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Das Experiment: Florida nur mit 16-35 am FF

Auf den Stegen des Anhinga Trails im Everglades NP kommt man unter Umständen auch für ein 16-35er nah genug an die Viecher ran...
 
Ich habe schon oft nur mein 16-35er mitgenommen, allerdings mit einer APS-C Kamera. Am Kleinbild wäre mir die Brennweite zu kurz. Ich würde mir noch ein kleines (preiswertes) 50er mitnehmen.
 
Also ich war bisher auch mit Festbrennweiten (an Vollformat) unterwegs (21,35,90) wobei ich mit der vor dir genannten Brennweite ca. 85% meiner Aufnahmen abdecken konnte. Aber da gibt es halt die restlichen 15% wo Laufen als Zoommethode auch nicht funktioniert und man sich denkt: :grumble::mad:

Also wenn du sagst du willst Urlaub machen, dann reicht das Objektiv m.E. vollkommen aus und gewährleistet zumindest ein bisschen Komfort wenn man unterwegs ist.

Wenn du hingegen sagst du stellst dir den Wecker auf 4 Uhr um die ersten Sonnenstrahlen bereits irgendwo in der Pampa lauernd zu erhaschen, dann würde ich noch ein Teleobjektiv (eventuell eine kleine leichte Festbrennweite) mit einpacken.
 
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten bisher!

Zwei Dinge habe ich vielleicht etwas ungeschickt ausgedrückt:
1. Das mit dem "Experiment" ist nicht wörtlich gemeint. Es geht mir nicht darum, mir selbst oder anderen zu beweisen, dass man nur mit einem SWW-Zoom tolle Floridabilder machen kann.
2. Ich mache das nicht, weil ich kein anderes Equipment habe. Grund ist hauptsächlich, dass ich wenig Equipment mitnehmen will wegen Platz, Gewicht und € die man mit sich rumträgt...
Ich habe mdi solchen Reisen gern eine möglichst kleine Fototasche, die ich im Rucksack verstauen kann

Falls ich doch noch ein zusätzliches vorhandenes Objektiv mitnehmen sollte dann entweder 24-105L (dann eigentlich nur wegen der 100er Brennweite) oder das 135L. Tendenz dann eher zum 135er.
Beide sind jeweils +- 700g und ca. 850 € Wert. Ob ich den Tele nutzen bzw. vermissen werde - höchst fraglich.

In den letzten Urlauben hatte ich nur das 24-105 dabei, das war im im WW für Landschaften meist zu lang und den Tele hab ich nicht verwendet.
 
...
1. Das mit dem "Experiment" ist nicht wörtlich gemeint. Es geht mir nicht darum, mir selbst oder anderen zu beweisen, dass man nur mit einem SWW-Zoom tolle Floridabilder machen kann.
2. Ich mache das nicht, weil ich kein anderes Equipment habe. Grund ist hauptsächlich, dass ich wenig Equipment mitnehmen will wegen Platz, Gewicht und € die man mit sich rumträgt...
...
Natürlich gibt es vor Ort ausreichend interessante Motive, die passend mit dem WW-Zoom abgelichtet werden können und wahrscheinlich wird hinterher kaum ein Betrachter die sonst üblichen Tele- oder AL-Bilder vermissen.
Doch für mich persönlich wäre es eine Einschränkung als "Fotograf", wenn ich dann ab und an denken müsste: "Hach, hier wäre jetzt (z.B.) das 85/1.8er genau passend." Das wiegt kaum was und wäre auch gut und griffbereit in einer Köchertasche am Gürtel unterzubringen. Denn so oft käme ich nicht nach Florida, damit ich hinterher manchen Motiven nachtrauern wollte. :eek:
 
Moin Jorge,
was möchtest Du mit deiner Frage erreichen?


Mir scheint als hast du Dich schon entschieden und brauchst noch positive Unterstützung um Dich zu trauen?

Mach es einfach. Dir werden ein paar Fotos entgehen, dafür wirst Du andere, tolle machen die du sonst nicht hättest.
 
