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Das leidige Thema "Hochzeit"

Für mich liegt der Reiz einfach darin, Momente einzufangen die das Brautpaar eben nicht mitbekommen hat, neben den Standards. Lass es die Oma sein die vor Freude weint oder ähnliches. Als Paar kriegt man selten viel mit und hat einfach super viel um die Ohren, wenn nicht jemand anders die Hochzeit Organisiert und man nur "gast" und nicht Veranstalter seiner eigenen Hochzeit ist.

Ist halt auch eine Motivations Frage wieso man Fotografiert, Weil es ein nettes Sümmchen gibt oder weil die Braut einen mit Tränen in den Augen sagt, wie toll sie die Bilder findet:)

Edit: Eibon auch wen ohne die Anonymität des Internets nicht viel gestritten wird. Da herrscht noch gute altes Rudelverhalten und das Alpha tier ist der mit dem teuersten und größten Objektiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, ich sag mal so, wenn ich jemanden bezahle, sollte er wissen, wie er die Dynamik eines weißen Brautkleids und eines schwarzen Anzugs bewältigen kann.

Und wieder das gleiche Prob... hättest Du richtig gelesen, hättest Du auch gemerkt das ich nach Einstellungen gefragt habe die hier andere nutzen. Und nicht, wie andere den Dynamikumfang regeln. Ich denke das solche Fragen durchaus auch unter erfahrenen Fotografen erlaubt sind, oder haben diese keinerlei Fragen mehr an Ihre Kollegen wie manche Situationen einfacher oder besser gelöst werden können. Nur wer fragt dem kann geholfen werden...

Close !!!:grumble:
 
Wenn es um die Einstellung geht, Expose to the Right, dass das Brautkleid auf keinen Fall ausfrisst und die Schatten aus dem Anzug notfalls aus dem RAW wieder holen.
Ich halte mich immer an die Braut, an ein pompöses Kleid erinnert man sich auch eher als an einen Anzug. Oder man trägt auch eher das Brautkleid der Mutter als den Anzug des Vaters.

Beim shooting dann Aufheller von Seite des Anzugs um da wieder Details zu gewinnen.
 
Da herrscht noch gute altes Rudelverhalten und das Alpha tier ist der mit dem teuersten und größten Objektiv.

Eigentlich ist das hier nicht viel anders... wer nicht mindestens zwei Vollformatkameras plus L-Objektive im Wert von X-tausend Euro in der Signatur stehen hat, hat sich doch gefälligst hinten einzureihen...(der kann doch gar nicht wissen, wie man gute Fotos macht :rolleyes:)
 
Und wieder das gleiche Prob... hättest Du richtig gelesen, hättest Du auch gemerkt das ich nach Einstellungen gefragt habe die hier andere nutzen. ...

...
Nun bei der NAchbearbeitung fällt mir auf das viele Fotos unterbelichtet sind (kann ich zwar alles in PS wieder geradebiegen ist aber wirklich Aufwand)

Ich habe als Messmethode meißt Mehrfeld und/oder Mittenbetont in Verbindung mit Einzelfeld AF. ... Der Hintergrund ist korrekt belichtet. Resultiert das aus dem hohen Dynamikumfang (Braut in Weiß, Bräutigam in Schwarz, Sonne)?

Du fragst zwar nach den Einstellungen anderer, stolperst aber zum einen über Messmethodik und zum anderen über die Dynamik...

Spielt aber auch keine Rolle, du scheinst deinen Job so gut zu machen, dass du pro Jahr mehrfach gebucht wirst. Meine Einschätzung spielt da auch keine gehobene Rolle, denn wie heisst es so schön: "Der Erfolg gibt dir recht!".



... wer nicht mindestens zwei Vollformatkameras plus L-Objektive im Wert von X-tausend Euro in der Signatur stehen hat, hat sich doch gefälligst hinten einzureihen...(der kann doch gar nicht wissen, wie man gute Fotos macht :rolleyes:)

Schade, dass die ganzen Anhänge beim Hardwarecrash des Forums hops gegangen sind, an denen habe ich mich gern orientiert...
 
Zuletzt bearbeitet:
Aaaalso:
Zuerst muss man sich fragen, WAS WILL DAS BRAUTPAAR.
Will es nur eine Reportage von dem ganzen Gedöns, dann muss man nicht mit Visagistin und Assistenten antanzen, dann machen es aber viele professionelle Hochzeitsfotografen auch nicht, weil solche "Reportagebilder" sich nicht gravierend von den Amateurblidchen abheben KÖNNEN.
)
Dann sind wir uns doch einig. (bis auf das Wort "Amateurbildchen")
Die andere Hochzeitswelt, von der du schreibst, ist auch ein Markt, der bedient werden will. Dort werden Laien kaum zurecht kommen.
Und wer seine Hochzeit extrem aufwändig nach Drehbuch inszeniert und nicht den geringsten Makel toleriert soll dafür selbstverständlich den erforderlichen Aufwand bezahlen.
 
