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D7000 + 50mm 1.8G deprimierend unscharf

amieX

Themenersteller
Hallo ihr lieben,

mich belastet seit längerem ein Problem mit meiner Kamera und zwar das meine Bilder zum größten Teil Ausschuss sind aufgrund mangelnder Schärfe. Schon damals als ich die gekauft habe ist mir das aufgefallen und ich hatte hier ins Forum geschrieben. Mir wurde geratten die Kamera zu Nikon zur Justage zu schicken, was ich auch getan habe. Nikon hat die Kamera mit Objektiv eingestellt und wieder zurück gesendet.

Als Laie geht man nun davon aus, dass alles passt. Aber irgendwie tut es das nicht und ich weiß nicht auf welcher Seite der Kamera das Problem sitzt.

Ich habe für euch einen Test gemacht, um das Problem zu verdeutlichen. Dazu habe ich meine Schwester geschnappt und sie hatte nichts anderes zu tun als ihren Kopf gegen die Wand zu drücken damit sicher gestellt wird, dass sich das Model nachdem fokussieren nicht mehr im Abstand zur Kamera bewegt. Ich habe anschließend mit meiner Kamera auf das Auge fokussiert mit AF-S und abgedrückt. Die Blende war bei 2.8 und Verschlusszeit immer bei unter 1/125s. Ich habe bei jedem Bild neu fokussiert und anschließend manuell auf unendlich fokussiert damit die Kamera jedesmal neu fokussieren muss.

Ich zeige euch mal eine Auswahl von Bildern die entstanden sind. Hierbei lade ich einmal den Orginalschnitt hoch damit ihr den Bildausschnitt seht und dazu 1:1 Crops des Auges auf das fokussiert wurde.

Grob kann man sagen, dass bei diesen gestellten Bedingungen 1-2 scharfe Bilder entstehen bei 10 Aufnahmen. Jetzt stelle man sich vor das Model lehnt nicht den Kopf gegen die Wand und es wird noch auf alles andere wie Bildschnitt etc geachtet was dann rauskommt. Des Weiteren sind nicht alle Bilder gleich unscharf was nicht für einen Front oder Backfokus spricht.

Zusätzlich sind hier noch zwei Dropboxlinks mit den Original RAWs. Der erste Link ist der Versuchsaufbau wie oben beschrieben und der zweite ist zusätzlich noch vom Stativ fotografiert, d.h. weder das Model noch die Kamera haben die Position geändert.

RAWs ohne Stativ: https://www.dropbox.com/sh/8ublxqsoddefsck/HsH019bAUf
RAWs mit Stativ: https://www.dropbox.com/sh/oeoxkc2hdxwczja/oCtq1i7KSn

Ich wäre sehr dankbar wenn ihr mir eure Meinung dazu sagt. Ist diese Unschärfe normal? Ist der der hohe Ausschuss nicht zu hoch? Woran könnte das liegen? Wie kann ich das Problem beheben?

Ich bin mittlerweile echt deprimiert und meine Kamera bleibt deswegen oft liegen :( Ich hoffe wirklich, dass ich endlich zu einer Lösung finde.

Mit freundlichen Grüßen
Janina
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Ist diese Unschärfe normal? Ist der der hohe Ausschuss nicht zu hoch? Woran könnte das liegen? Wie kann ich das Problem beheben?

Nee, das ist nicht normal, das geht definitiv besser. Falls Du noch Garantie hast - oder auch sonst - nochmal einschicken ...

Vielleicht liegt's aber auch am Objektiv?

LG,
HoKut

PS: Soo riesig sieht der Fehlfokus aber auch nicht aus - hast du schon mal die Fokuskorrektur angewendet?
 