Klar kann man mal mit nur einen Objektiv experimentieren. Nächstes Jahr kannst du dann ja ein anderes Objektiv mitnehmen, wenn das eine oder andere so nicht geklappt hat.
[in diesem Beitrag ist möglicherweise auch ein Hauch versteckt]

Den Ansatz mit der Minimalausrüstung finde ich gut. Nutzt man nur einen kleinen Brennweitenbereich, wird man sich viel bewusster mit der Auswahl von Motiven auseinandersetzen. Der größte Vorteil hierbei dürfte allerdings die Gewichtsersparnis sein. Es macht deutlich mehr Spaß, mit einer Kamera und einem Objektiv den ganzen Tag durch die Gegend zu laufen als mit einem ganzen Fuhrpark. Zumal ich die Objektivwechselei bei Städtereisen auch nicht haben kann.

Zwei Dinge habe ich vielleicht etwas ungeschickt ausgedrückt:

Ich habe mdi solchen Reisen gern eine möglichst kleine Fototasche, die ich im Rucksack verstauen kann]

Da brauchst Du Dich nicht zu rechtfertigen - kann ich absolut nachvollziehen und selbst habe für solche Zwecke auch meist nur eine kleine Tasche mit einer Kamera und angesetztem Objektiv dabei.

gruß,
flo
 
... - vor allem angesichts der Tatsache dass ich hier einen alten Thread gefunden habe, wo ein User für Florida nicht nur 2 1 stellige Bodies plus ca 7 Gläser vom UWW bis zum 500er gebraucht hat...

Da gibt es auch neue damit:D https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=13062218#post13062218
Wenn solche Aufnahmen nicht Dein Ziel sind, sondern Erholung mit Fotoreportage, dann kann das was werden. Ich würde mein 35er Sigma nehmen und fürs lange:
...Falls ich doch noch ein zusätzliches vorhandenes Objektiv mitnehmen sollte.... Tendenz dann eher zum 135er...

So sehr ich das Objektiv mag, in Deinem Fall würde ich zum 100er L-Macro greifen.
 
Ich fahre schon mal in Urlaub mit 16-35 und 70-300. Bei Letzterem sind ja L- und DO-Version nicht so riesig / schwer.

Grüße :)

Also ich weiß nicht - das 70-300L bringt 1.050 gramm auf die Waage und ist somit definitiv eines der schwereren Objektive.

Der Themenersteller gab bereits an, dass er die Telebrennweite des 24--105L kaum benötigt hat... . Weshalb also das 70-300L?

Vorsichtshalber würde ich ein bereits vorhandenes und leichtes Teleobjektiv einpacken. Anbieten würde sich hier ein 85 f/1.8, 100er f/2.0 L / Non-L oder eben des 24-105L. Alles gewichts- und größenmäßig noch tragbar.

Ich denke, dass gerade auch für den Anwendungsbereich der Streetfotografie auf eine möglichst unauffällige Fotoausrüstung Wert gelegt werden sollte. Klatsche ich da jemanden eine EOS mit 70-300L vors Gesicht, wird das vermutlich nicht so gut klappen... .

Und überhaupt - für welche Zwecke das Tele? Für Landschaft, Street und Architektur würde ich mit einem 16-35 wie gesagt nichts vermissen.

Mögen viele vielleicht anders sehen - eine kompakte Ausrüstung finde ich für solche Städtereisen weitaus wichtiger als eine möglichst komplette Brennweitenpalette. Das Schleppen über einen ganzen Tag kann einem da schnell die Lust am Fotografieren nehmen. :)

gruß,
flo
 
Also ich bin mal ehrlich: ich halte ja nix von solchen "Experimenten". Am Ende kommt es eben immer auf das Ergebnis an, kein Mensch interessiert sich dafür ob man bewusst etwas mitnimmt oder weglässt. Ab und an, und das möchte ich auch nicht in Frage stellen, ist natürlich die Fokussierung auf bestimmte Motive, bedingt durch die vorhandenen Brennweiten durchaus den Ergebnissen förderlich. Auch die Wahl einer bestimmten, gleichen Perspektive kann bei Bilderserien einen interessanten Gesamteindruck erzeugen.

