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Carl Zeiss Jena 1,4/50 mm oder Carl Zeiss Planar T* 1,4/50 mm zum Filmen?

AW: Carl Zeiss Jena 1,4/50mm oder Carl Zeiss Planar T* 1,4/50mm zum Filmen? DRINGEND!

O.k. Wenns für die B-Praktica war, dann würde ich die Finger davon lassen. Ich weiss nichtmal obs dafür überhaupt Adapter gibt (vielleicht googlet tobyasd da nochmal :D ).

Praktica-B-Adapter für Canon EOS gibt es. Bei ebay.com kann man einfach nach "PB EOS Adapter" suchen - für 20$ bekommt man den ins Haus geliefert, für 10$ mehr sogar mit "AF confirm"-Chip.

Das Prakticar 1.4/50 kam wirklich aus Jena, war aber aufgrund des enorm hohen Preises kaum in der DDR verbreitet. Ich hatte mal die 1. Version (Beschriftung außen am Tubus) - es war offen sehr weich und ziemlich kontrastarm. Ab f2 aber schon sehr brauchbar, ab 2.8 sind dann auch die Ränder ordentlich scharf gewesen - verhält sich also genau wie das Planar und andere auf der Planar-Rechnung der 70er basierenden 1.4/50er mit 7 Elementen ohne Sonderglas und Asphären.

Zu Zeiten der Praktikas mit B-Bayonett (von denen es nichtallzuviele gibt) hat man im Osten auf alles Mögliche "Carl Zeiss" draufgeschrieben auch wenns gar nicht von da kam.
Die Tatsache, dass die Art der Konstruktion (bei 50ern z.B. "Pancolar", "Tessar", "Planar") nicht dabeisteht wie sonst bei allen Zeiss (Jena) Objektiven stimmt mich zusätzlich misstrauisch.

Die Objektive für das B-Bajonett hießen alle nur "Prakticar" und hatten keine der alten Zeiss-Bezeichnungen mehr (aus dem CZJ Sonnar 3.5/135 wurde bspw. das CZJ Prakticar 3.5/135, aus dem CZJ Pancolar 1.8/50 das CZJ Prakticar 1.8/50)
Das unter dem Label "Carl Zeiss Jena" ziemlich viel japanischer und koreanischer Zoom- und Festbrennweitenschrott ab Ende der 80er bspw. in UK vermarktet wurde, ist freilich bekannt. Das "Draufschreiben" passierte aber nicht "im Osten", sondern im "Fernen Osten" :)

Ich kenne es nicht, würde selbst aber wohl auch kein Risiko eingehen, es sei denn es kostet nen Zehner. Aber alleine einen Adapter für das exotische B-Bayonett aufzutreiben dürfte langwierig + teuer werden.

Recherchiere doch bitte ersteinmal, bevor Du uns eine solche nichtssagende Melange aus jeder Menge Vermutung und gutgemeinten Ratschlägen servierst ;)
 
AW: Carl Zeiss Jena 1,4/50mm oder Carl Zeiss Planar T* 1,4/50mm zum Filmen? DRINGEND!

Beim Filmen verwendest du max. ca. 2MP. Ebenso filmst du mit Belichtungszeiten, bei denen du Bewegungsunschärfen bei jedem Einzelbild reinbekommst (vielleicht 1/60s oder so). Also reicht ein lausiges Objektiv leicht um gute Qualität hinzubekommen.

Sorry - aber das ist völliger Blödsinn.


Gruß
Daniel
 
AW: Carl Zeiss Jena 1,4/50mm oder Carl Zeiss Planar T* 1,4/50mm zum Filmen? DRINGEND!

Sorry - aber das ist völliger Blödsinn.

Allerdings noch blödsinniger sind solche nichtssagenden Beiträge. Es wäre angebracht, wenn Du den Rest der Welt an Deinem exklusiven Wissen teilhaben lassen würdest, statt nur so rum zu nöhlen.
 
AW: Carl Zeiss Jena 1,4/50mm oder Carl Zeiss Planar T* 1,4/50mm zum Filmen? DRINGEND!

Allerdings noch blödsinniger sind solche nichtssagenden Beiträge. Es wäre angebracht, wenn Du den Rest der Welt an Deinem exklusiven Wissen teilhaben lassen würdest, statt nur so rum zu nöhlen.