Zuletzt bearbeitet:
zuerst sei mal gesagt, dass jeder autofokus auch mal daneben langen kann. deshalb gibts immerwieder mal etwas abweichende ergebnisse.

es gibt nur eine situation, in der ich af-s dem af-c vorziehe: und zwar dann, wenn ich ein af- hilfslicht brauche, weil es stockdunkel ist - und das geht nur im af-s modus. :angel:

sobald sich etwas bewegen kann, weil es in dessen natur liegt, sei es der fotografierende oder das motiv, benutz ich den af-c um die minimalen bewegungen auszugleichen, die zwischen fokus-stop und belichtung auftreten. und das tun sie. immer. bei statischen motiven, ob mit oder ohne stativ, hab ich nie feststellen müssen, dass der fokus nicht zufriedenstellen ist, weil es af-c und nicht af-s ist. also in kurz: probiere das nächste mal den af-c und vergesse danach den af-s wieder einzustellen :devilish:

ich habe mir die bilder angeschaut - ich behaupte, der fokus an der kamera stimmt - die reflexionen im auge liegen meiner meinung nach immer im schärfebereich - der ist aber durch die blende zu schmal, um auch die wimpern mit abzudecken, falls es zu einer verschiebung des schärfebereichs kommt. das sind milimeter, und die können durch motivbewegung aufgetreten sein. das bild wirkt unscharf, weil die "augen unscharf" sind, und anhaltspunkt dafür sind in erster linie die härchen drum herum.

kleiner tipp am rande: für kameras mit einer pixeldichte á la d7000, d800 usw. würde ich für sicher 100% scharfe bilder etwa die dreifache brennweite als belichtungszeit empfehlen, und wenns geht mindestens 1/200s. wissenschaftlich kann ichs nicht belegen, sind nur meine beobachtungen. ich möchte damit keine diskussion entfachen - wer anderer meinung ist, darf das gerne für sich behalten.

hausaufgabe:

schnapp dir nochmal deine schwester, stelle sie an eine gut beleuchtete stelle (sonnenlicht). dann schnappst dir deine kamera, stellst den af auf af-c ein (nachführung auf 0, also keine verzögerung beim nachführen), stellst sicher, dass die belichtungszeit mindestens 1/200s ist und machst bilder in den blenden 1.8, 2.8, 4, 5.6, 8 und 11 und schaust dir die bilder nochmals an.

behalte im hinterkopf, dass die schärfeebene nur wenige mm bis cm groß sein kann, je nach abstand und blende. und behalte auch im kopf, dass der af deine gedanken nicht lesen kann und auf irgendwas fokusiert, was im kästchen ist und fokusierungswürdig aussieht (y) die schärfeebene ist immer parallel zum sensor und geht daher je nach aufnahmewinkel auch mal gekippt durchs gesicht. behalte die varianz im kopf die ich eingangs erwähnte.

bilder ok? oder immernoch notorisch unscharf?

es gäbe noch die möglichkeit das per af-tuning in angriff zu nehmen - das sollte aber erst passieren, wenn sich ein reproduzierbarer front oder backfocus offenbart. das ist erst der nächste oder übernächste schritt.
 
Hi,

vielen lieben Dank für eure antworten. Als erstes, ob es am Objektiv liegt? Keine Ahnung. Das Objektiv war mit Body bei Nikon und die meinten wurde justiert und muss jetzt funktionieren. Ich gehe davon aus das die ein Labor haben, wo das getestet wird...

Fokuskorrektur, Frontfokus, Backfokuks macht alles aus meiner Sicht keinen Sinn, weil wären alle Bilder gleich unscharf würde es dafür sprechen aber da mal 1-2 Bilder scharf, 3-4 mittelscharf und die restlichen matschig sind, spricht dass eher dafür dass der Autofokus nicht richtig arbeitet - aus meiner Sicht.

Das mit AF-C versuche ich mal, wobei überall einem was anderes beigebracht wurde und bei Portraits AF-S zu verwenden... Des Weiteren stand im Folgeversuch die Kamera auf einem Stativ und Kopf gegen die Wand, d.h. es hat sich nichts bewegt. Einige male habe ich auch auch 3-4 mal halbdurchgedrückt um zu gucken, ob die Kamera nachfokussiert und das war eher die Ausnahme.

Ihr wisst gar nicht wie deprimierend das ist :( Man kauft sich eine D7000 weil einem gesagt wird der Autofokus ist super und zu dem eine Festbrennweite weil dort die Schärfe extrem gut ist und was kommt raus?..

Ich hoffe die anderen hier haben auch noch ein paar Ideen. Ich wünsche mir einfach so scharfe Bilder wie auf dem ersten Crop, dass die Häärchen an den Augen klar differenzierbar sind.

Gruß
Janina
 
nur mal so als tip, ist zwar schön beim Motiv dafür sorgen das es sich von der Entfernung nicht ändert, aber Stand die Kamera auch auf einem Stativ?

