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D800 Tragegurt am Stativgewinde (Shoulder strap)

grusslos

Themenersteller
hallo,

wer trägt seine D800 an einem tragegurt, bei dem der befestigungspunkt des gurts das stativgewinde an der unterseite der kamera ist?


bilder aus dem im internet:

http://forums.dpreview.com/forums/post/50321291
http://forums.dpreview.com/forums/post/50321314
http://forums.dpreview.com/forums/post/50321401

kann das möglich sein, was ich da sehe?
ich dachte immer, das stativgewinde hat eine stabile verbindung zum druckgussgehäuse?
was mich interessiert:
was passiert, wenn man die d800 an einem stativgalgen nach unten neigt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Oo…da muss ich mal schauen.
Hab ja öfters das 85/1.4 und noch den Metz 48 am Strap.
Wie ist das dann mit dem BG…wird ja dann auch nur durchgereicht.
Mit dem 70-200 ist der Strap dann am der Stativschelle
 
Bei mir ist nichts von Spalt zu sehen. Da ist alles noch so wie es soll.
Und ich trage die D800 nur mit SunSniper. (24-70;105;70-300)


lg
roger
 
kann das möglich sein, was ich da sehe?
ich dachte immer, das stativgewinde hat eine stabile verbindung zum druckgussgehäuse?

Hat es auch, die ist aber in erster Linie auf Zug ausgelegt. Denn durch das Festdrehen auf der Stativplatte wird die Kamera festgeklemmt.

Biegekräfte können nur bedingt aufgenommen werden, deshalb haben entsprechende Objektive ja auch eigene Stativschellen.

Der Druck wird auf eine grosse Fläche verteilt und seitliche Kräfte werden von der Stativplatte aufgenommen und nicht vom Stativgewinde.

Die Schultergurte , bzw deren Schrauben, haben eine vergleichsweise sehr kleine Auflagefläche.

Ausserdem ist es keine direkte Verbindung, sondern es ist meist ein Gummiring zwischen Schraube und Stativgewinde, die Verbindung ist also weit weniger starr als bei einer Kameraplatte oder auf einem Stativ.

Biegekräfte werden nicht abgefedert, sondern direkt auf das Stativgewinde übertragen, das dafür eigentlich nicht ausgelegt ist.

Es ist also vermutlich ratsam, mit einem Schultergurt eine Stativplatte zu verwenden, um die Kraft gleichmässig zu verteilen.

Allerdings weiss man natürlich auch nicht, was dem armen Mann im Thread bzw seiner Kamera passiert ist, und ob er mit einer anderen Kamera verschont geblieben wäre. In jedem Fall ziemlich bitter.


was mich interessiert:
was passiert, wenn man die d800 an einem stativgalgen nach unten neigt?

Nichts, zumindest, wenn man eine vernünftige Konstruktion hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schrei' doch nicht so! Zum Thema: ich nutze selten den Seriengurt, meistens den SunSniper Pro an der D800. Gelegentlich am MB-D 12. Die Objektive wiegen zwischen fast nix und fast einem Kilo. Ist mein schwerstes, das 70-200 VR II dran, dann schraube ich den SunSniper an desssen Stativgewinde.

Aus Gewohnheit -mich nervt das Gebaumel- lasse ich allerdings die Kamera so gut wie nie frei schwingen sondern habe fast immer den Griff bzw. Vertikalgriff in der Hand (halte ich auch so wenn der Seriengurt mal dran ist).

Davon ab ist dabei die Gefahr reduziert, dass die ganze Kiste abstürzt weil sich die Schraube gelockert hat (war bei mir aber noch nie der Fall). Wenn es erwartbar nix zum fotografieren gibt und/oder beim wandern oder radeln, wandert eh alles in den Fotorucksack und wird nur zur Benutzung rausgeholt. Für Schnappschschüsse habe ich eine P&S in der Hemd- oder Hosentasche (derzeit noch eine Canon S95, bald eine Sony RX 100).