Wenn Du die Tatsache, dass gute Objektive unabhängig von der Auflösung immer zu einem besseren Bild führen als exklusives Wissen betrachtest, dann muss ich für Dich wohl doch etwas mehr zu schreiben:

Die Qualität eines Objektives hängt wie Du hoffentlich weist von weit mehr Kriterien ab als dessen Bildschärfe und selbst hier sieht man die Unterschied im Filmmodus einer 5D II / 7D - schau dazu einfach mal in den Blog von Shane Hurlbut.


Und wann war es je so das ein schlechtes Objektiv nicht im Ergebnis sichtbar von einem guten zu unterscheiden war?

- Zu analogen Zeiten?
- Zu Zeiten als die DSLRs nur 4 bis 6 MP hatten?

Und die Filmindustrie und EB-Kameraleute sind völlig verblödet weil sie hochwertige Optiken im 4- bis 5-stelligen Bereich kaufen obwohl das völlig unnötig ist?


Gruß
Daniel
 
AW: Carl Zeiss Jena 1,4/50mm oder Carl Zeiss Planar T* 1,4/50mm zum Filmen? DRINGEND!

Und die Filmindustrie und EB-Kameraleute sind völlig verblödet weil sie hochwertige Optiken im 4- bis 5-stelligen Bereich kaufen obwohl das völlig unnötig ist?


Gruß
Daniel

korrekt, man sieht qualitativ keinen Unterschied, wenn man mit einem Canon 50mm f/1.4 (oder f/1.8) filmt oder mit einem 50mm f/1.2 L
(Qualität im Sinne von Auflösung. Qualität im Sinne vom Bokeh und ähnlichen anderen Objektiveigenschaften ist etwas anderes)
 
AW: Carl Zeiss Jena 1,4/50mm oder Carl Zeiss Planar T* 1,4/50mm zum Filmen? DRINGEND!

Qualität im Sinne vom Bokeh und ähnlichen anderen Objektiveigenschaften ist etwas anderes)

Eben und genau darum geht es. Ist halt ein riesen Unterschied ob Du ein West-Planar bei 1,4 oder ein Auto-Revuenon bei 1,8 benutzt.
Größere Blende gibt mehr selektive Schärfe, und ob ein Objektiv offen noch scharf ist, zeigt seine eigentliche Qualität.
Bei Blende 8, sagt man überspitzt, kannst Du jeden Flaschenboden als Objektiv benutzen.

Dann kommen auch noch so Dinge wie Chromatische Abberation oder Naheinstellgrenze ins Spiel, die auch nicht zu vernachlässigen sind.

Und genau das sind die Kriterien, die ein Bild qualitativ unterscheiden und letztendlich entscheiden, ob es "wert" ist das für den Abdruck/Veröffentlichung Patte rüber kommt oder nicht.
Und diese Dinge sieht man eben auch bei HD, selbst bei 320 x 240.

Daher ist die Aussage
man sieht qualitativ keinen Unterschied
schlichtweg falsch.
 
AW: Carl Zeiss Jena 1,4/50mm oder Carl Zeiss Planar T* 1,4/50mm zum Filmen? DRINGEND!

Ich gebe KI recht, auch wenn er es jezt nicht super feinfüllig rübergebracht hat. Trotzdem halte ich eine Investition von z.B. 600,- in ein Objektiv zum Filmen in vielen Fällen für den totalen "Overkill".

Zum Punkt Schärfe bei offen Blende:t

Ich habe mir zu meinem 50/1.8 100 Euro Plastik Canon Objektiv noch ein analoges canon 50/1.4 bei ebay geholt, daß ist toll lichtstark und toll schwammig bei offen Blende. Die Erfahrung habe ich bei allen günstigen lichtstarken analogen Objektiven gemacht. Wenn man einen eingebauten Penthouse-Weichzeichner haben möchte, dann kann man ruhig mal ein paar billige Objektive ausprobieren, einige haben sogar ein echt schönes bokeh.

Man kann aber auch an das canon 50/1.8 Plastilinchen auf den Fokusring einen Gummidichtungsring kleben und dann mit einem Follow Focus das Teil bedienen, was sich bei mir in der Praxis neben dem Sigma 30/1.4 mittlerweile durchgesetzt hat.
 
