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Canons Sensoren in DxOMark

Status
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Ich denke, das Handling ist letztlich Gewöhnungssache. Gottseidank muss man ab nächste Woche ja auch nicht unbedingt zur Nikon D800 greifen. Denn dann kommen die spiegelosen Sony FF NEX A7 (24MP) und A7R (36 MP). Ich werde dann wohl auf den Sony Sensor setzen und mich so langsam von Canon verabschieden. Für meine Anwendungen ist spiegellos und geringe Größe des Bodys ideal.
 
Also nochmal: Was macht DxOMark mit Canon-Raws falsch?
Die machen an den anderen RAW-Dateien den Fehler nicht auf die offensichtlichen Messfehler die durch die abgekochten Daten (Schwarzwertclipping, Rauschunterdrückung, Wert-Mapping wie bei der Sony A99) einzugehen... Ich kann auch hingehen und einen Rauschunterdrückungsalgorithmus krudester Form auf die RAW-Dateien von Canon anwenden und plötzlich sind sie Messwertsieger, macht das den Sensor besser? Nein! Und so ist es mit den Sensoren von Sony/Nikon - die kochen die RAW-Daten ab, diese sind längst nicht mehr das RAW das man eigentlich erwarten sollte...
Man sollte sich einfach mal vor Augen führen was passiert wenn von DxO plötzlich nicht nur deren abstrakte RAW-Metrik genommen wird sondern es um Bilder geht. Die selbst haben dazu das Futter geliefert als sie eine Metrik für das Gesamtsystem versucht haben zu schaffen (also Bild als Kombination von Body+Objektiv und nicht irgendwelche RAW-Daten) , dann ist plötzlich Canon absolut an der Spitze und Nikon hinkt hinterher...
Darüber hinaus nutzt DxO nicht alle zur Verfügung stehende Informationen bei den Canon-Sensoren, zum Beispiel lässt sich durch Ausnutzung der maskierten Sensorzellen entsprechend einiges an zusatzinformationen zur Rauschminderung gewinnen - nur wenn die nur die Sensorzellen im RAW ohne Kontext ansehen dann bekommen die ein vollkommen falsches Bild. Und das sieht man auch bei den Ergebnissen aus deren RAW-Konverter, der ist der aktuell schlechteste komerzielle RAW-Konverter auf dem Markt.
Was also DxO Messungen demonstrieren ist nichts anderes als deren Unverständnis für Prozesse die auf die RAW-Dateien angewendet worden sind und welche noch angewendet werden müssen um aus dem Datenbrei ein Bild zu machen.
 
Hallole,

ich habe gerade eine Anfrage bekommen, die ich mangels Know-How nicht beantworten konnte. Ich schrieb zurück: "Ist halt so und man solle sich nicht nicht nur an einem Test orientieren..." :devilish:

Ich leite die Frage einfach mal weiter mit der bitte die Antwort im "Deppenmodus" zu verfassen. (Nicht jeder kann mit einem A/D-Wandler was anfangen..) :D

Wie kann es sein, dass Kameras mit über 13 Blenden Dynamik in DxO alle innerhalb des 13 Blenden umfassenden Teststreifens von DP-Review liegen?
Das ist weder Sarkasmus, noch ein Flamingversuch... ...sondern eine ernsthafte Frage die aufkam.

Grüße Karsten
 
Und so ist es mit den Sensoren von Sony/Nikon - die kochen die RAW-Daten ab, diese sind längst nicht mehr das RAW das man eigentlich erwarten sollte...
Natuerlich weiss niemand hier, was auf Dem Weg vom Sensor zum fertigen RAW alles passiert und was Nikon/Sony hier anders macht als Canon.
Aber das Ergebnis, also das, was fuer mich als Anwender zaehlt, ist beeindruckend.

Konkret gefragt: Was macht Sony genau, um in den Schatten soviel mehr an Dynamik zur Verfuegung zu haben? Die Unterschiede sind eklatant und fuer jeden sichtbar. Wenn der Unterschied nicht in der Sensortechnologie begruendet ist, wo dann?


