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Cropfaktor bei Fujifilm X-Pro2

Traveler81

Themenersteller
Hallo liebe Mitglieder,

ich möchte mir eine kompakte kleinere Kamera zulegen, die sich für den Alltag besser eignet.

Zugegeben eine Leica M9 sprengt mein Budget aber mich interessiert, wie stark sich der Cropfaktor bei einer Fujifilm X-Pro2 auf die Fotos auswirken. Ich würde meine Nutzung eher im Bereich Streetfotografie eingliedern und durch den Cropfaktor wäre sicher eine Brennweite von 35mm geeignet. Aber was meint ihr, ist der Unterschied eines Fotos zu einer Vollformatkamera wie die Leica M9 wirklich so spürbar?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
öhm .... in deinem Link verkaufst du eine Canon 7D, richtig?
Die ist doch APS-C, oder?
Die X-Pro2 ist auch APS-C?

Verstehe die Frage "wie stark sich der Cropfaktor bei einer Fujifilm X-Pro2 auf die Fotos auswirken." demnach irgendwie nicht.

Der Crop-Faktor wirkt sich gleich aus wie bei deiner 7D die du bist jetzt hattest.

Generelle Diskussionen zu APS-C vs. KB gibts genug, da hast du Seitenweise Material zum lesen :D
 
Der Cropfaktor mit 1.5 --> du brauchst also ein 23mm Objektiv. Da gibts aktuell das 23mm f/1.4 und in wenigen Tagen wird das 23mm f/2.0 vorgestellt.

Der Vergleich mit einer M9 ist schwer. Natürlich kann die Leica mit der modernen Fuji nicht mehr mithalten (Rauschen, Dynamik), aber dafür bekommt man Prestige.
Und natürlich Zugriff zum wirklich tollen Leica Glas (in der Theorie kann man dieses auch an eine Fuji, Sony oder Co. machen, aber Leica ist halt was eigenes)

Gerade die M9 hat auch sicher einen eigenen Look (und nein, ich meine nicht Rostrot :P )

Was sowohl die Leica als auch die Fuji ausmacht, sind die jeweiligen Sucher. Die sind sich Ähnlich, aber doch sehr verschieden. Hast du dir die genauer angesehen?
Wenns eine Fuji werden soll, dann ist die X-Pro2 natürlich aktuell die erste Wahl (abgesehen von der X-T2). Egal ob Rauschen, Auflösung, Dynamik, Verarbeitung oder Bedienung - sie wurde überall spürbar besser als die Vorfahren.
Dennoch könnte eine X100T auch sehr interessant sein, wenn es wirklich nur um 23mm/35mm-e und Street geht. Ein Zentralverschluss (und die Größe) ist nochmals eine ganz andere Sache. Auf einen Nachfolger mit X-Pro2 Technologie warte ich persönlich auch schon ganz sehnsüchtig
 
Verstehe die Frage "wie stark sich der Cropfaktor bei einer Fujifilm X-Pro2 auf die Fotos auswirken." demnach irgendwie nicht.

Der Crop-Faktor wirkt sich gleich aus wie bei deiner 7D die du bist jetzt hattest.

Offenbar habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich meine der Unterschied zwischen einer Fuji X-Pro2 versus Leica M9. Mich würde interessieren ob der Crop-Faktor unabhängig des Preises ein starkes Entscheidungskriterium ist.

Was sowohl die Leica als auch die Fuji ausmacht, sind die jeweiligen Sucher. Die sind sich Ähnlich, aber doch sehr verschieden. Hast du dir die genauer angesehen?

Nein bisher noch gar nicht. Würdest du das etwas ausführen, weil es mich interessiert.
 
Zum Thema Cropfaktor/Sensorgröße, da geht es ja um zwei unterschiedliche Dinge.
Das eine sind Leistungsdaten wie Rauschen, Auflösung, Dynamik etc.
Und da ist die Fuji mittlerweile eine Liga über der M9 (die ja ein gewisses Alter hat) und kann sogar mit neueren Leicas mithalten.

Das andere ist das Zusammenspiel mit den Objektive und speziell die Freistellung. Die Freistellung eines 35mm f/1.4 oder 50mm f/1.4 wird man mit (äquivalenzen Brennweiten) bei Fuji nicht erreichen. Zumindest nicht mit Fuji Objektiven sondern man muss zu adaptierten Objektiven greifen.


Zum Sucher. Die Leica hat einen klassischen Messsucher. Man sieht also mehr, als die Kamera und fokussiert (manuell) mit einem Schnittbild, dass aus Sucher und zweitem Messfenster gebildet wird. Mechanisch sehr interessant, aber auch teuer in Produktion und Wartung.


