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D700: 2 Fragen zur ISO-Automatik

Verbraucher

Themenersteller
Hallo D700-Freunde,

heute habe ich das erste Mal ein bisschen mit der ISO-Automatik rumgespielt. Gar nicht so schlecht dieses Feature.

Es scheint da ja ständig irgendein tricky Algorithmus das optimalste Ergebnis zwischen den Knackpunkten "Rauschen vs. Unterbelichtet vs. Verwackelt" auszuloten.

2 Fragen dazu:

1.) Bei welchen Situationen verwendet Ihr diese Funktion?

2.) Ich gedenke diese Funktion die Tage mal beim Available Light Einsatz in Kneipen etc. zu nutzen - mit welchen ISO-Automatik-Einstellungen wären dann wohl die besten Ergebnisse zu erzielen (Max- u. Mindestwerte)?

Vielen Dank & Gruß.

EDIT: 3. Frage: Wie ist der Algorithmus zu bewerten - möglichst geringes Rauschen ist ja immer gut - wird mit der Erhöhung des ISO-Wertes "präzise dosiert" umgegangen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab gerade mal mit der Suchfunktion herum gespielt........

Gar nicht so schlecht dieses Feature.
;)

ISO-Automatik D700 in die SuFu eingeben und nur die Titelzeile durchsuchen lassen. Lässt du D700 weg kommen deutlich mehr Threads zum Vorschein auch die können in diesem zusammenhang interessant sein.
 
1. immer dann, wenn es schnell gehen muss
2. das kommt drauf an, bis wohin deine Rausch-Schmerzgrenze reicht und welche Brennweite du benutzt (um eine Zeit zu wählen, in der du die Kamera nicht verwackelst)

Bei 85mm nutze ich meist ISO 3200 max. und 1/100s min.
 
Ich nutze die Automatik nicht. Ich ändere die ISO nur, wenn es die Situation erfordert. Meine primäre Einstellung ist "S", kann aber situativ auch abweichen. Ich fotografiere gerne strukturiert, weniger Schnappschüsse.
 
1.) Bei welchen Situationen verwendet Ihr diese Funktion? [...]

Ich nutze die ISO-Automatik bisher gar nicht. Aber viele andere erzählen begeistert, wie sinnvoll sie im M-Modus ist. Zeit und Blende nach Wunsch einstellen (in sinnvollen Grenzen natürlich), den Rest erledigt die Automatik.


Gruß, Matthias
 
Ich verwende sie fast immer. Mittlerweile steht sie auch mindestens auf ISO 6400. Lieber Rauschen, das man zu Not entfernen kann, als ein verwackeltes Bild.

Man kann sich den Menuepunkt ja in das "Benutzerdefinierte Menue" legen.
Sie ist so auch sehr schnell zu deaktivieren.

So kann man auch schnell je nach Brennweite oder benötigter Belichtungszeit die " Längste Belichtungszeit" beschrenken (y)
 
Ich verwende sie fast immer. Mittlerweile steht sie auch mindestens auf ISO 6400. Lieber Rauschen, das man zu Not entfernen kann, als ein verwackeltes Bild.

Man kann sich den Menuepunkt ja in das "Benutzerdefinierte Menue" legen.
Sie ist so auch sehr schnell zu deaktivieren.

So kann man auch schnell je nach Brennweite oder benötigter Belichtungszeit die " Längste Belichtungszeit" beschrenken (y)

Stimmt, daran habe ich noch gar nicht gedacht: Ins "Benutzerdefinierte Menue" um gezielter mit der ISO-Automatik arbeiten. Klasse Tipp!

In Kneipen und auf Feiern oder auch Konzerten (kleinere wie in Jazz Clubs) hat man ja oft so ein "muscheliges" Licht. Wie sollte man da die ISO-Autom. einstellen?
 
