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µFT Das beste Objektiv für Nachtaufnahmen mit Milchstrasse

Zur Schärfe des 8mm Fischauges (welches ich selbst seit Juni 2015 besitze und gern nutze): Bei Offenblende ist es scharf bis zum Rand. Einzig die letzten Ecken sind etwas unscharf. Fällt aber bei Nachtaufnahmen nicht weiter auf. Ich habe es gerade eben erst auf den Tageslichtaufnahmen mit f1,8 der Zeitraffersequenz gesehen. Vignette zu beurteilen fällt mir immer schwer. Aber da sehe ich so nichts auffälliges. Koma kann ich keines entdecken. Leider haben bestimmte Sterne immer blaue Farbsäume. Im Anhang ein Foto mit f1,8 bei Tageslicht und eines aus der rechten oberen Ecke mit Sternenhimmel.
 

Anhänge

Sehr gute Übersicht - sehr informativ - herzlichen Dank.
Zum Vergrößern anklicken....
Gerne :)

Hier eine 2. Meinung zum Koma mit Milchstraßenbeispiel:

https://mirrorlesscomparison.com/mic...anasonic-12mm/

https://photos.smugmug.com/Panasonic...-12mm-10-L.jpg
Zum Vergrößern anklicken....

Auf jeden Fall interessant, danke. Allerdings finde ich die Sterne in den Ecken schon recht heftig, ich denke mal, dass das doch seht deutliches Koma ist (bin aber kein Spezialist dafür) - es sieht zumindest sehr ähnlich aus wie in den Beispielen bei lenstip. Nichts desto trotz ist das schon eine tolle Linse!
 
Was meint ihr wie das PanaLeica 10-25 f/1.7 hier einzuordnen ist?

Vom Gesamtfaktor her sollte es in der Tabelle hinter dem PanaLeica 12 f/1.4 liegen- aber ist es am Stern bei Offenblende zu gebrauchen?
Die Brennweite empfinde ich als recht ideal: schön weit aber noch kein Fisch...
 
Seit einigen Tagen habe ich das f/1.7 10-25 mm als Ergänzung zum f/1.4 12 mm. Der Lenstip Test gab bei mir den Ausschlag zum Kauf (Astro, Landschaft.....). Astroerfahrungen habe ich noch keine mit dem Zoom.

Das f/1.7 10-25 mm ist in meinen Augen ein großer Fortschritt in der MFT Fotografie:

-HiRes mit 1 Sekunde für Wasserfälle usw....... ein Traum mit Stativ
-f/1.7 über alle Brennweitenbereiche eröffnen neue Gestaltungsmöglichkeiten in der Landschaftsfotografie durch die Beweglichkeit eines Zooms
-Gegenlichtauglichkeit wie KB
-wunderbare Blendensterne von 10-25 mm zwischen f/5.6-9)
-Astro mit f/1.7 sollte ideal sein (eventuell ist HiRes eine Option)
-Nahaufnahmen kommen sehr gut
-Freihand sind mit der G9 max. 1/2 Sekunde möglich (2:1 fähig)

Fazit:
-für mich die ideale Ergänzung auf meinen Touren mit 2-3 Cams
-im Lumix-Forum (10-25 mm Bereich) habe ich einen download Link mit Beispielen in voller Auflösung eingestellt
 
Vielen Dank für deine Einschätzung und den Hinweis auf den lenstip-Test! :top:

Es klingt soweit wirklich nach einem feinen Teil.
Wie die Leistung am Stern ist bleibt dabei aber noch abzuwarten, gerade im Hinblick auf Coma...
 
Morning schrieb:
Wie die Leistung am Stern ist bleibt dabei aber noch abzuwarten, gerade im Hinblick auf Coma...
Zum Vergrößern anklicken....

Sollten Anwender DxO verwenden, empfehle ich diese Soft nicht für das f/1.7 10-25 mm zu verwenden. Mein Eindruck ist, dass Panasonic die wesentlich bessere Korrekturen in den Metadaten hinterlegt, als die eigenen von DxO.

Dies ergab mein Vergleich DxO vs. LR/PS.
 
Ein sehr interessantes Thema! Bin selber gerade am überlegen von KB auf MFT umzusteigen, sollten gewisse Bereiche für mich zufriedenstellend mit MFT umsetzbar sein. Unter anderem auch Fotografie der Milchstraße.

Aktuell hätte ich auch zwei Favoriten - das Laowa 7,5mm 2.0 und das Panasonic Leica 10-25mm 1.7 (mit dem ich mir ein, zwei Objektive sparen könnte).

Beispielbilder oder Erfahrungen zum Panasonic Leica wären wirklich super hilfreich - falls jemand denn welche hätte... :)
 
Hier habe ich zumindest mal eins mit dem Laowa (mit Sequator aus 3 Bildern gestacked)
Ergebnisse des 10-25 wären aber auch mal interessant!
 
Ich würde das Handling nicht außer acht lassen. Im Dunkeln ist es manchmal nicht ganz einfach, die Unendlich-Stellung ausfindig zu machen - zumindest empfinde ich das so. Daher sehe ich es als vorteilhaft an, wenn man anhand der Skala weiß, wie ich das Objektiv einstellen muss. Das geht beim 7-14 F2.8, den voll-manuellen Objektiven usw. natürlich wunderbar, beim Olympus 8mm Fisheye leider nur durch die digitale Anzeige sowie Focus Peaking.

Ich denke mal, ein Star Tracker (Nachführung) bringt dich im Zweifel etwas weiter.
 
Das 7-14/2,8 hatte ich kurz, da konnte meine G81 per Autofokus auf die Sterne fokussieren. Gibt da wohl einen speziellen Modus irgendwo im Menu für, habe ich aber vergessen, wo der zu finden ist.
 
ArsNatura schrieb:
Mich würde interessieren, ob es mit dem Pana Zoom auch so Probleme mit Farbsäumen an Olympuskameras gibt wie beim 12mm 1,4.
Zum Vergrößern anklicken....

Moin. Ich nutze das Pana 10-25 an meiner E-M1X. Ist mir bisher nicht störend aufgefallen. Ich kann lila CAs provozieren, wenn ich stark überbelichte und starke Kontraste aufnehme. Also die klassische kahle Zweige vor weißem Himmel Nummer. Aber wann macht man so etwas schon.

Richtig belichtet halten sich die Farbsäume in sehr angenehmen Grenzen.
 
Danke, das hört sich gut an.:):top:
Bzgl. des Scharfstellens mit dem Fischauge bei Nacht: Ich habe die Funktion "Autofokus zurücksetzen" abgestellt. Ich stelle immer bei Tageslicht scharf, stelle auf MF und mache die Kamera aus. Natürlich kontrolliere ich das erste Foto immer auf die Schärfe hin. Sollte ich mal spontan Nachtaufnahmen machen, leuchte ich etwas wenige Meter entferntes an und fokussiere darauf- mit AF! Das geht auch sehr gut.
 
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