Auch der Fotograf kann sich nach dem Fokussieren noch vor oder zurück bewegen.
 
Hallo Janina,

ich habe den Eindruck, der Fokus sitzt schon ziemlich genau an der richtigen Stelle. Das Gesamtbild, das Du eingestellt hast, wäre mir für Kleinere Drucke und am Bildschirm auch scharf genug.

An den Ausschnitten erkennt man dann, dass Du für Blende 1,8 sehr nah dran bist, so dass z.B. beim ersten Ausschnitt ein Teil der Augenbraue noch in der Schärfe-Ebene liegt, ein guter Teil aber auch schon außerhalb dieser Ebene ist - und damit sichtbar unschärfer wirkt.

Ansonsten ist das 50/1,8g offen zwar schon ganz passabel, aber halt noch nicht das forumssprichwörtliche Rasiermesser. Erst leicht abgeblendet auf 2,8 wird es so richtig knackig. Dann wird auch der scharfe Bereich etwas tiefer, so dass Auge, Wimpern und Brauen gleichermaßen darin liegen.

Für Portraits kann der etwas weichere Gesamteindruck durchaus gewünscht sein. Wenn Du es richtig scharf haben willst, hilft nur Abblenden - zwischen Blende 4 und 8 macht Deinem 50er keiner mehr was vor.
 
Ich muß Fausto zustimmen. Die Fotos sind doch so scharf wie es das Objektiv bei Offenblende sein kann.
Für schärfere Bilder hilft nur abblenden oder ein teures Portraitobjektiv
anschaffen.
Ich frage mich nur was du mit deinen Bildern erreichen willst.
Für den Hobby Fotografen ist das 50 1.8 G eigentlich gut genug.
Grüße
Peter
 
und sie hatte nichts anderes zu tun als ihren Kopf gegen die Wand zu drücken damit sicher gestellt wird, dass sich das Model nachdem fokussieren nicht mehr im Abstand zur Kamera bewegt.

Und um sicher zu stellen, dass Du mit der Kamera den Abstand zum Model nach dem Fokussieren nicht mehr veränderst; ...

hast Du deinen Kopf doch bestimmt deinerseits an einer Wand "fixiert" oder ein Stativ benutzt (y)

Sonst sehe ich das Problem tendenziell eher hinter der Kamera : ... Du zappelst zu viel :devilish: :D

Manfred
 
Laut TO wurde aber auf 2.8 abgeblendet wie er in dem ersten Post schreibt. Ich überlege mir grade dieses objektiv anzuschaffen aber das verunsichert mich jetzt.
 
Laut TO wurde aber auf 2.8 abgeblendet wie er in dem ersten Post schreibt. Ich überlege mir grade dieses objektiv anzuschaffen aber das verunsichert mich jetzt.

Du lässt dich von Unkenntnis anderer verunsichern? Dann hast du sicher ein hartes Leben, mein Beileid.

Laut EXIF von einem NEF: Distanz 100 cm, DOF 98-102 cm … um die Pupille alles perfekt scharf. Was soll das Jammern? Mit technischem Gerät muss man sich halt auseinandersetzen, ohne Ahnung geht's auch mit einer D4 nicht. Und was das arme Objektiv als Problemstifter betrifft: kauft auch einfach Dunkelzooms. Anfangsblende f:4.5 - f:5.6, da passt dann alles wie von Geisterhand. Oder noch besser: mFT. Kleinerer Sensor, da gibt's mehr Schärfe überall. Getoppt wird das nur noch von einer gepflegten Kompakten, mangels Wechselobjektiv gibt's dann auch keinen Sensordreck.

Wer das nicht mag, muss sich mit der Gerätschaft auseinandersetzen und nicht in tiefe Depression verfallen, nur weil's anders aussieht als erwartet. Wen es tröstet: die ersten 10000 Bilder sind die schlechtesten :)
 
Sind auch alle bei F2,8 gemacht worden. Lädt man sich die RAWs herunter, erfährt man das die Bilder alle im Bereich 1/125 und 1/160sec. gemacht wurden. Ob das für eine absolute Verwacklungssicherheit bei einer 100% Betrachtung ausreicht, würde ich bezweifeln. Dazu eine geringe verschiebung der Schärfeebene und die relativ schwache Schärfung Standard >> Schärfung 3.