Ich verwende sie eigentlich fast immer. Veränderungen nehme ich nur beim Blitzen vor: dann meist die Basis-ISO rauf. Und ich verstelle je nach Objektiv und Situation einfach die längste Verschlusszeit, passend zu Statik oder Bewegungsintensität der Motive. Ich habe den Schnellzugriff auf die Abblendtaste gelegt.
 
Die Nikon ISO Automatik ist ja im Prinzip in allen neueren Nikon- Kameras gleich, selbst in meiner alten Fuji S5pro (= Nikon d200). Maximal- ISO Wert festlegen (zB ISO800 oder 1600 oder was auch immer), maximale Zeit (z.B. 1/125s), dann auf Blendenvorwahl und alles vergessen. Funktioniert immer und immer gut. Kamera nimmt immer den niedrigsten ISO- Wert, der möglich ist, ohne das Limit der Belichtungsdauer zu unterschreiten.

ISO- Automatik ist - wenn sie sinnvoll programmiert ist so wie bei den Nikons - eine der wichtigsten und sinnvollsten Errungenschaften der Digitalfotografie. So wie es bei meiner 5d MkII umgesetzt ist, ist es leider ein Witz. Völlig unbrauchbar, daher setze ich es auch nicht ein, da keine Kontrolle über die Belichtungszeit.
 
Aha. Hm. Ziemlich praxisnahe Tipps, vielen Dank schon mal.

Im Moment spiele ich mit folgenden Werten bei "Kneipen-Atmo" (sitze hier zu Hause, mein Bier steht auf 'nem Bierdeckel :D):

Min ISO: 200
Max ISO: 3200
Längste Belichtungszeit: 1/60

Mit einem Sigma 50/f1.4 sowie einem Nikkor 85/1.8, welche ich im Blendenbereich von etwa 2.0 bis 5.6 einzusetzen gedenke.

Ist das sinnvoll oder sollte ich den ISO-max-Wert noch höher drehen - ab wann ist das Rauschverhalten der D700 nicht mehr so gut?
 
1. Ausschließlich! Warum sollte ich die ISO immer manuell ändern, wenn ich sehe, dass mir die Verschlusszeit nicht ausreicht, wenn diesen Schritt die Kamera machen kann?
2. 200-10.000 (HI 0.7) bei 1/60.
 
Ich würde mit den Auto-ISO-Einstellungen vorsichtig sein. Es gibt doch viele Situationen, in denen man die Belichtung manuell korrigieren/verändern muss - etwa bei sehr kontrastreichen Szenen. Geht das dann immer noch? Ich habs noch nicht ausprobiert. :eek:
 
Habe die Automatik auch ständig drinnen und schalte sie
gezielt aus wenn ich sie nicht brauche. Liegt bei mir im
benutzerdefinierten Menü an erster Stelle und greife mit
der Abblendtaste schnell darauf zu.
 
Ich benutze die ISO-Automatik nur in M. Offenblende und kürzeste haltbare Zeit eingestellt und drauf losgeknipst (y)
 
DerGeograph2010 schrieb:
Ich würde mit den Auto-ISO-Einstellungen vorsichtig sein. Es gibt doch viele Situationen, in denen man die Belichtung manuell korrigieren/verändern muss - etwa bei sehr kontrastreichen Szenen. Geht das dann immer noch? Ich habs noch nicht ausprobiert.

Dafür gibt es dann die manuelle Belichtungskorrektur. Ich fotografiere mittlerweile ausschließlich mit Auto-ISO in M und nutze bei Bedarf die manuelle Belichtungskorrektur.
 
Habe die Automatik ständig aktiv und nutze auch den gesamten ISO-Bereich bis H2.0 aus. Falls nötig setze ich mit der ISO-Taste und dem Einstellrad den unteren Grenzwert höher um kürzere Verschlusszeiten zu bekommen.

Belichtungskorrektur ist auch kein Problem, da dies auch in Av und Tv funktioniert.