Die Fuji nutzt statt eines zweiten Messfensters den Sensor. Der Sucher ist ein Hybridsucher. An sich ein Durchsichtsucher (man sieht also wie bei der Leica, was außerhalb des Blickfeldes des Objektivs passiert), aber mit etwas mehr Einblendungen und der Möglichkeit, auf einen reinen elektronischen Sucher umzuschalten.
Zur Fokussierung wird der Sensor (vorrangig Autofokus) verwendet. Manuelles scharfstellen geht entweder über den elektronischen Sucher oder eine kleine Einblendung in den optischen - electronic range finder genannt.
 
@wuiffi: Super und vielen Dank für deine Ausführungen, sehr interessant. Die Fuji X-Pro2 scheint wirklich ein guter Kompromiss zur Leica M9 zu sein wenn man nur zum Hobby fotografiert.
 
Dieser Meinung sind sicher viele Fuji Fotografen - Leica Fotografen sehen es vermutlich etwas anders.

Ich will hier nicht verallgemeinern, aber es gibt sicher genügend Leicianer die Dinge wie Autofokus oder Einblendung von Histogramm und Wasserwage im Sucher auf gar keinen Fall wollen.


Der optische Sucher der X-Pro2 gefällt mir gut. Gerade unterwegs ist es sehr angenehm zu sehen, was außerhalb des eigentlichen Blickfelds geschieht. Da ist die Komposition schon fertig und der AF Punkt am richtigen Fleck, wenn das Motiv das eigentlich Bild sozusagen betritt.
Und dennoch bin ich sehr froh, dass die X-Pro2 auch einen elektronischen Sucher hat. Ich möchte diesen einfach nicht mehr missen und muss zugeben, dass bei mir der elektronische Sucher deutlich häufiger zum Einsatz kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da es hier anscheinend nicht um eine systemübergreifende Kaufberatung geht, verschiebe ich mal in das passende Unterforum.
 
Ein gutes Streetfoto wird weder an einer M oder M9 noch an einer Pro2 scheitern.
Ich fotografiere sowohl mit der M als auch mit der Pro2. Die M kostet mit einem Lux 35 oder 50 rund 10.000 Euro, die Pro 2 mit einem 1,4/23 oder 35 etwas über 2.000.
Natürlich gibt es Qualitätsunterschiede. Natürlich macht es mit einer Leica noch mehr Spaß. Und natürlich kommen die Fuji-Objektive, so gut sie auch sind (und sie sind teilweise überragend!!!) nicht an die Leica-Qualität heran. Das müssen sie aber auch nicht.
Die M9 hat natürlich schon einige Jahre auf dem Buckel. Der Monitor ist eine Katastrophe, die Leica-Farben sind herausragend. Da kommt keiner mit.
Bei Schwarz-Weiß sieht es schon etwas anders aus: Da ist die Pro 2 mit der Acres-Simulation so gut, dass man fast 100% der JPEG-Fotos so übernehmen kann. Das ist bei Leica ganz anders.

Um vielleicht einen Vergleich zu ziehen: Der Vergleich zwischen Pro 2 und Leica M ist wie zwischen einem 5er in Vollausstattung und einem Rolls Royce. Richtig Spaß machen beide, richtig Qualität bringen auch beide.
Die M9 ist dann eher ein Rolls Royce mit einigen Schrammen ... Man sollte den Motor nicht mehr so richtig hochdrehen (die 9er rauscht schon ganz schön).
 
Ich habe 2 Jahre mit der M9 fotografiert. Heute würde ich die Kamera nicht mehr wollen. Der Messsucher bringt deutliche Nachteile mit sich, während der Sensor der M9 nicht mehr konkurrenzfähig ist. Was da die X-Pro2 ausspuckt, lässt die Leica alt aussehen, auch mit dem besten Glas, das Leica anbietet.
 
Ich habe 2 Jahre mit der M9 fotografiert. Heute würde ich die Kamera nicht mehr wollen. Der Messsucher bringt deutliche Nachteile mit sich, während der Sensor der M9 nicht mehr konkurrenzfähig ist. Was da die X-Pro2 ausspuckt, lässt die Leica alt aussehen, auch mit dem besten Glas, das Leica anbietet.
:top:
Den Weg bin ich auch gegangen. ;)

… aber mich interessiert, wie stark sich der Cropfaktor bei einer Fujifilm X-Pro2 auf die Fotos auswirken. Ich würde meine Nutzung eher im Bereich Streetfotografie eingliedern und durch den Cropfaktor wäre sicher eine Brennweite von 35mm geeignet. Aber was meint ihr, ist der Unterschied eines Fotos zu einer Vollformatkamera wie die Leica M9 wirklich so spürbar?
Eine Kamera ist nicht fürs Croppen da, schon gerade dann nicht, wenn man wirklich "street" fotografieren will - also "what you get through the viewfinder". Croppen verändert darüber hinaus den Standpunkt, die Perspektive.

