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E das richtige starke Tele für Namibia - als Ergänzung zum GM70-200mm F2.8 ii? Kaufen oder Leihen...

Walter K

Themenersteller
Hallo meine Lieben,

Nächsten Sommer geht es für 4 Wochen nach Namibia... 🐘🦒🐈 Im "normalen" Telebereich bin gut versorgt... mein GM II 70-200mm F2.8 gebe sicher sobald nicht mehr her... lässt sich auch bestens mit dem Sony 1.4x Telekonverter oder APS-C Crop erweitern. Nur was oben drauf... 🤔

Die pragmatische Vernunft rät zum Sony G200-600mm F6.3 - aber eben nur F6.3.. Nikon hat ein nettes, leichtes 400mm F4.5 - Sony noch nicht...

Oder leihen? Das GM 400mm F2.8 mit TC1.4 und APS-C Crop müsste mit Lichtstärke 2.8 doch die ultimative Linse sein... (das 600er erscheint mir zu lange bzw. oben zum 70200 drauf). Fand das 400er bei Grover und in Wien bei digitalkameraverleih.com - Hat da wer schon Erfahrungen? So ein Supertele brauche im Alltag kaum, für Namibia wäre es super.


Vielen Dank, Walter
 
Hallo Walter,

war selbst for zwei Jahren in Namibia und hatte das Sigma 100-400 dabei. Mit der Qualität war ich zufrieden, muss aber sagen dass es mir einige Male zu kurz war.
Hatte es an der A1, würde nun das Sony 200-600 mitnehmen.
Ich persönlich würde das Zoom einer Festbrennweite vorziehen auch, wenn ich noch keine Safari mit Festbrennweite gemacht habe. Im tropischen Regenwald würde ich die FBW vorziehen, da du da mit dem Licht kämpfst.

Beste Grüße
Wolfgang
 
Oder leihen? Das GM 400mm F2.8 mit TC1.4 und APS-C Crop müsste mit Lichtstärke 2.8 doch die ultimative Linse sein... (das 600er erscheint mir zu lange bzw. oben zum 70200 drauf). Fand das 400er bei Grover und in Wien bei digitalkameraverleih.com - Hat da wer schon Erfahrungen? So ein Supertele brauche im Alltag kaum, für Namibia wäre es super.
Es darf hier gerne darüber diskutiert werden welche Linse man mitnimmt. Aber bitte nicht die Erfahrungen zu Händlern und Dienstleistern. Danke.
 
Die pragmatische Vernunft rät zum Sony G200-600mm F6.3 - aber eben nur F6.3..
Das 100-400GM ist auch relativ nett, aber nicht so gut ausbalanciert, wie das 200-600, da ausfahrbarer Tubus und ebenso ohne durchgängige Offenblende. In manchen Situationen ist es jedoch recht hilfreich.

Persönlich ist mir das 200-600 lieber, auch wenn es schwerer ist. Schon alleine die Viertelumdrehung, um von 200 auf 600mm zu zoomen, ist dem 100-400 deutlich überlegen. Der einzige Nachteil des 200-600 ist die Lichtstärke. Vom f-stop her identisch, unterscheiden sich die t-stops doch deutlicher. Soll heißen, daß beim 200-600 die Bilder schneller an Kontrast und Detail verlieren bei abnehmendem Licht. Ansonsten ist es für eine G-Lens und für diesen Preis schon ein sehr gutes Objektiv. Und wenn es um Wildtiere geht, würde ich definitiv die längere Brennweite bevorzugen.

Auch am 200-600 kannst Du beide TC (1.4x und 2x) montieren. Allerdings brauchst Du dann auch wirklich gutes Licht.

Bist Du im Wald unterwegs und hast genug Zeit, das Foto "vorzubereiten", kannst Du auch das 100-400 nutzen, da ist Dir die größere, schwerere Tüte eher im Weg. Sitzt Du im Wald an, dann doch eher das 200-600. In freiem Felde stellt sich keine Frage, da benötigst Du vor Allem Brennweite, Brennweite und noch mehr Brennweite.

