HUGO_WOB
Themenersteller
Hallo Allerseits!
Nun melde ich mich doch mal in dem Forum an anstatt nur zu lesen, denn ich habe hier ein Problem mit dem ich nicht mehr weiter weiß (und worauf ich hier noch keine Antwort finden konnte):
Ich habe kürzlich meine D90 abgegeben und mir eine D300s gekauft. Die Gründe seien mal dahin gestellt, denn besonders sinnvoll war das nicht. Beim Vergleich der JPEGs fiel mir auf, dass die D300s bei annähernd homogenen Flächen mit leichten Helligkeits- und Farbverläufen wesentlich schlechtere Auflösungen der Helligkeitsabstufungen/Farbtiefe abliefert als die D90. Typischerweise betrifft das Aufnahmen von Himmel bei diesigem Wetter. Ich konnte das gut überprüfen, indem ich in der Nachbearbeitung die Tonwertkurve stark zu höheren Kontrasten zog. Diese hässlichen diskreten Stufen gleicher Farbinformation treten bei der D300s viel schneller auf als bei der D90. Sogar eine getestete D200 geht sorgfältiger mit den Abstufungen um.
Besonders genervt bin ich aber von den Fällen, bei denen solche sehr geradlinigen Stufen und Artefakte schon im unbearbeiteten Bild in der Kamera sichtbar sind. Ich habe dazu die Beispielbilder angehängt: einmal das vollständige Bild und einmal der Ausschnitt 1:1. Man sieht, dass es sich um einen Schnappschuss ohne höhere Anforderungen an die Belichtungssituation handelt (keine Nachtaufnahme, hohe Dynamik, etc.). Man sieht die Fehler gut oberhalb des Funkmastes im Bild. Es mag dem ungeübten Betrachter nicht sofort auffallen, aber einmal gefunden ist es auf typischen Monitoren erkennbar. Spätestens wenn der Kontrast angehoben wird ist es richtig störend. Leider habe ich diese Aufnahme nur als JPEG und nicht als RAW vorliegen.
Parameter der Aufnahme: Nikon D300s, f = 28, F=9, t=1/320s, ISO 200, JPEG fine, WB Auto, Picture Control SD, ADL Auto
Nun meine Frage an Euch: habt Ihr eine Idee wo solche Fehler herkommen? Habe ich die Möglichkeit das zu vermeiden oder soll ich gar die D300s einsenden? Zufrieden kann ich damit nicht sein, denn ältere und günstigere Modelle machen den Job besser (deswegen kann auch RAW nicht die Lösung sein).
Ich habe bislang folgende Parameter variiert:
- Dateiformate: JPEG (Basic, Normal, Fine), TIFF
- Picture-Control: Schärfe, Kontrast
- ADL: aus, moderat, extrastark
- Farbraum: sRGB, Adobe RGB
Die Ergebnisse variierten leicht. Das ADL machte noch den größten Unterschied, weil es die Gradienten verändert. Das Grundproblem blieb.
Ich danke Euch schon mal für Eure Beiträge!
Nun melde ich mich doch mal in dem Forum an anstatt nur zu lesen, denn ich habe hier ein Problem mit dem ich nicht mehr weiter weiß (und worauf ich hier noch keine Antwort finden konnte):
Ich habe kürzlich meine D90 abgegeben und mir eine D300s gekauft. Die Gründe seien mal dahin gestellt, denn besonders sinnvoll war das nicht. Beim Vergleich der JPEGs fiel mir auf, dass die D300s bei annähernd homogenen Flächen mit leichten Helligkeits- und Farbverläufen wesentlich schlechtere Auflösungen der Helligkeitsabstufungen/Farbtiefe abliefert als die D90. Typischerweise betrifft das Aufnahmen von Himmel bei diesigem Wetter. Ich konnte das gut überprüfen, indem ich in der Nachbearbeitung die Tonwertkurve stark zu höheren Kontrasten zog. Diese hässlichen diskreten Stufen gleicher Farbinformation treten bei der D300s viel schneller auf als bei der D90. Sogar eine getestete D200 geht sorgfältiger mit den Abstufungen um.
Besonders genervt bin ich aber von den Fällen, bei denen solche sehr geradlinigen Stufen und Artefakte schon im unbearbeiteten Bild in der Kamera sichtbar sind. Ich habe dazu die Beispielbilder angehängt: einmal das vollständige Bild und einmal der Ausschnitt 1:1. Man sieht, dass es sich um einen Schnappschuss ohne höhere Anforderungen an die Belichtungssituation handelt (keine Nachtaufnahme, hohe Dynamik, etc.). Man sieht die Fehler gut oberhalb des Funkmastes im Bild. Es mag dem ungeübten Betrachter nicht sofort auffallen, aber einmal gefunden ist es auf typischen Monitoren erkennbar. Spätestens wenn der Kontrast angehoben wird ist es richtig störend. Leider habe ich diese Aufnahme nur als JPEG und nicht als RAW vorliegen.
Parameter der Aufnahme: Nikon D300s, f = 28, F=9, t=1/320s, ISO 200, JPEG fine, WB Auto, Picture Control SD, ADL Auto
Nun meine Frage an Euch: habt Ihr eine Idee wo solche Fehler herkommen? Habe ich die Möglichkeit das zu vermeiden oder soll ich gar die D300s einsenden? Zufrieden kann ich damit nicht sein, denn ältere und günstigere Modelle machen den Job besser (deswegen kann auch RAW nicht die Lösung sein).
Ich habe bislang folgende Parameter variiert:
- Dateiformate: JPEG (Basic, Normal, Fine), TIFF
- Picture-Control: Schärfe, Kontrast
- ADL: aus, moderat, extrastark
- Farbraum: sRGB, Adobe RGB
Die Ergebnisse variierten leicht. Das ADL machte noch den größten Unterschied, weil es die Gradienten verändert. Das Grundproblem blieb.
Ich danke Euch schon mal für Eure Beiträge!