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ColorMunki Photo: Lohnt sich der Kauf ?

allucinox

Themenersteller
Hallo

Ich plane momentan die Anschaffung eines Kalibrierungsgerätes für Monitor oder je nach Preis auch für Monitor und Drucker.

Was ich damit kalibrieren will ? iMac 24" und einen Epson R3000.

Hab den DataColor Spyder sowie den ColorMunki Photo angeschaut.

CM Photo Vorteil: hier kann ich Drucker sowie Monitor kalibrieren
CM Photo Nachteil: teuer und scheinbar veraltete Software

DC Spyder Vorteil: Billiger und bessere Software
DC Spyder Nachteil: nur Monitor Kalibrierung möglich.

Was meint Ihr ? Hat jemand Erfahrung mit Photo sowie Spyder ?

Danke und Gruss
 
Hi
ich habe den Colormunki.
Mal ganz schnell:
Bildschirmkalibrierung ist TOP
Druckerkalibrierung: FLOP

Die Druckerkalibrierung mit der Software ist extrem schwierig hinzubekommen(oder ich bin zu blöd)
Du druckst mehrere Seiten aus und liest dann mit dem Munki die gedruckten Farbfelder ein. Für ein Profil habe ich mind. 10-15 Fehlversuche beim Einlesen...das nervt.
Wenn man es schafft, dann ist das Profil in meinen Augen ok.

Support:
Die Software wird anscheinend nicht weiterentwickelt. Meine Version ist 1.1.1 von 2009!
 
Hi
ich habe den Colormunki.
Mal ganz schnell:
Bildschirmkalibrierung ist TOP
Druckerkalibrierung: FLOP


Ich habe ihn auch und genau umgekehrte Erfahrungen:

Bildschirmkalibrierung:

- hinreichend, mein DTP94 mit Quato- SW hat aber bessere Ergebnisse geliefert

- der ColorMunki Photo ist ein Spektrometer.

- grundsätzlich haben die keine, von den Colorimetern bekannten Probleme zwischen Abstimmung der Farbfilter des Colorimeters auf die Leuchtstoffe der CRT- Monitore bzw. heutzutage Subpixel-Filter der LCD- Panels und der Hintergrundbeleuchtung

- preiswerte Spektrometer haben aber Auflösungsprobleme bei wenig Licht und das kann bei der Monitorkalibrierung zu Ungenauigkeiten und unsauberen Tonwertabstufungen bei dunklen Bildbereichen führen

Die Druckerkalibrierung mit der Software ist extrem schwierig hinzubekommen(oder ich bin zu blöd)
Du druckst mehrere Seiten aus und liest dann mit dem Munki die gedruckten Farbfelder ein. Für ein Profil habe ich mind. 10-15 Fehlversuche beim Einlesen...das nervt...

Ich hatte da bisher keine Probleme.

Ich habe es über Umwege sogar geschafft, statt der vorgegebenen A4 Ausdrucke die Farbmuster auf einem Canon Selphy Thermosub mit 10x15 auszugeben und wieder einzulesen.

Wichtig ist, die Trocknungszeit der Farbdrucke vor dem nächsten Einlesen per Munki lange genug trocknen zu lassen, weil sich bei manchen Tinten/Papieren die endgültige Farbwirkung erst nach Stunden einstellen kann.

Zur Führung des Munki habe ich ein Lineal benutzt. Für die Ausrichtung Lineal + Munki habe ich die Fuge der beiden Gehäuseschalen des Munki benutzt.


Support:
Die Software wird anscheinend nicht weiterentwickelt. Meine Version ist 1.1.1 von 2009!

Das ist nach meinem Kenntnisstand historisch bedingt. Der ColorMunki Photo wurde wohl von einer Konzern- Tochter oder gar einer anderen Firma kurz vor Aufkauf durch X-Rite entwickelt.

Man munkelte von Befürchtungen, dass die Hardware des Color Munki Photo andere Spektrometer- Hardware im eigenen Konzern "kannibalisieren" könnte.

Aber mit der Software kann man durchaus vernünftig arbeiten.