Klar, die beiden FBW (400/2.8 und 600/4) sind natürlich eine Ansage, aber auch preislich. Und ganz ehrlich? Bis auf einige wenige schwierige Lichtsituationen wirst Du auch ganz gut mit den "schlechteren" Zooms auskommen. Vor Allem, da Du die Reise sowieso in die (lichtstärkeren) Sommermonate geschoben hast.
 
sorry, irgendwie habe keine Benachrichtigungen zu meinem Thread bekommen. Also die Reise wird im Sommer 2024 - also Winter und Trockenzeit in Namibia - stattfinden... vom Fishriver Canyon im Süden bis Etosha im Norden und jede Menge Private Reserves wie Onguma (eigener Photohide), Okonjima, Bagatelle Kalahari und Kalahari Game Lodge... Selbstfahrer... Mein GM II 70-200 ist sicher dabei + kann eigentlich alles extrem gut bis gut 300mm abdecken... mit TC1.4x. An einem zweitem Body suche nun die bestmögliche Linse darüber - sozusagen 4-600mm.

Was soweit gesehen habe... bei größeren Abständen zum Tier spielen die super lichtstarken Gläser ihren Bonus beim Freistellen schon aus... z.B. 400mm mit F2.8 vs. Zoom 100400 oder 200600 - da sind 2 bis 2 1/3 Blenden mehr Freistellen drinnen... bei 600mm wird der Unterschied zum Zoom dann wieder kleiner.

Hatte am Wochenende jetzt alles mögliche an Teles in den eigenen Händen... bei Sony fand z.B. das GM400 kaum schwerer als das G200600... das GM600 war deutlich kopfschwerer ... das GM100400 ist nicht in meiner Auswahl... weil mit TC1.4 nur mehr F8 und passt nicht so optimal zum GM70200... sehr cool war Nikons leichtes und kompaktes Z 400F4.5... Sigmas 150-600 hatte auch in der Hand... da bleibe aber lieber beim originalen sony 200600 wegen AF Verlässlichkeit... das neue leichte Sony GM 300F2.8 passt da auch nicht so richtig ... würde das dann wohl meist mit TC1.4 oder TC2 verwenden... da kann ja gleich mit dem GM700200 etwas croppen...

Also aktuell überlege zwischen G200600 kaufen oder GM400 leihen...

Mit dem Sony G200600 kann man sehr viel machen - zeigt mir z.B. dieser Youtuber auf vielen Safaris https://www.youtube.com/@AndrewMacdonaldPhotography (y)

Ob ich jemals wieder nach Namibia fliege... wenn schon denn schon... also auch das Leihen der großen GM400mm Linse macht Sinn...


Klingt nach Luxusproblemen... möchte mich nur danach nicht ärgern, dass nicht... was es nicht spielen wird... G200600 kaufen und GM400 leihen... da protestiert dann das Handgepäcks Gewichtslimit. Nur eine 2-3kg Linse passt rein. Danke für jeden Input!
 
Zuletzt bearbeitet:
Was nimmst du denn sonst an Linsen mit? Nur das 400er ist natürlich untenrum etwas wenig. Vor allem wenn du nur eine Kamera hast, wird das mit einer FB heftig.

Ansonsten bin ich da ganz bei dir. Ich würde auch das 400er nehmen.
 
Was nimmst du denn sonst an Linsen mit? Nur das 400er ist natürlich untenrum etwas wenig. Vor allem wenn du nur eine Kamera hast, wird das mit einer FB heftig.

Ansonsten bin ich da ganz bei dir. Ich würde auch das 400er nehmen.
ich habe das kompakte G20, das GM II 24-70, das GM II 70-200, eines der beiden GM50 wenn mich endlich entscheiden kann... den TC1.4x - danke für die Zustimmung zum 400er. (y)
 
Ok, also Objektive genug. Aber wie sieht es mit einer zweiten Kamera aus? Ohne diese würde ich das 400er wohl nicht nehmen. Objektivwechsel kann ja durchaus Problematisch werden.
 
Ok, also Objektive genug. Aber wie sieht es mit einer zweiten Kamera aus? Ohne diese würde ich das 400er wohl nicht nehmen. Objektivwechsel kann ja durchaus Problematisch werdfür Namibia auf jeden Fall 2. body
Für Namibia auf jeden Fall 2. Body.. alleine schon als Backup und Staubschutz für den Sensor... vielleicht sogar 3... fürs GM400 als Festbrennweite denke an eine A74 oder v.a. A7R5 wegen ihrer guten Cropfähigkeit... und das 400er klebt dan fix an seinem Body, genau (y) das Umschalten auf Crop am 400er habe auf der Messe in Wien ausprobiert... sehr praktisch.

also A74 und A7R5 oder 3 mal die A74... die A7R5 ist möglicherweise bei Staub besser, weil sie wie die A1 und A9 ii einen echten Ultraschall-Rüttler (ultrasonic) gegen Staub hat... bei der A74 hilft der geschlossene Verschluss ganz gut...
 
