emm
Themenersteller
Hallo zusammen
Im D700 Manual ist beschrieben, dass die Rauschunterdrückung bei Langzeitbelichtung nur auf die JPEG Bilder, nicht aber auf das RAW angewendet wird. Das ist ja genau im Sinne des Erfinders.
Nach Beschreibung wird wohl nach jeder Aufnahme ein Dark Frame mit derselben Belichtungszeit automatisch, intern in der Kamera gemacht. Für das resultierende JPEG wird neben all den anderen Korrekturen noch das Dark Frame vom Bild abgezogen. Soweit alles klar...
Nun zu den Fragen:
1. Wie kann ich auf das interne Dark Frame zugreifen, um dieses für die nachträgliche Bearbeitung des RAW Files zu verwenden?
2. Wenn ich nach jeder RAW Aufnahme mit derselben Belichtungszeit ein Dark Frame belichte und dieses nachträglich vom RAW subtrahiere sollte ich eigentlich dasselbe Resultat in Sachen Rauchunterdrückung erzielen, oder???
3. Für die Astro-Fotografie rechnet meine Stacking Software aus diversen Dark Frames ein Master Dark Frame, welches dann von den Einzelaufnamen abgezogen wird. Was ist der Vorteil von einem Master Dark Frame im Vergleich zu einem einzelnen Dark Frame? Erfahrungen?
4. Welche Methode/Funktion verwendet ihr in Photoshop CS5 zum abziehen des Dark Frames? Ich habe bis jetzt nur die Funktionen in der Stacking SW verwendet...
5. Wie zeitnahe sollte ein Dark Frame zur Aufnahme hergestellt werden? Wie stark verändert sich das Dark Frame (Rauschen) über die Zeit wenn die Kamera in einer kalten Winternacht draussen auf dem Stativ gelassen wird. Klar verändert sich die Themperatur des Sensors mit der Anzahl und der Dauer der Belichtungen. Was sind eure Erfahrungen?
6. Verwendet jemand von euch bei Nordlicht (Aurora Borealis) Aufnahmen Dark Frames? Bis jetzt habe ich keine Hinweise im Web gefunden. Aus meiner Sicht würde dies aber sinnvoll sein... Typische Belichtung ISO 200-1000 Blende 2.8 5-30 Sekunden
Viele Frage zu einem speziellen Thema. Vielen Dank
Im D700 Manual ist beschrieben, dass die Rauschunterdrückung bei Langzeitbelichtung nur auf die JPEG Bilder, nicht aber auf das RAW angewendet wird. Das ist ja genau im Sinne des Erfinders.
Nach Beschreibung wird wohl nach jeder Aufnahme ein Dark Frame mit derselben Belichtungszeit automatisch, intern in der Kamera gemacht. Für das resultierende JPEG wird neben all den anderen Korrekturen noch das Dark Frame vom Bild abgezogen. Soweit alles klar...
Nun zu den Fragen:
1. Wie kann ich auf das interne Dark Frame zugreifen, um dieses für die nachträgliche Bearbeitung des RAW Files zu verwenden?
2. Wenn ich nach jeder RAW Aufnahme mit derselben Belichtungszeit ein Dark Frame belichte und dieses nachträglich vom RAW subtrahiere sollte ich eigentlich dasselbe Resultat in Sachen Rauchunterdrückung erzielen, oder???
3. Für die Astro-Fotografie rechnet meine Stacking Software aus diversen Dark Frames ein Master Dark Frame, welches dann von den Einzelaufnamen abgezogen wird. Was ist der Vorteil von einem Master Dark Frame im Vergleich zu einem einzelnen Dark Frame? Erfahrungen?
4. Welche Methode/Funktion verwendet ihr in Photoshop CS5 zum abziehen des Dark Frames? Ich habe bis jetzt nur die Funktionen in der Stacking SW verwendet...
5. Wie zeitnahe sollte ein Dark Frame zur Aufnahme hergestellt werden? Wie stark verändert sich das Dark Frame (Rauschen) über die Zeit wenn die Kamera in einer kalten Winternacht draussen auf dem Stativ gelassen wird. Klar verändert sich die Themperatur des Sensors mit der Anzahl und der Dauer der Belichtungen. Was sind eure Erfahrungen?
6. Verwendet jemand von euch bei Nordlicht (Aurora Borealis) Aufnahmen Dark Frames? Bis jetzt habe ich keine Hinweise im Web gefunden. Aus meiner Sicht würde dies aber sinnvoll sein... Typische Belichtung ISO 200-1000 Blende 2.8 5-30 Sekunden
Viele Frage zu einem speziellen Thema. Vielen Dank