So richtig habe ich auch nie verstanden, warum der Wettbewerber Datacolor die Software für sein Spektrocolorimeter zur Druckerprofilierung mit diversen Funktionen zur nachträglichen visuell-manuellen Manipulation des Messergebnisses vor Profilerstellung hochgerüstet hat. Das Ergebnis ist für mich dann kein belastbares, auf normativen Vorgaben beruhendes Ergebnis eines Messgeräts!

Gruß
ewm
 
Zur Führung des Munki habe ich ein Lineal benutzt. Für die Ausrichtung Lineal + Munki habe ich die Fuge der beiden Gehäuseschalen des Munki benutzt.
:rolleyes: manchmal hat man echt ein Brett vorm Hirn. Den Tipp werde ich die Tage mal testen. Das könnte echt die Lösung gegen verrutschen sein...
Danke :top:
 
Ich hab auch den Munki und erziele bei der Druckerkalibrierung einwandfreie Ergebnisse ohne Probleme (nehme auch ein Lineal ;) ).
Bildschirm hab ich aber damit noch nicht getestet, dafür nehm ich mein DTP94.
 
Ich hab den Spyder4Pro und nehme zum Drucken die Originalprofile des Papierherstellers (Download auf deren Homepage).

Reicht aus meiner Sicht für Heimanwender. Für Profis gibt's dann das ganze Kit: SpyderStudio. Wenn es wichtig ist, eigene Druckerprofile zu generieren, würde ich auf zwei verschiedene Sensoren gehen, denn der eine Sensor ist jeweils für die Monitorkalibrierung optimiert (Spyder4Pro, Spyder4Elite, ColorMunki Display) und der andere für die Druckerprofile (SpyderPrint).
 
Hi
ich habe den Colormunki.
Mal ganz schnell:
Bildschirmkalibrierung ist TOP
Druckerkalibrierung: FLOP

Die Software wird anscheinend nicht weiterentwickelt. Meine Version ist 1.1.1 von 2009!

Ich hatte gar nicht erst das Vergnügen, die Originalsoftware ausprobieren zu können. Sie hat mir schon bei der Installation den Rechner zerschossen!

Es gibt aber m.E. mit dem ArgyllCMS eine sehr empfehlenswerte Alternative. Dessen grafische Oberfläche DispcalGui ist selbsterklärend und liefert bei mir sehr gute Ergebnisse. Die Druckerkalibrierung ist allerdings nicht trivial, nach diesen Anleitungen

http://www.printerknowledge.com/threads/argyll-cms-printer-profile-workflow-update.8056/
http://www.printerknowledge.com/threads/quick-tutorial-guide-with-argyll-cms-and-colormunki.7941/

schaffe ich es allerdings, selbst mit Billigtinten und dem Verbrauch von einem A4-Blatt, brauchbare Profile zu erzeugen. Ich halte den Munki inzwischen für fast unverzichtbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt aber m.E. mit dem ArgyllCMS eine sehr empfehlenswerte Alternative.

Du setzt erfolgreich ArgyllCMS + ColorMunki Photo ein?

Ich hatte eben diese Kombination mal probiert, bin aber kläglich gescheitert - Und dafür umso glücklicher mit der Original Software. Die läuft einwandfrei und erzeugt zuverlässig sehr brauchbare Profile, sowohl für den Monitor (Dell U2711) als auch für den Drucker (Epson 1500W mit Fremdtinte) :top:

Von daher: Ja! Der Kauf hat sich für mich definitiv gelohnt!
 
Nochmal zurück zu der Software.
Bei X-Rite findet man im Supportbereich wirklich nur Treiber/Software
aus dem Jahr 2009.
Läuft das ganze den unter Windows 7 & 8 zuverlässig?
 