Hallo Walter

Wieso dir ein 200-600 nicht reichen sollte erschliesst sich mir nicht? Es ist eine geniale Linse mit erstklassigen Abbildungsleistungen über den ganzen Zoombereich. Ein 400 F2.8 oder ein 600 F4 machen nicht automatisch bessere Fotos, man muss diese Tele-Festbrennweiten auch einzusetzen wissen und vorallem auch mit den Nachteilen umgehen können und wollen. Ein guter Fotograf macht mit einem 200-600 bessere Fotos als ein Amateur mit einem 400 F2.8, das ist nunmal einfach Fakt. Wobei ich dich jetzt weder "klassifizieren" noch davon abhalten möchte sowas mitzunehmen.

Abgesehen davon, in Namibia ist Licht selten das Problem, da reicht auch diesbezüglich ein F6.3 am langen Ende aus, und wenn es zu dunkel wird dann ist es halt so, da muss ich 10-15min später auch meine Festbrennweiten ablegen und die Kamera abschalten. Sonnenauf- und Untergang gehen dort sehr schnell, das Zeitfenster mit richtig gutem Licht ist spürbar kürzer als in unseren Breitengraden - viele unterschätze dies massiv.

Im Etosha ist mit weniger als 600mm oft kaum was zu machen, nicht alles passiert dort nahe dem Fahrzeug und Offroading ist verboten. Gerade die Vogelwelt ist auch nicht immer grad auf Straussgrösse ;-)

Ich an deiner Stelle würde mich wie folgt aufstellen für Wildlife: 24-70 F2.8 (auch ein F4 wäre denkbar), 70-200 F2.8, 200-600 + 1.4 TC und natürlich noch was offenblendiges, Weitwinkel für Stargazing wenn dich dies interessiert.

Ach ja:
Ich bereise Namibia seit 2006 nahezu jedes Jahr, würde meinen ich kenne mich halbwegs aus ...

Gruss
 
Hallo Marco,

Danke für deinen Input. Das 200-600 ist ganz sicher optisch eine super Linse - das zeigt auch der Youtuber in meinem Link mit seinen Fotos, Videos von vielen Safaris - deshalb landete es auch in meiner Auswahl. Da bin ich voll bei dir. wie schnell es dunkel wird kann mir vorstellen - kenne das vom Winter auf den kanarischen Inseln.

Das GM600F4.o ist mir zu lange und vom Handling zu kopfschwer - das GM400F2.8 und G200600empfand ich als recht ähnlich vom Handling her. Wenn ich jedes Jahr nach Namibia, Afrika reise... dann würde auch ganz sicher das G200600 nehmen = kaufen. Für einmal kommt auch das geliehene GM400 in Frage... lässt sich mit 61mp locker mit Faktor 1.5 auf 600mm Reichweite croppen (sehe das quasi als ein 2.8 400-600 Zoom an 61mp - klar wirkt dann bei 600 ca. wie ein F4.0)... arbeitet super mit dem TC1.4 zusammen mit immer noch F4.0. Packmaß, Gewicht, Handling ähnlich. Aber möglicherweise mit entscheidend mehr Freistellpotential bei den größeren Entfernungen.

Wir haben auch einige der privaten Resorts wie z.B. Onguma, 2 Resorts in der Kalahari eingeplant und möchten dort überall geführte Game Drives usw. machen. Was meinst du da dazu? Also nicht nur in Etosha von der Straße aus - dort sind die 600mm sicher ganz wichtig und die F6.3 auch schon gut.
 
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Hallo Marco,

Danke für deinen Input. Das 200-600 ist ganz sicher optisch eine super Linse - das zeigt auch der Youtuber in meinem Link mit seinen Fotos, Videos von vielen Safaris - deshalb landete es auch in meiner Auswahl. Da bin ich voll bei dir. wie schnell es dunkel wird kann mir vorstellen - kenne das vom Winter auf den kanarischen Inseln.

Das GM600F4.o ist mir zu lange und vom Handling zu kopfschwer - das GM400F2.8 und G200600empfand ich als recht ähnlich vom Handling her. Wenn ich jedes Jahr nach Namibia, Afrika reise... dann würde auch ganz sicher das G200600 nehmen = kaufen. Für einmal kommt auch das geliehene GM400 in Frage... lässt sich mit 61mp locker mit Faktor 1.5 auf 600mm Reichweite croppen (sehe das quasi als ein 2.8 400-600 Zoom an 61mp - klar wirkt dann bei 600 ca. wie ein F4.0)... arbeitet super mit dem TC1.4 zusammen mit immer noch F4.0. Packmaß, Gewicht, Handling ähnlich. Aber möglicherweise mit entscheidend mehr Freistellpotential bei den größeren Entfernungen.