Aaaaaber: Wenn ich eine Reise mache und die mit einer Wechselobjektiv Kamera, dann habe ich auch was zum Wechseln dabei. Man kann das beschränken, sei es wegen Gewicht oder sonstigen Gründen. Aber wenn ich eine ideales Telemotiv sehe und ich dann kein Tele dabei habe, dann beiße ich mir in den Arsch, so ist das. Ein gutes Reisetele würde ich daher immer mitnehmen. Meine ideale Reisekombi besteht aus UWW, "irgendwaslichtstarkesdazwischen" und Reisetele, also 70-200/4, ggf. auch 135L oder 100L Makro. Sind drei Linsen, wenn ich dann noch was weglassen müsste dann ist das eben das lichtstarke Dingens.

Und überhaupt - für welche Zwecke das Tele? Für Landschaft, Street und Architektur würde ich mit einem 16-35 wie gesagt nichts vermissen.

Sehe ich 100% anders. Wer meint dass Architektur nix für Tele ist, der verpasst meiner Meinung nach interessante Details, vor allen aber ungewöhnliche Motive abseits von dem was sowieso schon millionenfach abgelichtet wurde. Gilt auch für Landschaft und Street.

Ansonsten würde ich die DSLR ganz zu Hause lassen und mich mit einer Fuji x100s (c.a. 35mm KB, relativ lichtstark) begnügen. Das ist wenigstens echt konsequent und vor allen sehr, sehr handlich und unauffällig. Ist aber dann auch kein Experiment sondern einfach nur die verbesserte Version von dem was fast die gesamte Welt in Form eines Smartphones mit sich rumträgt. Ach ja, man kann auch nur mir Smartphone auf die Reise gehen, auch nicht einfach.

Ist meine Meinung, völlig subjektiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich bin mal ehrlich: ich halte ja nix von solchen "Experimenten". Am Ende kommt es eben immer auf das Ergebnis an, kein Mensch interessiert sich dafür ob man bewusst etwas mitnimmt oder weglässt.

Das stimmt natürlich. Falls man jedoch nur für sich selbst fotografiert, ist das jedoch völlig unerheblich. Der Vorteil eines Hobbys. :)

Telezooms sind sicherlich eine gute Ergänzung zu einem Weitwinkelobjektiv - keine Frage. Falls ich jedoch mit einer DSLR möglichst kompakt unterwegs sein möchte, dann muss man eben einen Kompromiss eingehen. Und dann würde ich eben ein Weitwinkelobjektiv einem Teleobjektiv den Vorzug geben. Gerade bei der Streetfotografie kann ich mich mit der Verwendung eines Teleobjektives gar nicht anfreunden.

Für Landschaft- und Architekturfotografie ist natürlich ein Teleobjektiv für Details gut geeignet - allerdings würde mir eben dann auch das "Ganze" fehlen. Nur Details finde ich eben dann auch wenig aussagekräftig. Dafür brauche ich nicht nach Florida reisen. ;) Als Ergänzung wie gesagt sehr interessant; als "Hauptobjektiv" für eine solche Reise dann jedoch eher weniger gut geeignet.

Der Gedanke mit einer kompakteren Kamera mit einer Festbrennweite ist dann natürlich eine sehr gute Alternative. Ich war es beispielsweise Leid eine 60D mit einem 24-105L tagelang durch Städte zu tragen, sodass ich eine Olympus E-M5 als kompakte, leichte und unauffällige Reisekamera gekauft habe. Das ist dann natürlich konsequent.

Eine DSLR mit dem 16-35 und einem leichten Tele (zumindest mit einpacken) finde ich da jedoch gar nicht so "experimentell" . ;) Ist natürlich auch alles ebenfalls eine subjektive Meinung - wer keine Probleme hat, drei DSLR-Objektive zu schleppen, kann das natürlich anders sehen und auch handhaben. Ich musste eben feststellen, dass ich die 60D mit Standardzoom und einem spezielleren Objektiv immer öfter liegen gelassen habe.

gruß,
flo
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde zu Hause so tun, als wäre ich in Florida im Urlaub und mit der Kamera herumgehen und Fotos machen. Da sollte sich doch schnell herausstellen, ob ein 16-35 ausreicht oder nicht.