Nochmal zurück zu der Software.
Bei X-Rite findet man im Supportbereich wirklich nur Treiber/Software
aus dem Jahr 2009.
Läuft das ganze den unter Windows 7 & 8 zuverlässig?

same here. Läuft einwandfrei unter Win7 64bit und unter Win8.1 soweit ich weiß auch, wenn die Software als Administrator gestartet wird :top:
 
Ist zwar ein älterer thread, aber meine ersten erfahrungen nach einem monat kann ich so zusammenfassen:
Warum hab ich mir den nicht schon früher gekauft?
Für selbst drucker, die fremdmaterial verwenden (tinte und/oder papier) ist ja irgendeine profilierung unverzichtbar.
Vor jahren hatte ich einen spyderprint, damals noch mit nerviger einzelmessung der farbfelder, auch mit größter sorgfalt kaum konsistente ergebnisse. Danach hab ich lange zeit die software-lösung colymp benutzt, für den preis durchaus okay, allerdings muss man sich einen reproduzierbaren workflow selbst erarbeiten.
Jetzt der colormunkt: es dauerte keine stunde bis zum ersten drucker-profil - und es passte! Das vermessen der beiden testfeld-ausdrucke geht nach etwas übung schnell von der hand, sogar halbierte testausdrucke auf A5 sind noch ohne lineal abtastbar. Und obwohl viele die seit jahren unveränderte software bemängeln - sie errechnet gut passende profile, und man kann sie weiter optimieren. Argyll hab ich angetestet, sehr kompliziert und völlig user-unfreundlich... für mich eigentlich nur interessant, falls man profile für andere erstellen will, denn dafür ist die zwei-stufen-profilierung mit der original software nicht gedacht.
Die kann nebenbei auch vorhandene farben vermessen, also die werte von gedruckten farben analysieren ("color picker"), so zB den schwarzwert von verschiedenen prints vergleichen.
Monitore und beamer vermisst er auch, aber das können auch andere für einen bruchteil des preises, es war auch bisher nicht mein thema, mich interessiert mein drucker output sehr viel mehr. Und der ist mit dem colormunki gefühlt um 100 prozent besser, mit papieren von aldi bis hahnemühle und natürlich guten refill-tinten, neuerdings auch aus großen OEM kartuschen.

PS: Also warum habe ich mir den nicht schon früher gekauft..?.. Weil er 400€ kostet und ich auf ein schnäppchen gewartet habe.. es hat sich gelohnt..
 
...Jetzt der colormunkt: es dauerte keine stunde bis zum ersten drucker-profil - und es passte! Das vermessen der beiden testfeld-ausdrucke geht nach etwas übung schnell von der hand, sogar halbierte testausdrucke auf A5 sind noch ohne lineal abtastbar. Und obwohl viele die seit jahren unveränderte software bemängeln - sie errechnet gut passende profile, und man kann sie weiter optimieren...


Dem kann ich nur zustimmen :top:

Ich setzet den "Munki" seit der Markteinführung irgendwann in 2009 ein.

Ich habe es sogar bis zu Testausdrucken 10x15 für meinen Thermosub geschafft.

Dazu muss man unter Umständen die Testpattern wegen des Formats umlenken.

Also nicht auf den, zu profilierenden Drucker ausgeben, dessen Treiber u.U. kein Runterskalieren unterstützt, sondern z.B. auf den MS XPS Document Writer.

Dann die erzeugte Datei im kleineren Format auf den zu profilierenden Drucker ausdrucken. Dabei jegliches Farbmanagement ausschalten. Sprich keine "Tweaks" im Treiber, kein Profil im System...

Dann den Ausdruck trocknen lassen, ein Lineal nehmen, die Sensoröffnung des Munki so ausrichten, dass dessen Gehäuse den Sensor am Lineal führt und ...

Hat bei mir perfekt gepasst.



Ich muss anmerken, dass die Druckerhersteller hinsichtlich der eigenen Profile nachziehen.

Konnte ich bei meinem Canon IP 5200 und meinem Epson R1800 die mitgelieferten Profile für die Glossy- Papiere per Colormunki- Profilierung sehr deutlich verbessern, unterscheiden sich die mitgelieferten und selbst erstellten Profile meines Epson R2000 bei den Standard- Papieren nur marginal.

Gruß
ewm
 
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