Besser ist es, sich zu fragen, mit welcher Brennweite man arbeiten will, und ob man bereit ist, seine Beinchen zu bewegen. ;) Das kann 50mm sein, oder 35 (äquiv. KB), manche lieben 28 oder gar noch weitwinkliger.

Eine gute Idee ist - für den Anfang - ein Zoom, um festzustellen, welche Brennweite für die eigene Art des Fotografierens von street am geeignetsten ist. Da bietet sich das 18-55 an, da recht gut und preiswert. Man muss sich nur disziplinieren und nicht zoomen, sondern es geht ja darum, sich auf eine Brennweite zu beschränken und sich für die Fotoszene selbst zu bewegen. Sinn macht es, einen Tag lang mit einer gewählten Brennweite durch die Straßen zu schlendern.
 
Vielen Dank für die Empfehlungen und Hinweise.

Grundsätzlich bin ich von dem "Ich packe mal meine Fototasche für einen Fototag." komplett weg gekommen. Meine 7D ist mir zu sperrig und schwer vor allem mit dem 24-70 L zu schwer mit knapp 1,5kg. Ich suche eine kleine kompakte Kamera mit der ich über Jahre hinweg Spaß haben kann, meinen bisherigen Fotos in nichts nachsteht und für den Alltag (Grillabend, Familienausflug, Städtetrip, etc.) bestens geeignet ist. Die Fuji X-Pro2 ist enorm leicht, kompakt und mit dem 28/1.4 Objekt mit einer hervorragenden Linse versehen. Ach und ich bin nicht lauffaul. Aber eben dieses Argument lässt mich noch an einer Crop-Kamera hadern:

Eine Kamera ist nicht fürs Croppen da, schon gerade dann nicht, wenn man wirklich "street" fotografieren will - also "what you get through the viewfinder". Croppen verändert darüber hinaus den Standpunkt, die Perspektive.
 
Croppen als nachträglicher Beschnitt eines Fotos und Cropfaktor/Cropkamera, als eine Kamera, die einen Sensor im "Crop Formfaktor" verwendet, sind aber unterschiedliche Dinge

Wenn man es ganz genau nimmt, ist die Fuji ja keine Crop Kamera, denn es gibt keinen größeren Fuji Sensor (im System). Es ist eine Kamera mit APS-C Sensor und dafür gemachten Objektiven.

Hier hat sich mal wieder Tempo für Taschentücher durchgesetzt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@wuiffi: Danke für die Aufklärung.

Aber, im Vergleich z. B. mit einer Leica M9 (oder einer anderen Vollformatkamera) sieht man doch im Sucher der Fuji X-Pro2 mehr, als das was gespeicherte Bild darstellt oder?

Das wäre doch meines Erachtens schon ein (mehr oder weniger großer) Nachteil einer APS-C-Kamera?
 
@wuiffi: Danke für die Aufklärung.

Aber, im Vergleich z. B. mit einer Leica M9 (oder einer anderen Vollformatkamera) sieht man doch im Sucher der Fuji X-Pro2 mehr, als das was gespeicherte Bild darstellt oder?

Das wäre doch meines Erachtens schon ein (mehr oder weniger großer) Nachteil einer APS-C-Kamera?

Hä?

Du siehst doch bei der 7D auch genau das, was aufgenommen wird. Natürlich sind APS-C Kameras auch auf das Sensorformat optimiert. Was wäre denn das für eine Logik?!!? :confused:

Du siehst bei einer M9 und X-Pro2 durch den optischen Durchlichtsucher bei beiden Kameras mit den für den Sucher optimalen Brennweiten mehr, als angezeigt wird.
 
Crop hat ja nicht zwingend was mit dem Sucherbild zu tun. Der optische Sucher ist im ersten Moment ja nur ein Stück Glas, durch das du durchschaust. Bei der M werden genau wie bei der X-Pro2 Leuchtrahmen eingeblendet, die dir zeigen, was nachher auf dem Bild ist. Bei beiden Kameras siehst du - JE NACH BRENNWEITE - im optischen Sucher mehr, als nachher vom Sensor aufgezeichnet wird.

Bei meiner X-Pro1 habe ich mit einem 35er Objektiv rundrum etwa 20% mehr Bild im Sucher als später auf dem Foto.

Das hat aber nix mit Crop an sich zu tun, sondern dem Verhältnis von Sucherabdeckung zu Sensorgröße.
 
Oh da habe ich immer etwas komplett falsch verstanden und ich danke für die Aufklärung.

Bei meiner X-Pro1 habe ich mit einem 35er Objektiv rundrum etwa 20% mehr Bild im Sucher als später auf dem Foto.

Genau das meine ich: Man sieht im Sucher mehr, als letzten Endes im Bild oder anders gesagt: Wenn ich mit einer Leica M9 ein Motiv fotografiere und genau das selbe Motiv mit einer Fuji X-Pro2, stellt das Bild der M9 an den Rändern mehr Inhalt dar. So ist es doch richtig?
 
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