Ansonsten schließe ich mich hier an ;)

Klar kann man mal mit nur einen Objektiv experimentieren. Nächstes Jahr kannst du dann ja ein anderes Objektiv mitnehmen, wenn das eine oder andere so nicht geklappt hat.
 
Ich verstehe nicht, warum bei 9 Tagen Florida die extra 700 g etwas ausmachen. Dort braucht man Shorts und T-Shirts -und die wiegen nicht viel. Der Fotokram kommt sowieso ins Handgepäck und da bist Du immer noch weit vom Limit entfernt. Wo ist denn der Grund Gewicht zu sparen? Du musst den ganzen Kram ja nicht immer mitschleppen. Wenn man das Objektiv auf einem Ausflug nicht braucht, dann bleibt es halt im Hotel.

Wenn keine Behinderung vorliegt die eine Gewichtsersparnis zwingend notwendig macht, dann würde ich keine Minute überlegen und lieber ein Objektiv zu viel einpacken.

Aber jeder Jeck ist anders...
 
Es geht auch mit 35mm ohne sechzehnbis ......

Es geht mit allem. Je weniger man an Brennweiten zur Verfügung hat, umso mehr Fotos wird man ganz einfach nicht machen können, das muss klar sein. Man muss aber auch nicht jedes Foto machen und man kann sich auf die Brennweite einstellen.

Ich mache auch manchmal über längere Zeiträume nur Fotos mit dem 14mm an der 5D. Da sehe ich dann auch hauptsächlich Motive, die passen oder gehe so nahe ran, dass es passt.

Allerdings habe ich da alles andere im Rucksack und kann jederzeit wechseln.
 
Hmm.. ein Experiment ist eher nur ein 50er mitnehmen :)

...das würde mir auch mal gerne machen.
Allerdings hätte ich Angst das mir ein Motiv entgeht.

Im letzten Jahr auf Insel Fehmarn habe ich ~80% der Bilder mit dem 35er gemacht am KB.
Den Rest mit dem 100er und ein paar wenige bei 24mm.

Für den Notfall habe ich auch ein 135er Albinar(M42) im Urlaub immer mit dabei. Es ist sehr klein, kompakt und scharf.

Nur mit dem 16-35mm, wäre mir persönlich eher nix.
Da würde mir im Bereich 50-135mm etwas fehlen.
Aber ich bin auf Bilder gespannt und lass Dich von uns nicht abhalten.

Gruß Matze
 
...das würde mir auch mal gerne machen.
Allerdings hätte ich Angst das mir ein Motiv entgeht.

Im letzten Jahr auf Insel Fehmarn habe ich ~80% der Bilder mit dem 35er gemacht am KB.
Den Rest mit dem 100er und ein paar wenige bei 24mm.

Das hängt immer von der Zielsetzung ab. Wenn der TE ganz spezielle Fotos im Blick hat und im Zweifelsfall auch ohne ein einziges Foto zufrieden wieder nach Hause fahren würde, dann kann er das Experiment gerne durchziehen. Ist sicher interessant. :)

Ich muss sicher auch nicht jedes Foto machen und mein Tele bleibt oft deswegen daheim, weil ich keine Lust habe, das Gewicht im Handgepäck zu schleppen, um dann mal doch irgendein Detail aus der Nähe ablichten zu können. Wenn ich irgendwo öfters bin, dann nehme ich gerne auch mal gezielt nur das Tele mit.

Aber oft weiß ich nicht, was im Urlaub kommt und da würde ich mir massiv in den Allerwertesten beißen, wenn ich ein paar tolle Aufnahmen wegen so enormen Beschränkung durch ein Experiment nicht machen könnte.

Florida ist nun nicht die Nachbarstadt, wo ich nächste Woche nochmal hinfahren kann.
 
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