Chris
 
Lust auf ein Spiel? :-D

Im Anhang findet ihr ein Bild, in dem je 2x ein Ausschnitt aus der DPreview-Testszene ist.
1x Nikon D600, 1x Canon 6D.

ISO6400.

In LR4.4 um 4EV aufgehellt, und einheitlich gecroppt.

Welches Bild gehört zu welcher Cam?

=== schnipp ===

[A] = Nikon D600 [ ] -- Canon 6D [ ]
= Nikon D600 [ ] -- Canon 6D [ ]
[C] = Nikon D600 [ ] -- Canon 6D [ ]
[D] = Nikon D600 [ ] -- Canon 6D [ ]

============

... Lösung gibt's später! :angel:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Lust auf ein Spiel? Gleich kommt der Mod und du kriegst eine Verwarnung wegen Nichtbeachten der Forumsregeln bezüglich Urheberrecht:ugly:

Tippe auf B und C = Canon 6d:cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Lust auf ein Spiel? :-D

Im Anhang findet ihr ein Bild, in dem je 2x ein Ausschnitt aus der DPreview-Testszene ist.
1x Nikon D600, 1x Canon 6D.

ISO6400.

In LR4.4 um 4EV aufgehellt, und einheitlich gecroppt.

Welches Bild gehört zu welcher Cam?

=== schnipp ===

[A] = Nikon D600 [ ] -- Canon 6D [ ]
= Nikon D600 [ ] -- Canon 6D [ ]
[C] = Nikon D600 [ ] -- Canon 6D [ ]
[D] = Nikon D600 [ ] -- Canon 6D [ ]

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... Lösung gibt's später! :angel:


B+C = Canon (weniger Details)
Viel wichtiger sind Vergleiche bei ISO 100. Zieh da mal wirklich dunkle Schatten um 4 EV hoch. Da wird es richtig extreme Unterschiede geben
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Vergleichsbildern sehe ich aber die 6D bei ISO6400 vorne. Bei der Nikon sehe ich nicht mehr Details, dafür aber deutlich mehr Rauschen oder täusche ich mich?
 
Bei den Vergleichsbildern sehe ich aber die 6D bei ISO6400 vorne. Bei der Nikon sehe ich nicht mehr Details, dafür aber deutlich mehr Rauschen oder täusche ich mich?

Die 6D rauscht sehr gut, frisst aber auch etwas Details. Ich denke, sie ist etwas empfindlich gegen das Rauschen eingestellt, da selbst die RAW's etwas "weich" sind. Mir ist es bei meiner 5D3 anfangs sofort aufgefallen. Denke, dass die 6D auch nicht anders ist.
Bei den Nikons siehst du meistens das Farbrauschen, was sehr leicht zu beheben ist. Details bleiben dagegen beser erhalten als bei Canons.
 
Da steht doch was von Crop, und wenn man aufs Bild klickt, sieht man, wie klein der Ausschnitt ist (also locker 150 %). Dass dann 36 MP mehr Details zeigen, mag so sein. Aber mir reichen 100 % Ansichten nun wirklich aus. Rot ist auch eher so eine Sache, wie es gerade bei JPEG's OOC dargestellt wird.