Also ich finde die Bilder alle brauchbar. Für die 100% Betrachtung allerdings nicht. Dazu muss man halt schaun, ob es an einer verschiebung der Schärfeenbene liegt und was eine kürzere Belichtungszeit noch bringt. Evtl. auch mal auf F4-F5,6 abblenden.

Mit CNX2 entwickelt und etwas mehr geschärft, sieht das schon etwas besser aus.
 
…*die Bilder alle im Bereich 1/125 und 1/160sec. gemacht wurden. Ob das für eine absolute Verwacklungssicherheit bei einer 100% Betrachtung ausreicht, würde ich bezweifeln.

Ich hab' mir ein Bild angesehen und da ist nix verwackelt. Eher kämpft Janine mit den Grundbegriffen, z.B. Schärfentiefe bei f:2.8 - Distanz 100 cm - 50 mm Brennweite. Das sind dann gerade 4 cm, 2 vorn, 2 hinten. Zwei Blenden abblenden und gut ists -- und das Objektiv auch perfekt scharf. Aber das will man halt nicht hören, wenn das Objektiv doch f:1,8 graviert hat :angel:

Und was Verwacklung vom Stativ betrifft -- war zum Aufnahmezeitpunkt irgendwo ein Sturm gemeldet? Ansonsten: wie immer ein schöner Kommentar, Gratulation. (y)
 
Hallo Janina,
mein dringender Tipp:
Versuche mal, das Problem mit jemandem vor Ort nachzuvollziehen bzw. zu besprechen. Einem anderen Hobbyfotografen, am besten einem, der Deine oder eine ähnliche Kamera hat, notfalls einem Verkäufer im Fotogeschäft.

Nimm 2 der Beispielbilder mit - Original und Ausschnitt - und vielleicht kann man z.B. im Fotogeschäft, wenn gerade nichts los ist, Deine Kamera mit einem Modell im Laden vergleichen.
Dann würdest Du sehen, ob das so "normal" ist oder ob man ggf. etwas besser machen kann.

Auch mit der 7000 sollte es doch möglich sein, aus der Hand zu fotografieren.

Also erstes würde ich aber mal versuchen, die Blende weiter zu schließen und das Ergebnis mit dem oben zu vergleichen.

Solche Fragen lassen sich mMn schwer schriftlich beantworten. Es ist besser, wenn jemand dabei ist, der direkt erklären kann, ob Du ggf. einen Fehler machst und der direkt zeigen kann, ob z.B. eine andere D7000 das gleiche Ergebnis bringt.
Vielleicht findet sich auch übers Forum jemand mit einer D7000 in Deiner Nähe, mit dem Du Dich mal treffen könntest und den Fehler besprechen.

Dann wärest Du auf jeden Fall einer Antwort auf die Frage der Fehlerquelle näher.

LG
Frederica
 
Du lässt dich von Unkenntnis anderer verunsichern? Dann hast du sicher ein hartes Leben, mein Beileid.

Ich lasse mich nicht davon verunsichern aber mich verunsichert generell das bei 2.8 nicht mehr dabei rauskommt.Hab ich vielleicht etwas blöd ausgedrückt☺.Evtl sehen wir ja noch bilder vermute das Problem auch eher weniger beim objektiv und sooo schlecht sind sie ja nun auch nicht manchmal sollte man auch nicht immer die 100% Ansicht ansehen . Ist meine Meinung.
 
Das erste Bild ist so scharf, wie es sein soll. Also Kamera und Objektiv sind kalibriert, davon gehe ich aus. Verwackelt sieht auch nichts aus. Jetzt müssen wir uns noch mal die AF-Einstellungen anschauen.

Ich kann mich noch lebhaft an die Umstellung auf die D800 erinnern. Nikon hat eine Einstellungs-Kombi ab Werk, die zwar einerseits AF-S heißt, aber mit gedrücktem AF-Knopf und dem vorderen Einstellrad nicht "S" war. Ich weiß nicht, was es bei der D7000 für Möglichkeiten gibt, aber es muss AF-S und S gewählt sein.

Wenn ich z.B. AF-S und d9 eingestellt hatte, sahen meine Bilder so aus wie bei Dir, und das bei Blende 11 im Studio! Ich fotografiere seit Jahren Porträts im Studio, aber bei der Einstellung bin ich wahnsinnig geworden, ich dachte, es stimmt was mit der Kamera nicht.