Meine 2 Cent (und ich habe gerade selbst am Freitag geheiratet):

"Unser Hochzeitsfotograf" war ein alter Schulfreund von mir, der seit ca. 5 Jahren leidenschaftlich - und inzwischen auch gewerblich - fotografiert.

Er hatte - mangels finanzieller Möglichkeiten, jahrelang eine 400D + Tamron 18-270 + Speedlite 430EXII. Da es ihm finanziell etwas besser geht hat er sich in 2012 eine 60D geleistet - das Tamron 18-270 blieb; die 400D ist als Backup-Body immer dabei.

Allen Hardwarefetischisten zum Trotz: Die Bilder sind gut geworden!
Und so ein Superzoom ist natürlich das optimale Objektiv um jederzeit den gewünschten Moment festzuhalten.

Ein weiterer Bekannter - ausgestattet mit einer 50D und dem 70-200 2.8 II IS USM - hat nebenher aus der Besucherreihe Zoomaufnahmen gemacht - die natürlich, dank überlegener Hardware, optische Leckerbissen sind.

Ich muss nochmal betonen: Ich bin überrascht, wie gut die Bilder des Superzooms geworden sind.


Aber: Als Hochzeitspaar, dass im Normalverdienerbereich heiratet und zwar hohe, aber nicht höchste Ansprüche stellt, braucht's nicht das beste Objektiv - es kommt hier viel mehr auf die Motivgestaltung, Lichtkenntnisse, Motivationsfähigkeit und auch Charisma an. Nach X-Stunden hat man als "Modell" auch nur noch begrenzte Lust, im Park den Hampelmann zu spielen. Hier zählt viel mehr ein freundliches, motivierendes Gegenüber als das Wissen um sein 2000EUR Objektiv (dass ja bestimmt gute Bilder macht:lol:)

Fazit: Ich werde eine bald anstehende Hochzeit zu 80% mit dem Tamron 28-75 an der 7D machen. Und ja - ich setze auch Funkblitze ein. Portraits werden mit dem EF-S 60 gemacht - sollte reichen. Und ich tu' es als gefallen für meine Schwester; bin auch selbst Gast.

Ich möchte keinem Berufsfotografen im Forum zu Nahe treten: Ihr habt in der Regel bessere Hardware, weil ihr optimale Ergebnisse erreichen wollt; euch aber auch ein Stück weit von der "Masse" an Gästen; die ggf. auch eine gute DSLR im Schrank stehen haben; absetzen wollt/müsst. Ich kann mir vorstellen, dass es echt "ätzend" sein kann, wenn übermotivierte Hobbyknipser aus dem Podium beeindruckt werden wollen.

P.S. Mein Fotograf (der mit der 60D) wurde gleich von zwei Gästen für ihre Events "gebucht".
Dem Normalo ist es nämlich völlig egal, was für ein Objektiv der Fotograf nutzt - solange die Ergebnisse "gut" sind.

Gruß,
Udo
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst mit dem Popelsblitz auf einer 0815-DSLR, Leitzahl 13 bei ISO 100, erreicht man bei ISO 800 (was heute jede vernünftige DSLR beherrscht ohne großartig zu rauschen) eine Leitzahl von 104, d.h. selbst mit Blende 10 sind Objekte in 10m Entfernung noch belichtbar.

Bemerkenswert, dass so eine Aussage über ein dutzend Beiträge lang unkommentiert bleibt. Scheinbar sind alle viel zu beschäftigt damit, sich gegenseitig zu zerfleißschen. :D

Zur oben zitierten Aussage: Das ist natürlich Quatsch, da die flächenbezogene Beleuchtungsstärke mit dem Quadrat der Entfernung fällt.

Ansonsten sieht man bei der hier laufenden Diskussion wunderbar, wie zwei diametral entgegengesetzte Anschauungen aufeinanderprallen. Hochzeitsfotografie ist für einige der Anwesenden eine gut bezahlte Einnahmequelle und anderen macht es schlicht und ergreifend Spaß, ihr Hobby auszuleben. Ob sie dafür Geld bekommen oder nicht ist irrelevant.

Gerade für die meisten Unbeteiligten in diesem Kampf ist es schwer, einzuschätzen, ob der ausgerufene Preis wirklich gerechtfertigt ist. Teilweise ist er es, teilweise wird das auch ausgenutzt und längst nicht jeder Hochzeitsfotograf, der einige Tausend Euro pro Abend nimmt, kommt mit zwei Assistenten. Manche haben auch kein Problem damit, das Geld alleine einzustecken. Dann sieht der Stundenlohn selbst inklusive Nachbearbeitung der Bilder schon wieder deutlich interessanter aus.
(Und wer ein bißchen Übung hat und das nicht zum ersten Mal macht, sollte einen so guten Workflow haben, dass er keine 30 Minuten pro Bild braucht. 50 Bilder mit einer ähnlichen Lichtsituation können auch mal eben als Stapel verarbeitet werden - auch wenn das natürlich kein Profi gerne so direkt sagt.)

