr 95% der Stückzahl, die unter 1000 Euro fürs Kit gehen, sondern vielleicht nur noch 70 oder 80%.
Aber das ist mit EOS-M ja auch gut abgedeckt, solange es läuft, lässt man das sicher auch im Programm.

Das grosse Problem ist die Klasse einer 7D, teilweise auch 90D.

Das kann man entweder mit Objektiven lösen, die rund 1.5mal mehr Brennweite und 1.5fach grössere Blendenzahl haben, wohlgemerkt be gleichem preis. Also z.B. ein 100-300/4 und ein 100-300/5.6 statt 70-200/2.8 bzw 4, wobei dann auch das 100-300/5.6 nicht mehr kostet als ein 70-200/4 bei gleicher Bildqualität in 100% betrachtet.
Den Teil kann man sicher machen, ein breit aufgestelltes Objektivangebot hat eh die wichtigsten brennweiten in verschiedenen Lichtstärken udn damit auch preisklassen.

Oder man löst es tatsächlich mit MP und Crop Modus. Der Teil ist einfacher in der Entwicklugn als all die Objektive, dazu muss man nur ein einziges günstiges MP Monster bringen. Eine fast 4500 teure R5 als Ersatz für eine 7D II oder gar 90D? Das zieht nicht.
Das Teil darf nur die Hälfte kosten und muss zumindest im Crop Modus dann auch richtig FPS haben und einen richtig guten AF. Dann mag es aufgehen, für die 7D allemal, die war ja auch nicht billig, für die 90D ist es immer noch ein happiger Aufpreis.

Der Vorteil wäre, man kann gleich mit Multi Crop arbeiten. Ein 80 MP Monster könnte Crop 1.3, 1.6 und 2.0 anbieten. Mit steigenden FPS Zahlen und steigender Anzahl Bilder im Puffer, je grösser der Cropfaktor wird.
So werden aus gemächlichen 5 PFS bei KB dann schon 13 bei Crop 1.6, was eigentlich schon reichen würde als Ablösung einer 7D.

Irgendwas wird man aber bringen müssen, entweder bei den Linsen oder beim Body. Die f/11 Linsen sind dafür erst ein ganz kleiner Anstieg, weil sie nicht das bieten, was ein lichtstarkes Objektiv an APSc bot.
 
...
Irgendwas wird man aber bringen müssen, entweder bei den Linsen oder beim Body. Die f/11 Linsen sind dafür erst ein ganz kleiner Anstieg, weil sie nicht das bieten, was ein lichtstarkes Objektiv an APSc bot.

Die f11 Objektive sind ja auch Telemonster.
Tele ist mit den KB Kameras dank der hohen MP Zahlen ja kein Thema mehr, da kann man in der Kamera croppen.

Das einzige Thema ist die Kompaktheit.
Und wenn man sieht, was heute da schon geht ...
https://camerasize.com/compare/#829,825

Eine R in der Größe mit ab gestrippter Twechnik, ein paar Pancakes und einem entsprechenden Preis, dann macht EOS-M einfach keinen Sinn mehr.
Damit wäre allen besser gedient, als die für uns halbherzige Unterstützung der APS-C Systeme, die klar auf den japansichen Markt ausgrichtet sind.

Für mich gibt es drei Szenarien.
1. Sie lassen M auf dem heutigen Level weiterlaufen, bis der Japaner auch auf SPs umsteigt,

2. Sie bringen eine R mit APS-C Sensor

3. Sie stampfen APS-C ganz ein, wenn es sich nicht mehr lohnt.
 
Die f11 Objektive sind ja auch Telemonster.
Tele ist mit den KB Kameras dank der hohen MP Zahlen ja kein Thema mehr, da kann man in der Kamera croppen.

Welche hohen MP? 45 MP ist nicht sonderlich hoch, wenn es darum geht, eine Crop Kamera damit zu ersetzen. Reicht so eben, mehr nicht. Und dafür werden dann über 4000 fällig.