Wir haben auch einige der privaten Resorts wie z.B. Onguma, 2 Resorts in der Kalahari eingeplant und möchten dort überall geführte Game Drives usw. machen. Was meinst du da dazu? Also nicht nur in Etosha von der Straße aus - dort sind die 600mm sicher ganz wichtig und die F6.3 auch schon gut.
Alles gut, es spielt keine Rolle wo du unterwegs bist, dass 200-600 ist eine nahezu perfekte Linse. Klar kannst du das 400'er ab und an mal brauchen, aber ob du's so oft brauchen würdest wie du meinst ist eine gute Frage die ich dir nicht beantworten kann. Ich kann dir nur sagen, dass ich in Namibia jeweils eher das 600 F4 als das 400 F2.8 benutzte ...
 
Danke für den Input!! Ob die 400 oft passen wüßte ich ja dann erst vor Ort. Bei 600 mm ist die Sache etwas anders... da hat das G200600 auch schon F6.3 - "nur" 1 1/3 Blenden mehr als das für mich deutlich unhandlichere (!) GM600 (gäbe es auch wo zu leihen) ... habe alle diese Gläser lange in Händen gehabt, hintereinander... das Bokeh vom G200600 schaut meist auch sehr angenehm aus - ist für mich auch sehr wichtig... manche Teles werden arg grieselig im unscharfen Bereich.

Welche Kamerabodies benutzt du und was sagst du zum Thema Staub, Sensorflecken?
 
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Danke für den Input!! Ob die 400 oft passen wüßte ich ja dann erst vor Ort. Bei 600 mm ist die Sache etwas anders... da hat das G200600 auch schon F6.3 - "nur" 1 1/3 Blenden mehr als das für mich deutlich unhandlichere (!) GM600 (gäbe es auch wo zu leihen) ... habe alle diese Gläser lange in Händen gehabt, hintereinander... das Bokeh vom G200600 schaut meist auch sehr angenehm aus - ist für mich auch sehr wichtig... manche Teles werden arg grieselig im unscharfen Bereich.

Welche Kamerabodies benutzt du und was sagst du zum Thema Staub, Sensorflecken?
Ich bin immer mit mindestens 3 Kameras unterwegs, bis anhin waren dies:
Sony A1, Sony A7RV und SONY A7SIII ...

Staub ist in der Trockenzeit ein riesiges Thema, da musst du besonders aufpassen und Kameras und Linsen bei Nichtgebrauch gut und dicht abdecken oder gar verpacken. Gerade bei der Fahrt mit offenem Fenster ist dies ein Thema, viele unterschätzen dies, der Staub kommt einfach überall hin!

Sensorflecken hatte ich nie, aber ich wechsel dort auch nie ausserhalb geschlossener Räume Linsen. Drum auch mindestens 2 Bodies ...
 
Danke für die Tipps! Beim Thema Staub bin gebranntes Kind seit mal 4 Wochen auf Kretas Südküste urlaubte... das war noch mit A7R II... seit die erste A7 IV hatte ... benutze da den geschlossenen Verschluss beim Optikwechsel - habe nur noch selten Staub auf dem Sensor. 3 Bodies... mit GM2470, GM70200 und G200600 fix... sollte da recht staubsicher sein.

Telekonverter einwechseln... scheint dann auch nicht so toll zu sein.

Man sieht auf sehr vielen, auch richtig guten Namibia Fotos im Web Sensorflecken.
 
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Würde hier im Forum ein gebrauchtes 200-600 von Sony kaufen (geht um die 1200€) weg. Bei Nichtgefallen nach dem Urlaub mit kaum Verlust wieder verkaufen. Das 400 2.8 GM wäre mir im Urlaub zu Heikel mitzunehmen
 
Würde hier im Forum ein gebrauchtes 200-600 von Sony kaufen (geht um die 1200€) weg. Bei Nichtgefallen nach dem Urlaub mit kaum Verlust wieder verkaufen. Das 400 2.8 GM wäre mir im Urlaub zu Heikel mitzunehmen
Wieso, mein 400'er habe ich jahrelang zigfach mit in der Urlaub genommen? Für was hab ich es dann, für Schwäne im Stadtpark? Verstehe diesen Input nicht ganz ...
 
