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D5500 - Makro-Objektiv (Allround-Makros)

Newcommer!

Themenersteller
Hallo,

welches Makro-Objektiv ist am besten für das Fotografieren von insekten und Naturobjekten (z.B. Blüten, Blätter) geeignet?

Ich habe eins gefunden

Mikro Nikkor AF 60/2,8

Würdet Ihr mir dieses empfehlen oder habt Ihr bessere Vorschläge, Ideen?

Ich habe eine D5500 und bin gerade dabei mein Zubehör zu erweitern, bzw. ich wollte mich jetzt schon einmal über "Neue Möglichkeiten" informieren.

Preislich sollte es nicht so hoch liegen. Einfach etwas Gutes zum Ausprobieren.

Leg Newcommer!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Makro-Objektiv

Also für Insekten allgemein ist es von Vorteil eine lange Brennweite zu haben.
Ja, es ist auch mit 60mm oder sogar 40mm möglich, ~100mm+ erleichtern es aber wie ich finde erheblich.
Ist halt die Frage, brauchst du einen Bildstabilisator?
Was heißt denn "Preislich sollte es nicht so hoch liegen"? bis 200, 300, 400 oder mehr?
Das "alte" Nikon 60mm aus dem Ebay Angebot ist eine klasse Linse.
Du solltest aber bedenken, dass es an der D5500 keinen Autokofus hat.
Allgemein kann man aber sagen, entscheide dich für das Makro, das die in Preis, Ausstattung und Brennweite am besten zusagt. Optisch sind alle mir bekannten Makros einwandfrei und auf sehr hohem Niveau.
 
AW: Makro-Objektiv

Hallo,

welches Makro-Objektiv ist am besten für das Fotografieren von insekten und Naturobjekten (z.B. Blüten, Blätter) geeignet?

Ich habe eins gefunden

Mikro Nikkor AF 60/2,8

Wie mein Vorposter schon schrieb, handelt es sich hierbei um ein Objektiv, welches an deiner D5500 kein AutoFokus hat.
In deinem Fall würde ich auch zu einem Makro mit ~100mm Brennweite greifen. Geeignet wären da:

Nikkor AF-S DX VR 85/3,5, ca. 450,-€ Naheinstellgrenze: 28,6 cm, Arbeitsabstand 14,1cm
Tamron SP 90mm F/2.8 Di Macro 1:1 VC USD; ca. 410,-€ Naheinstellgrenze 30cm; Arbeitsabstand 13,9 cm
Sigma HSM 105/2,8 EX DG OS, ca. 440,-€Naheinstellgrenze = 31,2cm; Arbeitsabstand = 13,9cm
Nikon AF-S VR 105/2,8, ca. 750,-€ Naheinstellgrenze: 31 cm, Arbeitsabstand 14,5 cm

ausser acht sollte man aber auch das Tamron SP AF60mm F/2.0 Di II Macro 1:1, ca. 320,-€ Naheinstellgrenze 23 cm, Arbeitsabstand 10 cm nicht.

Die hier angegebenen Naheinstellgrenze bezieht sich von der Sensorebene zum Objekt. Der Arbeitsabstand geht von der Vorderkante des Objektives zum Objekt, ohne GeLi.

Hier in diesem Beitrag sind viele Makros für Nikon aufgelistet. Vorsicht, nicht alle haben einen eingebauten Motor. Dazu gibt es einige zusätzliche Infors zur Makrofotografie.
 
AW: Makro-Objektiv

Guten Morgen,

ich habe das Objektiv seit 2013 und damals gebraucht gekauft.

Meine Entscheidung war damals, dass ich wahrscheinlich eh keine
Insekten Fotografieren möchte und alles was mir vor die Linse kommt
sich nicht bewegt. Und lt. Kennrockwell und dem Rest des Internet
habe ich mich für dieses Objektiv entschieden.

Pro:
- Es macht eine wirklich gut Abbildung
- Schärfe sehr gut
- Soweit ich das bis jetzt beurteilen kann, keine Sichtbaren
Abbildungsfehler
- Robust

Contra:
- Autofocus richtig schlecht
- Schwer

Sofern Du auf Autofocus verzichten kannst ist das Obkjektiv
sehr gut. Bei guten Lichtverhältnissen ist der Autofocus zu
gebrauchen, bei allem was auch nur annähernd in "schwierige"
Verhältnisse wandert, kannst Du es vergessen. (Scheint aber
Deine Kamera eh nicht zu können mit dem Objektiv).
Aber Autofocus bei Macro´s ist eh keine Obtion, da wirst Du
eh alles per Hand einstellen. Ich mache damit aber schonmal gerne
auch Portraits oder "normale" Fotos und dann hilft es schon,
wenn der Autofocus halbwegs läuft.