Schaue mich seit einigen Tagen selbst nach alten manuellen Linsen um, allerdings nicht nur zum Filmen ;) Die "alten" 50mm Zeiss Planars (C/Y-Anschluss) haben laut Reviews und Testbildern nach wie vor eine Top-Quali, zu überdenken ist nur die erhöhte Brennweite am Crop-Sensor. Als günstigere Alternative zum Zeiss 1.4 Planar T*(ca. 150-200 € in der Bucht) lassen sich auch noch das Zeiss 1.7 Planar T* (ca. 50-100 €) oder die ähnlichen Yashica ML-Objektive anführen, um beim Contax-Anschluss zu bleiben.

Eine Contax mit 1.7er Zeiss Planar und zwei Yashica mit Zubehör und u.a. einem Yashica ML 1.4 sind auf dem Weg zu mir, hoffe da auf gute Exemplare :) bei Zeiss kann man nicht viel falsch machen, beim Yashi muss man wohl hoffen. Werd die vorerst an meiner Oly E-P1 testen und später an ner geplanten DSLR oder was auch immer die Zukunft bringt adaptieren...
 
AW: Carl Zeiss Jena 1,4/50mm oder Carl Zeiss Planar T* 1,4/50mm zum Filmen? DRINGEND!

Und die Filmindustrie und EB-Kameraleute sind völlig verblödet weil sie hochwertige Optiken im 4- bis 5-stelligen Bereich kaufen obwohl das völlig unnötig ist?


Gruß
Daniel

Naja, ein 16fach Weitwinkelzoom mit 16:9-Tauglichkeit und integriertem Verdoppler, Allwetterversiegelung und Blende 1,7 DURCHGEHEND ist nicht nur wegen der Bildqualität so teuer sondern auch wegen der Robustheit, der Vielseitigkeit, der Ansteuerbarkeit mit digitalen Hinterhandbedienungen, der Einstellbarkeit der Zoomgeschwindigkeit, der extremen Lichtstärke, .... und und und.

Ich bin ebenso ganz klar der Meinung das man NICHT jedes x-beliebige Gurkenglas vor seine VideoDSLR schrauben sollte, allerdings hinkt der Vergleich mit ner Broadcast-Optik doch mächtig.

Ich werde zumindest nie verstehen warum man ne 7d so umbaut, das man PL Optiken mit 16 Blendenlamellen davorballern kann und nicht bedenkt, das die Komprimierung des Codecs eigentlich macht was sie will. Das ist Kundenverarsche durch Rumgeprotze mit unnötigen Optiken.

Ich ziehe "alte" Objektive wegen der sehr guten Haptik und der angenehm weichen und langen Verstellwege für Schärfe und Blende vor. Das "nebenbei" noch eine super Bildqualität dabei herum kommt weil sie ein weiches Bokeh haben und eine detaillgetreue Farbwiedergabe ist doch super.

Wer ein x-beliebiges Gurkenobjektiv vor seine VDLSR schraubt und meint damit zufrieden sein zu können - gerne, irgenwie muss man sich ja auch von der breiten Masse abheben können mit seinem Objektivpark :D
 
AW: Carl Zeiss Jena 1,4/50mm oder Carl Zeiss Planar T* 1,4/50mm zum Filmen? DRINGEND!

Ich werde zumindest nie verstehen warum man ne 7d so umbaut, das man PL Optiken mit 16 Blendenlamellen davorballern kann und nicht bedenkt, das die Komprimierung des Codecs eigentlich macht was sie will. Das ist Kundenverarsche durch Rumgeprotze mit unnötigen Optiken.

Meinst Du nicht, daß man in solch einem Fall über ein externes Gerät captured um die Limitierung des Codecs zu umgehen ? Aber im Grunde gebe ich Dir recht, irgendwann ist soviel dran gebaut. daß man sich die Frage stellt ob eine Red One oder eine klassische Videokamera mit DOF-Adapter nicht die komfortablere und evtl. günstigere Lösung gewesen wäre.
 
Mit der 7d extern aufzuzeichnen ist zwar möglich, aber: das Material ist dann unbrauchbar. Ich zumindest würde kein Material mit Kästcheneinblendungen und grauen Balken oben und unten verwenden :D

Das HDMI-Out-Signal der 7d gibt leider kein sauberes nutzbares Signal raus. :p
 
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