Die Bodenplatte meiner D800 ist ebenso plan und dicht wie beim Kauf. Eine Wölbung oder sonstige Verformung ist absolut nicht feststellbar. Ich vermute, da hat der Kollege bei dpr was anderes angestellt als die Kamera nur getragen. Die Analyse vom Nikon-Service, es handele sich um einen Sturzsschaden, erscheint mir nicht abwegig. Dass der aber irreparabel sein soll, ist schwer akzeptabel.

Unterm Strich erscheint mir das als Bedienerfehler und Einzelfall. Ich werde die Flexibilität und Bequemlichkeit des SunSniper deshalb nicht aufgeben.

/elwu
 
Biegekräfte können nur bedingt aufgenommen werden, deshalb haben entsprechende Objektive ja auch eigene Stativschellen.

Der Druck wird auf eine grosse Fläche verteilt und seitliche Kräfte werden von der Stativplatte aufgenommen und nicht vom Stativgewinde.

Die Schultergurte , bzw deren Schrauben, haben eine vergleichsweise sehr kleine Auflagefläche. Ausserdem ist es keine direkte Verbindung, sondern es ist meist ein Gummiring zwischen Schraube und Stativgewinde, die Verbindung ist also weit weniger starr als bei einer Kameraplatte oder auf einem Stativ.

Biegekräfte werden nicht abgefedert, sondern direkt auf das Stativgewinde übertragen, das dafür eigentlich nicht ausgelegt ist. Es ist also vermutlich ratsam, mit einem Schultergurt eine Stativplatte zu verwenden, um die Kraft gleichmässig zu verteilen.

Allerdings weiss man natürlich auch nicht, was dem armen Mann im Thread bzw seiner Kamera passiert ist, und ob er mit einer anderen Kamera verschont geblieben wäre. In jedem Fall ziemlich bitter.

Müsste bei zu starken Biegekräften nicht das Stativgewinde aus der Bodenplatte reißen, statt dass sich die gesamte Bodenplatte löst? Auf mehr als die Bodenplatte kann auch eine Stativplatte den Zug nicht verteilen.

Ich nutze den SunSniper mit Stativplatte (an der D300s, die nur wenig leichter ist als die D800) und habe bislang keine Probleme.
 
Es scheint Gründe dafür zu geben, warum die Hersteller vorgesehene und nicht vorgesehene Halterungen für Gurte haben. ;)

Das egal an welchem Gurt situationsbedingt Kräfte auf Kamera und Objektiv wirken können sollte auch jedem klar sein.
Das Ding baumelt frei beweglich am Gurt und kann relativ leicht irgendwo anstossen, sei es nur am Körper oder eben anderweitig.

Ich trage meine Kamera immer in der Hand und komme damit wunderbar klar.
Eine Gurt haben meine Bodies nicht montiert.
 
Müsste bei zu starken Biegekräften nicht das Stativgewinde aus der Bodenplatte reißen, statt dass sich die gesamte Bodenplatte löst? Auf mehr als die Bodenplatte kann auch eine Stativplatte den Zug nicht verteilen.

Nicht unbedingt, das Stativgewinde wird quasi von innen eingesetzt und hat einen kragen, mit dem es an die Bodenplatte gedrückt wird, die Schrauben werden dann von aussen festgemacht.

Raussreissen geht also nur mit absoluter Gewalt. zieht man aber seitlich und hat Pech, dann verbiegt der Kragen die Bodenplatte, zumindest bei der kleinen Auflagefläche der Gurtschraube.

http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/picture.php?albumid=15412&pictureid=238856

So sieht das bei der D200 aus , D800 wird ähnlich gebaut sein.

Die Originalösen sitzen hingegen im oberen Teil des Bodies

http://anscharius.files.wordpress.com/2012/02/nikon_d800_titan_press_1000px.jpg?w=590&h=711

Was der TO nun genau gemacht hat, ist natürlich die Preisfrage.
Ich mag Schultergurte auch lieber.
 
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