Bedenken solltest Du auch, dass mit steigender Brennweite
ja bekanntlich die Tiefenschärfe sinkt. Bei diesen kleinen Abständen
wird es dann schon manchmal spannend in Bezug auf Blende und
vorhandenes Licht. Stichwort Focus-Stacking.

Um einen guten einstieg in die Macro-Welt zu bekommen ist
das Objektiv von meiner Seite her klar zu empfehlen.

Gruß
Stefan
 
AW: Makro-Objektiv

Bedenken solltest Du auch, dass mit steigender Brennweite
ja bekanntlich die Tiefenschärfe sinkt. Bei diesen kleinen Abständen
wird es dann schon manchmal spannend in Bezug auf Blende und
vorhandenes Licht. Stichwort Focus-Stacking.

Im Makrobereich hängt die Schärfentiefe nur vom Abbildungsmaßstab ab, sprich, die Brennweite.........die wir im Nahbereich dank Innenfokussierung eh nicht kennen......spielt dabei keine Rolle.
Allerdings spielt sie eine Rolle für den Bildwinkel und der Tieffenstafelung der Objekte im Hintergrund und Vordergrund.
 
Hall,

vielen Dank schon einmal für die zahlreichen Antworten.

Der Autofokus ist doch dafür da, damit die Kamera (das Objektiv) automatisch die richtige Schärfe einstellt, oder nicht?

Wäre es dann nicht wirklich sinnvoller ein Malro zu nehmen, welches mit AF an der Nikon funktioniert oder ist der AF nicht so wichtig, wenn man Insekten und Naturobjekte fotografieren will?
 
Die Kamera stellt mit Hilfe der AF-Sensoren das Objektiv auf die gewünschte Schärfebebene ...

AF wird von vielen Usern im Makrobereich bewusst abgeschaltet, da bedingt durch die Große Offenblende und der niedrige Arbeitsabstand die Schärfentiefe rapide sinkt und der AF dann gerne zum Pumpen neigt, sofern man nicht von einem stabilen Stativ aus arbeitet.
 
Hallo,

Ich benutze mein Nikkor 18-55mm 18-55 mm F/3.5-5.6 fuer Nahaufnahmen.

Das ist ein guenstiges Kit Objektiv und eigentlich kein Makro.

Naheinstellgrenze 0,28m.

Richtige Makro Objektive sind besser, aber fuer Insekten funktioniert das prima mit beschneiden (D7100)

Gruss

Gerd.
 
An meiner D90 / D5000 hat sich das AF-S 85/3,5 VR bewährt.
https://www.flickr.com/photos/steinkreisphoto/albums/72157647574775797
https://www.flickr.com/photos/steinkreisphoto/albums/72157647982086702
Es ist sehr schön leicht und kompakt. Den AF nutze ich in der Einstellung AF-C und Einzelfeldmessung und kann über seine Präzision nicht klagen. Der VR ist auch bei Makroaufnahmen nutzbringend. Ich habe mich damals aus Preis-und Gewichtsgründen gegen das 105/2,8VR entschieden. Ich nutze das Objektiv zumeist im Bereich 1:1. Da hätte mir das 105er mit dem identischen Arbeitsabstand keinen Vorteil gebracht. Als Portraitobjektiv/leichtes Tele hingegen ist das 105er vorzuziehen. Ich würde mir aber auch das Tamron 90/2,8VC anschauen. In Tests schneidet es super ab und es ist einige Jahre nach dem 85er Micro erschienen - modernere Konstruktion/evtl. schnellerer/präziserer AF / effektiverer VC.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da muss man sehr vorsichtig sein. Nicht alles wo Makro draufsteht, steckt auch Makro drin. Wichtig ist der Abbildungsmaßstab. Ein "echtes" Makro erreicht einen Abbildungsmaßstab von 1:1

Das Sigma 70-300 "Makro" erreicht nur einen Abbildungsmaßstab von 1:2. Damit kommt man näher an die Objekte dran als mit "herrkömmlichen" Objektiven, allerdings ist es noch weit entfernt von einem richtigen Makro und auch in keinster Weise damit vergleichbar. Würde ich von abraten.

Ich würde generell die üblichen Verdächtigen empfehlen.

Tamron 60mm f2
Tamron 90mm f2.8 mit oder ohne VC
Sigma 105mm f2.8 mit oder ohne OS
Tokina 100mm f2.8
Nikon 85mm f3.5 VR

Mit oder ohne Bildstabilisator, das musst du ganz allein entscheiden.
Kann auch sein, dass ich manche nicht aufgelistet habe, aber es gibt einfach zu viele :D Optisch sind Makros jedenfalls wie schon gesagt alle sehr gut.
 
