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Dateigröße sinnvoll verringern ?

InsiderWitz

Themenersteller
Hallo,

ich habe ich gerade beim Export gefragt, ob es, um Speicherplatz zu sparen, sinnvoller ist, die Jpeg Qualität runter zu schrauben oder die Pixelanzahl zu verringern. Oder gibt es da so einen gewissen 'Mittelmaß' ?

Ich meine, darüber schon mal was gelesen zu haben, habe auf anhieb aber nichts gefunden.
 
Ich pers. sehe siehe ein kleines Bild in guter Qualität, als JPEG-Artefakte in Plakatgröße. Kann man nat. auch als Stilmittel/Kunst verkaufen. ;)
 
Kommt doch drauf an, wofür du exportierst? Brauchst du da wirklich die volle Auflösung?
Selbst für ein A4-Ausdruck/Ausbelichtung brauchst du nicht die unbedingt die volle Pixelzahl, sondern erst bei größeren Formaten.

Oftmals exportiere ich in halber Seitenlänge (Einstellung dann in LR auf lange Kante 2880 in meinem Fall, dann wird genau aus 4 Pixel 1 errechnet, nicht aus 5,37 Pixel ;)) - und nutze dann die Nachschärfen-Funktion für Bildschirm. Das zusammen mit JPEG-Komprimierungsfaktor 80 ergibt 1,5-2MB große Bilder mit etwa 5 Megapixel, die aber insgesamt genauso scharf wie die volle Auflösung sind.
Oder fürs Web direkt gleich noch kleiner, zb 1200 lange Kante ergibt etwa 600kb...
 
Re: Dateigröße sinnvoll verringern?

Ich habe ich gerade beim Export gefragt, ob es, um Speicherplatz zu sparen, sinnvoller ist, die JPEG-Qualität herunterzuschrauben oder die Pixelanzahl zu verringern.
Das hängt ganz davon ab, für welchen Zweck du exportierst. Es wird niemals einfach pauschal "Speicherplatz gespart", sondern (idealerweise) stets so wenig wie möglich und so viel wie nötig an Speicherplatz spendiert. Exportiere also stets in der kleinsten Größe und in der niedrigsten Qualität, die für den jeweiligen Zweck groß genug und gut genug sind. Für jeden Zweck wird eine eigene Exportdatei angefertigt – versuche also nicht, so etwas wie eine "Universal-Exportdatei" zu erzeugen, da käme nur Murks heraus. Nach Erfüllung des Zweckes kann die Exportdatei weggeworfen werden ... solltest du sie später noch einmal brauchen, kannst du sie jederzeit auf Knopfdruck erneut exportieren.

Für Archivzwecke wird überhaupt nicht exportiert.

Solltest du den Speicherplatzbedarf deines Bildarchives reduzieren wollen, so bietet sich das DNG-Format mit verlustbehafteter Kompression an. Das ist wirklich ein geniales und allgemein unterschätztes Archivformat. Ohne Not würde ich es nicht einsetzen, doch wenn ernsthaft Platz gespart werden muß, dann ist das die beste Lösung.
 
Kommt doch drauf an, wofür du exportierst? Brauchst du da wirklich die volle Auflösung?
Selbst für ein A4-Ausdruck/Ausbelichtung brauchst du nicht die unbedingt die volle Pixelzahl, sondern erst bei größeren Formaten.

Oftmals exportiere ich in halber Seitenlänge (Einstellung dann in LR auf lange Kante 2880 in meinem Fall, dann wird genau aus 4 Pixel 1 errechnet, nicht aus 5,37 Pixel ;)) - und nutze dann die Nachschärfen-Funktion für Bildschirm. Das zusammen mit JPEG-Komprimierungsfaktor 80 ergibt 1,5-2MB große Bilder mit etwa 5 Megapixel, die aber insgesamt genauso scharf wie die volle Auflösung sind.
Oder fürs Web direkt gleich noch kleiner, zb 1200 lange Kante ergibt etwa 600kb...
Danke ich werde das mal ausprobieren (y)

Solltest du den Speicherplatzbedarf deines Bildarchives reduzieren wollen, so bietet sich das DNG-Format mit verlustbehafteter Kompression an. Das ist wirklich ein geniales und allgemein unterschätztes Archivformat. Ohne Not würde ich es nicht einsetzen, doch wenn ernsthaft Platz gespart werden muß, dann ist das die beste Lösung.
Das ganze kenn ich schon, und nein, ich habe keine Speicherplatzprobleme. Aber Danke trotzdem (y)

Ich wollte nur allgemein mal fragen, was ihr so bevorzugt bzw was besser ist damit man keine 15Mb jpeg's aufm Rechner hat und trotzdem eine gute Auflösung.
 