Ich habe schon zwei Hochzeitsreportagen gesehen, die von Freunden ohen Bezahlung fotografiert wurden und die Ergebnisse waren sehr gut.
Ich habe auch schon Bilder von hochbezahlten Profis gesehen. Die waren ohne Frage noch besser. Aber ist dieses letzte Quäntchen es Wert, mehrere tausend Euro zu bezahlen?
Das ist ein klassisches 80-20 Problem. Wenn ich 80% der Leistung für 20% des Preises kriege, möchte ich dann für die verbleibenden 20% noch einmal 80% bezahlen?

Seit digitale Spiegelreflexkameras sehr erschwinglich geworden sind, ist der Markt für Hochzeitsfotografen definitiv in Bewegung geraten. Die wirklich guten Profis, die dann aber auch nicht für 2000 € zu haben sind, werden sicherlich weiterhin gut gefüllte Auftragsbücher haben. Die günstige Einstiegsklasse ist für Profis bereits verloren, weil der Markt von Leuten überschwemmt wird, die das nebenbei machen. Was bleibt ist die fotografische Mittelschicht. Fotografen, die durchweg gute aber nicht zwangsläufig exzellente Qualität zu moderaten bis hohen Preisen abliefern. Und da wird sich sicherlich die nächsten Jahre noch einiges tun, da der Abstand in der Qualität zu den Amateuren zwar vorhanden ist, aber nicht als alleiniges Kriterium ausreicht.

Fotografen haben nunmal das Problem, dass ihr Betätigungsfeld in einem hohen Maße auch ein beliebtes Hobby ist. Aus dem Grund versuchen viele auch, sich durch aggressive Rhetorik gegen "die Bedrohung" zur Wehr zu setzen. Das sieht man auch in fast jedem Hochzeitsthread hier im Forum.

Ein Baustatiker hat das Problem mit der Hobbyistenplage nicht, obwohl er nur ein Tabellenbuch, einen Bleistift und einen Taschenrechner benötigt . Vielleicht sollten wir alle Baustatiker werden. ;)

Und was das eigentlich Thema angeht: Wahlweise ein 17-50 2.8 oder ein 30 1.4 und mit dezenter Zurückhaltung ein paar Nebenschauplätze ablichten, für die der offizielle Fotograf gar keine Zeit hat. Das macht nicht nur mehr Spaß als die Hektik beim Brautpaar, sondern gibt auch ein paar schöne Fotos als Erinnerung, die es sonst so nicht geben würde.

Viele Grüße
vilius
 
Zuletzt bearbeitet:
.... Und genau DIESE gesamte Diskussion und die dazugehörige Einstellung ist ein HAUPTGRUND , warum ich keine Fotos mehr für Privatleute mache. Am Anfang sind sie hellauf motiviert und dann suchen sie das "Haar in der Suppe", um im Nachhinein "am Preis zu drehen".
Ein befreundeter Hochzeitsfotograf hat die Nase auch gestrichen voll.
Er stellt als Letzter die Rechnung und weil das Saufen teurer gewirden ist, aks geplant, jamnern und ningeln einige am Preis herum und eollen dann doch die eine oder andere Einstellung nicht mehr ...
Da lobe ich mir Geschäftskunden, die halten sich an vertragliche Vereinbarungen.
Man darf sie nur nicht enttäuschen, dann ist man sie los!
Daher:
Hochzeitsfotos? NEIN DANKE 😎

HzG
*dp

Sorry, etwas weit weg vom Thema
 
TO: nimm diene Kamera und ein/zwei Objektive mit, genieße die Feier, mach ab und zu, wenn es passt und du keinen störst, ein paar Bilder und gut ist.
:top: Das war bisher m.E. der einzig konstruktive Beitrag zum Thema.


Was der TO braucht, ist eher Sache seines persönlichen Stils. BTW.: der TO macht nur ein paar Fotos nebenbei.
Also: entspannt Euch.

Sagt mal, geht der Thread so langsam aber sicher in Richtung Off Topic?

Das denke ich auch. Und den TO interessiert es wohl auch nicht mehr ...

Grüße,
Heinz
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann präsentier mal einem gespannten Brautpaar nach der Hochzeit nur besch****** Bilder und sag: Es sind nur Fotos, nichts wirklich wichtiges.

Wer sagt denn, daß alle schlecht werden müssen, nur wenn man nicht mindestens 2000 Euro in die Hand nimmt?

Der Trend ist doch bei vielen Paaren so:
je älter man ist (am besten über 40), je mehr Kinder schon da sind, je länger man schon zusammenlebt (am besten mind. 20 Jahre) um so länger muß der Brautschleier, um so gigantischer das Fest, um so exakter der Festzeitplan sein, um so mehr muß man Floristen, Fotografen, Hoteliers usw. monatelang mit absurden Änderungswünschen nerven.

Und genau solchen Leuten rufe ich zu: eigentlich reicht eine DSLR mit Kitobjektiv-es sind nur Fotos. Oder müßt ihr vor lauter Stress des Hochzeitstages erst an den Bildern sehen, wie er denn gelungen war?
Ja, ich weiß, kann jeder machen wie er will-aber es ist eigentlich zum Heulen. Siehe auch die Beiträge, daß langjährige Hochzeitsfotografen keine Lust mehr auf das Theater haben.
 
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