Viele Billighersteller schreiben gerne Makro auf ihr Objektiv, auch wenn es nach gängigem Verständnis das längst nicht ist.

Lies doch bitte die Vorschläge, statt jetzt mit einem alten Billigst-Telezoom aufzutauchen (der Neupreis lag damls nicht viel höher, and you get what you pay for), bei dem der Hersteller "Makro" draufschreibt, damit es ein paar Dumme kaufen. Das war noch nicht mal als Telezoom gut.
  • Makroobjektive sind Festbrennweiten (das einzige, das es nicht ist, willst Du nicht bezahlen).
  • In der Abbildungsqualität sind alle gut.
  • Unter 250 EUR Neupreis findest Du nur das Nikon 40/2,8, das für die Aufgabe wegen der kurzen Brennweite eher nicht geeignet ist.
  • Im Bereich 300-500 EUR Neupreis gibt es eine ganze Reihe guter Alternativen. Vorschläge wurden Dir gemacht.
  • Ältere (preiswertere) Makro-Gebrauchtobjektive haben oft Stangen-AF, den Deine D5500 ohne Motor nicht bedienen kann.
 
Ältere (preiswertere) Makro-Gebrauchtobjektive haben oft Stangen-AF, den Deine D5500 ohne Motor nicht bedienen kann.
[/LIST]
Oh, da hab ich ja gar nicht dran gedacht.
Dann sollte ich noch dazu sagen, dass das 100mm Tokina an der D5500 keinen AF hat. Das ganz alte Tamron 90mm ohne VC hat auch keinen. Genauso wie das ganz alte Sigma 105mm.

Das neuere Tamron 90mm ohne VC, das Tamron 90mm VC, das neuere Sigma 105mm ohne OS und das Sigma 105 OS, das Tamron 60mm, Nikon AF-S 60mm, Nikon AF-S 85mm Vr haben alle AF an der D5500.
 
Hallo,

welches Makro-Objektiv ist am besten für das Fotografieren von insekten und Naturobjekten (z.B. Blüten, Blätter) geeignet?


Preislich sollte es nicht so hoch liegen.

das kommt immer darauf an, welche insekten. schmetterlinge haben bspw. eine sehr geringe fluchtdistanz und sind ziemlich groß, d.h. da kann man mit wenig brennweite auch schon was erreichen. andere insekten sind schon weg, bevor du überhaupt in reichweite gerobbt bist, da hilft nur mehr brennweite ala 150-200mm. (oder geduld oder früh aufstehen und suchen) mit geringerer reichweite kann man auch probleme mit abschattungen durch einen selbst bekommen und blitz wird bei sehr geringem abstand auch schwieriger (aber nicht unmöglich).

für den anfang wäre schon ein objektiv zwischen 60 und 105mm brennweite empfehlenswert und da gibts es einige angebote, die du schon genannt bekommen hast. ich würde ersteinmal nicht auf AF verzichten wollen, daher muss es ein AF-S oder HSM, USD oder ein "interner motor" objektiv sein.

mein persönlicher favorit ist das nikon af-s 60 2.8 - ein in seiner gesamtheit herausragend gutes objektiv, das gebraucht im schnitt bei 330€ liegt. aber achtung: der arbeitsabstand bei maximaler vergrößerung ist nur ein paar cm vom frontelement entfernt - ca noch eine großzügige fingerbreite zwischen streulichtblende und objekt. das ist nicht für jedermann. die objektive mit ~100 mm brennweite liegen bei ca einer handbreite + blende statt einem finger - also welten liegen da nicht dazwischen, aber manchmal sind die 60mm einfach zu kurz. wirklich spürbar wird das ab 180-200mm - da ist es dann ca 25-35cm ab frontelement. die wiegen aber auch viele gramm und euros und sind schwieriger handzuhaben.
 
Insekten haben generell keine Fluchtdistanz wie wir es von Rehen, Füchsen etc. kennen. Insekten nehmen reißaus, wenn wir uns ihnen unbedarft nähern und dabei Bewegungenen machen, die sie als Angriff auf ihr leben wahrnehmen und dazu gehört dann auch, wenn wir durch unseren Körper ihnen die Sonne wegnehmen. Bewegt man sich geradlinig auf sie zu und macht dabei keine Scheibenwischer ähnliche Bewegung, kann man ihnen sehr nahe kommen. Große Brennweiten mögen dabei eine Erleichterung sein, bergen aber wieder andere Probleme, weil man mit ihnen z.B. kürzere Verschlußzeiten benötigt. Außerdem ist das Handling mit ihnen nicht so ganz einfach.
Gerade für die Insektenfotografie braucht man viel Zeit und Geduld. Das darf man dabei nicht unterschätzen, gerade bei Schmetterlinge und Libellen. Man muss sich den Gewohnheiten der Insekten vertraut machen und sich daran anpassen. Schmetterlinge lassen sich ganz gut beim Nektarnaschen ablichten, weil sie dann für einige Sekunden an einier Blüte verharren.