Ausgehend von der maximalen Pixelmenge eines Sensors kann man diese getrost um den Faktor Wurzel 2 verkleinern. Bedingt durchs Bayer-Pattern Verfahren kann eine Digi selbst unter besten Bedingungen schwerlich ein höheres Nettodatenvolumen liefern. In der Praxis liegen die erzielbaren Werte bedingt durch ungünstige Faktoren wie Offenblende, Freihand usw. teils nochmals deutlich darunter.

Also, bei (OOC-)JPEGs also lieber die nächstkleinere Auflösung gemäß obiger Vorgabe bei bester JPEG-Qualität wählen. Immerhin steigt das unkomprimierte Datenvolumen im Quadrat zur theoretischen Auflösung.

PS: Nicht nur hier stellt sich fast schon die Frage nach dem digitalen Break-Even Point ... :rolleyes:
 
Sorry, es gibt exakt zwei Anwendungen um zu speichern, einmal man will das Bild nochmal nachbearbeiten und zum anderen man will dies nicht.

Im ersteren Fall gibts nur ein verlustloses Format im zweiten nimmt man i.a.R. Ein verlustbehaftetes.

Wenn man Speicherpatz sparen will, kann man entweder komprimieren (auch mit beseren Algos) oder man wirft Informationen weg (siehe oben).

Daher erst mal die Frage, was willst eigentlich mache, wenn das geklärt ist, kann man sich deiner Eingangsfrage widmen, bis dahin ist jede Diskusion sinnlos.

Schöne Grüsse
Wolf
 
Moin,

ich exportiere immer für die jeweilige Anwendung.

Standard ist ein Export in 2048px mit 80% Quali. Das reicht fürs Präsentieren, für Google+, Facebook, Flickr ...

Bei Bedarf exportiere ich und lösche hinterher wieder:
- Vollauflösung bei max. Quali für Fotobuch
- Bilder für mein Blog in einer vordefinierten Größe
- fürs DSLR-Forum

Für all diese Fälle habe ich entsprechende Export-Presets in LR.


Gruß
Rainer
 
ich habe keine Speicherplatzprobleme..

.. damit man keine 15Mb jpeg's aufm Rechner hat ..

Was jetzt - keine Speicherplatzproblem aber keine großen JPGs?

Was konkret ist das Ziel? Um welches Ausgangsmaterial handelt es sich (JPG, RAW)?

Wenn Du die Originale aufhebst ist das Format der Exporte eigentlich egal, bloß vom Zweck díeses Export bestimmt. Was hast Du damit vor?
 
Am Besten ist es, das tatsächlich einfach mal auszuprobieren.
Also tatsächlich mal auszuprobieren, ein Bild zwölf mal zu exportieren (in allen verfügbaren jpeg-Qualitätsstufen) und die Ergebnisse zu vergleichen.

Gewiss, so ein Test macht mehr Arbeit, als einfach die gängigen Forenweisheiten nachzuplappern - doch das Ergebnis lässt staunen.

Da (der allgemein etablierten Forenmeinung widersprechende) Ergebnisse meist angezweifelt werden, wenn sie aus dem Mund eines Otto-Normal-Forenteilnehmers kommen, möchte ich hier nur kurz auf dieses Video mit Guido Karp verweisen: http://m.youtube.com/watch?v=CqYLHOohJas
Guido rät dort ganz dringend davon ab, jpegs beim Export in Größe und Auflösung zu verändern.
Und auch er hat es ausprobiert.
 
Eher weniger, interessant wird es, wenn man das JPEG öfters speichert mit sagen wir mal 80% ;)

Schöne Grüsse
Wolf
 
Was jetzt - keine Speicherplatzproblem aber keine großen JPGs?

Was konkret ist das Ziel? Um welches Ausgangsmaterial handelt es sich (JPG, RAW)?

Wenn Du die Originale aufhebst ist das Format der Exporte eigentlich egal, bloß vom Zweck díeses Export bestimmt. Was hast Du damit vor?
Das dies schon öfters gefragt wurde:

Ich habe keine Speicherplatzprobleme und entwickle die Raws aus LR in jpeg.
Tendentiell kann ich die ja immer wieder löschen und neu entwickeln, was auch gar kein Problem ist, nur darum geht es mir nicht.

Ich wollte einfach allgemein (aus Interesse halber) wissen, ob die Verringerung der Pixel bzw der Qualität besser ist um Platz zu sparen und trotzdem hochauflösende Bilder zu haben (bzw. wissen, wie ihr das so macht).

Deshalb ist es auch egal, für was ich sie benutze. Meistens zeige ich sie sowieso nur bekannten und lade sie auch nirgendwo hoch oder drucke sie nicht auf Leinwand (nur ganz selten), aber mir gings einfach um die Theorie (y)
 
Ok. Dein Satz " Qualität besser ist .. und trotzdem hochauflösende Bilder .." zeigt doch schon die Richtung:

Die Auflösung würd ich auf keinen Fall reduzieren, das Runterdrehen des JPG-Faktors ist dagegen weniger kritisch.
 
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