ich fasse mal mein Resume soweit zusammen - dank der tollen Tipps aus der afrikanischen Praxis...

a) Das GM 400mm ist meist zu kurz in Afrika - dort braucht es das 600mm... das macht das GM 400mm jetzt unattraktiv für mich ... wenn fast immer den TC1.4x davor schrauben müsste. Telekonverter öfter ein- und auswechseln ist gar keine gute Idee wegen des Staubes. Und es ergibt sich dann auch ein Loch im Brennweitenbereich zwischen meinem GM70200 und dem 560er.
b) Das GM 600mm hatte ordentlich lange auf der Messe in Händen - das scheidet aus, weil es für mich einfach zu groß und unhandlich ist

daraus ergeben sich nach Überschlafen aktuell nur mehr 2 Optionen:

c) Übrig bleibt das Sony G 200-600mm, welches mit F6.3 bei 600mm ja auch recht lichtstark ist und optisch einen top Job macht... AF ist original und verspricht so weniger Probleme im Laufe der Zeit ... und ohne Teleskopzoom eventuell weniger staubanfällig... und kann fix auf einem Body bleiben. Einen TC1.4x würde ich gedanklich da dann eher auf dem 70200 fix lassen... und habe so bis 280 F4. Ein Body mit mehr mp könnte mir das Crop Potential beim GM70200 erhöhen.

d) ein GM 400mm F2.8 mit umschaltbaren APS-C Crop als eingebauten "Tele-Konverter" an einer fix montierten A1/A7R5 mit 50-61mp könnte noch Sinn machen... werde mir demnächst das G200-600 bei meinem Händler vor Ort leihen und im Tierpark bzw. mit Wild in der Natur testen.


Ja und wenn ich ein GM400 oder 600 besitze - dann muss das 100%ig in einen Afrika Urlaub mit... oder soll es in einer Vitrine verstauben? Sowas gehört artgerecht benutzt.
 
Ich hatte in AFrika (zwar Canon EF damals, ist aber ja prinzipiell egal) neben dem 70-200er ein 300 2.8 samt 2fach TK mit. 400 2.8 oder 500 (oder gar 600) 4.0 waren mir damals schon zu teuer und wären es mir nach den Preissteigerungen der letzten Jahre um so mehr und zudem zu sperrig und unflexibel. Das ganze kombiniert mit einer Crop und einer KB Kamera. AUfgrund des Croppontentials heute wären es wohl bei Wdh. zwei KB Kameras.

Da passt ein 300 2.8 recht gut. Lichtstark für die Dämmerung und gut handelbar und mit dem 2fach TK hat man dann ein wirklich feines 600 5.6.

Gerade das neue Sony 300 2.8 ist ja auch ein echtes Leichtgewicht.

Solltest du also ordentlich wirklich Geld ausgeben wollen wäre meine Empfehlung ein 300 2.8 samt 2fach TK oder eben (gab es damals für Canon nicht) das angesichts des Preises wirklich gute 200-600.

Einem 1,4TK kann ich dagegen wenig abgewinnen. Der Gewinn an Brennwiete ist überschaubar angesichts des Croppontentials heutiger Sensoren (und guter Optiken).


PS: Noch eine Ergänzung, es war nicht Namibia sondern Tansania, aber so ganz anders wird es wohl nicht sein ... ich würde heute eindeutig als primäre Optik eine starkes Telezoom (bei Sony eben das 200-600, bei Canon das 100-500) mitnehmen. Wenn ich meine Bilder anschaue dann waren die 600mm mehr als ausreichend und außer in fällen, wo man wirklich mal einen An/Ausschnitt wollte zu kurz, dann aber eben auch merklich zu kurz. Zudem werden noch größere Brennweiten dann auch irgendwann aufgrund der Distanz abbildungstechnisch "schwierig", zumal man genug Motive in der Nah/Mitteldistanz hat. Ich habe aber mehrere Motive, wo durch die 600mm das Motiv leicht zu eng beschnitten ist aber eben der Sprung zurück auf 200mm (an der Cropkamera ca. 320mm) zu viel des Bildwinkels gewesen wäre.

Rückblickend hätte ich ein 200-600er defintiv nicht primär am langen Ende genutzt. Im Gegenzug finde ich tatsächlich keine erwähnenswerten Bildergebnisse von der Cropkamera mit 600mm. Das kam schlichtweg nicht vor.
 
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