Eine Sache muss man beim PDAF auch bedenken, er hat eine hohe Fehlerquote. Leider ist die letzte großangelegte Messung schon ein paar Jahre her, deshalb wahrscheinlich auch nicht mehr gültig, aber bei manchen Kamera-Objektiv-Kombinationen hast Du nur eine Trefferquote von 40 %. Das hat mich erst kürzlich wieder graue Haare gekostet, als ich das AF-S Nikkor 55 2.8 eintesten wollte. Ich nutze dazu ein Stativ, das LensAlign und eine Software, die mir eine Schärfe-Kurve ausgibt. Bei 5 Fokussierungen auf das Target kriege ich 5 verschiedene Schärfewerte, d.h., dass der PDAF sogar unter solchen "klinischen" Bedingungen unterschiedlich arbeitet.
 
Hallo ihr Lieben,
erst einmal vielen Dank, dass ihr euch so beteiligt. Nun möchte ich aber einige Dinge aus meiner Sicht klar stellen.

Als erstes das erste Bild in der Vollansicht dient nur dazu um euch zu zeigen wie groß der Bildausschnitt war. Und die folgenden Crops zeigen dass es unterschiedlich scharfe Bilder gibt.

Zweitens alle Bilder sind mit Blende 2.8 gemacht worden d.h. Ich habe bereits abgeblendet und bin nicht bei 1.8.

Drittens das Problem besteht auch wenn ich vom Stativ aus fotografiere, sprich ich selber konnte dann auch nicht verwackeln.

Noch weiter abzublenden um den Schärfebereich zu vergrößern finde ich jetzt auch schwach damit behebt man nicht das eigentliche Problem.

Ansonsten habe ich etwas Unverständnis oder ihr versteht mich nicht. Ihr sagt für euch ist die Schärfe ausreichend. Wenn ich die Bilder öffne in Camera RAW und sehe, dass die Häärchen am Auge unscharf sind, deprimiert mich das. Und nur zu sagen das ich Hobbyfotografin und deswegen die Schärfe ausreicht damit gebe ich mich nicht zufrieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Wenn ich die Bilder öffne in Camera RAW und sehe, dass die Häärchen am Auge unscharf sind, deprimiert mich das.

ich habe mir jetzt mal nur das 1. Foto von der Stativserie angesehen (CNX2).
Der Fokus liegt eindeutig auf dem rechten Auge und da sind die Wimpern und der Augapfel bei 100% scharf.
Wenn man damit nicht zufrieden ist, dann sind die Ansprüche viel zu hoch. :)
 
Ansonsten habe ich etwas Unverständnis oder ihr versteht mich nicht. Ihr sagt für euch ist die Schärfe ausreichend. Wenn ich die Bilder öffne in Camera RAW und sehe, dass die Häärchen am Auge unscharf sind, deprimiert mich das.

Die Schärfeebene ist für sowas viel zu klein. Die angesprochenen 4cm Schärfentiefe beruhen auf der Annahme, das die Bilder mit normalen Betrachtungsabstand angeschaut werden. Bei der 100% Ansicht musst du von einer extrem kleinen Schärfentiefe ausgehen. Da kann nicht von Augapfel bis zu den Wimper oder gar zu den Augenbrauen alles scharf werden.

Außerdem legt das Objektiv um 2 Blenden abgeblendet nochmals etwas an Schärfe(Kontraste) zu.
 
Ich hab mir mal das erste Foto ab Stativ in CNX2 angeschaut und etwas nachgeschärft. Kann nur sagen, alles in Ordnung.

Bis vor kurzem hatte ich diese Linse auch, hab sie aber verkauft weil ich sie fast nie nutzte.
 
Ich hab mir mal das erste Foto ab Stativ in CNX2 angeschaut und etwas nachgeschärft. Kann nur sagen, alles in Ordnung.

Das ist auch bei den Aufnahmen aus der Hand so, nur variiert die Schärfeebene da etwas mehr.
Aber auch mir scheinen Stativafnahmen noch einen Tick schärfer zu sein.

Vielleicht statt Camera RAW mal ViewNX nehmen und die Schärfe etwas erhöhen. Geht auch wenn man im Menü der Kamera auf 5 oder 6 geht. Dann wirds für ViewNX und CNX2 so übernommen.
 
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