berty_nikon
Themenersteller
Auch auf die Gefahr hin, hier gleich gesteinigt zu werden...
Benutze die D7K nur in JPEG - fine. Keine RAW's (NEF).
(Ergänzend muss ich hinzufügen, dass ich überwiegend Personen fotografiere und den Schwerpunkt auf natürliche Farbwiedergabe lege.)
1. Grund: Mein RAW-Converter bibble 5 pro passt mit den Farben und dem Weissabgleich nicht (ist bei bibble bekannt, update kommt).
2. Grund: Die JPEG's der D7K ooc sind incl. Objektiventzerrung und CA-Korrektur so gut, da muss ich lange mit RAW-Convertern an jedem Bild schrauben, bis ich es auch nur annähernd so weit habe.
3. Grund: VIEWNX und CNX2 sind so schlecht bzgl. Performance programmiert (und ich habe einen AMD-quad-core), dass ich mich weigere, so eine Software zu benutzen. (Für eine 100% Ansicht knapp 10s ist indiskutabel.)
Jetzt habe ich eine ganze Reihe (ca. 400) Bilder vom letzten WE (Familienfeier), und schraube an den JPEG's via bibble rum. (bibble, weil ichs habe, ist einfach sehr performant und ich bin's gewöhnt)
Zum einen: Gut die Hälfte der Bilder benötigen überhaupt keine Bearbeitung, höchstens leicht Gradedrehen und Beschneiden.
Bei den anderen ist erstaunlich: Kann die Belichtung ohne spürbar mehr Rauschen locker um 1,5 anheben. Bei ISO400 sowieso, aber auch in Grenzen bei ISO6400.
Allerdings ist die Schattenanhebung wesentlich weniger wirksam, als bei RAW, da machen sich wohl die 8 Bit bemerkbar. Geht aber in Grenzen.
Farbkorrekturen via Kurve oder Farbregler sind auch in vertretbaren Grenzen machbar.
Klar, den WB kann man nicht verändern.
Mein Eindruck ist: Die JPEG's der D7K lassen sich in größeren Grenzen bearbeiten, als die meiner vorherigen Kameras (D40 und D90 sind dem noch am nächsten; D70/D80/D300 hatten gefühlt deutlich weniger Reserven in den JPEG's).
Wenn ich mir bei der Entstehung des Fotos bereits genügend Mühe gebe bzgl. WB und Belichtung, kann ich eigentlich vollständig auf NEF verzichten. (Wenn ich es noch schaffen würde, die Kamera gerade zu halten, brauchte ich noch weniger nachzuarbeiten.) Im Zweifelsfall habe ich mir NEF auf die Abblendtaste gelegt, dann wird eins erzeugt. Bewusst benutzt/gebraucht habe ich das aber noch nicht.
Ketzerische Frage:
Brauch ich überhaupt noch NEF?
Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit der Bearbeitung und den Reserven von JPEG's der D7K, oder bin ich da ewig Gestriger und Technikverweigerer?
Benutze die D7K nur in JPEG - fine. Keine RAW's (NEF).
(Ergänzend muss ich hinzufügen, dass ich überwiegend Personen fotografiere und den Schwerpunkt auf natürliche Farbwiedergabe lege.)
1. Grund: Mein RAW-Converter bibble 5 pro passt mit den Farben und dem Weissabgleich nicht (ist bei bibble bekannt, update kommt).
2. Grund: Die JPEG's der D7K ooc sind incl. Objektiventzerrung und CA-Korrektur so gut, da muss ich lange mit RAW-Convertern an jedem Bild schrauben, bis ich es auch nur annähernd so weit habe.
3. Grund: VIEWNX und CNX2 sind so schlecht bzgl. Performance programmiert (und ich habe einen AMD-quad-core), dass ich mich weigere, so eine Software zu benutzen. (Für eine 100% Ansicht knapp 10s ist indiskutabel.)
Jetzt habe ich eine ganze Reihe (ca. 400) Bilder vom letzten WE (Familienfeier), und schraube an den JPEG's via bibble rum. (bibble, weil ichs habe, ist einfach sehr performant und ich bin's gewöhnt)
Zum einen: Gut die Hälfte der Bilder benötigen überhaupt keine Bearbeitung, höchstens leicht Gradedrehen und Beschneiden.
Bei den anderen ist erstaunlich: Kann die Belichtung ohne spürbar mehr Rauschen locker um 1,5 anheben. Bei ISO400 sowieso, aber auch in Grenzen bei ISO6400.
Allerdings ist die Schattenanhebung wesentlich weniger wirksam, als bei RAW, da machen sich wohl die 8 Bit bemerkbar. Geht aber in Grenzen.
Farbkorrekturen via Kurve oder Farbregler sind auch in vertretbaren Grenzen machbar.
Klar, den WB kann man nicht verändern.
Mein Eindruck ist: Die JPEG's der D7K lassen sich in größeren Grenzen bearbeiten, als die meiner vorherigen Kameras (D40 und D90 sind dem noch am nächsten; D70/D80/D300 hatten gefühlt deutlich weniger Reserven in den JPEG's).
Wenn ich mir bei der Entstehung des Fotos bereits genügend Mühe gebe bzgl. WB und Belichtung, kann ich eigentlich vollständig auf NEF verzichten. (Wenn ich es noch schaffen würde, die Kamera gerade zu halten, brauchte ich noch weniger nachzuarbeiten.) Im Zweifelsfall habe ich mir NEF auf die Abblendtaste gelegt, dann wird eins erzeugt. Bewusst benutzt/gebraucht habe ich das aber noch nicht.
Ketzerische Frage:
Brauch ich überhaupt noch NEF?
Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit der Bearbeitung und den Reserven von JPEG's der D7K, oder bin ich da ewig Gestriger und Technikverweigerer?