Ich rate gerade Anfängern immer zu einer mittleren Brennweite von ~100mm oder zum Tamron 60/2,0. Die haben selbst bei 1:1 einen freien Areitsabstand von 10-15cm zu und lassen sich noch angenehm händeln.

Der größte Feind in der Makrofotografie ist die sehr geringe Schärfentiefe. Man muss also weit abblenden(f8-f16) und braucht daher sehr viel Licht. Heutige Sensoren helfen einem, weil man mit ihnen auch mal etwas höhere ISOs nutzen kann, ohne das es bei der Betrachtung am Monitor gleich unschön verrauscht aussieht.
Die geringe Schärfentiefe hat dabei gleich mehrere Nachteile. Bei der AF-Nutzung muss man der Fokuspunkt genau auf die Stelle setzen und auch halten können, die am Bildwichtigsten ist. Das ist in der Regel das Auge des Insektes. Das ist eigentlich schon schwierig genug und diese Position will auch beim Auslösen eingehalten werden. Man darf weder seitlich verschwenken und auch nicht die Positiion in Längsrichtung verändern, weil man auch so ganz schnell wieder aus dem Schärfebereich heraus kommt.

Vielfach arbeiten Makrofotografen gerne im MF Modus was aber wiederum eine feinfühlige Verstellung des Fokusringes bedarf, welches wiederum nur spez. Makroobjektive erlauben, da sie im Nahbereich einen sehr großen Verstellweg haben. Von daher ist das Handling mit solchen pseudo Makros, wie das vom Themenstarter gezeigte Sigmazoom schon ziemlich ungeeignet dafür und verderben einen schnell den Spaß an der Makrofotografie.

Möchte man auf den Komfort wie Belichtungsmessung und evtl. soagr AF dabei nicht verzichten, fallen bei der D5500 einige gute und günstige Alternativen flach. Von daher fangen die günstigsten Alternativen bei knapp über 300,-€ an.

Möchte man wirklich gute Makros machen, gehört dann früher oder später noch ein Stativ mit gutem Kopf und Makroschlitten dazu, welches ein weiteres Loch in der Geldbörse reißt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@TO:

Den Beitrag von ManniD solltest dreimal und langsam lesen - da steht extrem viel Wahres und das dazu gut beschrieben drin :top:

Mein Beitrag: gebraucht erwischt man mit etwas Glück ein Tamron 60/2 für um die 210/220 Taler, und das ist bis auf den behäbigen AF ausgezeichnet für die anvisierten Zwecke zu den geringsten Kosten. Nebenbei ist es das lichtstärkste 1:1-Macro mit AF auf dem Markt. Und ein ausgezeichnetes Portraitobjektiv obendrein.
 
Mein Beitrag: gebraucht erwischt man mit etwas Glück ein Tamron 60/2 für um die 210/220 Taler, und das ist bis auf den behäbigen AF ausgezeichnet für die anvisierten Zwecke zu den geringsten Kosten. Nebenbei ist es das lichtstärkste 1:1-Macro mit AF auf dem Markt. Und ein ausgezeichnetes Portraitobjektiv obendrein.
:top: Das würde ich so unterschreiben. Es ist eine echt tolle Linse. Der AF ist zwar wirklich nicht der schnellste, aber für Portrait und Pflanzenmakros reicht es auf jeden Fall. Diese Motive laufen ja auch in der Regel nicht weg;) Mit Insekten kenne ich mich zwar nicht aus, würde aber sagen, dass er für in der Kältestarre befindliche reichen sollte. Es gibt ja auch genug Leute, die Makros per Fokusstacking aufnehmen. Ein schneller AF ist also schön, jedoch nicht zwingend erforderlich.
 
60mm sind gut für ein Allrounder, das ist klar, aber für Makro ist die Brennweite ein bisschen zu kurz. In meiner Erfahrung fotografiert man besser mit 100mm+ (ich habe das Sigma 105mm f/2.8 HSM OS ausprobiert). Davon gibt es auch genug Möglichkeiten: 100, 105, 150, 180, 200mm.

P.S. Bei 60mm sollte man auch das Nikon 60mm f/2.8D in Rücksicht nehmen.
 
60mm sind hier aber zwei sehr unterschiedliche 60mm.

Das Nikkor eine AF-Rakete, aber bei 1:1 auf Tuchfühlung mit dem Motiv.
Das Tamron mit langsamen Micromotor, einer vollen Blende mehr Lichtstörke und bei 1:1 fast 10cm Arbeitsabstand.
 
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