Und f11 als Alternative zum 600/4 an der 7D II? Naja, wenn es darum geht, das 600/4 mit TK zu ersetzen, dann vielleicht. Dann kommt man je nach TK in ähnlche Blendenregionen, aber inkl Cropfaktor dann auch auf 1200 bis 1500mm...
Nein, die korrekte Antwort auf ein 600/4 wäre ein 1000/6.3. Wenn man wirklich APSc ablösen will ohne Cropperei. oder eben eine Kamera, die im Crop 1.6 Modus 24 bis 32 MP bringt. 60 bis 80 MP also. Und das bitte in der Preisregion einer R6. Die ja trotz erträglichem preis auch eine recht flotte Kamera zu werden scheint.
 
Gibt es nicht dieses Pixel Shift, wodurch mehr MP simuliert werden. Vielleicht könnte man auf dieser Weise mehr MP beim Vollformat im 1.6 Crop Modus Simulieren.
Aber so etwas wäre dann auch nur eine Notlösung.
Und ich weis auch garnicht wie weit man bei Canon mit dieser Pixel-Shift Geschichte ist.
 
Eine R in der Größe mit ab gestrippter Twechnik, ein paar Pancakes und einem entsprechenden Preis, dann macht EOS-M einfach keinen Sinn mehr.

Das müste eine abgespeckte RP sein um auf den Preis einer M50 von ca. 700€ zu kommen. Mit Kitobjektiv. Das müsste dann ein leeres Gehäuse mit 24-105 4-7,1 sein. Das wird kaum jemand kaufen.

Damit wäre allen besser gedient,

Mir nicht

als die für uns halbherzige Unterstützung der APS-C Systeme, die klar auf den japansichen Markt ausgrichtet sind.

In den Bestzellerlisten vom großen Fluss ist sie in Deutschland und den USA auch sehr weit vorne. Das sich M nur in Japan verkauft, kann also nicht stimmen.

Für mich gibt es drei Szenarien.
1. Sie lassen M auf dem heutigen Level weiterlaufen, bis der Japaner auch auf SPs umsteigt,

2. Sie bringen eine R mit APS-C Sensor

3. Sie stampfen APS-C ganz ein, wenn es sich nicht mehr lohnt.

Ich glaube nicht, dass eine Firma die 70 oder 80% seines Geschäfts aufgibt, nicht lange überlebt. Bevor jemand eine so weit abgespeckte RP kauft, geht er eher zu Sony, Fuji oder Nikon.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Ich glaube nicht, dass eine Firma die 70 oder 80% seines Geschäfts aufgibt, nicht lange überlebt. Bevor jemand eine soweit abgespeckte RP kauft, geht er eher zu Sony, Fuji oder Nikon.

Ich denke nicht, dass Eos M 70 bis 80 % des Kamerageschäfts von Canon ausmacht. Allerdings für APS-C insgesamt, also einschließlich der DSLR, kann das etwa zutreffen. Würde auch den weltweiten Marktanteilen entsprechen.

Der Letzte Satz zeigt aber schön das Dilemma von Canon mit dem EOS-M System. Streicht man es ersatzlos. Also keine APS-C mehr. Dann verliert man Käufer die ein kleines System, kompaktes System suchen. Dass man das auf nähere Zeit mit Kleinbild kompensieren wird ist zweifelhaft. Vor allem würde es auch Nachteile mit sich bringen, da man ja gerne die Kleinbildkameras margenträchtiger halten wollen wird. Ohne APS-C müsste man die Preise senken oder das gesamte Segment unter 1000-1500 € (Gesamtinvestition eines Kunden in sein Kamerasystem, also Bodys plus Objektive) an die Konkurrenz abgeben.

Behält man den Status Quo für EOS-M, ist man in der Predelle was man mit der Käuferschicht macht, denen APS-C reicht oder die einen Nutzen aus dem Cropfaktor ziehen können, aber höhere Ansprüche haben was Objektive und ander Spezifikationen (z.B. Serienbildrate, Buffer oder Video). Wenn man hochwertige Bodys und Objektive im M-System bringt, z.B. f2.8 Zooms oder ein gutes 100-400, konkurriert man nicht nur mit der Konkurrenz, sondern auch mit dem hauseigenen R System. Bietet man für diese Käufergruppe, die gerne auch Gesamtinvestitionen von 5000 € und mehr (je nach Anwendung) tätigt nicht das Entsprechende, verliert man diese an die Konkurrenz. Mit den eigenen R-Bodys wird diese nur teilweise bedient, da wenn Canon die Bodys nicht über den Sensor differenziert, dann müssen sie es über die Spezifikationen (z.B. Serienbildrate, Buffer oder Video) machen.