Diese Testbilder sind ohnehin kaum zu gebrauchen. Das weißt Du auch, dass die Bildqualität in der Praxis ganz anders ausfallen kann (andere Schärfe, Rauschen, graue Bilder, RAW-Entwicklung usw.) und je nach Hersteller ganz anders ausfallen kann.
Cool, ihr habt ein Auge dafür. A+D=D600, B+C=Canon. ...mmmmhh oops; das war nicht meine Absicht. Falls die Mods deswegen ein Problem sehen bitte ich um Entschuldigung... :(
Die Bilder sind so cryptisch, sollte kein Problem sein :).
Ich denke, sie ist etwas empfindlich gegen das Rauschen eingestellt, da selbst die RAW's etwas "weich" sind. Mir ist es bei meiner 5D3 anfangs sofort aufgefallen. Denke, dass die 6D auch nicht anders ist.
Die 5D III ist nicht weich, das stimmt einfach nicht. Das mag bei den ersten RAW-Einstellungen so gewesen sein, aber in ACR 8.2 sind die Bilder in Vergleich zur 5D II absolut gleich in der Schärfe. Außerdem kannst Du in ACR ggf. die Schärfe um 5 Stufen anheben und als neuen Standard abspeichern, dann ist diese identisch zur Entwicklung in DPP – das habe ich so ausgetestet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 6D rauscht sehr gut, frisst aber auch etwas Details. Ich denke, sie ist etwas empfindlich gegen das Rauschen eingestellt, da selbst die RAW's etwas "weich" sind. Mir ist es bei meiner 5D3 anfangs sofort aufgefallen. Denke, dass die 6D auch nicht anders ist.
Bei den Nikons siehst du meistens das Farbrauschen, was sehr leicht zu beheben ist. Details bleiben dagegen beser erhalten als bei Canons.

Ja, wenn man genau hinsieht, bemerkt man, dass es bei 6D Bildern etwas mehr ausgefressene Stellen gibt. Dafür sieht der Rest etwas besser aus. Große Qulitätunterschiede sehe ich aber nicht. Ein 20x30 Abzug sieht wahrscheinlich mit beiden Kameras gut aus.
 
Die machen an den anderen RAW-Dateien den Fehler nicht auf die offensichtlichen Messfehler die durch die abgekochten Daten (Schwarzwertclipping, Rauschunterdrückung, Wert-Mapping wie bei der Sony A99) einzugehen...

Die "offensichtlichen" Messfehler hast Du immer noch nicht benannt, aber da rechne ich auch mit nichts mehr.

Also lass uns mal sehen: Nikon D600 und Canon 6D, beide KB-Format und ähnliche Pixelzahl. Laut DxOMark bei Basis-ISO (nominell 100) 13,4EV bzw. 11,4EV Dynamik in "screen", also "auf Pixelebene". Da hat die D600 einen winzigen Nachteil, weil die Pixel kleiner sind, geschenkt.

Aus den Messwerten von DxOMark bestimmt sensorgen.info 3 Parameter zur Kurvenanpassung an die Messwerte. Interessant sind hier die "full well capacity" (FWC) mit 76231e- bei der D600 und 76606e- bei der 6D, jeweils bei Basis-ISO, also Gleichstand. Und sie bestimmen das Ausleserauschen mit 7,3e- für die D600 und 26,8e- für die 6D. Das ist ziemlich genau ein Faktor 4 und erklärt fast für sich allein die 2EV Dynamikunterschied.

So, und jetzt behauptest Du, dieser um den Faktor 4 höhere Ausleserauschanteil liege größtenteils an einer "falschen" Messmethode von DxOMark, weil die bei Nikon und Consorten die negativen Messwerte unterschlagen. Beide haben bei 76000e- Pixelsättigung. 11,4EV darunter (6D) würde jedes Pixel im Mittel 28e- einfangen, 13,4EV darunter (D600) im Mittel 7e-. Das Photonenrauschen wäre dort √28 = 5,3e- bzw. √7 = 2,6e-. Das Photonenrauschen für sich kann aber nicht zu negativen Messwerten führen, das liegt ausschließlich am Ausleserauschen.

Und jetzt erklär mir mal bitte, warum allein die "nicht abgeschnittenen" negativen Werte bei der 6D (Mittelwert 28e-, Photonenrauschen (ohne negative Werte!) 5,3e-, Ausleserauschen 26,8e-) zu glatten 2EV "angeblich" schlechterer Dynamik führen können soll. Das bloße Ausleserauschen würde etwa 15% negative Messwerte erklären können, die dann als Null gezählt werden. Zusammen mit dem Photonenrauschen (das selber keine negativen Werte erzeugt) ist es ein bisschen mehr. Aber Du musst einen Faktor 4 erklären.

Und all das, wohlgemerkt, unter der Annahme, dass DxOMark diese Schwarzwert-Korrektur absolut gar nicht berücksichtigt. Ich bin gespannt.



Gruß, Matthias
 
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