Gruß
Christian
 
Ich mache es mit der D700 so: Maximale Empfindlichkeit: Hi1, das entspricht wohl 12800. Längste Belichtungszeit beim Sigma 50/1.4: Wenn die Leute bewusst stillhalten, um fotografiert zu werden, dann kann man auf 1/50s gehen. Wenn sie einfach im Gespräch sind, gehe ich auf 1/80s oder 1/100s. Wenn sie tanzen, geht es nicht ohne Blitz. Meist starte ich für Available Light mit dem Sigma bei 1/100s und verlängere erst, wenn ich sehe, dass ständig ISO-Werte mit über 3200 rauskommen. Natürlich alles bei Offenblende. Fokuspunkt zum Voraus wählen, nicht fokussieren und dann verschwenken! Aber lieber ein Bild, das leicht rauscht, als eines, das verwischt ist wegen zu langer Belichtungszeit.

Wenn es recht dunkel ist, kann es schon mal nötig sein, dass man im Nachhinein leicht entrauschen muss.

Und natürlich alles in RAW, damit man das Mass der Entrauschung dann selber steuern kann.
 
Au Mann, das sind alles ziemlich konkrete Antworten auf meine Fragen; ich habe inzwischen so einiges ausprobiert.

Macht vermutlich schon Sinn, die ISO-Automatik generell aktiviert zu haben - bei wechselnden Lichtverhältnissen zumindest.

Habe vorhin so einige Tests gemacht (dunkle Teile der Räumlichkeiten, hellere, sich bewegende Katzen etc.). Die Automatik arbeitet tatsächlich ziemlich präzise.

Vielen Dank für die Tipps. Ich bin gewappnet.

(Fahre nämlich nächste Woche nach London, da ist auch viel People Indoor aufm Zettel und mit dem großartigen Rauschverhalten der D700 und ihrem Dynamikumfang freue ich mich schon auf Available Light Motive.)

Gruß,
O.
 
............

(Fahre nämlich nächste Woche nach London, da ist auch viel People Indoor aufm Zettel und mit dem großartigen Rauschverhalten der D700 und ihrem Dynamikumfang freue ich mich schon auf Available Light Motive.)

Gruß,
O.

Gerade für AL nehme ich (an der D300) immer M mit Iso-Automat.

Zeit auf Freihandgrenze, Blende etwa 1/2 - 1 Stufe geschlossen. Erst wenn die ISO-Anzeige über 3.200klettert (bei der D700 kann man sicher 6.400 nehmen) wird die Blende ganz geöffnet.

Nachteil bei der D300: In M kann man nicht mehr mit dem Daumenrad allein die Belichtungskorrektur vornehmen, sondern muß die Taste zusätzlich drücken.....:(

Gruß messi
 
Ich arbeite eigentlich immer im Modus A, ausser vielleicht beim Blitzen mal in M, dann aber auch mit ISO-Automatik.

Wechselnde Lichtsituationen hast du nachts und in Innenräumen eigentlich immer. Wenn du die Kamera in einer Kneipe, wo Lampen und Lichtern brennen, oder auch auf der Strasse, wo Autoscheinwerfer und Strassenlaternen sowie beleuchtete Fenster sind, nur um einen Zentimeter bewegst, hast du grad wieder eine völlig andere Lichtsituation, nur weil dir grad ein Licht mehr in die Linse leuchtet. Die ISO-Automatik reagiert darauf, ohne dass du dir darüber Gedanken zu machen brauchst. Du solltest einfach bei der Anzeige die Überbelichtungsblinker einschalten und gegebenenfalls auch das Histogramm kontrollieren, damit du siehst, ob bildwichtige Teile nicht ausgebrannt sind. Wenn das der Fall ist, musst du die Belichtung korrigieren mit Plus oder Minus und die Aufnahme wiederholen. Das ist bei starkem Gegenlicht häufig der Fall, wenn du Matrixmessung verwendest. Bei Spotmessung hast du das anvisierte Motiv sicher richtig belichtet, es kann dir jedoch der Hintergrund total ausbrennen. Musst du halt ausprobieren. Viel Spass!
 
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