Einziger Ausweg ist mM für Canon das M-System ins R-System zu holen.

Die Frage ist natürlich wie groß diese beiden Käufergruppen sind. Laut @cp995 sind beide mehr und mehr zu vernachlässigen. In wirklichkeit machen beide zusammen wohl eher 3/4 des gesamten Umsatzes für Systemkameras aus.
 
Und genau DAS ist der Markt, der seit Jahren wegbricht!
Deshalb investiert Canon da auch nicht mehr groß.
Der APS-C Markt ist hochgradig @Risk.

komisch, dass dann gerade die m50 ihre meistverkaufte kamera ist.
komisch auch, wie fest fuji ufgeholt hat beim umsatz gegenüber canon/nikon/sony.
was am meisten wegbricht, sind die kompaktkameras, die werden durch mobiles ersetzt.

vieles kann man mit crop genauso gut machen, aber für crop entscheidet man sich heute vorallem, wenns kleiner/leichter/unauffälliger ist, der preis wird als argument vernachlässigbar werden.

wenn canon rf-crop-bodies in der grösse der a6600 oder m6mk2 bauen kann und dazu objektive in der grösse des ef-m22, dann verliert das m-system seine bedeutung, bis dahin wird es selbst profis geben, die lieber ein kleines system benutzen, dass in gewissen situationen auch voreile hat (z.b., dass man seine modelle damit nicht erschreckt oder schlicht, dass man es häufiger mitnimmt).

ich sehe es bei mir - 85% meiner fotos mache ich mit m6mk2 und fuji x100v, weniger als 10% mit der eos r und er fuji gfx50r.
müsste ich reduzieren, ich würde zuerst die ff oder mittelformat verkaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Letzte Satz zeigt aber schön das Dilemma von Canon mit dem EOS-M System.

Ob das ein Dilemma für Canon ist? Muss nicht sein, es kann ja auch ein Vorteil sein. Es gibt ja im Prinzip zwei Lager. Mit Sony und Nikon die ein paar APS-C Objektiven haben, der Rest teuer von KB. Fujy und Canon mit eigener APS-C Linie, bei Fujy aber teuren Objektiven. Was sich da mehr durchsetzen wird, ist noch nicht entschieden.
Wenn man hier im Forum sieht, wie viele neben seiner KB-Kamera noch eine M haben und wie viele eine 7D, ist die M-Fraktion gefühlt deutlich grösser. Sollte das repräsentativ sein, ist Canon mit R und M gut aufgestellt. Wenn Canon die 2 Kameras und 5 Objektive, welche den Gerüchten nach in der mache sind, bringt, werden die Totengräber des M-Systems auch verstummen und M einen zusätzlichen Schub geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob das ein Dilemma für Canon ist? Muss nicht sein, es kann ja auch ein Vorteil sein. Es gibt ja im Prinzip zwei Lager. Mit Sony und Nikon die ein paar APS-C Objektiven haben, der Rest teuer von KB. Fujy und Canon mit eigener APS-C Linie, bei Fujy aber teuren Objektiven. Was sich da mehr durchsetzen wird, ist noch nicht entschieden.
Wenn man hier im Forum sieht, wie viele neben seiner KB-Kamera noch eine M haben und wie viele eine 7D, ist die M-Fraktion gefühlt deutlich grösser. Sollte das repräsentativ sein, ist Canon mit R und M gut aufgestellt. Wenn Canon die 2 Kameras und 5 Objektive, welche den Gerüchten nach in der mache sind, bringt, werden die Totengräber des M-Systems auch verstummen und M einen zusätzlichen Schub geben.

Nur ist Sony auch für reine Aps-C besser aufgestellt als Canon im m System und auch Nikon fehlt nicht mehr viel. Zudem ist auch das mft System deutlich besser und breiter aufgestellt, wodurch es sowohl wenn es um kompakt und günstig, als auch bei höheren Ansprüchen mehr bietet als eos m.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten